

Das ist eben genau das Problem der Sucht.
Gegen das Gefühl kannst Du nichts tun, das kommt, auch wenn man aus Überzeugung aufhört zu rauchen. Ich habe 2012 aufgehört von einem Tag auf den anderen. Ich habe mir nach ein paar Tagen Rückzug aus dem Leben dann die Raucher sehr genau angesehen, wie sie sich verhielten, wie sie rochen, wie sie aussahen.
Das Verhalten war das Schlimmste. Die Panik, wenn eine Schachtel leer wurde und der Kiosk zu hatte......der letzte lange Zug schon fast am Filter (könnte ja was umkommen von dem guten Zeug), die Gier fand ich schrecklich. Der Gestank wurde immer unerträglicher. Das alles hat mir geholfen, standhaft zu bleiben, denn so wollte ich nicht selbst wirken oder sein.
Ich habe zuckerfreie Bonbons gelutscht, mehr Wasser getrunken als sonst, und mich beschäftigt. Sport, Frischluft, Ablenkung.