Muslime: Wie findet ihr das wenn andere vor euch essen während Ramadan?
10 Antworten
Ich finde es nicht schlimm. Ich mag es wenn sie sich ganz normal vor mir Verhalten.
Ist Ihre eigene Entscheidung, wegen mir müssen die sich nicht komplett verändern, aber wenn Sie vor mir nicht essen oder mich Fragen ob es mich stört find ich trotzdem ganz nett
Auch als Nicht-Muslim kann man das beantworten: Es ist respektlos, wenn man das absichtlich macht.
Man muss aber natürlich auch differenzieren: In Deutschland weiß nicht jeder, dass Ramadan ist und was das genau bedeutet oder worum es da geht. Ich würde also nicht jedem unterstellen, dass er das absichtlich tut.
Von daher denke ich, dass man hier eben doch etwas mehr Verständnis walten lassen muss, als z.B in einem muslimischen Land.
Es geht um absichtliche Provokation. Nicht darum, dass ein Kind das hunger hat, nichts essen darf. Übrigens sind Kinder vom Fasten ausgenommen.
Dein Kommentar zeigt eher Ausreden, um Fremdenhass zu legitimieren und sonst gar nichts. Wenn ich weiß, dass jemand fastet, muss ich mich nicht vor ihm stellen und n Schnitzel essen. Das gilt auch für Menschen die auf Diät sind oder Alkoholsüchtig oder sonstiges. Wenn ich sowas weiß, kann ich darauf Rücksicht nehmen. Das ist allgemeiner Respekt und Menschlichkeit.
Fasten tut man für sich, wenn du zu schwach bist "Fasten" zu können (come on...die muslime stehen in der früh auf und fressen sich voll und in paar Stunden können sie sich WIEDER vollfressen) dann solltest du es sein lassen.
Was ist das für ein Fasten, wenn alle anderen darauf achten sollen dass du ja nicht in die Versuchung kommst...
ich gebe dir völlig recht Fantho
Dein Kommentar zeigt eher Ausreden, um Fremdenhass zu legitimieren
Das hat mit Fremdenhass nichts zu tun. Das ist dummes und kindliches Geschwätz...
Übrigens sind Kinder vom Fasten ausgenommen.
Ich sprach nicht von muslimischen Kindern.
Aber bleiben wir mal dabei: Ein muslimisches Kind darf vor seinen fastenden Eltern essen. Wird es gesondert weggesperrt?
Wenn ich weiß, dass jemand fastet, muss ich mich nicht vor ihm stellen und n Schnitzel essen.
Es kommt auch immer auf die Situation an, in der ich mich gerade befinde. Einen Schnitzel esse ich i.d.R. in einem Restaurant (oder zuhause). Dort sitzen aber bekanntlich keine Muslime während des Ramadans; erst nach Sonnenuntergang...
Und wenn ich in einer Bahn sitze, dann werde ich meinen Schnitzel ebenso essen; ob ein Muslim im Abteil sitzt oder nicht, denn schließlich geht es in erster Linie um mein eigenes Wohlbefinden: Die Befriedigung meines Hungers...
Passt es dem anderen nicht, dann kann er ja weggehen...
Das gilt auch für Menschen die auf Diät sind oder Alkoholsüchtig oder sonstiges.
Jeder ist für sich selbst verantwortlich...
Wenn ich sowas weiß, kann ich darauf Rücksicht nehmen. Das ist allgemeiner Respekt und Menschlichkeit.
Das ist etwas anderes. Aber man muss es nicht. Ein Muslim spricht von Respekt und Menschlichkeit - köstlich.
Dies widerspricht keinem Gesetz und ist jedermanns Recht...erst recht, wenn man Hunger hat. Dann soll sich halt der Fastende einen anderen Platz suchen, denn er ist es ja, dem das stört...
Wo bleibt denn da die Menschlichkeit, aus Respekteinforderung andere an Hunger darben zu lassen?
Wer sind Muslime, dass sie zu meinen glauben, Vorrechte zu besitzen und Ansprüche stellen zu können?
Wo bleibt deren Menschlichkeit hinsichtlich anderer Glaubensgemeinschaften wie Aleviten?
Gruß Fantho
Dein Gutmenschenkommentar entlarvt dich als Neonazi. Es ist besser ein Gutmensch zu sein als ein braunes A+schloch
Die Wirtschaft steht in der islamischen Welt währen des Ramadan ein Monat fast still, mit großem Schaden. Dehydrierung, Kreislauf – und Magenprobleme fordern zusätzlich ihren gesundheitlichen Tribut.
Es ist äußerst unfair, dass die Allgemeinheit die Folgekosten für diese Verrücktheit tragen muss. In einer rein islamischen Gesellschaft ist das kein Problem.
Wie lange will man in einer säkularen Gesellschaft den Ungläubigen diese Kosten noch zumuten.
Wie verrückt muss man sein, um gesundheitsschädliches Essen in der Nacht als Fasten zu bezeichnen.
Es schädigt nicht nur Gesundheit der Menschen, sondern auch die ganze Gesellschaft. Die Nahrungsaufnahme in der Nacht wird nicht richtig verstoffwechselt. Am Tag sind dann viele so müde, dass sie sich weniger bewegen, was wiederum eine negative Auswirkung hat.
Es gibt aber auch ein vernünftiges Fasten, das gesund ist. Das islamische Fasten raubt nur Lebensqualität, die Gesundheit und ist eine tolle Erfindung Satans.
Was Moslems als Fasten bezeichnen, mache ich mein ganzes Leben, nur 12 Std zeitverzögert ohne gesundheitsschädlichem Essen in der Nacht.
Joh 10,10 Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich (Jesus Christus) bin gekommen, damit sie das Leben (zoe) haben und es in Fülle haben.
Ist jetzt echt nicht böse gemeint.... aber wenn ich dein Text lese frage ich mich geht es hier um Verständnis oder Anpassung im "eigenen Land" ?
Die meisten deutschen haben nichts mit dem Ramadan zu tun. Und für mich wäre es eher befremdlich weil Muslime dabei sind nichts zu essen.
Anders wäre es bei Muslimen zu Hause eingeladen zu sein. Da wäre es durchaus respektlos und ich würde von selbst dies erkennen und nicht tun.
Genau so in deren Länder. Kultur im eigenen Land ist was komplett anderes. Aber diese voraus zu setzen im anderen Land ..... das empfinde ich nicht nur als unnötig sondern gar falsch
Du hast meinen Text einfach nicht verstanden, das ist dein einziges Problem.
Ich finde es nicht schlimm. Im Gegenteil: es nervt wenn man sich extra wegen mir komplett verändert. Natürlich regt es schon auf wenn sie damit provozieren wollen
Mich stört das nicht. Im Gegenteil finde ich es unangenehm, wenn jemand sich extra Umstände macht, um sich beim Essen vor mir zu verstecken.
Ach wie schön, noch ein Gutmensch...er würde sogar seinem hungernden Kind nichts zu essen geben, wenn Muslime in der Nähe säßen...
Wenn ich Hunger habe, esse ich; egal, wer dabei ist. Wenn dies einem nicht gefallen sollte, dann ist dieser es, sich zu entfernen...
Schon erstaunlich - oder auch nicht mehr - wie Gutmenschen von einem / anderen abverlangen, sich der muslimsichen Kultur und Religion unterzuwerfen...
...siehe auch Ramadan-Beleuchtungen in Frankfurt etc.
Gruß Fantho