Esst und trinkt ihr in der Öffentlichkeit bei Ramadan?

27 Antworten

Natürlich esse und trinkt je ich weiterhin in der Öffentlichkeit, wenn jemand etwas machen will weil er davon überzeugt ist soll er es für sich tun aber andere damit nicht behelligen.

Nein.

Es ist nicht mein Ramadan, es ist nicht meine Religion, ich lebe nicht in einem islamischen Land.

Es wird nie eine öffentliche Empfehlung geben, während des Ramadans nichts draußen zu essen.

Religiöses Fasten ist Privatsache, die hat mich nichts anzugehen.

Ich nehme aber Rücksicht auf muslimische Freunde oder Arbeitskollegen.

Der Islam ist eine Minderheit in Deutschland. Niemand verbietet Moslems zu fasten, warum aber rd. 95 % Atheisten und anders Gläubige ihre Gewohnheiten ändern sollten deswegen ist mir schleierhaft.

Ich finde es aber fast schon ironisch. Ich nehme an du bist Moslem. Muslime dürfen theoretisch nicht einmal ein "Frohes Neues" wünschen wegen dieser Aneignungssache von "Kuffar". So, jetzt berufen sich einige Muslime genau auf so etwas und ignorieren Feste und die Kultur des Landes in dem sie leben.

Nicht Muslime sollen sich aber jetzt wiederum Feste des Islams aneignen sprich das tun was für diese "Kuffars" machen? Wieso sollten wir denn dann Muslime nachahmen?

Aber lassen wir den Aspekt mal raus. Das Fasten ist ein persönliches Ding, niemand muss es, man macht es für seine Religion freiwillig, andere haben mit dieser Entscheidung nichts zu tun und können auch entsprechend essen. Man muss sicher nicht einem Fastenden das Schnitzel unter die Nase halten, aber man kann seinen normalen Tag weiter so gestalten wie immer. Im übrigen fasten auch Christen, auf dieses Fasten nimmt ebenso keiner gesondert Rücksicht.

Esst und trinkt ihr in der Öffentlichkeit bei Ramadan?

Sicher, warum nicht?

Oder nehmt ihr Rücksicht auf die Muslime, die während dieser Zeit nichts essen und trinken tagsüber?

Da ich kaum Muslimen begegne, sollte meine Haltung dazu kein Problem sein. Schließlich arbeite ich momentan in Tagschicht und ich sehe die anderen Bauarbeiter auch ganz normal arbeiten. Wer dann bei Bauarbeiten fasten will, soll das machen, aber braucht nicht erwarten, dass andere genauso unvernünftig sind.

Findet ihr, es sollte eine Empfehlung der Stadt ausgesprochen werden, in der Öffentlichkeit nichts zu essen oder zu trinken bei Ramadan?

Ganz sicher nicht. Wer das will, kann gern dorthin, wo das normal ist, aber hier herrscht Religionsfreiheit und das soll auch so bleiben. Wenn man mit solchen "Empfehlungen" anfängt, sind es beim nächsten Ramadan Verbote und spätestens danach sollen dann alle, die noch nicht dem Islam angehören, auch noch konvertieren, oder was soll dieser Mist? Sorry, aber wer fasten will, kann das gern machen, aber Fasten ist Privatsache und hat niemand anderen zu interessieren und wer unbedingt fasten will, sollte sich auch weder auf Rücksicht anderer berufen noch auf die Sichtweise anderer irgendeinen Einfluss nehmen wollen.

Wenn ich es für richtig erachte, faste ich auch und das nicht nur von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang und auch nicht nur, im Gegensatz zu anderen Christen in Hinsicht auf eine bestimmte Sache, sondern wirklich, und dabei interessiert mich nicht die Bohne, ob andere auch fasten, sei es aus Rücksicht oder weshalb auch immer - und ich erwarte auch keine Rücksicht, denn wenn ich faste, ist es aus eigener persönlicher Absicht. Und genau dasselbe Recht erwarte ich als Außenstehender auch, dass jene, die unbedingt fasten wollen, dies aus eigenem privaten Interesse machen ohne zu erwarten, dass andere darauf Rücksicht nehmen sollen.

Geht's noch ?

Wer sich aus absurden "religiösen" Gründen tagsüber Essen und Flüssigkeitsaufnahme verkneift um sich dafür abends den Wanst vollzuschlagen der darf das tun und lassen wie er will.

Rücksicht auf die privaten Hobbys Anderer - hier das Hobby des Phantasiefiguren Abfeierns, so gen. "Religion" nehme ich sicher nicht.

Wer ändert denn sein Verhalten um meine Hobbys zu berücksichtigen ??