Mein Sohn ist ein Antifeminist. Wie reagieren?

9 Antworten

Wie wäre es, wenn du die Meinung anderer akzeptierst?

Wie alt ist er? Wenn er teenager ist dann würde ich gar nichts machen. Er ist halt am Sprüche klopfen


JohannaMarie016 
Beitragsersteller
 26.08.2016, 17:28

Er ist 16 Jahre alt. Politisch ist er sonst sehr liberal. 

EXInkassoMA  26.08.2016, 17:32
@JohannaMarie016

Hab selbst eine 18 j tochter. Kann wirklich empfehlen den ball flach zu halten. Ist ja nichts extremes wie drogen etc pp

Das vergeht wieder und andere probleme kommen (leider)

Wie alt ist ihr Sohn denn? Am besten man spricht ihn darauf an und hört sich sein Argumente dafür an eine antifeministische Einstellung zu haben. Diese können sie dann vielleicht entkräften.
Ich denke aber, wenn ihr Sohn nicht über ca. 15 Jahre alt ist, ist er auch kein Anitfemitist.


Smersch  26.08.2016, 17:32

Aber am besten sie reden mit ihrem Sohn darüber.

Blauzahnadapter  14.09.2016, 00:53
@Smersch

Es ist sein gutes Recht, den Feminismus in Frage zu stellen. Wieso es ihm verwehren. Soll er sich zum pinken Pudel entwickeln?

Smersch  26.08.2016, 17:31

Ich glaube nicht, dass er ein Antifemitist ist, da soetwas bei Teenagern oft nur dummes Sprücheklopfen ist.

Blauzahnadapter  14.09.2016, 00:50

Was sagt denn der Vater zu seiner Einstellung? Das Buch "Der dressierte Mann" von Esther Vilar wäre für ihn in dieser Situation die passende Lektüre. Mir hat es wie vielen Männern die Augen geöffnet. Es hat bei amazon sogar mehr als 4 Sterne erhalten.

JohannaMarie016 
Beitragsersteller
 26.08.2016, 17:29

Er ist 16 Jahre alt. 

Frag ihn einfach nach seinen ansichten zu dem thema. Also ganz normal auf interesse ebene.

Endweder im sinne von ich habe gehört das du drüber diskutiert hast und ich würde gerne deine meinung darüber wissen.

Je nach dem was er dir erzählt kannst du davon sicherlich ableiten wie ernst das thema für ihn ist und wie informiert er wirklich darüber ist.

Es gibt ja gerade in den USA eine relativ radikal feministische bewegung die hauptsächlich im internet aktiv sind und von ihrer meinung her quasi den spieß einfach umdrehen.


JohannaMarie016 
Beitragsersteller
 26.08.2016, 17:37

Das wird wohl der beste Weg sein. Es hat mich schon schockiert so etwas zu hören.

FouLou  26.08.2016, 17:43
@JohannaMarie016

Antifeminist heißt nicht das er unbedingt frauenhasser sein muss. Sonder ersteinmal nur das er sich gegen feminismuss stellt.

Exisaur  26.08.2016, 22:15
@FouLou

Wenn man sich gegen den Feminismus positioniert, lehnt man die Bestrebungen ab, die zu einer (tatsächlichen) Gleichbehandlung von Frauen führen sollen. Welchen Grund sollte man sonst haben, sowas abzulehnen, als die Vorstellung, Frauen seien aus irgendeinem Grund nicht gleich viel Wert wie Männer?

Krjhg  28.08.2016, 19:26
@Exisaur

Männer und Frauen SIND gleichbehandelt bei uns. Nur, wenn man gegen Radikale Feministen ist, ist man nicht gleich gegen Gleichberechtigung der Menschen.. ^^

FouLou  29.08.2016, 15:17
@Exisaur

Nein nicht grundsätzlich. Man kann die Generellen Feministischen werte sogar gut finden uns sich gegen Bestimmte Feministische Gruppierungen stellen.

Die Frage ist nicht für was diese Frauen einstehen sondern was sie dafür tun.

Wenn sie z.b. auf offenener straße wilfremde männer verprügeln würden ohne ersichtlichen grund dann stelle ich mich persönlich gegen diese art von Feminismus.

bekind  02.09.2016, 02:07
@FouLou

das ist keine art von feminismus. in irgendeiner form das männliche geschlecht abzuwerten hat gar nichts mit feminismus zutun. ihr habt echt alle ne abgedrehte vorstellung vom feminismus auf dieser seite, könnt ihr euch nicht einfach mal richtig informieren bevor ihr was schreibt?!

FouLou  02.09.2016, 17:12
@bekind

Da magst du sogar recht haben. und mir ist klar das die eigentliche definition damit nichts zu tun hat. Und Früher als es noch wirklich darum ging das Frauen für gleiche RECHTE wie z.b. das wahlrecht etc. Gekämpft haben war das auch noch wirklich so.

Leider hat sich das mit der zeit geändert denn in den meisten Industriestaaten sind diese Rechte vorhanden.

Und da es nicht mehr um rechte geht geht es mittlerweile mehr um Moral. Und das ist ein verdammt schwieriges thema.

Und das was ich drüber gesagt habe ist der eindruck den die derzeitigen 16-25 jährigen "feministinnen" von sich geben.

Da wird das reine anscheuen von Frauen schon manchmal als vergewaltigung geschimpft.

Die abgedrehte vorstellung kommt von denen die sich Feminist schimpfen und am lautesten schreien (wie immer) und oft gegen das andere geschlecht hetzen.

Diejenigen die wirkich ernsthafte arbeit leisten und andere frauen bestärken. Werden natürlich dadurch mit in den dreck gezogen.

Ein gutes beispiel für den schmarrn sind statistiken die ich hin und wieder mal gesehen habe die das einkommen vergleichen. Durchschnittseinkommen übers gesamte geschlecht. Was einfach null aussage hat. Und das dann als argument nutzen für ne schlechtere bezahlung.

Aber ein wirklicher vergleich geht nur wirklich wenn man alle individuelle faktoren auschließt. (Der gleiche beruf, die gleichen beschäftigungsjahre und ein Vorhandener Tarfifverttrag. Letztere schließt unterschiede aus die durch gehaltsverhandlungen hervorgerufen werden.)

Hi,

"
aber meine Freundin sagte das es in seiner Argumentation vor allem um feministischen Hass auf Jungen und Männer ging.
"

Ich würd bei dem Thema unterscheiden zwischen Gleichstellung (<- bin absolut dafür) von Frau und Mann, Feminiusmus und radikalem Feminismus.

Gerade letzterer ist extrem männerfeindlich und grundsätzlich abzulehnen, meiner Ansicht nach. Da mit solchen Methoden tiefe Keile in grundlegende soziale Strukturen getrieben werden und die Gesellschaft als ganzes Schaden nimmt.

Aus neugride habe ich mal in einige Frauen Bücher reingelesen und was den Männern da alles angekreidet wird, das hat mich in ungläubiges Staunen versetzt.

Viele Grüße



bekind  27.08.2016, 01:48

und noch jemand der nicht weiß was feminismus ist.