Lohnt sich ein E-Bike im gegensatz zum normalen?
Wie stark muss man noch strampeln?
Kommt drauf an, was du erwartest.
Warum fährst du nichtmal eins Probe?
Deutlich weniger Strampeln zu müssen und nicht Schweissgebadet anzukommen
Probier es aus.
gibt grad keine
8 Antworten
Senioren und traurige Schwabbelärsche, die gehören aufs E-Bike!
Hab sie gestern gesehen, er ein pseudo muskulöser Spinner und sie ein Zweitonner mit Mühe sich im Sattel zu halten - beide sollten Lastenrad fahren, aber es muss ein schickes E-Bike Statussymbol sein... Bei Greisen auf dem Bike meldet sich bei mir sofort die Warnleuchte, weil schnelles Fahren ja noch nicht für schnelles Bremsen spricht... besser wäre wohl ein Eselskarren.
Als Sportgerät ist es witzlos, als Alternative um auf Arbeit oder in die Stadt zu pendeln aber schon eine witzige Erfahrung.
Bei meinem Autohaus bekomm ich immer ein leih Pedelec wenn ich mein Auto zur Wartung abgegebe und die Erfahrung reicht mir das ich selbst mit dem Gedanken spiele mir eines zuzulegen. Ist schon sehr witzig wenn man Berge mit Tempo zwanzig im fünften Gang hochfahren kann die man sonst mit 5 km/h im ersten fahren müsste.
Das sehe ich jetzt nicht ganz so. Gerade wos sehr hügelig ist, kann man so auch erst mal wunderbar einsteigen. und wenn man den Grad der Unterstützung immer weiter zurück schraubt sich langsam steigern. also duchaus schon mal besser als nichts machen.
aber genrell hast du recht. es ist primär verkehrsmittel.
lg, Anna
Naja, dass die Fahrt bergauf anstrengender ist, ist eine reine Kopfsache. Klar ist es demotivierend wenn man mit Schritttempo den berg hoch kriecht, aber wenn man fährt um dort zu machen ist es einen ja auch eher egal ob man für den Hügel jetzt 5 Minuten oder 30 Minuten braucht. Da kann man auch einfach ein paar Gänge runter schalten bis man die Anstrengung als durchhaltbar empfindet und muss dann nur noch seine Kadenz halten.
Mit minimaler Unterstützung nen steilen Berg zu fahren kann durchaus sehr anstrengend werden. Kommt immer drauf an wie man es nutzt. Man kann alles individuell per Knopfdruck einstellen. Auch mit E-Bike kann man sehr sportlich unterwegs sein. Mit einem normalen E-Bike tretet man ab 25km/h selbst ohne Unterstützung dann wird es anstrengender als mit einem normalen Rad. Also das alle die mit E-Bike unterwegs sind so gut wie nichts tun ist definitiv falsch. Man kann es durchaus als Sportgerät bezeichnen, man muß nur wissen wie man es einsetzt. Bummelt man natürlich mit maximaler Unterstützung in der Gegend rum, sehe ich das jetzt eher als Spaziergang als Sport. Es liegt immer an einem selbst was man tut, ähnlich wie in einer Mukibude. Da fängt man auch mit kleineren Gewichten an sag ich mal.
Was ist das für ein Autohaus das Sie umsonst ein leih Pedelec bekommen ?
Mein lokaler Toyotahändler, wenn ich Termin in der Werkstatt habe kann ich wählen ob ich für den Zeitraum ein pedelec für lau oder ein Auto für 20€ an Tag möchte. ¯\_(ツ)_/¯
Danke, ich bin mit den Service auch sehr glücklich. Mein Autohaus priorisiert Kundenzufriedenheit sehr hoch.
Die Frage nach dem "lohnt es sich" kannst nur Du für Dich selbst beantworten.
Ich gehe davon aus, Du meinst Pedelecs. Bei E-Bikes muss man nämlich gar nicht strampeln. Definitionen siehe hier: https://www.radfahren.de/service/unterschied-e-bike-pedelec/
Die Räder haben mehrere Unterstützungsstufen.
Höchste Stufe auf plattem Land: Du tust fast gar nichts mehr, außer die Beine zu bewegen.
Geringste Stufe: Du tust deutlich mehr als bei einem "normalen" Bike, u.a. weil das Pedelec deutlich schwerer ist.
Und dazwischen gibt es eben verschiedene Varianten.
Da es Räder mit unterschiedlicher Unterstützung gibt (von geringen 50 Nm bis kräftigen 90 Nm) und die Anwendungen entsprechend verschieden sind, vom reinen Citybike für Ältere in relativ ebenem Gelände bis hin zur elektrischen Bergziege, ist es wichtig, die Bedürfnisse klar zu formulieren.
Und da sowohl die Geometrien der Räder sehr unterschiedlich sind als auch das Ansprechverhalten der Motoren etc..., ist es sehr wichtig zur Probe zu fahren.
Ebenso wichtig ist es, einen guten Händler vor Ort zu haben - außer, Du kannst so ziemlich alles selbst erledigen. Reifenwechsel, Kette wechseln, Bremsbeläge erneuern... Viele Werkstätten (aktuell wohl die meisten) nehmen keine fremden Räder an. Vor allem keine Pedelecs mit exotischen Teilen.
Ich finde es hilft, man muss natürlich noch strampeln, jedoch kommt man viel schneller vorwärts. Und es ist auch nicht so anstrengend.
Mach eine Probefahrt.
Als Anfänger tritt man Zuviel rein.
ziemlich gehässig. Guck dir mal die Typen bei der "tour de France" an, komme da selber nich tmehr hinterher wer da mal was gewonnen hat, weil die ganzen GEwinner die Tricksen auch mit Doping. Lance Armstrong und Jan Ullrich wurden die Medaillen aberkannt.