Lässt die Menge der Sexualpartner auf die Intelligenz schließen?

13 Antworten

Liebesleben und Sexualität hängen vielleicht bedingt auch von der Intelligenz ab, unterscheiden sich dabei aber ebenfalls beträchtlich, nicht zuletzt wohl in der Menge an Sexualpartnern. Dafür spielen andere Eigenschaften als der Intellekt eine Rolle.

Mit hoher Intelligenz wird mehr durchdacht, analysiert und reflektiert, höhere Ansprüche ans eigene Leben wie einen Partner gestellt. Austausch mit anderen findet stärker auf anderen Ebenen statt als im Sexuellen, selbst in einer Partnerschaft.

Es wird mehr Qualität als Quantität gesucht. Mehr Liebschaften und Partner gibt es oft eher in der Vorstellung und im Möglichen, im attraktiv sein als letztlich tatsächlich im Bett. Außerdem sind die Anzahl und Auswahl an Leuten vergleichbarer Intelligenz für Hochbegabte viel geringer.

Leute geringerer Intelligenz setzen tendenziell eher aufs unmittelbare Erleben mit anderen, lassen sich mehr gehen. Sex wird vielleicht stärker gesucht und dabei weniger Ansprüche an die Perspektive einer Beziehung gestellt. Niedrigere Intelligenz schmälert zwar die Attraktivität und Möglichkeiten, diese bemessen sich dabei aber gerade bei mehr spontaner Sexualität weniger am Intellekt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Weder noch.

Es gibt zwar statistische Erhebungen, aus denen hervorgeht, das Jugendliche auf weiterführenden Schulen (sprich Gymnasium etc.) im Durchschnitt ihr erstes Mal etwas später haben.

Aber von der Zahl der Sexpartner auf die Intelligenz zu schließen ist sicher etwas gewagt. Ich denke es hängt eher mit der Stärke der Libido zusammen und der Bereitschaft das auszuleben. Es mag sein, dass Menschen, die ständig über alles hundert Mal nachdenken da etwas gehemmter sind. Aber auch das hat nichts mit Intelligenz zu tun.

Es ist eher das moralische Wertegerüst, dass man hat: kann man Sex und Liebe trennen und findet man es okay, sein Triebleben frei auszuleben oder hält man monogame Treue und dauerhafte Partnerschaften für das erstrebenswerte Ideal. Und in beiden Fällen gibt es sowohl hochintelligente als auch eher schlichte Menschen, die so denken...

Lässt die Menge der Sexualpartner auf die Intelligenz schließen?

Nein, wenn ich meinen Bekanntenkreis angucke, egal ob Freunde oder früher die Klassenkameraden/Kommilitonen (dort nur die, wo ich es sicher weiß, behaupten kann man ja vieles) dann gibt es da keine Zusammenhänge zw. Anzahl der Sexpartner und Intelligenz.

Das einzige was ich erlebe ist, dass bei den intelligenteren mehr drauf geachtet wird, dass das nicht jeder umbedingt mitbekommt wenn sie oft wechselnde haben, weil sie wissen es sei (gerade bei Frauen) gesellschaftlich nicht so angesehen. Hält sie aber nicht davon ab, trotzdem Sex zu haben und manche machen es trotzdem sehr offen. Gehe mal zu manchen Studentenparties, da sind oft genug die Sex wollen, weil sie es wollen und es genug andere interessierte gibt.

Deine ganze Überlegung beruht ja darauf, dass die Sexpartner keinen Sex wollen. Sonst muss man sie weder überreden und "ausnutzen lassen" noch mit Manipulation halten. Es gibt auch genug Menschen, die sehr gerne Sex haben (manche nur in Partnerschaft, andere auch ohne) und je nach Erziehung und eigener Entscheidung diesen auch offen ausleben.

Ich glaube eigentlich nicht, dass da immer ein Zusammenhang ist. Das hängt meiner Meinung nach von vielen Dingen ab, wieviele Partner man hat.

juli189379 
Fragesteller
 02.10.2023, 09:07

Klar ist das nicht zu Pauschalisieren....

Hab ebenfalls schon beide Charaktere angetroffen

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Wie kommst du darauf, dass sich beim Sex immer zwei treffen, von denen einer den anderen ausnutzt und der andere sich ausnutzen lässt?

Menschen haben auch freiwillig Sex miteinander, ohne dass einer Kniffe anwenden muss, damit der andere sich nicht abwendet.

Mit Intelligenz hat Sex sicher nicht viel zu tun. Jemand hier im Forum, der über außerordentliche Expertise beim Paysex verfügt, sagt öfter aus "F☆cken können sogar die Affen". Hier zum Thema passt es gut. Obwohl Affen intelligente Tiere sind, benötigt man für Sex rein seinen Urinstinkt und Lustgefühle, aber keine Intelligenz. Die Menge der Partner sagt genauso wenig über Intelligenz aus.

juli189379 
Fragesteller
 02.10.2023, 09:05

Wüsste jetzt nicht wo in meiner Frage steht das immer jemand ausgenutzt wird. Da steht bspw.

Für den Sex direkt bräuchte man keine Intelligenz da hast du recht. Es geht aber auch eher darum wie man zum Sex kommt, dafür benötigt es schon etwas Intelligenz bzw. Verführungskunst.

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isilang  02.10.2023, 09:08
@juli189379

Manipulieren bewerte ich so, dass einer den anderen in seinem Sinne ausnutzt. Manipulation ist nichts Positives und man versucht jemanden zu etwas zu bringen, das er nicht ais sich heraus will. Es braucht aber auch nicht immer Verführungskunst - also einer legt sich ins Zeug, um den anderen für Sex zu überzeugen.

Ich teile deine Theorien wirklich nicht.

Aber Intelligenz kann sehr sexy sein. Das ist aber etwas anderes.

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isilang  02.10.2023, 10:07
@juli189379
Also das Menschen mit vielen Sexualpartner (natürlich im Bezug auf das Alter der Person) eher nicht so intelligent sind, weil sie sich bspw. Ausnutzen lassen für S*x?

HIer führst du es an.

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