Könnte ein Obdachloser mit Programmieren sein Leben verändern?
Ich habe mich ins programmieren verliebt und seit dem verbringe ich fast meine komplette Zeit bis zu 14-16 Stunden mit Programmieren und in den ersten Monaten habe ich schon so viel gelernt und werde dieses Jahr zu 100% einem IT Job habebrn
Und gestern als ich in der Stadt war habe ich viele Obdachlose gesehen und mir gedacht , was wäre wenn so ein Obdachloser versuchen würde mit IT sein Leben zu verändern ..
1. Stellt vor , ein Obdachloser lebt auf der Straße !
2. Dieses Jahr versucht er aus der Obdachlosigkeit rauszukommen und bekommt vom Stadt eine Sozial Wohnung und Sozialhilfe
3.Nächstes Jahr ( es gibt so einen Bildungsgutschein von Jobcenter mit dem man einen Coding Bootcamp machen welches 10.000€ kostet da bekommt man eine MacBook lernt 3 Monate ( 40-50 Stunden Woche ) programmieren und anschließend wird einen geholfen in IT Berufe einzusteigen .. und für den Obdachlosen wäre es komplett kostenlos da er Hilfe vom Stadt bekommt .
4. Nach 1-2 Jahren ( er hat jeden Tag mind 8 Stunden programmieren gelernt ) hat er geschafft und arbeitet in einem IT Unternehmen und kann halbwegs gut programmieren ..
5. Nach 10-20 Jahren arbeitet er vlt bei Google oder Facebook und verdient bis zu 400.000€ im Jahr .
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Also könnte ein Obdachloser, so krass sein Leben verändern wenn er nicht komplett dumm ist und bereit ist so viel zu machen ?????
15 Antworten
Hallo,
Das Leben ist am leichtesten im zweiten Konjunktiv. Hätte, könnte würde geht immer, findet aber niemals statt
Es gibt also eine Menge wenns und je mehr erfüllt werden müssen um etwas zu erreichen desto schwerer und weniger wahrscheinlich wird es.
Wenn unser obdachloser Freund sich aber entscheidet, seinem Leben eine Wendung zu geben und am Ball bleibt kann er noch eine Menge erreichen. Das ist wie eine 2. Geburt, nur ist man kein Baby mehr. Man weiß bereits eine Menge, auch dass man nicht alles bekommt was man will.
Stichwort will. Unser Freund hat wahrscheinlich einen beispielhaften Absturz hinter sich und eine Menge Dinge, die das Leben lebenswert machten aufgegeben und losgelassen.
Bringt er den WIllen auf noch einmal zuzupacken, wenn sich ihm CHancen eröffnen oder ist das Loslassen bereits zum Lebensmotto geworden?
Natürlich sind wir Menschen und kennen unser Leid und das der anderen und wünschen allen alles gute, sind hilfsbereit und reichen unsere Hände. Wird er seinen Stolz überwinden und sie ergreifen? Bringt er das Vertrauen auf um wieder dazu zu gehören?
Eine Menge Wenns
LG
Harry
Das Hauptproblem der meisten Obdachlosen ist nicht, dass sie auf der Straße leben. Das ist nur ein Symptom! Gewöhnlich sind sie irgendwann durch unsere höchstkomplexe Ordnung gefallen, häufig im Zusammenhang mit Drogen und Schicksalsschlägen und nicht Wenige von denen können sogar programmieren oder haben einst einen anderen anspruchsvollen Beruf erlernt in dem sie auch manchmal durchaus wieder arbeiten könnten, wenn da gewisse Probleme und Krankheiten nicht wären.
Dieses Jahr versucht er aus der Obdachlosigkeit rauszukommen und bekommt vom Stadt eine Sozial Wohnung und Sozialhilfe
Hier fängt es doch schon an. Du landest nicht einfach so auf der Straße. Viele Menschen haben massive Probleme und bekommen es nicht hin ihre Wohnung in einem anständigen Zustand zu halten, Miete und Strom zu bezahlen etc. Genug Wohnraum haben wir in Deutschland. Das Problem ist, dass die Vermieter danach eine Ruine vorfinden werden.
Rede mal mit Obdachlosen. Da kommt dir ein Potpourri aus psychischen Krankheiten, Drogensucht und zwischenmenschliche Inkompetenz entgegen.
Es gibt Menschen die brauchen eine Vollversorgung 24/7 von anderen die sie kostenfrei pflegen. Ansonsten landen diese Menschen auf der Straße. Die wirst du nicht zu Programmieren machen
Unwahrscheinlich...
Es gibt Gründe, weshalb jemand in unserem Land Obdachlos ist... Die meisten deuten eher wenig auf (wengstens) durchschnittliche Intelligenz hin. Es gibt auch Ausnahmen wie Schicksalsschläge, oder Insolvenzen. Aber auch da dürfte wohl eine "Schulung" eher Erfolglos sein. Diese Leute sind nicht mal fähig ihr Leben in den Griff zu bekommen. Da bleibt wenig Inspiration um einen Rechenknecht im erforderlichen Maße zu steuern.
Bildungsgutschein ... 10.000€ ... da bekommt man eine MacBook ...
🤣🤣🤣🤣Bist Du wirklich so naiv?...
Die 10.000€ wären ziemlich schnell in "Naturalien" umgesetzt... ...und der Mac geklaut... Das vordringlichste wäre doch wohl erstmal eine feste Bleibe...
PS:
Ich habe vor kurzem einem Penner mit einem Schild "Ich habe Hunger" ein Brötchen in die Hand gedrückt... , wenn Blicke töten könnten, würde ich das hier nicht mehr schreiben können.
Ich habe vor kurzem einem Penner mit einem Schild "Ich habe Hunger" ein Brötchen in die Hand gedrückt... , wenn Blicke töten könnten, würde ich das hier nicht mehr schreiben können.
Ja unfreundliche Obdachlose sind da eig immernoch am beschissensten.
Ich war ja auch mal ofw und saß grad am Bahnhof wollte wegfahren, kommt auch einer an fragt mich nach Kleingeld, was ich selber ja kaum hatte, pisst der auch erstmal alle an. Denk ich mir auch so da will einem sicher keiner was schenken...
Das ist dann Echt Idiotie am Ende und meist Alkoholsucht.
Naja das mit der Intelligenz ist nicht so weit hergeholt hat aber eher mit Drogenkonsum zu tun. Wenn du zb Jahrelang säufst ist da irgendwann nich mehr viel Gehirn, und viele Obdachlose sind Alkoholiker das ist wirklich so, hab genug davon real gesehen und getroffen.
Drogenkonsum hat eigentlich nichts mit Intelligenz zu tun, aber ok wenn du es so siehst
Ähm ich rede davon das Synapsen bzw Hormone solange überstrapaziert bzw gekillt werden das man nicht mal mehr Intelligent denken kann.
Dafür braucht man schon nen paar Synpasen.
Das Trifft aber nicht nur für Obdachlose Zu.
Da gibt's ganz viele die sogar viel verdienen und so enden
Aber das bei Obdachlosen zu verallgemeinern ist genauso ungerecht wie zu sagen alle Künstler oder Schauspieler oder... Hätten keinen IQ mehr
Verallgemneinern nicht direkt aber obdachlose nehmen nunmal fast alle drogen, die sowas bewirken am ende, kenne keinen nüchternen obdachlosen, nicht einen einzigen.
Ich red von Langzeitobdachlosen.
Die 10.000€ wären ziemlich schnell in "Naturalien" umgesetzt... ...und der Mac geklaut... Das vordringlichste wäre doch wohl erstmal eine feste Bleibe...
Offensichtlich nicht gelesen
Erst Punkt 2 der Frage, dann Punkt 3 der Frage!
Nicht umgekehrt🤣🤦
Programmieren ist nicht gleich programmieren.
Wenn man sich das Programmieren selber bei bringen will, muss man wirklich eine passion dafür haben. Es also echt gerne machen. Damit hast du wohl kein Problem, ich hatte es auch nicht. Das fällt aber nicht jedem leicht. Viele haben damit echte Probleme, wie man im Studium oder den Ausbildungen sehen kann.
Deshalb wird das nicht so leicht sein. Zum Programmieren fehlen noch so viele weitere Sachen. Man muss mit Linux Systemen eventuell umgehen können, oder alternativ mit Apple oder Windows.
Dann muss man ein Grundverständnis von Client-Server Architektur haben, wenn es in Web Anwendungen gehen,...
Wenn du auf der Straße ne lange Zeit ohne Rechner gelebt hast, dann fehlen dir erst mal die Grundlagen um überhaupt effektiv Programmieren lernen zu können.
Ich merke es, wenn meine Eltern mal das IMAP Postfach neu hinzufügen müssen. Meine Eltern nutzen jeden Tag den Computer. Wie sieht das dann bitte aus, wenn du ewigkeiten keinen Computer genutzt hast?
Ja es gibt Gründe- der wichtigste is dass sie ihre Wohnung verloren haben.
Das kann mehrere Gründe haben
Das ist eine Unterstellung und deutet eher auf deine unterdurchschnittliche Intelligenz