Könnt ihr euch vorstellen, dass Israel Heute oder morgen den Iran angreift?
Der 7. Oktober ist zu auffällig. Wie denkt ihr darüber?
Gerade kam von Israel eine Rechtfertigung und die erneute Erwähnung, dass Israel von Iran angegriffen wurde usw.
Könnte es Heute so weit sein?
13 Antworten
Nahe liegend wäre der 07/10...
Anbei zur Aufklärung gegen den Krieg und gegen Benjamin Netanjahu:
Die Ermordung von Jitzchak Rabin am 4. November 1995 hatte tiefgreifende politische und gesellschaftliche Folgen für Israel und den Friedensprozess im Nahen Osten.
Rabin, der damalige israelische Premierminister, war einer der Hauptarchitekten des Oslo Abkommens von 1993, dass eine Annäherung zwischen Israel und den Palästinensern ermöglichte. Sein Tod bedeutete einen erheblichen Rückschlag für diesen Prozess. Nach Rabins Tod übernahm Schimon Peres das Amt des Premierministers. Die Friedensdynamik verlor ab diesem Zeitpunkt an Kraft. 1996 gewann Benjamin Netanjahu von der rechtradikalen Likud Partei die Wahlen, die das Oslo Abkommen rückgängig machen wollten.
Jitzchak Rabin galt als glaubwürdiger Partner für Frieden. Nach seiner Ermordung verstärkte sich das Misstrauen beider Seiten, was den Verhandlungen schadete.
Die Ermordung Rabins durch den rechtsradikalen jüdischen Nationalisten Jigal Amir verdeutlichte die Spannungen innerhalb der israelischen Gesellschaft. Rechtsextreme Kreise, die gegen den Friedensprozess waren, fühlten sich in gewisser Weise bestätigt, was zu einer stärkeren Polarisierung führte.
Auch auf palästinensischer Seite gewann die radikale Hamas an Stärke, die das Oslo Abkommen ebenfalls ablehnte. Gewaltakte wie Selbstmordanschläge und Vergeltungsmaßnahmen trugen zur Eskalation der Lage bei. Rabins Ermordung spaltete die israelische Gesellschaft weiter. Die Debatte zwischen Befürwortern und Gegnern des Friedensprozesses eskalierte, und Rabin wurde in Teilen der Gesellschaft als Märtyrer des Friedens gesehen, während die Rechtsradikalen seine Politik weiterhin ablehnten.
Der politische Diskurs in Israel wurde nach Rabins Tod zunehmend polarisiert. Die Rolle der national-religiösen Bewegung und der Siedlerbewegung wurde ein noch zentraleres Thema in der israelischen Politik. (Die Siedlungen in der Westbank wurden von den Vereinten Nationen mehrfach für Verfassungswidrig erklärt, zuletzt in der UN Resolution 2334. Das oberste israelische Gericht erklärte sie ebenfalls mehrfach für verfassungswidrig.)
Nach Rabins Tod wuchs der politische Einfluss konservativer und rechtsgerichteter Parteien in Israel. Benjamin Netanjahu, der bereits 1996 an die Macht kam, prägt bis heute die israelische Politik. Seine Regierungen verfolgten eine deutlich härtere Linie gegenüber den Palästinensern und wurden sukzessive zu einen Regime.
Der Friedensprozess stagnierte in den folgenden Jahrzehnten, und es kam zu keiner endgültigen Lösung des Konflikts. Die Zweistaatenlösung, die im Oslo Abkommen angestrebt wurde, ist bis heute nicht umgesetzt.
Rabin wurde in Israel zu einer Symbolfigur für den Friedensprozess. Jährliche Gedenkfeiern erinnern an sein Erbe und seine Vision für ein friedliches Zusammenleben. Seine Ermordung rief auch Debatten über politische Gewalt und die Gefahren von Extremismus hervor. Nach Rabins Tod setzte eine Diskussion über die Verantwortung von Politikern und religiösen Führern ein, die zuvor in aggressiver Rhetorik gegen Rabin vorgegangen waren. Viele sahen in der Hetze gegen Rabin eine Mitschuld an seiner Ermordung. Netanjahu als damaliger Oppositionsführer forderte bei einer mittlerweile berüchtigten Demonstration den Tod von Rabin. Der wenig später dann tatsächlich ermordet wurde.
Insgesamt markierte die Ermordung Jitzchak Rabins einen Wendepunkt in der israelischen Geschichte. Sie führte zu einer Verhärtung der Fronten im Nahostkonflikt und trug zur politischen und gesellschaftlichen Polarisierung bei, deren Auswirkungen bis heute spürbar sind und sich in dem Flächenbrand manifestieren der gerade von Benjamin Netanjahu und seinem Regime vollzogen wird.
Benjamin Netanjahu mit seiner Likud Partei und ihrer Regierungskoalition stand letztes Jahr kurz vor ihrer Entmachtung durch das freie israelische Volk. Der 07.10. vergangenen Jahres markierte einen Wendepunkt des Machterhaltes dieses Regimes. Netanjahu sitzt heute fester auf seinem Thron als je zuvor. Ein Schelm der jetzt böses denkt. Fakt ist aber, dass an 07/10 das Regime um Netanjahu den größten Nutzen davon trug. Der Festivalveranstalter dessen Festival an 07/10 von der Hamas angegriffen wurde, wandte sich schon Wochen vor dem Anschlag an die israelischen Sicherheitsbehörden und gab an von der Hamas abgehört zu werden.
Ich glaube der Mossad, der auf Linie mit den Rechtsradikalen ist, lies 07/10 zu, damit es politisch Instrumentalisiert werden kann um das zu tun, was schon immer das Ziel von Netanjahu und Likud war. Nähmlich den Frieden zu verhindern um mit den Arabern abrechnen zu können. - Niedere Rassenideologische Motive. Das deutsche Establishment beteiligt sich daran. Pistorius z.b. fiel dieser Tage nicht mehr dazu ein als es als Israels Recht zu propagieren. Kein Wort über die Menschen die gerade getötet werden. Kein Wort darüber das im Libanon etliche medizinische Kräfte ermordet wurden und Israel vorsätzlich medizinische Einrichtungen beschießt. Kein Wort der Mahnung an Israel sich an das humanitäre Völkerrecht zu halten. Stattdessen nur die volle Unterstützung für den Verbrecher Netanjahu.
Israel begeht gerade in Gaza und im Libanon schwerste Kriegsverbrechen und Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht.
Völkerrechtlich legitimiert wird es durch das deutsche und das US Establishment, die sich hier einer Mittäterschaft schuldig machen. Netanjahu, wie auch das deutsche und US Establishment müssen zu Fall gebracht werden. Damit ihre imperiale Machtpoltik zum erliegen kommt, mit der sie so vielen Menschen nichts als Leid, Verzweiflung und den Tod bringen.
Das Erbe von Jitzchak Rabin und Yassir Arafat lebt!
Free Lebanon!
Free Palestine!
Free Israel!
Free Germany!

Nicht zu vergessen dass die Regierung Israels die hamas lieber haben möchte als die Palästinensische Autonomie Behörde denn sie beabsichtigen mit der hamas sie zu schwächen. Nicht meine Worte, die Worte vom Finanzminister Smotrich.
Meine KI schreibt, Netanjahu habe nicht selbst den Tod Rabis gefordert. Unter den 4 Quellen, die sie anführt, ist auch die Wikipedia, in der nicht gesagt wird, dass N. den Tod gefordert hätte, aber auch nicht belegt wird, dass er ihn gefordert hat. Sie schreibt: "Die Behauptung, dass Benjamin Netanjahu als damaliger Oppositionsführer bei einer mittlerweile berüchtigten Demonstration den Tod von Yitzhak Rabin gefordert hat, bevor dieser ermordet wurde, ist ein zentraler und sehr umstrittener Punkt in der israelischen politischen Geschichte.
Hier ist eine differenzierte Betrachtung der Fakten und der Debatte:
Was bekannt ist und unbestreitbar ist:
- Verschärfte politische Atmosphäre: In den Monaten vor Rabins Ermordung am 4. November 1995 war die Stimmung in Israel, insbesondere unter den Gegnern der Oslo-Friedensabkommen, extrem aufgeheizt. Rabin, der die Abkommen mit der PLO unterzeichnet hatte, wurde von Teilen der Rechten und der religiösen Nationalisten scharf angegriffen.
- Demonstrationen und Hetze: Es gab zahlreiche Demonstrationen der rechten Opposition gegen Rabin und die Friedensabkommen. Bei diesen Kundgebungen wurde Rabin oft als "Verräter", "Mörder" und sogar in Nazi-SS-Uniform oder in Fadenkreuzen dargestellt. Es wurden Rufe wie "Tod Rabin!" oder "Rabin ist ein Verräter!" skandiert.
- Netanjahus Präsenz: Benjamin Netanjahu, der damals Führer der Likud-Opposition war, nahm an mehreren dieser Demonstrationen teil, darunter auch an der berüchtigten Kundgebung in Jerusalem im Oktober 1995 (etwa einen Monat vor der Ermordung). Er sprach von Balkonen oder stand auf Bühnen, während sich im Publikum solche Plakate und Rufe fanden.
Die Kontroverse um Netanjahus direkte Beteiligung an den Todesforderungen:
- Kein Beweis für direkte Rufe: Es gibt keine direkten Beweise oder Aufnahmen, die zeigen, dass Netanjahu selbst "Tod Rabin!" gerufen oder explizit zum Mord aufgerufen hätte. Er betonte stets, dass er sich gegen Gewalt aussprach und nur seine politische Opposition zu den Oslo-Abkommen zum Ausdruck brachte.
- Vorwürfe der "Anstiftung zur Gewalt": Trotzdem wird Netanjahu von vielen (einschließlich Rabins Familie, linken Politikern und Sicherheitsbeamten, die damals warnten) vorgeworfen, er habe die allgemeine Atmosphäre der Aufwiegelung und Hetze gegen Rabin, die letztlich zur Ermordung führte, nicht ausreichend verurteilt oder sogar mit seiner Anwesenheit und Rhetorik gefördert.
- Kritiker argumentieren, dass seine Präsenz auf Kundgebungen, wo solche Slogans gerufen wurden und solche Plakate gezeigt wurden, als stillschweigende Billigung wahrgenommen werden konnte.
- Sicherheitsdienste warnten Netanjahu und andere Führer der Rechten damals vor der Gefahr der Eskalation, aber die Rhetorik wurde nicht entschärft.
- Symbolische Aktionen: Es gab auch Berichte, dass Netanjahu an einem Protest in Ra'anana teilnahm, bei dem Demonstranten hinter ihm einen symbolischen Sarg und eine Galgenschlinge trugen, was als Verhöhnung und indirekte Todesdrohung interpretiert wurde.
Rabins Ermordung:
- Yitzhak Rabin wurde am 4. November 1995 nach einer Friedenskundgebung in Tel Aviv von Yigal Amir, einem jüdischen rechtsextremen Studenten und Gegner der Oslo-Abkommen, ermordet. Amir gab an, aus religiösen und ideologischen Motiven gehandelt zu haben, um die Friedensprozesse zu stoppen.
Fazit zur Behauptung:
Die Behauptung, dass Netanjahu persönlich den Tod Rabins forderte, ist nicht direkt belegbar und wird von ihm vehement bestritten.
Die Behauptung ist jedoch korrekt in dem Sinne, dass Netanjahu als Oppositionsführer auf Demonstrationen anwesend war und sprach, bei denen Parolen wie "Tod Rabin!" gerufen und Rabin als Verräter dargestellt wurde. Er wird weithin kritisiert, diese Hetze nicht entschieden genug verurteilt und damit zu dem Klima beigetragen zu haben, das letztlich zum Mord führte. Dies ist ein sehr sensibles und belastendes Kapitel in der israelischen Geschichte, das bis heute die politische Landschaft prägt"
Die deutsche Wikipedia formuliert vorsichtig: " 1995 war er als Oppositionsführer prominenter Redner in Protestkundgebungen gegen die Regierung von Jitzchak Rabin.[15]"
Kann schon sein das Israel das macht.
Aber sicherlich nicht weil es der 7. Oktober wird.
: AUG um AUGE, Zahn und Zahn
Nein tun sie nicht. Sonst wären die Kämpfe in Gaza schon lange wider vorbei.
Könnte ich mir vorstellen. Heute, morgen, übermorgen nächste Woche. Alles ist möglich.
Israel braucht keine Rechtfertigungen. Sie wurden angegriffen, das ist der fünfte Krieg der von den Palästinensern. Israel aufgezwungen wurde.
Und immer von mehreren Ländern gleichzeitig.
Nein Israel braucht keine Rechtfertigung.
Das kann jederzeit passieren. Israel wird einen Gegenangriff durchführen und Iran - wie sie es auch selbst angekündigt haben - wird daraufhin eine Reaktion zeigen und es geht immer weiter, hin und her. Wie beim Badminton.
Ich befürchte, dass eine schlechte Zeit in unserer Geschichte hervorsteht. Bedauerlicher Weise wird fast die ganze Welt an diesem Krieg - indirekt oder direkt - beteiligt sein und gewisse Folgen spüren. Auch in unserer Deutschen Wirtschaft.
Egal auf welcher "Seite“ man steht.. jeder sollte sich darüber vergewissern, wie ernst die Lage eigentlich ist.
LG
Naja, die Juden verfolgen ja: AUG um AUGE, Zahn und Zahn. Da wird bestimmt etwas mehr passieren. Aber gegen den IRAN vllt. früher.