Katzenfutter: Wie unterscheidet ihr Trockenfutter als Nebenmahlzeit von Belohungs-Leckerlis für eure Katzen?
Ich habe einiges ausprobiert und festgestellt, dass meine beiden sogenannte Animonda-"Milkies" mitunter am liebsten fressen. Das ist aber andererseits nichts andere als Trockenfutter ...
Ich möchte schließlich vermeiden, dass der Belohungseffekt eines Trockenfuttermilkies verschwindet, wenn ich ihnen das eine Mal eine Schale davon hinstelle und sie das andere Mal dafür eine "Kletteraufgabe" oder ähnliches erfüllen müssen! :-(
6 Antworten
Ja - das ist dieser schreckliche Teufelskreis, KnorxyThieus...!
Katzen wählen ihr Futter nur nach dem Geruch. Dass Katzen zum Beispiel solche völlig trockenen, harten Brocken von Trockenfutter überhaupt ins Maul nehmen und scheinbar sogar bei bester Laune begeistert fressen und dem gesünderen Nassfutter soigar vorziehen, das liegt ganz allein an den verräterischen Aromastoffen, an purer Chemie!
Damit würden sie auch reines Getreide oder sogar Kot fressen! Sehr informativ dazu: www.cat-care.de Und, was dann solche verrückten Aromastoffe eben nicht hat, wird dann verschmäht! :- (
Wichtig aber zu wissen...
Trockenfutter ist ein gefährlicher Marketing-Gag der Futtermittelindustrie
(so schön einfach und sauber und er maaaag es ja auch so gerne!) . Tatsächlich widerspricht es jeder artgerechten Ernährung und belastet den Körper nachhaltig: Katzen sind Wüsten-/Savannentiere, sie trinken selten bis gar nicht, sie nutzen den Wasseranteil der Beutetiere...!
Wenn nun aber nur zum Verdauen, zum nötigen Aufweichen des Trockenenfutters, nicht nur keine Beutefeuchtigkeit geliefert, sondern sogar noch Wasser der Katze abgezogen wird, um diesen staubtrockenen Futtermist aufzulösen, dann weißt du, was Sache ist! Solche ständige Beruhigung auf jeder Packung, dass nur genügend Wasser angeboten werden soll... ändert leider nichts daran, dass Katzen nicht oder nur wenig trinken. (Wasser bitte nicht dicht neben dem Futter anbieten).
Zu Trockenfutter müsste die Katze jedesmal die dreifache Menge an Wasser zu sich nehmen...!
Die (Fang-)Frage der Tierärzte: "Trinkt er denn auch gut?" soll genau dieses drohende Signalzeichen aufdecken, "...jaaa, der hattn gesunden Durst!" Dann ist wahrscheinlich bereits Not am Kater und das Nackenfell schnellt eben nicht mehr 'flutsch' zurück, der Kater ist dann bereits dehydriert, wenn er (manche Leute glauben wirklich:) "...ganz normal säuft". Er braucht dann dringend und schnelle Hilfe, Salzlösung in die Haut gespritzt.
Gesunde Katzen saufen eben 'normalerweise' nicht...! Wir müssen begreifen: Wenn Katzen saufen, dann haben sie drängenden und alarmierenden Durst...!
Das erklärt auch, weshalb man eben Trockenfutter besser nicht verfüttert!
Wer weitere Bestätigungen dessen braucht... http://www.tierberatungspraxis.de/pages/ernaehrung/faq-katzenernaehrung.php (ups, gerade down, der kommt bestimmt wieder)
Dieser gestörte Wasserhaushalt bei Katzen fördert einmal schleichend die bekannte Nierenschwäche, die im Fall der Insuffizienz (Nierenausfall) leider unweigerlich zu keinem schönen Tod führt, der Organismus vergiftet unweigerlich...! Das ständige Lecken an der Seite (das hilflose Tier will die Nieren beruhigen) wird es dann zeigen! Zum anderen neigen unterversorgte Katzen verstärkt zu Verdauungsproblemen! Und die braven Katzendiener füttern fleißig das Trockenfutter weiter, weil das doch so gesund ist...! *Augenroll*
Trockenfutterkatzen leben ein insgesamt bedauerliches und ungesundes Leben!
Wer sein Katzenviech liebt, füttert zumindest GUTES(!) Dosenfutter (nutze bitte gerne die Suche dazu :) oder eben noch besser roh nach Vorschrift!
...auf keinen Fall jedoch Trockenfutter!
Um dem Tier das Nassfutter schmackhaft zu machen, kann man einen oder zwei Trockenfutterbreckies (also nur ganz wenig) mit einem scharfen Messer zerteilen und dann über das Nassfutter verstreuen.
Ja, deshalb beommen meine Katzen als Leckli eher mal ne Hühnerleber :) Dafür tun sie alles.
Hallo, auch dir danke für den Hinweis. Davon habe ich ebenfalls noch nie gehört :)
Trockenfutter verfüttern wir höchstens selten - noch viel seltener, nachdem ich von der dehydrierenden Auswirkung hier erfahren habe (aber so ein paar Belohungskörnchen werden doch wohl nicht weiter schlimm sein, oder?) -, als Nafu verwenden wir Testsieger wie Animondas Carny oder Kitekat und seltener andere Sorten aus dem Regal, selten gebratenes Schnitzel oder Fisch, siehe auch anderen Kommentar.
Inwiefern diese Ernährung jetzt noch unzureichend ist, vermag ich nicht zu beurteilen.
Auf Jagd können unsere Katzen im größeren Garten immer gehen, tun sie aber seltener (die jungen lernen dies derzeit noch 😉, die alten sind leider zu faul 😩), allgemein zweifle ich allerdings daran, dass sie es als Ernährungsquelle fertig serviertem und leckerem (wenngleich möglicherweise ungesünderen) Dosenfutter vorziehen würden.
(lebende Mäuse dürfen übrigens nicht verfüttert werden)
Leider neulich auch entdeckt :(
Das Ganze klingt jedenfalls erstmal nach einem nicht nur aufwendigerem, sondern wohl auch teuren Projekt (Katzenfutter ist doch billiger - sonst würden es nicht sogar manche Obdachlosen essen) für mich. Ich verwerfe es deswegen nicht, kann allerdings wirklich nicht selber einschätzen, wie gesund unsere jetzige Fütterung ist. (Außerdem ernähren sich Menschen auch nicht immer 100%-ig gesund, von daher weiß ich nicht ganz, ob das Barfen nicht eventuell dem ausgewogensten und detailliertesten Ernährungsplan entspricht, den ein Trainer einem Spitzensportler nur aufstellen kann. Ich kenne das wie gesagt (noch) nicht.) Bis ich mehr dazu erfahren habe, werde ich also erst einmal dabei bleiben, höchstens etwas öfter mal Rohfleisch (geht auch Rohfisch? :) ) zu verfüttern.
Eines interessiert mich aber noch besonders:
Das Fell wird schöner, Allergien verschwinden, der Kot stinkt nicht mehr zum Himmel, und die Katzen sind fit und munter.
Erstens, inwiefern schönes Fell, Gestank, Munterkeit? Das ist ziemlich relativ und ungenau ... (Nicht aus Bequemlichkeit frage ich dies dich, sondern wiederum, um die Gesundheit der jetzigen Ernährung besser einschätzen zu können.)
Vor allem aber zweitens, zu den Allergien. Meinst du damit jetzt Allergien, die die Katze selber hat (noch nie gehört?), oder solche, die der Mensch vor Speichel und Haarsubstanz (ich weiß, nicht die Haare selber, sondern das Zeug, das am Haarende klebt ...) der Katze entwickeln kann? Da ich selber als allgemein starker Allergiker leider auch eine Katzenallergie habe, würde mich das noch mal besonders interessieren ...
Über deine Rückmeldung würde ich mich also sehr freuen! :-)
Hallo Naiver,
hab vielen Dank für deine lange Antwort! :-)
Zunächst muss ich dir mal etwas den Wind aus den Segeln nehmen: Wie ich übrigens auch schon an anderer Stelle unter dieser Frage schrieb, verfüttere ich Trockenfutter mitnichten häufig an meine Katzen! Zugegebenermaßen hat eine Katze in vergangenen Jahren eindeutige Überdosen davon erhalten, die sie leider auch sehr übergewichtig gemacht haben, aber heute werden alle Katzen hauptsächlich mit Kitekat und Animonda Carny gefüttert, die Sorten haben wir nach verschiedenen Testberichten ausgesucht. Der Bestand wird zudem durch einige verschiedene andere Frischfutterartikel aufgestockt, wobei ich Felix & Whiskas, die wohl aber zu den schlimmsten Getreidefutterhändlern zu zählen scheinen, sorgfältig meiden - hauptsächlich, um den Gaumen unserer Liebsten abwechslungsreich zu verwöhnen und sicherzustellen, dass sie sich nicht auf eine bestimmte Sorte festlegen.
Und ja, echtes Fleisch, wenngleich gebraten, wenn die Menschen sich etwas machen, oder auch ein Stück Fisch gibt es auch manchmal. :)
Nichtsdestotrotz war die Gefahr der Dehydration durch Trockenfutter mir bislang gänzlich unbekannt und dein Beitrag daher sehr aufschlussreich! Ganz im Gegenteil war ich aufgrund Information durch Vorbesitzerin unserer jungen Katzen (7 Monate, zuvor Tierschutz) der Auffassung, Trofu sei gut für die Zähne (Entwicklung oder so?) und dachte mir öfters noch, ich sollte ihnen das öfters geben (Vorbesitzerin hatte uns eine GROẞE Tüte davon mitgegeben!), zumeist allerdings zu faul dazu - das hat es bisher nur so circa 2 Mal pro Woche in kleineren Portionen für unsere Kleinen gegeben.
Das diese irgendein Futter bisher verschmäht haben, gab es übrigens noch nie - da sind bestimmt keine weiteren Anreize nötig! :-)
(Wasser bitte nicht dicht neben dem Futter anbieten).
Wieso das nicht? Gefahr der "Hyperhydration"? ;-) Das ist mir irgendwie nicht klar ... Oder gilt das nur im Falle der Trofuverfütterung?
Das ständige Lecken an der Seite (das hilflose Tier will die Nieren beruhigen) wird es dann zeigen!
Da eine unserer älteren Katzen (s. o.) früher längere Zeit so gefüttert wurde: Wie sollte das von normaler Katzenwäsche unterschieden werden?
Gut, nun aber trotz der Brisanz der Thematik zurück zur ursprünglichen Fragestellung:
Sind besagte "Milkies" denn als Trainings-Leckerlis (also so vielleicht maximal 20 Stück pro Tag) in Ordnung? Animonda, so ist mir zu Ohren gekommen, sei noch eine der qualitativeren Marken ... (http://www.animonda.de/de/produkte/katzen-snack/)
Und was ist mit "Katzenwürstchen" (beispielsweise http://img.dooyoo.de/DE_DE/orig/2/4/5/6/6/2456690.jpg)? Sind auch die zu trocken oder - als Leckerlis - noch in Ordnung?
Und wie ermögliche ich meinen Katzen nun die Unterscheidung zwischen Belohnung und Mahlzeit allgemein? Einfach nur andere Sorten verwenden, weil sie nur nach dem Geruch gehen, oder ist die Konsistenz/Form hierfür schon maßgeblich? :)
Hallo KnorxyThieus...,
ich versuche mich kurz zu fassen, lange Texte können ein Thema durchaus unübersichtlich machen. Es ist aber auch manches ganz wichtig.
Ich entnahm deinen Worten, dass du dich mit dem Thema Katzenernährung noch gar nicht befasstest
Gutes Katzenfutter zu erkennen, ist nicht einfach. Auch in teurem Exklusivfutter können die Inhalte wechseln. Preis und Marken sind daher leider keine verlässlichen Indizien.
Mit mal schnell ein paar kurze Zeilen zu lesen ists also nicht getan. Hier wurde ja auch schon oft darüber geschrieben. Ich habe dir den Weg über die Suche (nur zum Teil) erspart, hier steht im Wesentlichen viel zu vernünftiger Katzenernährung drin. :- )
https://www.gutefrage.net/frage/wie-nimmt-meine-katze-am-besten-ab?foundIn=list-answers-by-user#answer-246730051
Kurz und knackig mein Lieblingsgebet:
- Nur Feuchtfutter
- bitte immer handwarm (nicht kühlschrankkalt!)
- keinen Zucker
- nichts Pflanzliches
- mind. 60% Fleischanteil
- gerne viel Wasseranteil
Diese Regeln auch wirklich einzuhalten, verlangt, dass du dich real um die Inhalte deines Katzenfutters kümmerst. Und vielleicht tatsächlich mit einer Lupe die kleinstgedruckten Inhaltsangaben auf den Packungen (oft auch im Netz) checkst.
Du fragtest, warum man das Wasser (nicht Milch!) nicht ans Futter stellen sollte. Lies bitte meine Zeilen zum Trockenfutter: Katzen sind Savannen- / Wüstentiere und saufen nicht. Sie entnehmen ihren Beutetieren alle Feuchtigkeit und 'saufen' nur, wenn Not am Tier ist! Anders als bei uns, gehört das Glas Wasser nicht zum Mahl, das ist für Katzen unverständlich, okay? :- )
Deine Frage nach den Trockenfutterunterschieden ("...was als Belohnung?") löst sich auf, denn Trockenfutter ist in jedem Fall schädlich und damit ...nie eine Belohnung!
Ich beschrieb in dem entsprechenden Text, dass es der Katze den dringend nötigen Feuchtegehalt sogar noch reduziert, jedes Bröckchen ist schädlich, auch für die Zähne! Futter, also Lebensmittel, als "Belohnung" zu sehen, ist allerdings besonders schlau!
Ich 'belohne' meine Lieblingsfreunde mit Aufmerksamkeit und direkten Freundlichkeiten. An Lebensmitteln mangelt es meinen Tieren nicht, dass sie es als besondere Zuwendung verstehen könnten. Nebenbei: Katzen unterscheiden keine "Geschmäcker" - sie reagieren triebmäßig nur unterschiedlich auf Aromen. Die scheinbare 'Begeisterung' ist kein gesteigertes Mögen, sondern schlicht triebbedingtes Geifern. Wir rutschen zu schnell hinein in ein Vermenschlichen des Tieres.
Deine Katzen und manche helfende User hier in GuteFrage freuen sich, wenn wir dir Kenntnislücken sinnvoll helfen können zu schließen. :- )
Ach, das "Lecken"...
Es wird dir bei aufmerksamer Beobachtung deines Tieres schon auffallen, wenn eine Katze nicht nur flächig ihr Fell pflegt, sondern auffällig zentriert das Fell an bestimmten Stellen pitschenass leckt.
Ja, ich glaube Aufmerksamkeit ist das beste Leckerli! :- )
Ach, wie dumm, ich hatte dich unaufmerksam gelesen...
Du erwähntest das von dir bevorzugte "Kitekat". Ich hatte diese Sorte schon seit Jahren nicht mehr auf dem Schirm. Informiere dich bitte bitte selbst über die Futterinhalte.
"...und ja, echtes Fleisch, wenngleich gebraten, wenn die Menschen sich etwas machen, oder auch ein Stück Fisch gibt es auch manchmal. :)"
Da es so banal selbstverständlich ist, hatte ich es für dich nicht ausdrücklich betont, dass Menschenfutter bitte überhaupt NICHTS für Katzen ist. Bitte keine Haferflocken, Kartoffeln, kein Gebäck (das ist ja schon für sich klar) ...überhaupt kein Pflanzenzeugs und eben bitte auch ...nichts in Pflanzenöl Gebratenes. okay? :- )
Und eben gar nichts Gewürztes wie etwa die beliebten Chips...!
Darüber hinaus...
Ich habe das Glück, keine Futterbettelei am Tisch erlebt zu haben oder Lungern in der Küche, denn Katztenfutter und Menschenfutter sind bei uns grundsätzlich nicht miteinander zu vergleichen. Das geht ganz einfach, wenn man eben nie(!) die Sympathien der Katze mit "Leckerlis" bestechen will. Selbst ältere (also vielleicht von früher versaute?) Katzten, die zu uns kamen, fügten sich problemlos ein, dass am Menschentisch eben keine "Leckerlis" zu erwarten sind; gar nicht denkbar! Und deshalb auch nie ein Quell für Missverständnisse wurden. :- )
Okay, sie mögen dann schon dabei sitzen, doch 'ihr' Futter hatten sie ja schon in ihrem Napf in der Küche. Dieses Verhalten ist so selbstverständlich nicht miteinander vermengbar, wie ihre 'Beutetiere' in der Wildnis auch nicht gleich neben dem Wassernapf gefangen und verspeist wurden, nicht?
Ich glaube schon, dass unpassendes Verhalten von Tieren IMMER nur die Folge von unserem unachtsamen Verhalten zu ihnen ist.
Jene schreckliche Überzeugung, Trockenfutter sei "gut für die Zähne", lebt also immer noch...?
Das Gebiss dieser Raubtiere ist überhaupt nicht zum Zermahlen von Futter geeignet...! Sondern ganz und gar nur zum Fangen und Zerreißen der Beute! Katzen kauen ihr Fressen nicht! Sie zerreißen die Beute und schlingen die Teile ungekaut herunter. Auch die Brocken des Trockenfutters.
Wenn sie die zu großen und trocken schlecht zu schlingenden Brocken dann mit ihren spitzen Reißzähnen mühsam zerteilen, ist das eine unerhört starke Belastung für das Gebiss, alles andere als artgerecht. Sieh selbst:
-https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/49/Detalhe\_boca\_Fred.jpg
Die erhöhte Stärkeansammlung im Maul ist dabei äußerst gefährlich für den Zahnschmelz und begünstigt Zahnstein. "Putzen" kann die Katze ihre Zähne gut mit dicken (ungewürzten) Stücken vom Rindsgulasch. Bitte nie Schweinefleisch, Kotelett...!
Sehr wichtig zum Trockenfutter noch die Gefahr der "Fettleber" bei Katzen:
Katzen brauchen jede Menge an tierischen(wichtig!) Proteinen. Dafür produziert die Katzenleber auch eine große Menge an Leberenzymen zur Verdauung. Erhält sie nun proteinarmes Futter (hier wurde schon viel von der verfehlten Verfütterung von Kohlehydraten an Katzen geschrieben), können Katzen diese hohe Aktivität ihrer Leberenzyme nicht drosseln. Daher wird wohl auch der erhöhte Anteil der "hepatischen Lipidose" (Fettleber) bei Trockenfutterkatzen und solchen mit Übergewicht zu erklären sein. Nun kann Übergewicht gerade durch Trockenfutter begünstigt sein und dann würde gar ein gutgemeintes Fasten genau das Gegenteil bewirken...!
Ein bisschen hatte ich den Eindruck, dass du die Katzen mit "Trainings-Leckerlis" und eben solchen "Belohnungen" zu irgendeinem Verhalten unterstützen willst? Meine Viecher kennen sowas gar nicht, die sind wie sie sind und hatten mir auch keine Kunststückchen beigebracht. Ich genieße das spontane, echte und so wundervoll ehrliche Verhalten der Tiere (sie KÖNNEN nicht lügen!) mehr als ihr Kommen zu mir, gar etwaigen "Leckerlis" zuschreiben zu müssen. Mein Respekt vor den Tieren verbietet mir jede "Belohnung", verstehst'd? :- )
So, jetzt komme ich endlich dazu, dir zu antworten! :-)
Inhaltsstoffe von Kitekat sind:
Zusammensetzung: Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (u. a. 4% Ente [bzw. Rind, je nach Sorte] im Häppchen), Getreide, pflanzliche Eiweißextrakte, Mineralstoffe, Zucker.
Analytische Bestandteile: ([in] %): Protein: 6 / Fettgehalt: 4,5 / Anorganische Stoffe: 1,5 / Rohfaser 0,5 / Feuchtigkeit: 83.
Darunter dann noch Zusatzstoffe wie Vitamine, Calciumjodat und verschiedene Hydrate ...
Ich habe davon leider (noch) sehr wenig Ahnung, ich kann nur sagen, dass mein Vater diese Sorte (ist schon ein paar Jahre her) nach Testberichten auserkoren hat. Wie viel Getreide genau drinsteckt, wird nicht angegeben - ich fürchte aber, eher mehr, wenn sie es nicht schreiben? Ist das gesund? Der Zucker ist schlecht für die Zähne?
Animonda-Carny (Kitten) enthält:
Zusammensetzung: 50% Rind (Fleisch, Herz, Leber, Lunge, Niere, Euter) [bzw. Huhn o. ä., je nach Sorte]), 15% Putenherzen, Calciumcarbonat. [...]
Analytische Bestandteile: Protein 11 %, Fettgehalt 6 %, Rohfaser 0,3 %, Rohasche 1,7 %, Feuchtigkeit 80 %, Taurin 0,8 g/kg
Als ernährungsphysiologische Zusatzstoffe werden hier wiederum Vitamine und Kochwasser angegeben.
Saccharidfrei scheint es demnach zu sein, ist das also gesund genug? Schön feucht ist es auch. Aber auch hierzu vermag ich selber wiederum leider kein fundiertes Statement abzugeben.
...und ja, echtes Fleisch [...] oder auch ein Stück Fisch gibt es auch manchmal. :)
[...] Menschenfutter [ist] bitte überhaupt NICHTS für Katzen [...]. Bitte keine Haferflocken, Kartoffeln, kein Gebäck (das ist ja schon für sich klar) ...überhaupt kein Pflanzenzeugs und eben bitte auch ...nichts in Pflanzenöl Gebratenes. okay? :- )
Und eben gar nichts Gewürztes wie etwa die beliebten Chips...!
Ich versuch's :)
Aber noch mal: Wenn sie nun einmal in der Woche einen Esslöffel panierten Fisch bekommen oder einen Chip, dann wird ihnen das wohl auch nicht mehr schaden als einem Menschen wöchentliches Fast Food ...?
Und gelegentliche Katzenwürste sind okay (die weichen)?
Katzen sind Savannen- / Wüstentiere und saufen nicht. Sie entnehmen ihren Beutetieren alle Feuchtigkeit und 'saufen' nur, wenn Not am Tier ist! Anders als bei uns, gehört das Glas Wasser nicht zum Mahl, das ist für Katzen unverständlich, okay? :- )
Und wieso schadet es ihnen damit genau? Entweder sie nehmen es nicht, gut, dann habe ich mich halt umsonst bemüht, oder sie nippen doch mal ein bisschen daran (haben sie mit unserem Zimmertrinkbrunnen auch getan, als der noch funktionierte) und können damit irgendwelche beliebig geringe Dehydration kompensieren. Solange ich das aber nicht als Rechtfertigung nutze, sie mit Trockenfutter abzuspeisen (bestimmt nicht!), kann daraus doch aber kein Schaden für sie entstehen?
Ich habe das Glück, keine Futterbettelei am Tisch erlebt zu haben oder Lungern in der Küche, denn Katztenfutter [sic] und Menschenfutter sind bei uns grundsätzlich nicht miteinander zu vergleichen.
Na ja ... gibt aber irgendwie schon ein schönes Zusammengehörigkeitsgefühl :) Aber wenn es besser ist, können wir ja nächstens gleich vor dem Braten etwas von dem unbehandelten Fleisch/dem unbehandelten Fisch (?) abschneiden!
Okay, das mit dem Trockenfutter habe ich jetzt verstanden ... Wobei ich allgemein doch schätzen möchte, dass kleine Ausnahmen hierbei nicht weiter schlimm sein dürften. Ich meine, Mensch ernährt sich ja auch nicht streng nach Ernährungspyramide und kann trotzdem gut leben (:
Ein bisschen hatte ich den Eindruck, dass du die Katzen mit "Trainings-Leckerlis" und eben solchen "Belohnungen" zu irgendeinem Verhalten unterstützen willst? Meine Viecher kennen sowas gar nicht, die sind wie sie sind und hatten mir auch keine Kunststückchen beigebracht.
Dies in allen Ehren, aber Katzen sind nun mal keine reinen Raubtiere mehr ... sondern domestiziert. Deshalb möchte ich ihnen auch eine gewisse "(Aus)bildung" zugutekommen lassen, ihnen also verschiedene kleine Aufgaben stellen, die sie körperlich wie geistig etwas trainieren. Schließlich muss ja auch der Umstand kompensiert werden, dass sie in der Wildnis a) alle ihre Nahrung selber jagen müssten und b) nicht kastriert wären (kastrierte Tiere, vor allem weibliche, neigen ja nun einmal zur Trägheit und Fresssucht).
Nicht zum Betteln suche ich sie zu erziehen (wobei das auch ganz süß sein kann), sondern einfach nur etwa ihr räumliches Vorstellungsvermögen (Klopapierrolle mit Leckerli) oder auch ihre Geschwindigkeit (Wer ist zuerst am Ende des Kratzbaumes/auf dem Schrank?) und alles dazwischen zu schulen. :-)
Deine Katzen und manche helfende User hier in GuteFrage freuen sich, wenn wir dir Kenntnislücken sinnvoll helfen können zu schließen. :- )
Danke dafür - und einen schnurrenden Gruß von Heidi und Greta! 😸😸
(Übrigens, ist mein anderer Kommentar ein Stück weiter oben unter dieser Antwort irgendwie untergegangen? Gerade der Punkt mit den Allergien hätte mich wirklich interessiert.)
Doch-doch, KnorxyThieus...,
du hast schon wundervoll viel Ahnung von Futterinhalten.
Danke dir für deine ausführliche Antwort, sie hilft uns weiter!
Nun ist deine Frage jedoch vom Trockenfutter zum Nassfutter gekommen. Dazu hattest du ja schon meine Postings und die angegebenen Links gelesen.
Du weißt also zum Beispiel, dass die enthaltenen 4% Fleisch etwas weniger sind als die gewünschten "mind. 60%"! Ebenso warst du zumindest darüber informiert, dass Katzen Pflanzliches nicht nur nicht verdauen können, sondern es zudem noch ebenfalls schwer 'belastend' als Sondermüll über Leber und Nieren ausscheiden müssen. Deshalb ahnst du wahrscheinlich, dass Pflanzliches NICHTS in Katzenfutter zu suchen hat! Auch hattest du schon gelesen, was und wie ernährungsmäßig wertvoll "tierische Nebenerzeugnisse" wirklich sind.
Du weißt auch, dass und wie sehr Zucker und alle seine Neben- / Ersatzstoffe sowohl die Zähne als auch die Bauchspeicheldrüse schwer belasten. Das dezente Wort 'belasten' bedeutet: "schwerst schädigen und krank machen!": Nierenschäden und Diabetes. Das ist nicht einmal überspitzt formuliert, nutze gerne einmal hier in GF die Suche :- )
Hier nochmal zur Erinnerung:
https://www.gutefrage.net/frage/wie-nimmt-meine-katze-am-besten-ab?foundIn=list-answers-by-user#answer-246730051
Zu deinen (Aus-)Bildungs- und Dressurbemühungen von Heidi und Greta kann ich dir nicht Hilfreiches sagen. Damit kenne ich mich nicht aus. Dafür lernte ich aber nun von dir dazu, dass kastrierte Katzen ja zu Trägheit und Fresssucht neigen, das wusste ich noch nicht.
Hab Dank für deine Rückmeldung und euch dreien alles Gute! :- )
Beim Wiederdurchlesen sah ich es eben erst:
Ja, du hast recht, Zucker (und die Stärke im Trockenfutter) greifen auch den Zahnschmelz extrem heftig an! Deshalb lass bitte bei jedem TA-Check auch die Zähne prüfen. Das ist dann zumindest schonender als die Katze mit Vollnarkose am Gebiss zu behandeln!
Hallo,
tut mir erst mal sehr leid, dass ich mich solange nicht zurückgemeldet habe! Hatte viel mit meinem Abitur um die Ohren und irgendwie verdrängt, dass dieser Thread hier noch offen war ... :-(
Deine Ausführungen hier und auch unter der verlinkten Frage habe ich dankend durchgearbeitet.
Carny (das mit dem hohen Fleischanteil) verfüttern wir immer noch größtenteils, ca. 60% aller Mahlzeiten, der Rest wird aufgestockt mit einem bisschen von den verschiedensten Sorten - wobei ich mir freilich immer die Inhaltsstoffe durchlese, sodass "Kalorien(saccharide)bomben" nur selten (vlt. 10%) verfüttert werden. Die Vielfalt ist mir aber schon wichtig, denn ...
... bei unserer übergewichtigen Katze (dein verlinkter Artikel bestätigt dies - mittleres Übergewicht bei Minka: http://www.katzen-fieber.de/katze-gewichtsprobleme.php) hat die jahrelange Fütterung mit dem immergleich getreidevollen Kitekat dazu geführt, dass sie andere Sorten recht rigoros ablehnt. Das ist natürlich von Schaden, nicht nur, weil das Kitekat ziemlich schlecht ist, sondern auch, weil selbst jede andere Sorte jederzeit theoretisch pleite gehen könnte - und dann stünden wir blöd da. Auch Test empfiehlt, das Heil der Katze in der Vielfalt der verfütterten zu suchen. Macht zwar mehr Aufwand, ist aber auch gesünder.
Übrigens: In deinem verlinkten Artikel wird das Kastrationsproblem im Bezug auf das Gewicht ebenfalls thematisiert. Mal sehen, unser Tierarzt meinte heute, etwas Lightfutter könnte Minka nicht schaden.
Tja, und Greta hat in der Tat Zahnfleischentzündungen. Zwischenzeitig sind sie wohl zurückgegangen, Greta frisst immer etwas weniger als die dominante Heidi, die alle anderen beiseite drängt, wenn aufgetischt wird, aber laut Praxis sollten wir das wohl weiter im Auge behalten ...
Danke dir jedenfalls noch mal für deine Ratschläge! :-)
Danke, inzwischen bin ich durch mit den Prüfungen (voraussichtlich) :)
Yippie, hoffentlich sind die Daumen nicht zu wund geworden? Hat jedenfalls geholfen für meine Einskommanull! :D
Gratulation! :- ) *ZurDaumenentlastungheftigklatsche!*
"EinskommaNull" ist eine provokante Unverschämtheit!
Du willz ja nur inne Mensa! ;- ))
Ich unterscheide das gar nicht, weil meine Katzen Trofu maximal als Leckerli kriegen. Und so Bonbon-Zeug kriegen sie gar nicht.
Lecklerli müssen bei mir gesucht oder gejagt/gefangen werden, da mach ich ein Spiel draus. Z.B. hab ich eine große Pappkiste mit viel Raschelpapier drin, da verstecke ich Leckerli, so dass sie sehen, dass ich was reintu, dann können sie kruscheln, rascheln und suchen.
Soll Trofu nicht irgendwie wichtig sein für die (Milch-)zähne? Sagte man mir beim Tierschutz zumindest noch!
Animonda-Produkte seien mit die besten, dachte ich ... 🙄
Ja, ich lasse sie gerne auch mit Leckerliantrieb "Parkours" bewältigen: Vom Sofa, spring auf die Kommode und weiter auf den Schrank! 😁 Oder besser noch von einem Baum zum andern ... Geschicklichkeitsspiele, wie etwa Leckerli aus einer (gereinigten!) Küchenpapierrolle klauben, sind aber auch beliebt ... Mal sehen, wann/ob wir mit richtiger Konditionierung beginnen ... 😀
Trofu ist für gar nix wichtig und es ist nierenschädlich. Trofu ist eine Erfindung der Futtermittelindustrie, bequem für den Halter, leicht und platzsparend für den Hersteller/Händler - und nix für die Katz.
"Trofu ist für gar nix wichtig und es ist nierenschädlich" Diesen Satz, sollte man sich mit fünf Daumen nach oben eintätowieren! ;- ))
Ernsthaft: Trockenfutter schädigt! (auch die Zähne!)
Trockenfutter schädigt! (auch die Zähne!)
Die auch noch? Dann habe ich ja damals richtige Falschinformationen beim Tierschutz erhalten ... 😨 Verdammt!
Gilt auch dies für kleine Leckerliportionen?
Hallo,
Da Trockenfutter nichts im Napf einer Katze verloren hat, sollte sich diese Frage eigentlich gar nicht stellen.
Meistens haben Katzen doch feste Fütterungszeiten und da Katzen nicht doof sind, werden sie das schon unterscheiden können, wofür das Leckerli ist.
Liebe Grüße
Die Kontaktperson vom Tierschutz riet uns beim Kauf noch explizit dazu, ja, ermahnte mich geradezu, nicht zu selten Trockenfutter zu verfüttern, welches wichtig für die Zähne sei ... :O
Ich meinte eigentlich eher, dass ich mich ja auch nicht für einen Smartie abstrampeln würde, bekäme ich des abgetrennt anderen Tages eine ganze Tüte vor die Nase gestellt!
Dieser Mythos hält sich leider immer noch, dabei ist das Gegenteil der Fall.
Ist schlecht oder eher schlicht nur ungesund?
nur ungesund? Es ist extrem ungesund. Es ist nierenschädlich.
Dass Trockenfutter schädlich ist stimmt nicht. Man muss jediglich darauf achten, dass die Katze genug Wasser zur Verfügung hat, und nicht _nur_ Trockenfutter füttern.
Katzen sind Wüstentiere, sie trinken von Natur aus wenig!
Hallo chrissiholmes...,
ich sehe gerade, dass du Spezialist für Katzen und Katzenfutter bist, das ist gut. Würdest du das bitte etwas näher erläutern, dass Trockenfutter gar nicht schädlich sei? "...nur genug Wasser dabei" das steht ja auch auf jeder Packung, aber wie ist es denn nun richtig? :- )
Sehr schade, dass chrissiholmes uns ohne Antwort ließ!
Das mag viele Gründe haben, leider keine netten. Ich hätte gerne dazugelernt.
Es sieht für Dich wie Trockenfutter aus - hat aber wahrscheinlich wesentlich mehr Fett, Salz (Katzen sind Salz-Junkies!) und Zucker. Deshalb nicht als Hauptfutter einsetzen. Guck mal auf die Inhaltsstoffe!
Stimmt, das mag sich stärker unterscheiden, als es für mich aussah.
Ich schrieb ja auch ausdrücklich Nebenmahlzeit! Vielleicht zwei mittelkleine Portionen pro Woche! Doch darauf zielte meine Frage schließlich nicht ab.
Hallo KnorxyThieus!
Der Unterschied zwischen "Leckerlis" und normalen Trockenfutter besteht hauptsächlich darin, dass die Milkie-Snacks viel ungesünder sind. Man kann deren Essen einfach mit Süßigkeiten (Milkies) und unserem normalen Essen (Trockenfutter) unterscheiden. Natürlich essen sie es lieber, aber es ist eben nicht so gut für deine Haustiere.
Stell ihnen besser nicht eine ganze Schale voller Milkies hin - ihnen könnte übel werden, außerdem ist es schädlicher. Diese Snacks dienen nur zur Belohnung oder einfach aus Freundschaft zu deinen Kätzchen, damit bleibt der Belohnungseffekt erhalten.
Wenn deine Katzen eine Aufgabe erfüllen sollten, stell ebenso keine ganze Schale hin, gib ihn nur ein, zwei vielleicht drei Stück davon. Das Trockenfutter benutzt du als Frühstück/Abendessen usw.
Hoffe ich konnte deine Frage beantworten - und viel Glück noch mit deinen süßen Vierbeinern!
LG SoyGarcia
Hallo,
Als gesunde Mahlzeit kann man Trofu ja wohl nun auch nicht gerade bezeichnen, wenn du dir die anderen Antworten mal durchliest - also bestimmt nicht als regelmäßiges Frühstück oder Abendessen :)
Katzen barfen – artgerechte Rohfütterung
Gesunde Ernährung für Katzen – Katzen barfen
Unter den meisten Katzenbesitzern hat es sich ja inzwischen rumgesprochen: Trockenfutter ist wohl die schlechteste Ernährungsform für unsere Katzen. Besser ist es der Katze ein hochwertiges Nassfutter zu geben. Ein gutes Nassfutter hat einen hohen Fleischanteil, eine offene Deklaration und enthält kein Zucker und möglichst auch kein Getreide.
Rohfütterung von Katzen – Katzen würden Mäuse kaufen
Viele Katzenbesitzer gehen aber noch einen Schritt weiter und versuchen ihre Katzen gesund und artgerecht zu ernähren. Artgerechte Ernährung bedeutet Rohfütterung, also BARF. Die natürlichste und gesündeste Ernährung für eine Katze wäre natürlich die Maus. Doch nicht jede Katze hat die Möglichkeit auf die Jagd zu gehen, und Frostmäuse sind auch keine Lösung (lebende Mäuse dürfen übrigens nicht verfüttert werden).
Katze barfen – ist das schwierig?
Wer seine Katzen barfen möchten, der sollte sich vorher genau darüber informieren, wie eine ausgewogene Ernährung für Katzen aussieht. Mit Fleisch alleine ist es nämlich nicht getan. Auch die Maus besteht nicht nur aus Muskelfleisch. Ein Großteil der Maus sind Haare und Knochen. Außerdem stecken Vitamine in den Innereien die wichtig für die Katze sind. Eine besondere Bedeutung kommt der Aminosäure Taurin zu, die für Katzen lebensnotwendig ist, und von der Mäuse besonders viel enthalten.
Es gibt beim Barfen von Katzen viel zu beachten, und ich empfehle darum sich wirklich sehr genau zu informieren und sich evtl. sogar professionelle Hilfe zu holen. Auch wenn es gerade am Anfang sehr viel Arbeit und Mühe ist, der Aufwand lohnt sich. Viele Katzenbesitzer die Ihre Katzen barfen berichten von den positiven Auswirkungen. Das Fell wird schöner, Allergien verschwinden, der Kot stinkt nicht mehr zum Himmel, und die Katzen sind fit und munter.
Gibt es verschieden Arten des Barfens?
Oh ja, selbst beim Barfen scheiden sich die Geister. Es gibt zum Beispiel die Frankenprey Methode und das Barfen mit Supplementen, wobei es verschiedene Berechnungsansätze gibt. Welcher Weg der richtig ist, dass muss jeder für sich selbst entscheiden.
Um ein wenig mehr Licht in den Dschungel der Rohfütterung zu bringen, habe mich mit einer Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen unterhalten.
https://diekatzenexpertin.de/katzen-barfen-artgerechte-rohfuetterung/