kann man mit mitte 20 eine brutale midlife crises bekommen? habe das gefühl?
die letzte zeit und heute mittag dachte ich echt dran iwas stimmt nich iwie das leben der sinn die menschen (die ich kenne und verliere ) , die veränderungen
und naja als wenn es noch nicht reicht dass ich heute zB drüber nqchdachte wer alles gestorben ist, an bekannten Kümstlern die ich kenne und mit denen ich gross wurde
und das is leider schon mindestens ne gute Hand voll , die mir direkt einfällt..
dann kam jetzt eben noch ein knall oben drauf.. ein nachbars"junge" von mir im
dorf mit
dem
ich hier aufwuchs und der vlt 5 jahre jünger is als ich , naja der hat mich gegrüsst vom fenster aus.. ich hätte den sonst nicht bemerkt aber er bemerkt mich. ich bin auch nicht mehr so oft hier wie früher
jedenfqlls um
auf den punkt zu kommen.. er rauchte und redete mit mir (weiss net ob gras oder tabak aber egal) jedenfalls ich komm da gar net drauf klar irgendwie
er war immer so klein und wie soll ich sagen ich der grössereum ihn rum im dorf und er schaute auf mich auf (weiss nich ob ers noch immer macht? aber dass er mich grüsste und mit mir redete war vermutlich ein gutes zeichen....)
aber wisst ihr welches gefühl ich meine?? bin jetz richtig verwirrt.....
6 Antworten
Du hast keine Krise, nur weil du mal zwischendurch mal an einem Mittag darüber nachdenkst und es dir infolgedessen vielleicht mal nicht so gut geht. Ein Teil meiner Freunde wurde keine 20, geschweige 30 Jahre alt. Also Menschen die einem wirklich nahe standen und nicht irgendwelche Promis, die man bloß aus oder Filmen kannte.
Und selbst da nicht einmal von einer Krise sprechen würde, da es doch bei weitem darüberhinaus ging. Wenn du in einem Dorf wohnst oder aus einem Dorf kommst wo jeder jeden kennt, ist es nicht sonderlich verwunderlich wiedererkannt zu werden. Du hattest viel mehr einen schlechten Tag, was durch dein Nachdenken verstärkt wurde.
Und wenn es doch mehr ist, dieser Zustand anhält oder gar schlimmer wird, dir besser frühzeitig professionelle Hilfe suchst. Sprich frühzeitig geschaut und abgeklopft wird, ob irgendwelche psychischen Probleme bei dir vorliegen. Je eher jene erkannt werden, desto schneller kann man einen Weg finden, damit besser umzugehen.
Ich bin Anfang 50 und habe alleine in diesem Jahr vier Menschen aus dem nahen Umfeld verloren. Mit 55 ist es echt noch nicht Zeit, abzutreten.
Mach dir nicht so viele Gedanken, lebe! Du weißt nicht, wie viele Wochenenden du noch hast, wie viele Wchen dir noch bleiben. Das soll jetzt keine Panik schüren, sondern dir einfach verdeutlichen, dass du DEIN Leben bewusst leben sollst.
Mach was draus, du bist noch so jung.
Zu leben bedeutet, nicht einfach die Tage so dahinplätschern zu lassen, sondern aus jedem einzelnen Tag etwas mitzunehmen. Bestenfalls ein Lächeln und ein gutes Gefühl. Das ergibt sich auf gar keinen Fall von selbst, das ist Arbeit. An sich, an den Umständen, an den Zusammenhängen.
Go for it.
Leben heißt Veränderung, da spielt auch der Tod eine Rolle.
Du solltest dir aber auch klar darüber sein,
was für ein wunderbares Geschenk das Leben ist.
Genieße es, sei nett zu deinem Umfeld und sei bereit alles zu meistern.
Viel Erfolg.
heute is mega geil :dd dieser schulausflug... und dabei kommt erst morgen noch die richtig krasse feier aber heute is so wunderschön einfach gewesen mit den klassen allen .. so korrekte leute so toll :))
Das klingt eher nach deinem ersten "scheiße, bin ich alt" - moment.
Nix. Akzeptieren, dass du älter wirst. Solche Momente werden immer wieder mal kommen. Mit zunehmender Häufigkeit.
Es hat sich mittlerweile auch der Ausdruck der Quarter-Life-Crisis eingebürgert
Das kommt da eher hin
was mach ich jetzt?