Kann ein Tierliebhaber gleichzeitig fleischesser sein?


21.03.2020, 18:42

Also in diesem Punkt muss ich den Veganern ausnahmsweise zustimmen die meinen man könnte dann kein Tierliebhaber sein. Obwohl ich da so meine Differenzen mit denen habe.

Ja 70%
Nein 30%

53 Stimmen

23 Antworten

Nein

Du sagst also damit, dass du Tiere nicht besonders magst?

Im Grunde genommen muss ich dir recht geben. Die Liebe kann nicht sehr groß sein oder sie ist irgendwie gestört. Jemand der WIRKLICH LIEBT, würde seine Freunde nicht aufessen.

Ich nehme mich da auch nicht aus. Ich esse (wenn auch wenig) Fleisch und habe sogar einen Kater zuhause, den ich behaupte zu lieben. Aber so tief kann die Liebe nicht sein, wenn ich seinen Kameraden ein Leben in Gefangenschaft zumute und einen angstvollen Tod und sie dann verspeise. Ist schon sehr pervers.

Leider besteht da bei vielen noch eine Abspaltung. Anders ist das nicht zu erklären.


Meaglon  21.03.2020, 21:35

Mann muss nicht alle Tiere auf die gleiche Art mögen, mann kan z.b. Katzen mögen weil sie süß sind und man mit ihnen kuscheln kann, während man Kühe dafür liebt dass sie eine vorzügliche Mahlzeit abgeben

N4thia  21.03.2020, 21:41
@Meaglon

Dann liebst du aber nicht die Kuh, sondern das Produkt, dass sie abgibt.

Ist ja so als würde ich sagen, dass ich Sklaven liebe wegen der Baumwolle, die sie mir pflücken.

Meaglon  21.03.2020, 21:43
@N4thia

Dan könnte man auch sagen dass ich nicht die Katze sondern nur das Kuscheln liebe

N4thia  21.03.2020, 21:45
@Meaglon

Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich würde meine Katze auch noch mögen bzw. lieben wenn sie aus welchem Grund auch immer nicht mehr mit mir Kuscheln könnte.

Meaglon  21.03.2020, 21:46
@N4thia

Das war ein Beispiel, ich würde die Kuh möglicherweise auch mögen wenn ich sie nicht mehr essen will

N4thia  21.03.2020, 22:19
@Meaglon

Der Unterschied ist außerdem, dass Kuscheln sowohl Mensch als auch Katze gefällt. Die Kuh wird wohl ungerne geschlachtet. Wenn man jemanden liebt, versucht man normalerweise, ihm nichts anzutun, was er nicht möchte.

Meaglon  21.03.2020, 22:54
@N4thia

Wieso, weißt du wirklich das die Katze gestreichelt und diese spezifische Kuh nicht gegessen werden wollte?

N4thia  22.03.2020, 00:22
@Meaglon

Ach komm. Meine Katze kommt zu mir, um gestreichelt zu werden, wenn sie keine Lust hat, dann geht sie weg. Tiere im Schlachthof müssen oft mit Gewalt in die Schlachtposition gebracht werden und zeigen klare Anzeichen von Angst.

Natürlich können wir Tiere nicht fragen, was sie wollen. Aber wir können ihr Verhalten interpretieren. Keine Kuh würde in einem Schlachthof bleiben, wenn man ihr die Tür öffnen würde. Meine Katze kann jederzeit gehen, wenn sie nicht gestreichelt werden will. Muss ich das wirklich erklären oder trollst du nur ^^

Divanikima  22.03.2020, 05:58
@Meaglon

wenn du jemals einer Kuh längere Zeit in die Augen geschaut hast, weißt du was für süße, wunderbare Tiere das sind...und in China werden Katzen und Hunde ja auch gegessen, also eigentlich kein Argument. Es kommt drauf an, ob man das Tier kennt, eine persönliche Beziehung zu ihm aufgebaut hat und was in dem Land jeweils üblich ist zu essen oder nicht. Kannibalen haben auch keine Hemmungen Menschen zu essen...ist dieselbe Ebene. Für die ist das halt normal.

Ja
Ich meine jemand der Tiere wirklich liebt würde sich nicht für den tod von Tieren verantwortlich machen.

Jeder Katzen- oder Hundehalter sagt Dir, dass er sein Tier liebt. Und dennoch scheut er sich nicht, jede Woche mehrere kg Tiere zu töten, um Hund oder Katze zu füttern.

Liebe zum Tier äußert sich für viele darin, dem Tier ein art- und wesensgerechtes Leben zu ermöglichen und einen schmerlosen Tod zu ermöglichen. Dieses Tier dann nicht zu essen sondern es nach seinem Tod auf die Müllkippe zu werfen hat nichts mit Tierliebe zu tun.

Alex

Ja

Also Tierliebe wird ja immer mit Kuscheltieren gleichgesetzt.

Es gibt aber zum Beispiel durchaus Menschen die noch ein anderes Verhältnis zu Tieren haben.

Ein Bekannter von mir hat einen kleine "Hobby-Landwirtschaft". Er züchtet im kleinen Rahmen Rinder und Schafe. Er kennt jedes seiner Tiere mit Namen - kümmert sich um jedes einzelne. Die Tiere haben ein wunderbares Leben dort.

Aber irgendwann wird auch mal eins geschlachtet - ja. Das Fleisch wird von der Familie komplett verwertet bzw. nur an Bekannte und Freunde abgeben. Dieses Fleisch kann ich mit gutem Gewissen essen. Weil ich weiss dass das Tier ein schönes Leben hatte.

"Nutztiere" gab es immer. Menschen wären heute nicht so weit entwickelt wenn es diese Tiere nicht gegeben hätte.

Das Problem ist meiner Meinung nach nicht das "Fleisch essen" sondern die Art wie wir die Tiere behandeln. Gerade in der Massenhaltung - das geht gar nicht. Warum muss man die Tiere so jämmerlich quälen ? Aber alles was anonym ist ist uns nichts wert. Deswegen heißt es ja "ein Stück Vieh" - und nicht Elsa oder Luise. In der Massentierhaltung sind Tiere eine Ware wie Kartoffeln oder Bohnen. Und das muß sich ändern.

Aber diese Diskussion hatten wir schon so oft. Ich glaube nicht daß sich das nochmal ändern wird. Dann müsste das Fleisch 10 x so teuer werden wie bisher - das will keiner bezahlen. Oder alle Menschen werden Vegetarier - das ist auch utopisch.

Also - was will man machen ? Es kann nur jeder für sich selber entscheiden und eben darauf achten wieviele Fleisch man isst und wo es herkommt.


5Leonarda  21.03.2020, 19:05
Dieses Fleisch kann ich mit gutem Gewissen essen. Weil ich weiss dass das Tier ein schönes Leben hatte

Ich persönlich komme mit diesem Gedanken nicht klar. Ein Tier zu töten ist wie eine Todesstrafe, und das haben sie nicht verdient. Ich hab darüber schon so oft nachgedacht....

William1307  21.03.2020, 19:21
@5Leonarda

Man kann es auch anders sehen und dem Tier dankbar sein. Was wäre denn eine Welt ohne Tiere ? Wär doch schrecklich wenn es sie nicht mehr gäbe. Man muß den Gedanken mal weiterspinnen. Wenn wir keine Tiere mehr essen - ok. Was machen wir dann mit den Millionen Rindern, Schweinen, Schafen, Ziegen, Hühnern etc. ? Freilassen ? Dann vermehren die sich explosionsartig und fressen unsere Ernten. Gut - wir können alle aufessen und dann keine mehr halten.

Dann gibt es aber noch Rehe, Wildschweine, Hasen usw. Auch die vermehren sich dann und fressen alles was ihnen vor die Nase kommt.

Wir dürften keine Haustiere mehr halten. Also auch keine Hunde und Katzen und keinerlei "Fleischfresser".

Traurige Welt finde ich jedenfalls..

Ich verstehe ja den Gedanken aber die Natur hat es nun mal so eingerichtet - es gibt Fleischfresser und Pflanzenfresser. Nur so hält es sich die Waage. Wir Menschen sind beides. Vielleicht ist das das Problem.

Ich glaube nicht daß "kein Fleisch essen" die Lösung ist. Und eines ist doch klar - wenn es nichts zu essen gibt dann wird jeder Veganer blitzartig wieder zum Fleischfresser. Wenn der Mensch die Wahl hat zu verhungern oder den Hasen zu essen - was wird er tun ?

5Leonarda  21.03.2020, 19:44
@William1307
Wenn der Mensch die Wahl hat zu verhungern oder den Hasen zu essen

Wenn ich vor dem Verhungern wäre, gäbe es keine Hasen mehr, weil ein Großteil von dem, was Hasen fressen, auch für den Menschen gut ist. Ich sage das, weil ich in den letzten Jahren so einiges an essbaren Wildkräutern kennengelernt habe. Ich stelle mir vor, wenn es wirklich mal soweit kommt, dass das ein sehr hartes Leben ist und ich versuche, mich jetzt schon darin zu üben. Man weiß ja nicht, wie weit der Mensch in der Umweltzerstörung noch gehen wird?

Die Natur würde sich ohne Eingreifen des Menschen bestens selbst regulieren. Wenn der Mensch seine Energie darauf verwenden würde, Lebensmittel anzubauen, würde er auch kaum verhungern. Jedes Obst und Gemüse stellt soviel Saat zur Verfügung, warum sollten wir hungern müssen? Der Mensch muss das nur richtig anpacken.

William1307  21.03.2020, 19:56
@5Leonarda

Ja der Mensch ist Teil der Natur. Das haben wir nur vergessen.

Aber es ist utopisch zu glauben daß Menschen und Tiere in friedlicher Eintracht miteinander leben. Das funktioniert nirgendwo.

5Leonarda  21.03.2020, 19:59
@William1307

Ich habe die Hoffnung trotzdem noch nicht aufgegeben. Es liegt ja nur am Menschen.

IlMito  21.03.2020, 20:32
@5Leonarda

Quatsch, viele der Nutztiere würden gar nicht erst auf der Welt sein und leben, wenn sie nicht irgendwann gegessen würden.

5Leonarda  21.03.2020, 20:43
@IlMito

Nutztiere habe das gleiche Lebensgefühl wie Wildtiere. Es spielt keine Rolle, wie und warum sie auf die Welt gekommen sind.

IlMito  21.03.2020, 20:48
@5Leonarda

Wenn es nach dir ginge, würden sie aber erst gar nicht leben. Wie kann denn das besser sein!? Besser leben und irgendwann sterben als erst gar nicht geboren zu werden. Es geht darum den Tieren bis zur Schlachtung ein lebenswertes und schönes Leben zu gewähren.

5Leonarda  21.03.2020, 21:08
@IlMito

Deine Argumentation erinnern mich an Herrscher, die viele Kinder in ihrem Volk sehen wollen, damit sie sie nachher als "Kanonenfutter" nutzen können. Egal, wir werden uns nicht einig werden. Die Standpunkte sind zu unterschiedlich.

Ja

Natürlich kann er/sie/es. Ein Mensch kann verschiedene Beziehungen zu sowohl Menschen als auch Tieren aufbauen und bei allen Abneigungen und Vorlieben kann es auch Ausnahmen geben.

Zudem bedeutet "lieb" gegenüber jemanden oder etwas zu sein nicht das man alle Individuen dieser Gruppe gleich behandeln würde oder müsste.

Ich bin zum Beispiel auf einem Bauernhof aufgewachsen und meine Eltern haben meinen Geschwistern und mir beigebracht was für ein Verhältnis man zu einem Nutztier aufbauen sollte. Man kann es lieb haben, sich um es kümmern, es trösten, hegen und pflegen aber immer mit dem Gedanken im Hinterkopf dass es eines Tages geschlachtet und gegessen wird.

Absolut tierlieb und trotzdem Fleisch. Sogar das Fleisch von dem Tier um das man sich selbst gekümmert hat.

Zu behaupten man müsse auf Fleisch verzichten nur weil man sich selbst tierlieb nennt, ist Doppelmoral. Denn dann dürfte man auch keine Insekten töten und frag solche Leute mal wie sie mit Spinnen oder Mücken umgehen. Ich wette keiner von denen stellt sich draußen nackt vor einen Mücken-Brutplatz und ruft "Essen fassen" um die Mücken zu füttern. ;)


5Leonarda  21.03.2020, 19:08
Ich wette keiner von denen stellt sich draußen nackt vor einen Mücken-Brutplatz und ruft "Essen fassen" um die Mücken zu füttern. ;)

Das nicht, aber wenn abends die Mücken rauskommen, gehe ich rein und überlass ihnen das Feld.

Andrastor  21.03.2020, 19:11
@5Leonarda

Und du tötest auch niemals Spinnen, Wespen, Silberfischchen, Fliegen, Käfer, Wanzen, Mücken und/oder Bremsen in deiner Wohnung?

JaysonAK  21.03.2020, 19:17
@Andrastor

Nur lächerlich. Bist bestimmt noch in der Pubertät aber trotzdem solltest du dich nicht so verhalten.

Andrastor  21.03.2020, 19:21
@JaysonAK

Deine Menschenkenntnis ist so schwach wie deine Unkenntnis groß ist... faszinierend... und traurig.

JaysonAK  21.03.2020, 19:22
@Andrastor

Quäle weithin Schwächere.
Viel Spaß dabei Du gesunder Mensch. Bye

5Leonarda  21.03.2020, 19:24
@Andrastor

Doch, Mücken, wenn sie mich angreifen. Im gleichen Fall hätte auch ein Mensch nichts zu lachen. Ansonsten dürfen alle Tierchen wieder nach draussen, wo sie eigentlich auch lieber sein wollen. In meinen Augen ist die Natur das Beste an unserer Erde. Die Vieltfalt all der Wildpflanzen und all das kleine Getier, was auf und im Boden lebt sorgt für Kreisläufe, die uns am Leben erhalten.

Andrastor  21.03.2020, 19:54
@5Leonarda

Wobei das nicht als Angriff gewertet werden kann, denn das Ziel ist ein anderes. Aber du tötest sie. Somit bist du nach der polarisierenden Ansicht die in der Fragestellung beschrieben wird (und der Meinung einiger User) nicht mehr tierlieb, egal ob du dich als tierlieb bezeichnest oder nicht.

vanillaxoxo  21.03.2020, 23:29
@Andrastor

Ich mache das wirklich nicht und wenn es dich passiert, dann aus Versehen.

Ich setze alle Biester immer weder raus.

JaysonAK  21.03.2020, 18:59

träum weiter.

Andrastor  21.03.2020, 19:01
@JaysonAK

Das hat nichts mit träumen zu tun, sondern einfach mit einer erwachsenen Art mit seinen Emotionen umzugehen. Es gibt auf dem emotionalen Spektrum eines Menschen für gewöhnlich mehr als nur schwarz und weiß. Wenn das bei dir anders ist, empfehle ich dir einen Psychotherapeuten aufzusuchen.

JaysonAK  21.03.2020, 19:05
@Andrastor

Tierlieb=umbringen ist dasselbe wie, Psychopath gleich mitfühlender Mensch

😂 Leute hört dich endlich auf euch selber zu parodieren.

Andrastor  21.03.2020, 19:07
@JaysonAK

Deine polarisierte Anschauung auf die Welt ist nur ein Armutszeugnis deinerseits. Wie gesagt: Suche dir therapeutische Hilfe, du brauchst sie offensichtlich.

ASEAN 
Beitragsersteller
 21.03.2020, 19:11
@Andrastor

Der typ will Fleisch essen mir haftstrafen bestrafen... also ja.

JaysonAK  21.03.2020, 19:12
@Andrastor

Ich brauche einen Therapeuten, weil ich gegen das unnötige Töten bin und du der Tiere quälen lässt, soll der gesunde sein. Okay! Die Zeit wird dich noch einholen und erinnern lassen, wer hier von uns der Radikale und polarisierende Mensch ist.

Andrastor  21.03.2020, 19:13
@JaysonAK

Da wir Menschen nicht nur Omnivoren sondern auch Jäger sind, ist meine Einstellung tatsächlich die "gesunde".

JaysonAK  21.03.2020, 19:15
@Andrastor

Vor 2000 Jahren. Dann nimm dir einen Speer und schlag auf die Brust. Das war in unserer tierischen, ungebildeten Zeit, du gesunder Mensch. Ich habe Angst vor solchen Leute wie du.

Andrastor  21.03.2020, 19:20
@JaysonAK

Vor 2.000 Jahren waren wir in der Antike, da gab es bereits Landwirtschaft und einige große Hochkulturen. Die Bildung war teilweise höher als sie bei uns im Mittelalter war.

Du meinst vermutlich die Steinzeit, also etwa vor 200.000 Jahren.

Und unser Körper hat sich in Sachen Ernährung seit diesen 200.000 Jahren nicht verändert. Die letzte große Veränderung gab es vor etwa 10.000 Jahren mit der Entdeckung der Landwirtschaft die dazu geführt hat dass unsere Oberschenkelknochen schwächer geworden sind. Unsere Vorfahren vor der Landwirtschaft hatten etwa 8 Mal stärkere Oberschenkelknochen als wir.

Auf die Brust trommeln, ist eine Gebärde von Gorillas, nicht von Menschen...

Die "ungebildete Zeit" ist bei dir offensichtlich noch nicht vorüber...

Lakenfelder  15.07.2022, 17:46

Ich frag mich nur, ob du bei einem Kannibalen auch sagen würdest, dass er trotzdem ein Philantrop sein kann, denn er hegt ja nur unterschiedliche Beziehungen zu verschiedenen menschlichen Individuen. Seine eigene Frau hat er lieb, einen fremden Menschen isst er. Krasses Beispiel, aber irgendwie macht es in dem Kontext Sinn.

Andrastor  15.07.2022, 17:58
@Lakenfelder

Natürlich.

Schon alleine deshalb weil die meisten Formen des Kannibalismus aus Tradition oder Not resultieren.

Naturvölker die ihre Toten essen anstatt sie zu beerdigen, haben zu anderen Menschen durchaus normale Beziehungen.

Und Menschen die in Notsituationen andere Menschen essen, ebenfalls.

Sogar psychisch gestörte Menschen die andere töten und essen, können völlig normale zwischenmenschliche Beziehungen führen.

So wie ich nicht jeder Kuh an die Kehle springe und jedes Huhn das ich sehe, erwürge um es zu essen, so versuchen auch psychisch gestörte Menschen die kannibalistische Züge haben, nicht absolut jeden Menschen zu verzehren.

Lakenfelder  15.07.2022, 18:07
@Andrastor

Ja gut, das mit der Not und dem Verhungern ist bei uns in Westeuropa aber irgendwie eher weniger der Fall.

Lakenfelder  15.07.2022, 18:39
@Andrastor

Nach dem ersten Weltkrieg… Das ist über 100 Jahre her. Es geht um die heutige Zeit.

vanillaxoxo  21.03.2020, 23:28

Okay, ein Tier zu schlachten und zu essen, das ich kenne, das ich jeden Tag sehe und das einen Namen hat, könnte ich nie im Leben! Nie!

Andrastor  21.03.2020, 23:58
@vanillaxoxo

Das ist dann dein "Problem". Es bedeutet jedoch nicht dass das grundsätzlich unmöglich wäre oder man nicht tierlieb wäre wenn man das kann.

vanillaxoxo  22.03.2020, 00:18
@Andrastor

Na ja, ich weiß nicht..... Wer ein Lebewesen töten kann, das er kennt, ist das schon sehr befremdlich.

Ja

Meiner Meinung nach kommt es auf die Haltung der Tiere an. Und ein Punkt ist mir ganz wichtig: die Natur / Gott (je nach Glaube und Konfession) hat den Menschen nun mal als einen ,,Allesfresser“ auf die Welt losgelassen. Das ist eine Tatsache. Insofern ist für mich das Vegane absolut wider die Natur/ Gotteslästerung.
Also heißt es wirklich :wie zusammenleben, Tier und Mensch.


Divanikima  22.03.2020, 06:24

Gotteslästerung ist es ganz bestimmt nicht, denn Gott hat ja -wie du vorher erklärt hast- uns zu Allesfressern gemacht. Damit haben wir ja auch die Wahl, keine Mitgeschöpfe zu essen. Aber in einem Punkt gebe ich dir recht: es kommt tatsächlich auf die Haltung der Tiere an. Die allermeisten Menschen würden wohl eine weniger tierquälerische Haltung von Tieren bevorzugen...