Das kommt ganz darauf an in welcher Schicht diese Kinder aufgewachsen sind.

In armen, ländlichen Gegenden hatten die Kinder kaum Zeit zum Spielen. Sie mussten schon sehr früh in Haus und Hof mithelfen und wurden als Arbeitskräfte gebraucht.

Dabei waren sie wohl viel draußen, meist ohne Schuhe und nur einfach bekleidet.

In den Städten und bei reichen Leuten gab es auch schon spezielles Spielzeug für Kinder wie z.B. Holzreifen mit Stöcken, die man vor sich her trieb, Holzautos, Eisenbahnen, Puppen, Blechspielzeug, Bauklötze usw.

Die reichen Kinder (Adlige, Kinder bei Hof) kamen seltener raus. Sie hatten Kindermädchen, die sich um sie kümmerten und mussten ihre Eltern siezen.

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Sie hat dich offenbar nicht ernst genommen, sondern deine Gefühle versucht abzuschwächen. Dadurch konntest du nicht lernen, dass es okay ist Angst zu haben oder etwas noch nicht zu können. Sie hat dir nicht Mut gemacht es trotzdem zu versuchen, sondern sie wollte es dir einfach und bequem machen, damit du keine negativen Erfahrungen machen musst. Dadurch hat sie dich jedoch wie ein kleines Kind behandelt, was nie an eigenen Fehlern wachsen und reifen durfte.

Dieses überbehütende Verhalten fördert leider keine Selbstständigkeit und daher auch kein Selbstbewusstsein. So hat sie dich unwissentlich weiter in Ängsten gefangen gehalten, weil du dir so nicht gelernt hast selbst etwas zuzutrauen.

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Ungewollten Hass gegen meinen Vater?

Hallo, ich bin jetzt 20 Jahre und wohne seitdem ich 10 bin bei meinem Vater. Schon als ich zu ihm zog, hat er immer Alkohol getrunken jedoch nur am Wochenende. Mit der Zeit (ca. nach 1-2 Jahren) fing es auch unter der Woche an und das immer stärker. Jedes einzelne Mal (bis heute) nach seinem Vollsuff, versprach er mir damit aufzuhören, das hielt aber meistens bloß bis zum nächsten Wochenende. Jedesmal waren seine Suffi Freunde hier, hat sie in mein Zimmer gelassen (um meine gezeichneten Bilder zu zeigen) um sich damit zu profilieren. Ich musste mir jedes Mal als Kind anhören was er für Sorgen hat und sollte ihm am besten helfen. Auch Geldprobleme hatten wir immer. Am Ende des Monats hatten wir meistens kaum noch Geld für Essen im Kühlschrank, aber Bier war komischerweise immer da. Ich habe ihn so oft weinend angefleht, dass er aufhört mit alkohol und gesagt, dass er ein Problem damit hat. Seine Antwort war immer, dass es ein Ventil für ihn sei um den Kopf frei zu bekommen und dass er kein Problem damit habe. Jedoch wenn er besoffen alleine zuhause war hat er Jedes mal hardcore depri Musik angemacht und hat auch schon öfter durch die Blume gesagt, dass er keine Lust mehr hat und dass er sich das Leben nehmen will.

Ich habe heute so einen Hass auf ihn und gleichzeitig tut es mir so weh, dass ich so einen Hass auf ihn habe. Ich habe mir so viele Narzistische Züge von ihm angenommen, dass ich mir gefühlt mein Leben gerade selber verbaue und ich weiß nicht was ich noch machen kann.

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Ich kann dich da gut verstehen. Du brauchst dringend Abstand von ihm und ein paar Menschen, die dir eine echte Alternative vorleben können.

Die Profilierungssucht und dass er dich dafür benutzt, ist typisch für einen Narzissten. Auch dass er Versprechungen macht, die er nicht einhalten kann und das ganze Selbstmitleid...

Er hat dich in den Sumpf seiner Depression mit hinein gezogen. Das ist sehr schädlich für dich. Du merkst ja selbst wie sehr er dich schon negativ beeinflusst hat.

Ich glaube es ist an der Zeit, dass du dich von ihm löst und ein ganz eigenes Leben beginnst. Ich weiß nicht, wie du dir dein Leben gerade verbaust, aber es gibt Beratungsangebote und Selbsthilfegruppen für Angehörige von Alkoholikern (z.B. Alanon bzw. EKS- für erwachsene Kinder von suchtkranken Eltern/Erziehern).

Wenn du lernst, dich mitzuteilen, wirst du merken, dass du mit dem Problem nicht alleine bist. Das allein kann dir schon neue Kraft für deine nächsten Schritte geben.

Dein Leben liegt noch vor dir. Lass es dir nicht weiter kaputt machen. Hol dir Hilfe. Es ist nie zu spät gut für sich selbst zu sorgen!

Alles Gute für dich. Wenn du Fragen hast, melde dich gern.

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Innere Leere heißt meistens, dass man tiefere Gefühle abspaltet...nicht zulässt. Vielleicht sind sie zu bedrohlich...vielleicht ist zu viel Verletzung passiert.

Sobald du dich deinen Verletzungen stellst und sie (vielleicht mit Hilfe eines liebevollen, verständnisvollen Menschen) anguckst und da sein lässt, kannst du auch die innere Leere verwandeln.

Aber das kann Zeit brauchen...und viel Selbstfürsorge und die Bereitschaft aufregende neue Erfahrungen zu machen.

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Meine Seele verlangt Ausgeglichenheit, Harmonie und Frieden im Innen und Außen. Wenn zu viel Durcheinander herrscht innen oder außen, fängt meine Seele an zu leiden.

Meine Seele braucht Schönheit, die aus einer Verbindung zum Herzen kommt. Sie möchte immer wieder Stille und Nichtstun, damit ich mit ihr in Verbindung treten kann.

Außerdem braucht meine Seele Authentizität. Ich darf mich und meine Werte nicht verleugnen und verraten. Das mag meine Seele ganz und gar nicht. Sie blüht dagegen auf, wenn ich meine Werte offen und ehrlich kommuniziere und dafür sorge, dass meine Grenzen eingehalten werden.

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Das stimmt. Ich finde auch, dass man sie gleich behandeln sollte.

Leider existieren in vielen Köpfen Vorstellungen von Gefährlichkeit und Boshaftigkeit solcher Menschen.

Wir leben in einer Gesellschaft, in der Andersartige oft verachtet werden. Das liegt daran, dass wir in einer Welt des Hochmut leben statt im Liebesbewusstsein, was alles annimmt so wie es ist.

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Früher oder später wird das nicht mehr gehen, denn es gibt eine große Sehnsucht in jedem Menschen authentisch zu sein (auch wenn das verdrängt wird).

Wenn man dauerhaft seine eigenen Vorlieben und Gefühle verdrängt, kann das entweder dazu führen, dass man sehr krank wird oder es führt dazu, dass es eines Tages knallt und man vor vollendete Tatsachen gestellt wird.

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Natürlich kannst du das machen. Entweder du probierst es einfach in einer stillen Minute allein oder du suchst dir Hilfe bei Medien, die Jenseitskontakte anbieten.

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Das kommt ganz drauf an wie sozial eingebunden man lebt.

Wer keine Angehörigen, Freunde und Verwandten hier hat, wer nirgendwo arbeitet und auch sonst keinen sozialen Aktivitäten nachgeht, könnte erst mal ein paar Monate verschwinden ohne dass es groß auffällt.

Nachbarn würde aber bemerken, dass der Briefkasten nicht geleert wird usw. Dann geht es an die Polizei und die startet eine Fahndung.

Ich kenne eine Frau, die einfach abgehauen ist, weil sie ihre häusliche Situation nicht mehr aushielt. Sie ist völlig allein durch die Gegend geirrt und kam immer mehr in eine Psychose. Irgendwann ist sie dann freiwillig in eine Psychiatrie gegangen.

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Muss ich mich immer noch schlecht fühlen?

Die Situation ist kompliziert. Mein Freund und ich hatten uns gestritten. Eines Tages hab ich es aber einfach nicht mehr ausgehalten ,mit diesem Streit zu leben und habe mich dazu entschlossen zu ihm zu fahren. Zuhause traf ich nur seine Mutter an welche mir wiederholt gesagt hat,dass er mich nicht sehen möchte und mich auch nicht mehr haben möchte,da ich ihn kaputt gemacht habe. Ich bin also auf der Straße zusammengebrochen und hab wirklich gedacht ,dass das die Trennung war,er seiner Mutter bereits davon erzählt hat nur mir noch nicht. Wie dem auch sei hatte ich plötzlich solche Schmerzen,dass ich dachte ich bekomme einen Herzinfarkt (ich bin herzkrank) und dann auch die Nacht im Krankhaus verbracht habe. Nun hatte ich aber auch einen Kumpel ,diesen hatte ich vor ca. 3 Tagen kennengelernt als ich bei einer Veranstaltung war, welcher mir einfach ein guter Freund geworden war. Ich habe aus dem Krankenhaus versucht meinen Freund zu erreichen,dieser hat mich allerdings nicht angenommen.

am nächsten Morgen wurde ich entlassen,mein Vater hat mich abgeholt und mir ging es schon erstaunlich gut. Ich hab soweit nichts von meinem Freund gehört. Ebenso auch nicht von seiner Mutter. Plötzlich rief mich mein Kumpel an und hat mich gefragt wie es mir ging und ob ich mit ihm etwas raus möchte. Ich hab mir nichts dabei gedacht und war dafür. Nun waren wir also unterwegs, etwas durchs Dorf spazieren und so Sachen.

von jetzt auf gleich fing mein Kumpel aber immer wieder an sich an mich ran zu machen,Komplimente zu machen und mich sogar anzufassen. Selbstverständlich habe ich das nie erwidert und habe immer ständig „nein“ gesagt. Irgendwie kam er dann auch darauf zu erzählen,dass er Jungfrau wäre und ihm das so peinlich wäre sogar noch ungeküsst zu sein… dabei die ganze Zeit diverse Anspielungen… Ich hab verstanden was er von mir wollte (in diesem Fall einen Kuss) und habe inständig gehofft ,dass er endlich mal damit aufhören würde,wenn er einen Kuss bekäme. Ich war so verletzt,dass mein Freund wahrscheinlich niemals wieder zurückkommt,dass ich gedacht habe,das wäre die einzige Möglichkeit Ruhe vor dem Typen zu bekommen. Also hab ich ihn geküsst. Nicht lang,wahrscheinlich 2 Sekunden. Er hat also bekommen was er wollte und ich dann hoffentlich auch bald aber das war nicht so. Er hat mich immer wieder belästigt und so ging das dann auch die nächsten Tage.

nach einer Weile war ich dann so weit ihn zu blockieren ,da ich ihn einfach nicht ausgehalten habe.
Ich habe mich dann vor ca. 2 Monaten wieder mit meinem Freund vertragen und ihn gestern von dem ganzen erzählt. Es war mir zu unangenehm es ihm früher zu erzählen und das hat er verstanden. Er hat mich in den Arm genommen und mir 10x gesagt es wäre okey und ,dass es nichts schlimmes wäre aber ich werde das Gefühl nicht los ,dass ich das A…loch bin.

wie denkt ihr und wie werde ich mein Gewissen los?

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Vertrau doch deinem Freund. Er hat dir das schon längst verziehen.

Nun bist du dran!

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Dass er Nachrichten mit seiner Frau austauscht, wäre für mich noch kein Grund misstrauisch zu werden. Es gibt ja schließlich zwischen den beiden noch einiges zu klären nehme ich an.

Es muss ja einen Grund geben, warum die Scheidung nun hinausgezögert wird. Kann er dir den genauen Grund sagen?

In deiner Lage ist es nun schwer ihm zu vertrauen. Dennoch würde ich den Versuch machen so ehrlich wir möglich mit ihm zu reden (notfalls im Beisein einer neutralen Person, z.B. mit einem Couch/Therapeuten).

Ich würde ihm klar machen, dass du seinen Rückhalt und sein Zu-dir-Stehen jetzt ganz besonders brauchst. Bitte ihn darum dir die Wahrheit über die Gefühle zwischen ihm und seiner Frau zu sagen und auch, ob er sich entscheiden kann nur bei dir zu sein und den Kontakt mit ihr ganz abzubrechen (bis auf notwendige Absprachen, die auch telefonisch in deinem Beisein stattfinden können).

Wenn er absolut nicht in der Lage ist dich und euer Kind an die erste Stelle zu setzen, wäre es besser du schließt mit ihm ab und suchst dir eine gute Freundin, die dich jetzt in deiner Lage unterstützen kann.

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Ich würde es gut sein lassen, um niemanden in Gefahr zu bringen.

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Das ist sehr schade und zerstört meine Freude, wenn jemand so auf meine spontane Freude reagiert.

Sollte das öfter passieren würde ich mir überlegen die Gesellschaft eines solchen Menschen zu meiden.

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Nein, da du es nicht wusstest, ist es nicht gerecht.

Das wäre nur dann gerecht, wenn deine Eltern dir das vorher genau erklärt hätten wie du die Pfanne behandeln sollst und wie nicht.

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Ich gehöre zur Gruppe der Asexuellen. Du hast recht. Ich brauche diese Community überhaupt nicht. Es interessiert mich auch nicht.

Das, was da seit einiger Zeit gemacht wird, ist politisch so gewollt. Es soll lächerlich machen und spalten. Die Menschen sollen sich über solchen Unsinn immer mehr vom Normalen weg bewegen und möglichst ihren natürlichen Zugang zur Sexualität bzw. ihrer eigenen Geschlechtsidentität mehr und mehr verlieren.

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Sehr interessant, was du schreibst.

Ich habe auch (allerdings real!) keine Muskelspannung und wenig bis gar keine Verbindung zu meinem Körper. Das ist schon eine ganze Weile so.

Eine Candida/LeakyGut-Therapie hab ich noch nicht gemacht (dazu würde ich gern mal Näheres von dir erfahren!).

Die Schwäche wie du sie beschreibst, hatte ich auch als ich mal eine Zeit lang kaum Kohlenhydrate gegessen hab. Da hab ich mich so leicht und schwerelos angefühlt, dass es mir richtig Angst gemacht hat.

Seit ich wieder Kohlenhydrate esse, fühlt es sich wieder vertrauter an. Für mich war dieser Zustand unangenehm, fast bedrohlich, da ich sowieso schon leicht im Untergewicht bin und Angst bekam viel zu leicht zu werden.

Also leider kann ich dir keine konkreten Tipps geben. Aber wir können uns gern mal näher austauschen. Schreib mir einfach eine Freundschaftsanfrage, wenn du magst.

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Schlafen, Konsumieren und Essen...das hört sich doch erst mal gar nicht schlecht an. Ich kann dich sehr gut verstehen. Das Leben ist herausfordernd und mit einigen Traumata tut man sich schwer es einigermaßen angenehm zu verbringen.

Ja, ich kenne jemanden, der aufgegeben hat. Er wollte sogar sterben. Aber es ging nicht. Seine Zeit war noch nicht gekommen.

Es ist oft so, dass ein Klinikaufenthalt nur für eine Zeit lang hilft. Wenn man in dieselbe Umgebung zurück kommt, in der man vorher krank geworden ist, ist alles wieder beim Alten und man rutscht schnell zurück in alte Verhaltensmuster.

Es ist schwer, für manche unmöglich, da alleine raus zu kommen.

Müde und verzweifelt werden ist ein Zeichen dafür, dass du wirklich überfordert bist.

Du kannst dich mit Hilfe von guter Ernährung und Nahrungsergänzungsmitteln etwas stabilisieren, aber vielleicht brauchst du auch weiterhin eine Psychotherapie.

Oft helfen auch Selbsthilfegruppen (z.B. die Anonymen Gruppen nach dem 12-Schritte-Programm der AA), Kontakt zur Natur (Gartenarbeit, irgendetwas Erdendes...), ein Hobby, bei dem man Gleichgesinnte trifft, Meditieren, einen gesunden Lebensrhytmus einüben, Internetkonsum einschränken uvm.

Hast du jemanden, mit dem du ehrlich und offen über all deine Themen reden kannst? Jemanden, der dich versteht und so nehmen kann wie du bist? Das wäre eine Grundvoraussetzung um gesund zu werden.

Aufgeben kannst du immer noch. Ich vermute, du hast noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft.

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Du bist nur auf Optimierung fixiert. Du denkst du bist nicht gut genug so wie du bist. Alles muss noch optimaler werden.

Wenn keine Lücke zwischen deinen Oberschenkeln ist, ist das genauso gut wie wenn da eine ist!!!

Denk mal an was anderes und glaube daran, dass du liebenswert bist egal wie dick oder dünn du gerade bist.

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