KAMPFSPORT - für jeden zu EMPFEHLEN?(Selbstverteidigung)?
Würdet ihr jedem Menschen empfehlen, mit Kampfsport anzufangen??
wenn man sieht ansieht, wie viele kranke Menschen es auf der Welt gibt, ist das eine sehr gute Idee anzufangen mit Kickbox, boxen, Judo, Karatee, etc.? Ich mein Selbstverteidigung wird wahrscheinlich fast jeder mal brauchen.. es gibt zu viele böse Menschen auf der Welt (weitweit) die schlechte Absichten haben.. also würdet ihr es jedem empfehlen??
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8 Antworten
Zunächstmal ist Kampfsport Sport wie jede andere Sportart aus. Sport zu machen hat sicher viele physische, psychische und soziale Vorteile.
Als Selbstverteidigung dient Kampfsport nur begrenzt. In einzelnen Situation mögen erlernte Kampfsporttechniken hilfreich sein. Kampfsport zu betreiben steigert evtl. auch das Selbstvertrauen. Das ist aber auch durch andere Sportarten möglich.
ja, allerdings nicht, um sich verteidigen zu können, sondern weil es das Selbstwertgefühl, das Bewusstsein für sich selbst und seinen Körper verbessern kann.
Ich kannte einen 14 j. Jungen, der aktiver Judosportler war und auch Turniere seiner Altersklasse bestritt. Sein Vater, schwarzer Gürtel, trainierte ihn. Einmal stand er auf dem Schulweg zwei Jungs aus seiner Klasse gegenüber, die ihn angreifen wollten. Er ist abgehauen und sein Vater fand das auch richtig so.
Am Wochenende darauf hat er ein wichtiges nationales Judoturnier seiner Altersklasse gewonnen.
Man kann nicht sagen dass jemand unbedingt kampfsport für die Straße trainieren soll, Mal davon abgesehen wie viel scheiße gezeigt wird, muss man verstehen was SV überhaupt ist und mit dem gesamten verstand dabei sein. Jemand kann 20 Jahre Karate trainiert haben und wird von einem 12 jährigen Amateur Boxer fertig gemacht wenn man nicht versteht was überhaupt ein Straßenkampf ist, nicht ohne Grund sind diese gesamten WC und Kravmaga Leute pfeifen, die denken alle sie wären die besten und checken nicht was die Straße wirklich ist, daher liegt es an dem Menschen hinter dem System. Selbstverteidigung ist viel mehr als ein System
Es ist vielleicht seltener der Fall, dass man tatsächlich in solche Situationen gerät (je nach Gegend), aber es ist immer gut etwas in der Hinterhand zu haben. Zumal das Mentale dabei auch eine wichtige Rolle spielt, dass man gelehrt bekommt.
Jeder wie er will und es ist natürlich auch guter Sport der kräftigt und Reflexe trainiert. Aber ein Kampf auf der Straße hat selten was mit Kampfsport zu tun. Ohne feste Regel bringen Sachen wie Judo bspw nichts. Wenn dann empfehle ich dir boxen und am besten kick boxen. Alles andere lohnt sich nicht , weil es entweder nicht effektiv ist oder man erst nJahrzehnte trainieren muss um tatsächlich gefährlich genug zu werden. Für schnelle Verbesserung deiner verteidung vor Angreifern schau dir Videos zu Straßenkämpfen an und wie man die Umgebung zur Waffe macht. Da sind die wirklich wirksamen Tipps drinnen, wie zum Beispiel die Umgebung zur Verteidigung zu benutzen (Flaschen die rumliegen, Steine etc.) Und generell wie man Situationen als zu gefährlich einschätzt und das man dann bestenfalls einfach abhaut . Jeder vermiedene kampf ist ein gewonnener
Ohne feste Regel bringen Sachen wie Judo bspw nichts. Wenn dann empfehle ich dir boxen und am besten kick boxen. Alles andere lohnt sich nicht , weil es entweder nicht effektiv ist oder man erst nJahrzehnte trainieren muss um tatsächlich gefährlich genug zu werden.
Judo ist eine der wirksamsten Kampfsportarten zur Selbstverteidigung die es gibt da die weitaus meisten Menschen intuitiv versuchen jemanden niederzureingen, Schläge auf kurzer Distanz extrem leicht zu verhindern sind und selbst MMA fights zwischen zwei Kickboxern fast immer am Boden enden.
Im direkten Vergleich zu Boxen, Kickboxen und sogar Muay Thai überliegt Judo fast immer aus oben genanntem Grund
Da sind die wirklich wirksamen Tipps drinnen, wie zum Beispiel die Umgebung zur Verteidigung zu benutzen (Flaschen die rumliegen, Steine etc.)
In einer Notfall Situation sind Verteidiger oftmals zeitlich nicht in der Lage eine Waffe herauszuholen die sie bei sich tragen und deren Funktionsweise sie genau kennen. Das du in solch einem Moment in der Lage sein wirst deine Umgebung abzusuchen und so schnell zu prozessieren welche Dinge sich als Waffe eignen und welche nicht, wird so gut wie nie der Fall sein.
Und generell wie man Situationen als zu gefährlich einschätzt und das man dann bestenfalls einfach abhaut .
Einfach Abhauen ist auch selten eine Alternative zum Kampf. Es muss gegeben sein, dass du 1. einen freien Fluchtweg hast, 2. dass du schneller bist als der Angreifer und 3. Das er weit genug weg ist, denn in der Regel ist der Angreifer schon in Bewegung in die Richtung die du erst einschlagen musst und auf eine Distanz von unter 3 Metern ist es kaum mehr möglich sich rechtzeitig umzudrehen und schnell genug zu beschleunigen. Außerdem befindest du dich nach einer fehlgeschlagenen Flucht immer in einer schlechtern Position als vorher.
Aber ein Kampf auf der Straße hat selten was mit Kampfsport zu tun.
Stimmt, aber trotzdem ist Kampfsport immernoch die mit Abstand beste Vorbereitung auf auf einen echten Kampf. Du lernst Schläge, Tritte, Ringen und all das was dich im Ernstfall retten kann. Der Unterschied ist nur, dass der Angreifer, sofern nicht besoffen, immer einen Vorteil dir gegenüber hat.