Kabelquerschnitt für Lampenfassung verkleinern erlaubt?
Ich habe eine Frage bezüglich einer Außenlampe:
Wir haben zu Hause eine Außenlampe, wo ein Trafo drin war, der die Spannung von 230 auf 12 Volt geregelt hat. Dahinter war dann eine Halogenlampe, welche sehr häufig kaputt gegangen ist.
Ich habe in dem Lampengehäuse den Trafo ausgebaut und anstatt einer G4 Fassung eine GU10 Fassung eingebaut, an welche jetzt 230 Volt liegt.
Das Kabel (die Zuleitung), welche/s bis zur Lampe liegt, ist ein 3x1,5mm2.
Jetzt meine Frage, die kurzen Kabel an der Lampenfassung (ca. 10 cm) haben einen Querschnitt von 0,75mm2, diese sind jetzt an einer 1,5mm2 Zuleitung angeschlossen.
Kann ich da Probleme bekommen, wenn der Querschnitt auf einmal kleiner wird?
Die maximale Leistung von den neuen LED-Lampen ist 4,5 Watt. Bei 230 Volt.
Durch das Kabel fließt ja gerade maximal nur 0,019A, das wird doch kein Problem sein, oder? Bis jetzt habe ich aufjeden fall keine Probleme gehabt.
Bin Elektroniker im ersten Lehrjahr und habe bis jetzt noch keine Hausinstallation gemacht, Wo ich diesen Fall hatte, deswegen die vielleicht blöde Frage.
Hoffe mir kann einer weiterhelfen und schon mal vielen Dank im Voraus. :)
3 Antworten
3x1,5 ist die Hausleitung in Kupfer.
Lampenkabel sind doch auch weniger, in dem Faserkabel.
Mit deinen LEDs besteht da keine Brandgefahr. Das ist das gute an den LEDs.
Halogens haben auch mehr als LEDs.
Deine vorhandenen Kabel müssen natürlich isoliert sein.
Mach doch da lieber auch noch neues Kabel und Fassung rein, wenn das nicht sicher sein sollte.
Dann kann kein Strom im Metall der Lampe sein.
Dachte ich auch, dass du das im 1. Lehrjahr schon weisst. (Hatte es nur unten gelesen.) Denn das wusste ich ja schon alleine als Kind, von den paar Erklärungen meines Vaters, wenn wir mal was renovierten.)
Grundlegendes für dein Leben: Das wichtigste ist immer das Einfühlen, zum besten Wohle. Dann kann man mit viel Freude aus vielem was sehr Schönes noch machen. Das spart viel Geld, gibt Besonderes und Freude dran. Und: Es ist Leben im Sinne des Einen und bringt noch die Erleuchtung. _ Angst darf man keine haben, sondern fühlt sich immer in alles rein und lauscht, was die Herzintelligenz im Hirn meldet. _ Dann ist Unsicherheit weg u man hat das Richtige, auch zum Glücklichsein. Der lebt auch damit das Wuwei, die Leichtigkeit des Seins. Der ist ein Lernenwoller, ohne dreisten Leichtsinn, aber auch ohne Angst. Der ist selber. _ 😊😂 Der schafft dann sogar mit am besten Weltgeschehen in +⬆️ Placebo. Wir sind viel mehr, als man uns dumm lässt, zum Ausnutzen u Kontrollieren.
Das war noch bisschen Wissen für dich. Nutz es u kletter die Lebensleiter sprossenweise hoch.
Viel Erfolg 😊🍀💛🍄💙🐞💜.
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Autsch!
Die Lampen-Körper/-Gehäuse sind bestimmt nicht geerdet! Und wenn diese aus Metall sind, dann müssen die Lampen unbedingt geerdet werden (Schutzleiter!!!).
Der Umbau von 12V auf 230V ist unzulässig, wegen der Isolierung der Leitungen und der Bauart der Lampen-Körper/-Gehäuse. Diese ist bestimmt nicht für 230V ausgelegt oder geprüft.
Die Lampe verliert ihre Zulassung, und im Fehlerfall (Stromschlag) zahlt keine Versicherung.
PS:
Deine Berechnung mit dem max. Strom (19mA) sind im Prinzip richtig.
Für den Regelfall sind die Durchmesser ok. JEDOCH im Fehlerfall müssen die verbauten Leitungen den Kurzschlussstrom (16A LS Leitungsschutzschalter) ertragen ohne zu brennen, bis dass der LS die Leitung hoffentlich trennt.
Ich glaube 0,75mm2 ist der Grenzwert für kurzfristige Kurzschlüsse mit 16A. Weniger als 0,75mm2 darf es ohne zusätzlicher (kleinerer) Sicherung nicht sein, sonst brennt die zu dünn Leitung und im schlimmsten Fall löst der 16A LS nicht aus, da Auslösestrom nicht schnell genug erreicht oder zu gering wird.
Viel Erfolg!
Bis in die Lampe, liegt ja eine 3x1,5mm2 wo der Schutzleiter selbstverständlich das Gehäuse der Lampe erdet.
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Innerhalb der Leuchte sollte die Reduzierung des Querschnittes prinzipiell kein Problem sein, da eine Überlast mit einer einzigen Brennstelle kaum möglich ist - Nachttischlampen und viele andere Geräte haben auch nicht mehr :)
Dir sollte was anderes viel mehr Sorge bereiten: Du hast einfach mal so die Spannung von 12V SELV auf 230V Netzspannung hochgenommen. Das ist gefährliche Bastelei! Die Frage ist: Ist der ehemalige Kleinspannungs-Teil überhaupt ohne weiteres für Betrieb an Netzspannung zulässig und geeignet?
Der Ganze Part der irgendwie 12 Volt hatte, ist nicht mehr da. Der Trafo war Eingangsseiten mit einer Klemme an die 230 Volt angeschlossen. Und mit einem Dünneren Kabel hat der die 12V ausgegeben.
Man die Klemme wo der Trafo 320V bekommen hat, sind jetzt auch die Fassungen dran.
Heißt, die Klemme kann auf jeden Fall 230 Volt.
Vielen Dank für die schnelle Antwort. :)
Bei der Fassung ist alles isoliert. 👍🏻