Ist die CO2-Reduktion angesichts des Welthungers zu rechtfertigen?
Pflanzen sind die Grundlage unserer Ernährung. Ohne Pflanzen kein Essen auf dem Teller. Mehr CO2 in der Luft fördert das Pflanzenwachstum, weniger CO2 in der Luft reduziert das Pflanzenwachstum. Derzeit leiden etwa eine Milliarde Menschen auf der Welt an Unterernährung. Ist es da zu verantworten, den CO2-Ausstoß zu reduzieren?
21 Stimmen
9 Antworten
eines der Probleme ist: es werden immer mehr Wälder abgeholzt und immer mehr landwirtschaftliche Nutzfläche in Straßen, Grundstücke für Gebäude für Industrie, Bergbau und Wohnen usw. verändert - was bedeutet: die CO²-Speicher der Natur nehmen ab - weniger Wälder und Äcker/Wiesen = weniger Bäume und Pflanzen
der Grund: wir vermehren uns immer stärker und ungezügelter - das ist auch einer der Gründe für die illegale Einwanderung
von mir aus fresst mich dafür - das ist einfach die Wahrheit
Das ist mal wieder so eine typische Kausalitätsumkehrung, wie sie gerne von EIKE betrieben wird.
Es ist umgekehrt: bei steigenden Temperaturen gerät die Landwirtschaft immer mehr unter Druck durch lange Trockenperioden und Wassermangel auf der einen Seite und Extremniederschläge in kurzer Zeit auf der anderen Seite. Wir haben ein vitales Interesse an einem möglichst stabilen Klima. Selbst am wasserreichsten Fluss der Erde, dem Amazonas, gibt es jetzt eine Dürre, wie man sie dort noch nie erlebt hat.
Flussdelfine sterben durch zu warmes Wasser an Schlaganfall. Bei weiterem globalen Temperaturanstieg überwiegen die negativen Folgen bei weitem .
Ähm, könnte auch mit zusätzlichen Anbauflächen zu tun haben. Das ist doch gerade das Übel, dass immer mehr Regenwald für die Landwirtschaft verloren geht. Es gibt auch Länder, die massive Aufforstungsprogramme vorantreiben. Die simple und unterkomplexe Argumentation von EIKE verfängt nur bei schlichten Gemütern.
Natürlich wird Regenwald gerodet, das bestreitet niemand. Doch wird es ja nicht grüner, wenn man die einen Pflanzen vernichtet und dafür andere Pflanzen anbaut. Tatsächlich ist aber die insgesamte Fläche an Pflanzen in den letzten Jahrzehnten weltweit größer geworden, und zwar etwa um die Fläche Nordamerikas. Klar sind da auch viele Nutzpflanzen dabei, aber z.B. auch der Baumbestand auf der Nordhalbkugel hat in den letzten Jahrzehnten zugenommen.
Zwar ist es an sich korrekt, dass Pflanzen kurzfristig jedenfalls, das zusätzliche CO2 hilft, da Pflanzen die Stomata kleiner halten können und weniger Wasser verlieren.
Der erste Beitrag zeigt lediglich eine Darstellung in Zunahme von Weizenernten seit 1990. Das zeigt keinen Zuwachs der Ernteerträge. Reis zum Beispiel hat in seinem Nährwert abgenommen (Zhu et al. 2018):
Declines of protein and minerals essential for humans, including iron and zinc, have been reported for crops in response to rising atmospheric carbon dioxide concentration, [CO2].
Bevor du eine Lüge unterstellst: Dieser Wissenschaftler ist der selbe wie der, den wissenschaft.de in seinem Beitrag zitiert, den du als zweiten Beleg anführst. Selbigen Ausgang gab es bei Smith et al. 2017.
Im zweiten Beitrag steht folgendes:
Doch das täuscht, wie die Wissenschaftler betonen. Denn zum einen weiß man, dass der Düngeeffekt des CO2 nicht dauerhaft anhält. „Studien haben gezeigt, dass sich die Pflanzen an die höheren CO2-Konzentrationen anpassen und daher ihr Wachstum mit der Zeit wieder nachlässt“, erklärt Koautor Philippe Ciais vom französischen Forschungslabor für Klima- und Umweltforschung in Gif sur Yvette. Zudem kehrt sich der positive Effekt bei weiter steigenden CO2-Werten ins Gegenteil um – zuviel CO2 schadet den Pflanzen.
Was du wüsstest, wenn du lesen würdest, was du verlinkst...
Zwar ist es an sich korrekt, dass Pflanzen kurzfristig jedenfalls
Nicht nur kurzfristig.
Bevor du eine Lüge unterstellst:
Tu ich nicht. Pflanzen wachsen nur dann, wenn alle für sie lebenswichtigen Nährstoffe ausreichend vorhanden sind. Wenn Pflanzen durch mehr CO2 schneller wachsen, zeigt das nur, dass alle für sie lebenswichtigen Nährstoffe ausreichend vorhanden sind. Dass es dabei zu Konzentrationsveränderungen in der Pflanzenmasse kommt, ist klar, da sich die Umweltbedingungen verändert haben.
Studien haben gezeigt, dass sich die Pflanzen an die höheren CO2-Konzentrationen anpassen und daher ihr Wachstum mit der Zeit wieder nachlässt“, erklärt Koautor Philippe Ciais vom französischen Forschungslabor für Klima- und Umweltforschung
Dass Klimaforscher, die mit negativen Aussagen zum Klimawandel / CO2 ihre Brötchen verdienen, (ausschließlich) negative Aussagen zum Klimanwandel / CO2 treffen, sollte eigentlich nicht verwundern. Na dann schauen wir uns mal die ach so schreckliche Realität an ...
Weltweite Erntemenge von Getreide im Jahre 2013: 2266 Millionen Tonnen.
Weltweite Erntemenge von Getreide im Jahre 2023: 2834 Millionen Tonnen (= ca. + 25 % in nur 10 Jahren)
Natürlich ist mir klar, dass diese Entesteigerung nicht nur auf den ansteigenden CO2-Gehalt in der Luft zurückzuführen ist. Doch sie beweist, dass sich Getreide auf dieser vom angeblich so schrecklichen Klimawandel gebeutelten Welt ziemlich wohl zu fühlen scheint. Und nicht nur Getreide ...
https://www.spektrum.de/magazin/co2-macht-die-erde-gruener/1413530
(Natürlich kann sich auch dieser großteils korrekte Artikel am Ende die üblichen Negativ-Prognosen nicht verkneifen)
Natürlich wird Regenwald gerodet, das bestreitet niemand.
Das wäre auch ziemlich dumm, denn der Zerstörung können wir mit Satelliten live zuschauen. Wir haben wie so oft kein Erkenntnisproblem, sondern ein Handlungsproblem.
Doch wird es ja nicht grüner, wenn man die einen Pflanzen vernichtet und dafür andere Pflanzen anbaut.
Eben, auch sind Weizen- und Maisfelder in keiner Weise mit einem artenreichen Ökosystemen wie dem Regenwald vergleichbar. Trotz Biomasse handelt es sich um reine Kultursteppen.
Es bringt auch wenig, sich einen Einzelaspekt wie die temporäre Wachstumsförderung durch CO2 rauszupicken, wenn die negativen Folgen des Klimawandels insgesamt dies wieder zunichte machen.
Das ist aber auch ein immer wieder auftauchendes Muster bei EIKE: man pickt sich einen Einzelaspekt raus und versucht damit irgendwas zu belegen oder widerlegen, ohne das Gesamtsystem zu betrachten.
Eben, auch sind Weizen- und Maisfelder in keiner Weise mit einem artenreichen Ökosystemen wie dem Regenwald vergleichbar. Trotz Biomasse handelt es sich um reine Kultursteppen.
Stimmt, nur müssen wir halt auch was essen. Der Regenwald ist schön und gut, aber auch nur solange, wie man ihn bequem und wohlgenährt von seiner Couch aus im TV betrachten kann.
wenn die negativen Folgen des Klimawandels insgesamt dies wieder zunichte machen.
Was ja nicht zutreffend ist. Die Erde ist in den letzten Jahrzehnten wie gesagt nicht brauner, sondern grüner geworden. Dem Grünzeug scheint der Klimawandel zu gefallen - nur den Grünen nicht.
Stimmt, nur müssen wir halt auch was essen. Der Regenwald ist schön und gut, aber auch nur solange, wie man ihn bequem und wohlgenährt von seiner Couch aus im TV betrachten kann.
Der Amazonas Regenwald muss hauptsächlich für extensive Weideviehhaltung und für den Sojaanbau als Futtermittel weichen. Palmölplantagen bringen zwar viel Biomasse, sind aber ökologisch eine Katastrophe. Dass dies auch zu lokaler Klimaveränderung führt, hat schon Alexander von Humboldt erkannt.
Was ja nicht zutreffend ist.
Was ja nur eine Behauptung ist und dazu noch eine falsche. Weltweit kommt die Landwirtschaft durch Wassermangel immer mehr unter Druck. Ohne künstliche Bewässerung ist Landwirtschaft oft gar nicht mehr möglich.
Die Erde ist in den letzten Jahrzehnten wie gesagt nicht brauner, sondern grüner geworden.
Auch das ist zu pauschal. Die Desertifikation ist vorangeschritten.
https://www.br.de/nachrichten/wissen/desertifikation-die-wueste-waechst-weltweit,S23gteV
Mit Aufforstungsprogrammen versucht man weltweit, dem entgegen zu wirken.
https://tree-nation.com/de/projekte
Dem Grünzeug scheint der Klimawandel zu gefallen - nur den Grünen nicht.
Man sollte der unterkomplexen Argumentation von EIKE nicht unbedingt folgen.
Der Amazonas Regenwald muss hauptsächlich für extensive Weideviehhaltung und für den Sojaanbau als Futtermittel weichen.
War bei uns früher nicht anders. Früher gab es in Europa noch viel mehr Wald als heute. Doch die Menschen mussten von was leben, also hat man große Flächen an Wald gerodet. Warum sollte das in Brasilien anders sein?
Ohne künstliche Bewässerung ist Landwirtschaft oft gar nicht mehr möglich.
Es müssen mittlerweile acht Milliarden Menschen ernährt werden. Da kommt man um Tricks nun mal nicht herum. Zu unserem Glück haben wir ein Gehirn, um unsere Lebensbedingungen zu verbessern. Müssten wir uns auf die Natur verlassen, gäbe es heute keine acht Milliarden Menschen.
War bei uns früher nicht anders. Früher gab es in Europa noch viel mehr Wald als heute. Doch die Menschen mussten von was leben, also hat man große Flächen an Wald gerodet. Warum sollte das in Brasilien anders sein?
Das ist richtig, es wurde aber auch wieder aufgeforstet. Wobei die Flächen nicht nur der Landwirtschaft dienten, sondern der Holzkohleindustrie, der Glasherstellung und dem Bauholzbedarf zum Opfer fielen. Brasilien und andere Länder müssen ja nicht die gleichen Fehler begehen, zumal diese Wälder für das globale Klima eine enorme Bedeutung haben. Ich bin auch immer wieder überrascht, wie auch religiöse Menschen kein Problem mit der Umweltzerstörung haben. Dabei müssten doch gerade sie ein besonderes Interesse an der Bewahrung der Schöpfung haben.
Es müssen mittlerweile acht Milliarden Menschen ernährt werden. Da kommt man um Tricks nun mal nicht herum
Ein guter Trick wäre zum Beispiel Geburtenkontrolle.
Zu unserem Glück haben wir ein Gehirn, um unsere Lebensbedingungen zu verbessern.
Ohne die Entwicklung des Kunstdüngers gäbe es keine 8 Milliarden Menschen. Und das schafft wieder neue Probleme.
Müssten wir uns auf die Natur verlassen, gäbe es heute keine acht Milliarden Menschen.
Dann sind 8 Milliarden unnatürlich. Um so mehr sollte man sich um Geburtenkontrolle kümmern.
Ohne die Entwicklung des Kunstdüngers gäbe es keine 8 Milliarden Menschen. Und das schafft wieder neue Probleme.
Natürlich. Es kann keine Welt ohne Probleme geben, das Leben ist ein einziges Problem. Diejenigen, die Probleme lösen, überleben, diejenigen, die das nicht schaffen, sterben aus. So einfach wie grausam ist das. Daher kann ich diese gerade im Wohlstandsländern verbreitete Naturromatik nicht nachvollziehen. Ich bin heilfroh, dass wir heute Kunstdünger, Medizin, Häuser, Straßen, Technik, etc. pp. haben.
Hab erst neulich über die letzte große Hungersnot in China um 1960 gelesen. Damals haben die Leute dort unverdauliches Gras und sogar Erde gefressen, um ihren Hunger zu lindern, was ihre Bäuche aufblähte und sie elendig verrecken ließ. Heutzutage vergisst man bei uns gerne, wie gut es uns geht.
Ich bin heilfroh, dass wir heute Kunstdünger, Medizin, Häuser, Straßen, Technik, etc. pp. haben.
Wer ist das nicht? Aber "macht euch die Erde untertan" ist ja nicht gleichbedeutend mit : zerstört sie. Der Erde ist das zwar egal, aber die Menschen sind die gelackmeierten.
Hab erst neulich über die letzte große Hungersnot in China um 1960 gelesen. Damals haben die Leute dort unverdauliches Gras und sogar Erde gefressen, um ihren Hunger zu lindern, was ihre Bäuche aufblähte und sie elendig verrecken ließ. Heutzutage vergisst man bei uns gerne, wie gut es uns geht.
Das ist aber ein Beispiel für eine menschengemachte Katastrophe und war der Unfähigkeit und ideologischen Verblendung des großen Führers Mao geschuldet.
Aber "macht euch die Erde untertan" ist ja nicht gleichbedeutend mit : zerstört sie
Was wir ja auch nicht tun. Trotz aller Missstände, die es zweifellos gibt, bin ich immer wieder überrascht, in welch gutem Zustand die Erde ist. Natürlich nicht überall, aber insgesamt schon. Diesen Sommer war ich z.b. mal wieder in der Isar baden - inmitten von München. Das Wasser so sauber, dass sich Forellen darin tummeln, überall Libellen und Schmetterlinge. Es ist bei Weitem nicht alles so düster, wie Medien das darstellen - im Gegenteil.
Was wir ja auch nicht tun.
In großen Teilen schon. Die Zerstörungen sind teilweise enorm, besonders im globalen Süden.
Diesen Sommer war ich z.b. mal wieder in der Isar baden - inmitten von München. Das Wasser so sauber, dass sich Forellen darin tummeln, überall Libellen und Schmetterlinge. Es ist bei Weitem nicht alles so düster, wie Medien das darstellen - im Gegenteil.
In Deutschland hat es ja auch große Erfolge gegeben. Obwohl ich kein Grüner bin, muss man zugeben, dass das auch ein Erfolg grüner Umweltpolitik war.
Nicht nur kurzfristig.
Doch.
Wenn Pflanzen durch mehr CO2 schneller wachsen, zeigt das nur, dass alle für sie lebenswichtigen Nährstoffe ausreichend vorhanden sind.
Gott bist du bescheuert. Das zeigt erstmal nicht, dass Nährstoffe in ausreichender Form darlegen - und schon gar nicht, dass es immer so ist. Es zeigt nur, dass die Bedingungen stimmen, wachsen zu können - wenn aber Nährstoff Phosphor fehlt, kann die Pflanze dennoch wachsen, wenn Niederschlag, Sonne und bodenphysikalische Gegebenheiten passen.
Dass Klimaforscher, die mit negativen Aussagen zum Klimawandel / CO2 ihre Brötchen verdienen, (ausschließlich) negative Aussagen zum Klimanwandel / CO2 treffen
Tun sie nicht.
Proteingehalt bei 550 ppm CO2 Weizen: ca. 7 % weniger: https://ehp.niehs.nih.gov/doi/10.1289/EHP41
Doch sie beweist, dass sich Getreide auf dieser vom angeblich so schrecklichen Klimawandel gebeutelten Welt ziemlich wohl zu fühlen scheint
Tut es aktuell, nicht langperiodisch.
Spektrum-Artikel safe wieder ähnlich wie wissenschaft.de. Habe gerade keine Zeit da zu lesen
Gott bist du bescheuert
Darfst mich auch Schwuttcke nennen.
Das zeigt erstmal nicht, dass Nährstoffe in ausreichender Form darlegen
Doch. Schon mal was vom Minimumgesetz gehört? Demnach bestimmt die knappste Ressource das Wachstum einer Pflanze. Wenn eine Pflanze nun durch mehr CO2 besser wächst, zeigt das, dass alle anderen Ressourcen ausreichend für ein besseres Wachstum zur Verfügung stehen. Ist dem nicht der Fall, kann die Pflanze auch mit mehr CO2 nicht besser wachsen.
In Deutschland hat es ja auch große Erfolge gegeben. Obwohl ich kein Grüner bin, muss man zugeben, dass das auch ein Erfolg grüner Umweltpolitik war.
Nicht nur in Deutschland, und auch nicht wegen den Grünen. In sämtlichen Industrieländern wird viel mehr auf die Umwelt geachtet als in Entwicklungs - oder Schwellenländern. Das hat ganz einfach mit Wohlstand bzw. Armut zu tun. Reiche Länder können und wollen sich Umweltschutz leisten. In armen Ländern geht's um nackte Überleben, da ist einem Umweltschutz ziemlich egal. Daher ist Armut der größte Umweltsünder.
Nicht nur in Deutschland, und auch nicht wegen den Grünen.
Das kann man nun wirklich nicht sagen. Seit den 80-er Jahren haben die Grünen auch zu einem gesellschaftlichen Bewusstseinswandel beigetragen. Erst als die etablierten Parteien gemerkt haben, dass man mit den Thema auch Wählerstimmen bekommen kann, sind auch sie auf den Umweltzug aufgesprungen.
Das hat ganz einfach mit Wohlstand bzw. Armut zu tun.
Das hat auch was mit Bewusstseinswandel und dem politischen Willen zu tun. Tansania verbietet Plastik, um dem Müllproblem Herr zu werden. Da können wir noch was lernen. Die DDR war kein armes Land im Sinne eines 3.Welt Landes, hat uns aber einen ziemlichen Saustall in Bitterfeld und Co hinterlassen.
Daher ist Armut der größte Umweltsünder.
Es hat auch etwas mit unserer Art des wirtschaftens zu tun. Wenn wir unseren Elektroschrott in Afrika abladen oder unseren Plastikmüll nach Asien verschiffen und uns das noch gleichzeitig auf die Recyclingquote anrechnen lassen, dann darf man sich nicht wundern.
Seit den 80-er Jahren haben die Grünen auch zu einem gesellschaftlichen Bewusstseinswandel beigetragen.
Das ist richtig, gerade in Deutschland verfängt das Thema Umwelt ganz besonders und immer wieder. Damals war das Ozonloch und das Waldsterben hierzulande ein riesen Thema, das die Grünen in den Bundestag spülte. All die anderen Parteien sprangen auf diesen Zug auf wie heute beim Thema Klimawandel, um Wählerstimmen abzugreifen. Tatsächlich wurden diese Umweltthemen in Deutschland von Medien und Politikern dermaßen aufgeblasen, dass sie mit der Realität nicht mehr viel zu tun hatten. Arte hat darüber mal eine gute Doku gemacht ...
https://www.youtube.com/watch?v=fY6yp9P9BCQ
Und ja, die DDR war ein ziemlicher Umweltsünder. Man darf dabei aber auch nicht vergessen, dass die DDR im letzten Jahrhundert existierte, eine sozialistische Diktatur war und wirtschaftlich wesentlich ärmer war als die BRD.
Dennoch gibt es einen klaren Zusammenhang zwischen Wohlstand und Umweltschutz. Ist ja auch logisch.
Schon mal was vom Minimumgesetz gehört?
Ja, eben genau deswegen ist es nicht so. Denn du gehst direkt davon aus, dass CO2 die knappste Ressource ist. Zudem würde nach Minimumgesetz die Nährstoffmenge nicht um solche gewaltigen Mengen schwanken, jedenfalls sind mir bekannte Zahlen geringer als -7 %. Aber nehmen wir an die Pflanzen wachsen durch das CO2 immer besser, überall, und auch wenn alles CO2 wäre (rein hypothetisch): Dann hätten wir folgende Probleme:
1. Es wachsen zwar die Pflanzen, aber die Früchte, also der genießbare Teil, nicht. Damit ist nichts gegen den Welthunger unternommen.
2. Es wachsen zwar die Pflanzen, aber die Nährstoffrate nimmt ab. Dadurch ist mit mehr CO2-Emissionen nichts gegen den Welthunger unternommen.
3. Temperatur: Diese steigt aufgrund der zusätzlichen Treibhausgase in der Atmosphäre - das hat natürlich auch noch Einfluss auf das Wachstum. Vor allem die Photosynthese.
4. Luftverschmutzung.
Das müsstest sogar du verstehen.
Denn du gehst direkt davon aus, dass CO2 die knappste Ressource ist
Nein, hab ich nicht behauptet. Keine Ahnung, welche die knappste Ressource für Pflanzen ist.
1. Es wachsen zwar die Pflanzen, aber die Früchte, also der genießbare Teil, nicht. Damit ist nichts gegen den Welthunger unternommen.
Also blasen die Bauern umsonst CO2 in ihre Gewächshäuser?
2. Es wachsen zwar die Pflanzen, aber die Nährstoffrate nimmt ab. Dadurch ist mit mehr CO2-Emissionen nichts gegen den Welthunger unternommen.
Das wäre nur dann richtig, wenn die Abnahme von Nährstoffen gleich der Zunahme an Wachstumsrate wäre. Ist das so?
3. Temperatur: Diese steigt aufgrund der zusätzlichen Treibhausgase in der Atmosphäre - das hat natürlich auch noch Einfluss auf das Wachstum. Vor allem die Photosynthese.
Warum die Temperatur in den letzten 150 Jahren gestiegen ist, lasse ich jetzt mal dahingestellt. Allgemein lässt sich jedoch sagen, dass ein wärmeres Klima das Pflanzenwachstum beschleunigt. Nicht umsonst verwendet man in unseren relativ kühlen Breiten Treibhäuser, um das Pflanzenwachstum zu fördern.
4. Luftverschmutzung.
Ja, Luftverschmutzung ist bestimmt nicht gut, da gebe ich Dir Recht. Hat aber nix mit CO2 zu tun.
Nein, hab ich nicht behauptet. Keine Ahnung, welche die knappste Ressource für Pflanzen ist.
Lass es, du bist zu dumm für ein Gespräch... genau das hast du einen Kommentar vorher behauptet:
Wenn eine Pflanze nun durch mehr CO2 besser wächst, zeigt das, dass alle anderen Ressourcen ausreichend für ein besseres Wachstum zur Verfügung stehen.
Da steht 1:1, dass (du hast ja das Minimumgesetz eingeworfen), CO2 die knappste Ressource ist. Die knappste Ressource ist individuell und lokal, in Afrika wird es wohl eher Wasser sein als in Dänemark.
Also blasen die Bauern umsonst CO2 in ihre Gewächshäuser?
Stimmt, schließlich werden alle Pflanzen in Gewächshäusern angebaut. Bei wenigen Pflanzen geht das, die "vertragen" auch mehr CO2 - bei vielen anderen wiederum nicht, da schrumpfen die Früchte.
Das wäre nur dann richtig, wenn die Abnahme von Nährstoffen gleich der Zunahme an Wachstumsrate wäre. Ist das so?
Nein, das ist nicht so. Nur weil es 4 % mehr Wachstum gibt, muss die Nährstoffrate nicht um 4 % abnehmen. Das gilt nur für direkt proportionale Phänomene, das ist in der Biologie aber niemals gegeben. Jedenfalls fällt mir kein Phänomen dazu ein - du widersprichst hier außerdem dem Minimumgesetz, denn wenn Pflanzen 4 % mehr wachsen durch x % mehr CO2, aber die Nährstoffe um 4 % abnehmen, wurden andere Parameter, die in das Minimumgesetz einfließen, ignoriert. Was wenn es dann 7 % mehr Licht gibt, sind die Pflanzen dann um 3 % geschrumpft und die Nährstoffrate hat um 11 % abgenommen, oder sind Pflanzen dann 11 % mehr gewachsen und die Nährstoffrate hat um 3 % zugenommen? Ich hoffe du verstehst den Denkfehler - beide Aussagen sind übrigens falsch.
Warum die Temperatur in den letzten 150 Jahren gestiegen ist, lasse ich jetzt mal dahingestellt.
Zusätzliche Treibhausgase.
Allgemein lässt sich jedoch sagen, dass ein wärmeres Klima das Pflanzenwachstum beschleunigt. Nicht umsonst verwendet man in unseren relativ kühlen Breiten Treibhäuser, um das Pflanzenwachstum zu fördern.
Der größte Teil der globalen Photosynthese-Leistung wird von sogenannten C4-Pflanzen vollbracht. Deren Photosynthese lässt aber bei steigenden Temperaturen nach. Alle untersuchten Früchte schrumpfen bei jedem zusätzlichen Grad an Erwärmung um 3-17 % (Sheridan/Bickford 2011).
Hat aber nix mit CO2 zu tun.
Indirekt schon. Treibhausgas-Emissionen infolge Verbrennung fossiler Energieträger.
Da steht 1:1, dass (du hast ja das Minimumgesetz eingeworfen), CO2 die knappste Ressource ist.
Stimmt, nach dem Minimumgesetz wäre das so. Aber es ist wie immer komplizierter. Hab gerade noch mal nachgelesen:
"Im Laufe der Zeit zeigte sich, dass das Minimumgesetz nicht unter allen Bedingungen einheitlich gilt. Es wurde daher 1895 von Georg Liebscher mit dem Optimumgesetz ergänzt: Die Pflanzen nutzen den im Minimum vorhandenen Produktionsfaktor zu umso größerer Substanzproduktion aus, je mehr die anderen Produktionsfaktoren in optimalen Verhältnissen vorliegen."
https://de.wikipedia.org/wiki/Minimumgesetz
Ist bei Korallen übrigens ganz ähnlich. Da können alle messbaren Elemente des Aquarienwassers im grünen Bereich sein, und trotzdem stockt das Wachstum, weil die Verhältnisse der Elemente untereinander nicht optimal sind. Das ist alles hochkomplex mit vielen Unbekannten.
Jetzt bestätigst du mich und versuchst es wie einen Widerspruch klingen zu lassen. Danke, Schwuttcke!
Junge Dame, hab lieber Ehrfurcht vor dem unendlichen Ausmaß Deines Unwissens, mit dem Abi-Abschluss hält man noch nicht den Stein der Weisen in der Hand.
Junger Mann, ich weiß, dass ich nichts weiß. Das gilt für dich aber genauso. Das Ausmaß des Unwissens ist immer unendlich.
Genau, darauf kann man sich gar nicht oft genug besinnen. Und unsere Dummheit hat schließlich auch Vorteile. Ansonsten könnten wir uns ja gar nicht mehr streiten, das wäre so was von langweilig.
Das ist richtig, gerade in Deutschland verfängt das Thema Umwelt ganz besonders und immer wieder.
Was heißt "verfängt"? Du warst doch eben noch stolz darauf, dass du wieder in der Isar baden kannst. Das ist nicht vom Himmel gefallen, sondern einer besseren Umweltpolitik geschuldet.
Damals war das Ozonloch und das Waldsterben hierzulande ein riesen Thema, das die Grünen in den Bundestag spülte.
Die Phänomene gab es ja. Die gestiegenen Haukrebszahlen in Australien waren keine Erfindung und die Bäume in Deutschland, die in exponierten Lagen den Industrieschadstoffen ausgesetzt waren, ging es an den Kragen. Das sind ganz einfach Fakten.
Die Verbesserung der Luftqualität sorgte dann auch für eine Erholung der Wälder, die aber dann durch die Klimaerwärmung wieder unter Druck gerieten.
https://www.bmel.de/DE/themen/wald/wald-in-deutschland/wald-trockenheit-klimawandel.html
Und ja, die DDR war ein ziemlicher Umweltsünder. Man darf dabei aber auch nicht vergessen, dass die DDR im letzten Jahrhundert existierte, eine sozialistische Diktatur war und wirtschaftlich wesentlich ärmer war als die BRD.
Auch reiche Länder haben nicht per se Umweltschutz betrieben. Dazu bedurfte es eines Bewußtseinwandels. Los Angeles war berüchtigt für seinen Smog, bis Kalifornien die strengsten Abgasgesetzte der Welt einführte. Von alleine passiert nun mal nichts.
Dennoch gibt es einen klaren Zusammenhang zwischen Wohlstand und Umweltschutz. Ist ja auch logisch.
Deshalb hat man ja auch den Zertifikatehandel eingeführt, den manche aber kritisch sehen. Die ärmeren Länder sollten dadurch einen Anreiz bekommen, sich an der CO2 Reduzierung zu beteiligen. Schließlich haben die Industieländer des Nordens am meisten zum historischen CO2 Eintrag beigetragen, während die Länder des globalen Südens am meisten darunter zu leiden haben. Auch wird der Klimawandel die Migrationsbewegungen anfeuern.
Was heißt "verfängt"? Du warst doch eben noch stolz darauf, dass du wieder in der Isar baden kannst.
Sicher, macht ja auch Sinn. Nur kann man es mit Umweltschutz bzw. vermeintlichen Umweltschutz auch übertreiben und eine regelrechte Religion draus basteln.
Die Phänomene gab es ja. Die gestiegenen Haukrebszahlen in Australien waren keine Erfindung und die Bäume in Deutschland, die in exponierten Lagen den Industrieschadstoffen ausgesetzt waren, ging es an den Kragen. Das sind ganz einfach Fakten.
Fakt ist, dass das Ozonloch entgegen damaliger Behauptungen nicht vom menschlichen FCKW verursacht wurde und der deutsche Wald nie durch Luftverschmutzung vom Aussterben bedroht war. Das waren alles maßlose Übertreibungen mit einem klitzekleinen wahren Kern. Einfach mal die Arte-Sendung schauen, da wird's erklärt.
Die Verbesserung der Luftqualität sorgte dann auch für eine Erholung der Wälder, die aber dann durch die Klimaerwärmung wieder unter Druck gerieten.
Die Wälder mussten sich nicht erholen, da sie nie geschädigt waren. Die Waldfläche in Deutschland nahm während der 80er Jahre sogar an Fläche zu. Nur sehr begrenzt regional traf dies zu, u.a dadurch, dass es in den 1970ern eine Reihe sehr kalter Winder gab, wodurch Bäume geschädigt wurden.
Deshalb hat man ja auch den Zertifikatehandel eingeführt, den manche aber kritisch sehen.
Zu Recht. Dieser Zertifikatehandel ist nix anderes als eine gigantische Geschäftemacherei wie früher der Ablasshandel zu Gunsten von Geschäftemachern wie z.B. Elon Musk, der das meiste Geld nicht mit dem Verkauf von E-Autos, sondern mit dem Verkauf von CO2-Zertifikaten macht. Und der deutsche Michel klatscht noch Beifall, weil Umweltschutz ja sooo geil ist.
Sicher, macht ja auch Sinn. Nur kann man es mit Umweltschutz bzw. vermeintlichen Umweltschutz auch übertreiben und eine regelrechte Religion draus basteln.
Man kann aus allem eine Religion machen. Aus einem vor 2000 Jahren jungfräulich Geborenen Wanderprediger wurde posthum ein Gott und Protagonist einer Weltreligion. Oder denke nur an die ganzen Verschwörungstheorien.
Fakt ist, dass das Ozonloch entgegen damaliger Behauptungen nicht vom menschlichen FCKW verursacht wurde
Das sieht die Forschung anders. Man ist sogar den Chinesen auf die Schliche gekommen, dass die weiter FCKW herstellen.
und der deutsche Wald nie durch Luftverschmutzung vom Aussterben bedroht war.
Die exponierten Lagen waren sehr wohl betroffen. Wie es weitergegangen wäre ohne eine Verbesserung der Luftqualität, kann niemand sagen.
Die Wälder mussten sich nicht erholen, da sie nie geschädigt waren.
Da würde dir jeder Förster widersprechen, und die heutige Situation ist nicht viel besser. Damals wurde die Luftqualität ja verbessert durch Rauchgasentschwefelung usw.
dass es in den 1970ern eine Reihe sehr kalter Winder gab, wodurch Bäume geschädigt wurden.
Wäre mir neu, dass heimische Bäume Probleme mit zu niedrigen Temperaturen hätten. Zu große Wärme ist eher ein Problem.
Zu Recht. Dieser Zertifikatehandel ist nix anderes als eine gigantische Geschäftemacherei wie früher der Ablasshandel zu Gunsten von Geschäftemachern wie z.B. Elon Musk, der das meiste Geld nicht mit dem Verkauf von E-Autos, sondern mit dem Verkauf von CO2-Zertifikaten macht. Und der deutsche Michel klatscht noch Beifall, weil Umweltschutz ja sooo geil ist.
Also teurer Selbstbetrug.
Man ist sogar den Chinesen auf die Schliche gekommen, dass die weiter FCKW herstellen.
Nicht nur den Chinesen. So produzieren Kreuzblütengewächse Methylbromid, das als ca. 80 mal schädlicher für die Ozonschicht als FCKW eingeschätzt wird. Alleine Raps erzeugt jährlich über 6000 Tonnen davon. Auch in den Meeren werden durch Pflanzen und Mikroorgansimen gewaltige Mengen Halogenverbindungen erzeugt, genauso durch Vulkanausbrüche.
Wie es weitergegangen wäre ohne eine Verbesserung der Luftqualität, kann niemand sagen.
So wie man auch nicht sagen kann, dass beim nächsten Weltuntergangstermin der Zeugen Jehovas nicht doch die Welt untergehen wird. Oder die Erde bis zur Jahrhundertwende nicht doch 4 Grad wärmer sein wird. Das ist der Vorteil von Propheten: Prognosen lassen sich nicht widerlegen.
Schaut man sich aber die Fakten an, gab und gibt es nicht den geringsten Hinweis dafür, dass der deutsche Wald jemals vom Aussterben bedroht war. Glauben kann man natürlich alles mögliche.
Wäre mir neu, dass heimische Bäume Probleme mit zu niedrigen Temperaturen hätten.
Ist aber so. Besonders älteren Bäumen können kalte Winter durchaus zu Schaffen machen.
Nicht nur den Chinesen. So produzieren Kreuzblütengewächse Methylbromid, das als ca. 80 mal schädlicher für die Ozonschicht als FCKW eingeschätzt wird. Alleine Raps erzeugt jährlich über 6000 Tonnen davon. Auch in den Meeren werden durch Pflanzen und Mikroorgansimen gewaltige Mengen Halogenverbindungen erzeugt, genauso durch Vulkanausbrüche.
Die Natur hat sich an die natürlichen Stoffkreisläufe angepasst. Der Mensch ist das Problem, der on top riesige Mengen schädlicher Stoffe in die Umwelt bringt. Das belastet die Systeme zusätzlich.
So wie man auch nicht sagen kann, dass beim nächsten Weltuntergangstermin der Zeugen Jehovas nicht doch die Welt untergehen wird.
Das ist ein großes Missverständnis. Auch mit 3 oder 4 Grad globaler Erwärmung wird die Welt nicht untergehen. Aber die Lebensbedingungen werden extremer werden und es wird auch ökonomisch sehr teuer.
Das ist der Vorteil von Propheten: Prognosen lassen sich nicht widerlegen.
Kommt auf die Prognose an. Wenn sie konkret und zeitnah ist, lässt sie sich ja überprüfen. Spätestens nach 2000 Jahren wissen wir, dass auch Jesus ein falscher Prophet war.
Ist aber so. Besonders älteren Bäumen können kalte Winter durchaus zu Schaffen machen.
Na ja, am Ende seines Lebens kann so ziemlich alles einem Organismus das Ende bereiten. Normalerweise kommen Nadelbäume oder auch Buchen hervorragende mit Kälte klar. Das ist kein systemisches Problem. Die Erwärmung und Trockenstress sind schon eher systemische Probleme.
weniger CO2 in der Luft reduziert das Pflanzenwachstum.
Komisch nur, dass die Erde in CO2 amen Zeiten vor der industriellen Revolution geradezu von Pflanzen überwuchert war. C4-Pflanzen wie Mais und Hirse wachsen auch nicht schneller bei einem größeren CO2-Angebot.
Ist es da zu verantworten, den CO2-Ausstoß zu reduzieren?
Es ist sogar geboten, den CO2-Ausstoss auf netto Null zu bringen. Mehr CO2 bedeutet, Erhöhung der Temperatur, Wüstenbildung, stärkere Wetterextreme und Erhöhung des Meeresspiegels.
NUR für die Großgärnereien in den Niederlanden liefert die Fa. Linde technische Gase - ca. 300.000 Ltr. CO2 (flüssig!). Die Niederländer begasen damit ihre Gewächshäuser damit alles schneller, stärker, gesunder und natürlich auch Ertragreicher wächst! Und das ist NUR für die Niederlande! Es gibt sogar für Pflanzen in Aquarien CO2 Erzeuger damit sie besser und gesünder wachsen! Übrigens werden z.Zt. die Wüsten "kleiner" wegen des geringfügig erhöhten CO2! (kann man auf den Bildern der ISS sehr gut sehen - wenn man die alten Bilder mit den neuen Bildern vergleicht!)
NUR für die Großgärnereien in den Niederlanden liefert die Fa. Linde technische Gase - ca. 300.000 Ltr. CO2 (flüssig!). Die Niederländer begasen damit ihre Gewächshäuser damit alles schneller, stärker, gesunder und natürlich auch Ertragreicher wächst! Und das ist NUR für die Niederlande!
Ja und? Da werden weder Mais noch Hirse angebaut. Ich sprach von C4-Pflanzen.
Es gibt sogar für Pflanzen in Aquarien CO2 Erzeuger damit sie besser und gesünder wachsen!
Wenn du dasselbe in den Meeren machst, versauern sie und fast alle Tierarten sterben, weil die Nahrungskette unterbrochen wird.
Übrigens werden z.Zt. die Wüsten "kleiner" wegen des geringfügig erhöhten CO2!
Dann lügen wohl die Wissenschaftler:
https://www.br.de/nachrichten/wissen/desertifikation-die-wueste-waechst-weltweit,S23gteV
https://journals.ametsoc.org/view/journals/clim/31/9/jcli-d-17-0187.1.xml
https://www.klimareporter.de/international/dramatisch-verwuestet
Wenn du dasselbe in den Meeren machst, versauern sie und fast alle Tierarten sterben, weil die Nahrungskette unterbrochen wird.
Bei 1,3 Milliarden km³ Salzwasser auf der Erde müsste man ziemlich viel CO2 in die Meere blasen, um sie zu "versauern". So viel CO2 gibt's gar nicht.
Bei 1,3 Milliarden km³ Salzwasser auf der Erde müsste man ziemlich viel CO2 in die Meere blasen, um sie zu "versauern". So viel CO2 gibt's gar nicht.
Das machen wir doch gerade.
https://de.wikipedia.org/wiki/Versauerung_der_Meere#:~:text=Als%20Versauerung%20der%20Meere%20wird,der%20menschlichen%20Emissionen%20von%20Kohlenstoffdioxid.
Aber nicht verstanden? Wenn du Fragen hast, ich stehe zur Verfügung.
Super. Dann nenne mir doch mal die Menge an CO2, die es benötigt, um den pH-Wert von 1,3 Milliarden km³ Salzwasser um 0,1 zu senken.
Das hängt von der Temperatur des Salzwassers ab. Aber die vorhandene Menge CO2 in der Luft hat bereits ausgereicht, um den PH-Wert seit 1850 um bis zu 30% zu senken.
https://www.awi.de/im-fokus/ozeanversauerung/fakten-zur-ozeanversauerung.html#:~:text=Da%20pH%2DWerte%20logarithmisch%20gestaucht,bis%20150%20Prozent%20saurer%20werden.
Weitere Fragen?
Dachte ich mir, dass Du die Frage nicht beantworten kannst. Stattdessen kannst Du nur irgend welchen Links nachplappern, wo einfach irgend was behauptet wird.
Ach so! Das Alfred-Wegener-Institut - Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung behauptet was. Die müssten das im Gegensatz zu dir eigentlich wissen, oder? Willst du mir Quellen meiner Aussagen verbieten? LOL!
Das Alfred-Wegener-Institut - Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung behauptet was. Die müssten das im Gegensatz zu dir eigentlich wissen, oder?
Eigentlich ja. Doch leider lassen sich ohne Negativ-Aussagen zum CO2-Ausstoß keine jährlich 140 Millionen Euro vom Steuerzahler abpressen. Only bad news are good news ..
Sind die Aussagen vom Alfred-Wegener-Institut - Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung falsch oder richtig?
Ist die Studie der ETH Zürich falsch oder richtig?
https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1029/2023GB007765
Ist diese Studie falsch oder richtig?
https://link.springer.com/article/10.1007/s00376-020-9283-7
Haben diese 160 Forsche recht oder nicht?
https://cordis.europa.eu/article/id/35682-major-paneuropean-study-conducted-on-ocean-acidification/de
Sind die Aussagen vom Alfred-Wegener-Institut - Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung falsch oder richtig?
Rechne es doch einfach aus: Menge an Salzwasser bekannt, chemische Eigenschaften von CO2 (Kohlensäure) bekannt, Menge an CO2-Emissionen bekannt. Keine Angst, Mathematik und Chemie lügen nicht.
Ich bin nicht PavianFabian, der sich um Kopf und Kragen rechnet.
Stimmen die Studien oder stimmen sie nicht?
Ich bin nicht PavianFabian, der sich um Kopf und Kragen rechnet.
Wenn Du meinst, die Welt ohne Mathematik verstehen zu können, bist Du entweder ein Erleuchteter oder gehörst ins Mittelalter. Damals gab's auch "Studien", dass Hexen für's schlechte Wetter verantwortlich sind. Und Leute wie Du haben das geglaubt.
Stimmen die Studien oder stimmen sie nicht?
Da musst Du rechnen.
Nein, ich muss überhaupt nicht rechnen, was soll dieser Blödsinn? Du kannst Studien, Beobachtungen und Messergebnisse nicht so einfach wegrechnen. Ins Mittelalter gehörst du, weil du wissenschaftsfeindlich bist.
Rechnen nennst Du also "Blödsinn", und Studien vertraust Du blind. Und wenn ich Dich nun frage, wie die Messergebnisse konkret zu Stande kamen, wie gemessen wurde und wie hoch die Messungenauigkeit beziffert wurde, dann ist das vermutlich für Dich schon wieder "Blödsinn". Ich glaub Du würdest Dich im Mittelalter sehr wohl fühlen.
@Schwuttcke; lassen Sie sich doch nicht auf solche Diskussionen ein! Er wird es nie verstehen dass ein staatlich gezahltes Institut NUR die Ergebnisse raus gibt welche der Staat auch hören will! Mit Angst regiert es sich trefflich - das wüssten schon die Kirchen vor 2000 Jahren! Da gab es sogar einen Ablasshandel = mit Geld- und Sachspenden wurde garantiert dass man nicht in die Hölle kommt!
Rechnen nennst Du also "Blödsinn", und Studien vertraust Du blind.
Solche Studien unterliegen in der Regel einem Peer Review, ja ich vertraue Studien und Messungen weit mehr als deinem klimaleugnenden Geschwurbel. Ist das ein Wunder?
Wenn du es besser kannst, dann veröffentliche doch deine Rechenkünste bei Nature oder TheLancet.
Und wenn ich Dich nun frage, wie die Messergebnisse konkret zu Stande kamen, wie gemessen wurde und wie hoch die Messungenauigkeit beziffert wurde
Arrrgs! Es reicht. Wenn du bei der Studie Fehler findest, dann benenne sie. Ansonsten Dieter Nuhr!
Sagt einer, der gequirlte Scheisse zu Klimafragen von sich gibt. Gleich die neueste Antwort ein Treffer
https://www.gutefrage.net/frage/brauchen-wir-einen-klimalockdown-in-deutschland-um-leben-zu-retten#answer-522773523
Bist auch EIKE-Brainwashed.
Da gab es sogar einen Ablasshandel = mit Geld- und Sachspenden wurde garantiert dass man nicht in die Hölle kommt!
Genau, und heute heisst das CO2-Handel. Wo man nur fleissig CO2-Zertifikate kaufen muss, damit man nicht in die Klimahölle kommt. Und der schlimme Jimmy, dem Rechnen zu blöd ist, fällt natürlich voll drauf rein ;-)
Während Schwuttke auf die von Öl- und Kohleindustrie bezahlten Klimaschwindler reinfällt.
Das Argument mit dem Pflanzenwachstum kommt häufig von Menschen, die von der Thematik keine Ahnung haben. Daher hier ein paar Punkte zur Aufklärung:
- Das CO2 in der Atmosphäre wird keinesfalls sinken, darum ging es beim Klimaschutz auch noch nie. Es geht darum, die CO2-Menge nicht weiter explosionsartig zu erhöhen.
- CO2 hat keinen direkten Düngeeffekt auf Pflanzen. Es gibt nur sehr wenigen Ökosysteme, die Kohlenstofflimitiert sind. Fast überall bestimmen Phosphor, Stickstoff, Temperatur und Strahlung das Wachstum von Pflanzen. Von CO2 haben wir für sämtlichen Ökosysteme der Welt einen riesigen Überschuss.
- Manche Ökosysteme wachsen dennoch durch mehr CO2 schneller. Dieser Effekt hält jedoch nur sehr kurz an und hilft der Pflanze auf Dauer nicht beim Wachsen. Andere Systeme werden durch die CO2-Menge quasi gar nicht beeinflusst.
- Tatsächlich wird in den meisten Gegenden das Pflanzenwachstum stark gehemmt, da die Temperaturen immer häufiger das Wachstumsoptimum übersteigen. Höhere Temperaturen sind also schlechter für das Pflanzenwachstum als sinkende CO2-Mengen.
Es geht darum, die CO2-Menge nicht weiter explosionsartig zu erhöhen.
Das bräuchte man aber, um das CO2-Optimum für Pflanzen zu erreichen, das bei ca. 1000 ppm liegt.
CO2 hat keinen direkten Düngeeffekt auf Pflanzen.
Doch, kann ich sogar in meinem Aquarium beobachten. Wenn ich da die CO2-Düngeanalge abschalte, kommt sofort der Pflanzenwuchs ins Stocken.
Tatsächlich wird in den meisten Gegenden das Pflanzenwachstum stark gehemmt, da die Temperaturen immer häufiger das Wachstumsoptimum übersteigen. Höhere Temperaturen sind also schlechter für das Pflanzenwachstum als sinkende CO2-Mengen.
Das mag regional richtig sein, doch weltweit stimmt diese Aussage nicht. Tatsächlich sind die Erntemengen in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen.
Das bräuchte man aber, um das CO2-Optimum für Pflanzen zu erreichen, das bei ca. 1000 ppm liegt.
Wo hast du diese Zahl her? Es gibt kein CO2-Optimum für alle Pflanzen. Je nach Photosynthesemechanismus (C3-Pflanzen, C4-Pflanzen oder CAM-Pflanzen) ist die benötigte CO2-Menge völlig unterschiedlich. Der Nährstoffbedarf von Pflanzen ist immer von der Art und dem Ökosystem abhängig. Wir können in nahezu jedem Ökosystem auf der Welt beobachten, dass die Produktivität durch Stickstoff- und Phosphorzugabe steigt. Das wäre gemäß dem Minimumgesetz nicht möglich, wenn CO2 der limitierende Faktor wäre. Denn das Wachstum von Pflanzen wird immer von der Substanz gesteuert, bei der der größte Mangel besteht.
Doch, kann ich sogar in meinem Aquarium beobachten. Wenn ich da die CO2-Düngeanalge abschalte, kommt sofort der Pflanzenwuchs ins Stocken.
Aquatische Ökosysteme kann man nicht mit terrestrischen vergleichen. In aquatischen Ökosystemen ist CO2 schon alleine deswegen ein Mangelstoff, da durch das Wasser die Gasdiffusion tausendmal langsamer abläuft. An Land funktioniert so etwas (bei ganz bestimmten Pflanzen) nur bei 50 oder 100 Mal höheren CO2-Mischungsverhältnissen, als wir sie in der Atmosphäre hätten.
Das mag regional richtig sein, doch weltweit stimmt diese Aussage nicht. Tatsächlich sind die Erntemengen in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen.
Nein, das trifft auf die ganze Welt zu. Gerade in den Subtropen und wechselfeuchten Tropen entlang des Äquators entstehen immer mehr tote Zonen, in denen gar nichts mehr wächst. Ein Temperaturoptimum liegt im übrigen bei jeder Pflanze vor. Die höhe des Optimums ist natürlich von der Art abhängig. Der Anstieg der Ernteerträge liegt zum einen daran, dass in den letzten Jahrzehnten (weltweit) immer mehr gedüngt wurde und zum anderen daran, dass immer mehr Angebaut wird. Wir hatten in den letzten 20 Jahren einen Bevölkerungszuwachs von 2 Milliarden Menschen. Natürlich wird dann auch mehr angebaut. Es sinkt ja nur der Ertrag pro Fläche. Wenn die Erträge um 10 % sinken aber im gleichen Zeitraum 80 % mehr Fläche bewirtschaftet wird, steigen die Gesamterträge natürlich an. Aber auch das ist ein Problem. Denn in vielen Regionen gibt es immer weniger verfügbare Fläche. Aus diesem Grund wird der Amazonas seit Jahrzehnten unaufhaltsam zerstört, um mehr Platz für die Landwirtschaft zu haben.
Wo hast du diese Zahl her?
"Pflanzen benötigen zur PhotosyntheseKohlenstoffdioxid (CO2) und produzieren dabei Sauerstoff. Das in der natürlichen Umgebungsluft enthaltene CO2 liegt mit einem Anteil von derzeit ca. 400 Teile pro Million (Parts per Million = ppm) unterhalb des für C3-Pflanzen wie Weizen, Roggen oder Reis zum Wachstum optimalen Anteils von ca. 800 bis 1000 ppm. Wird den Pflanzen zusätzliches Kohlenstoffdioxid zur Verfügung gestellt, können die Pflanzen besser beziehungsweise schneller wachsen."
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid-D%C3%BCngung
Nein, das trifft auf die ganze Welt zu.
Nein, die Erde wird nicht brauner, sondern grüner ...
https://www.wissenschaft.de/erde-umwelt/die-erde-wird-gruener/
"Pflanzen benötigen zur PhotosyntheseKohlenstoffdioxid (CO2) und produzieren dabei Sauerstoff. Das in der natürlichen Umgebungsluft enthaltene CO2 liegt mit einem Anteil von derzeit ca. 400 Teile pro Million (Parts per Million = ppm) unterhalb des für C3-Pflanzen wie Weizen, Roggen oder Reis zum Wachstum optimalen Anteils von ca. 800 bis 1000 ppm. Wird den Pflanzen zusätzliches Kohlenstoffdioxid zur Verfügung gestellt, können die Pflanzen besser beziehungsweise schneller wachsen."
Das ist genau das, was ich meine. Es gibt kein CO2-Optimum für Pflanzen im Allgemeinen.
Nein, die Erde wird nicht brauner, sondern grüner ...
https://www.wissenschaft.de/erde-umwelt/die-erde-wird-gruener/
Du hast dir den Artikel nicht durchgelesen. Dort wird sogar betont, dass dieser Düngeeffekt nur kurzzeitig anhält. Das ist genau das, was ich am Anfang geschrieben habe:
Manche Ökosysteme wachsen dennoch durch mehr CO2 schneller. Dieser Effekt hält jedoch nur sehr kurz an und hilft der Pflanze auf Dauer nicht beim Wachsen. Andere Systeme werden durch die CO2-Menge quasi gar nicht beeinflusst.
Weiterhin wird dort gesagt, dass hohe CO2-Werte Pflanzen auf Dauer sogar schaden.
Was sagst du denn dazu, dass der Anstieg der weltweiten Ernteerträge nicht dafür spricht, dass die Pflanzen besser wachsen? Diesen Punkt hast du (bewusst?) bei meiner Antwort einfach übergangen.
Das ist genau das, was ich meine. Es gibt kein CO2-Optimum für Pflanzen im Allgemeinen.
Es gibt sicherlich von Pflanze zu Pflanze Unterschiede, was ich nie bestritten habe. Doch das CO2-Optimum für die wichtigsten Nahrungspflanzen liegt laut WIki-Artikel nun mal bei ca. 1000 ppm. Und genau um diese Pflanzen geht es, wenn wir von Ernährung sprechen.
Du hast dir den Artikel nicht durchgelesen. Dort wird sogar betont, dass dieser Düngeeffekt nur kurzzeitig anhält.
Doch hab ich, und halte diese konkrete Aussage für falsch bzw. höchst zweifelhaft ...
https://www.deutschlandfunk.de/ueberraschender-klimaeffekt-pflanzen-reagieren-auf-mehr-co-100.html
Vermutlich ist diese konkrete Aussage dem Umstand geschuldet, den CO2-Ausstoß weiterhin verteufeln zu wollen so nach dem Motto: Ja, die Erde ist zwar grüner geworden, ABER ...
Es gibt sicherlich von Pflanze zu Pflanze Unterschiede, was ich nie bestritten habe. Doch das CO2-Optimum für die wichtigsten Nahrungspflanzen liegt laut WIki-Artikel tatsächlich bei ca. 1000 ppm. Und genau um diese Pflanzen geht es, wenn wir von Ernährung sprechen.
Und was habe ich am Anfang auch geschrieben:
Tatsächlich wird in den meisten Gegenden das Pflanzenwachstum stark gehemmt, da die Temperaturen immer häufiger das Wachstumsoptimum übersteigen. Höhere Temperaturen sind also schlechter für das Pflanzenwachstum als sinkende CO2-Mengen.
Hinzu kommt, dass CO2 immer noch nicht der größte Mangelstoff für Pflanzen ist. In dem Wikipediaartikel (was übrigens die schlechteste mögliche Quelle ist. Wikipedia gibt bei seriösen Artikeln immer auch die Quellen mit an. Bitte setze dich auch mit den Primärquellen auseinander) steht explizit, dass der CO2-Düngeeffekt stark nachgelassen hat, da wir immer mehr mit mineralischen Düngern nachdüngen. CO2 kann von vielen Pflanzen auch in größeren Mengen aufgenommen werden. Da Phosphor aber meist deutlich limitierter ist, bringt eine höhere CO2-Konzentration in der Praxis kaum etwas.
Doch hab ich, und halte diese konkrete Aussage für falsch bzw. höchst zweifelhaft ...
Warum? Hast du dir das Paper durchgelesen, welches diesem Artikel zugrunde liegt? Was im einzelnen möchtest du an der Methodik oder Argumentationsweise kritisieren?
Vermutlich ist diese konkrete Aussage dem Umstand geschuldet, den CO2-Ausstoß weiterhin verteufeln zu wollen so nach dem Motto: Ja, die Erde ist zwar grüner geworden, ABER ...
Nein. Das sind Aussagen, die auf beobachtbaren Phänomenen basieren. Jeder Forscher an meinem Institut weiß das. Und die beschäftigen sich zum Teil seit über 40 Jahren mit dem Wachstum von Pflanzen.
So zweifelhaft ich viele Wiki-Artikel finde, besonders in Bezug auf den politisch wie ideologisch extrem aufgeladenen Klimawandel, habe ich keinen Zweifel, was das CO2-Optimum vieler Pflanzen betrifft.
Fakt ist: Sowohl der CO2-Gehalt in der Luft als auch die Erdtemperatur sind in den letzten Jahrzehnten gestiegen, wie auch das weltweite Pflanzenwachstum zugenommen hat. Das mag manchen Leuten nicht in Kram passen, ist aber nun mal Fakt.
Bitte ignoriere diesen Abschnitt einfach. Er ist nur für die Leute gedacht, die über deine Frage stolpern:
So zweifelhaft ich viele Wiki-Artikel finde, besonders in Bezug auf den politisch wie ideologisch extrem aufgeladenen Klimawandel, habe ich keinen Zweifel, was das CO2-Optimum vieler Pflanzen betrifft.
An alles, die das hier lesen. Hier habt ihr alle den Beweis. Schwuttcke ist die wissenschaftliche Korrektheit völlig egal. Er sucht sich aus jedem Artikel nur die Informationen heraus, die sein eigenes Weltbild stützen.
Fakt ist: Sowohl der CO2-Gehalt in der Luft als auch die Erdtemperatur sind in den letzten Jahrzehnten gestiegen, wie auch das weltweite Pflanzenwachstum zugenommen hat.
Und die Gründe dafür habe ich dir jetzt ja wohl mehr als deutlich aufgeschlüsselt. Du verwechselst Kausalität mit Korrelation und suchst nach Zusammenhängen, wo keine sind. Es ist egal, was du hier meinst zu erkennen: Hohe Temperaturen schaden dem Wachstum von Pflanzen. Wassermangel schadet dem Wachstum von Pflanzen. CO2 hilft ein paar Pflanzen nur temporär beim Wachsen, anderen gar nicht.
Hier habt ihr alle den Beweis. Schwuttcke ist die wissenschaftliche Korrektheit völlig egal. Er sucht sich aus jedem Artikel nur die Informationen heraus, die sein eigenes Weltbild stützen.
Falsch. Ich lese JEDEN Artikel einfach nur kritisch. Nur weil in einem Artikel z.B. die Aussage "Die Erde wird grüner" korrekt ist, müssen nicht auch alle anderen Aussagen in diesem Artikel korrekt sein. Oder siehst Du das anders?
Du verwechselst Kausalität mit Korrelation und suchst nach Zusammenhängen, wo keine sind.
Kann ich in diesem Fall nicht erkennen. Mehr Wärme, Niederschlag und CO2 wirkt sich allgemein positiv auf das Pflanzenwachstum aus, wie Satellitendaten belegen.
Hohe Temperaturen schaden dem Wachstum von Pflanzen.
Was meinst Du mit "hohe Temperaturen"? Hohe Temperaturen in der Sahara oder in Sibirien? In Sibirien jedenfalls dürften höhere Temperaturen das Pflanzenwachstum fördern.
Wassermangel schadet dem Wachstum von Pflanzen.
Richtig, so wie jeglicher Mangel.
Falsch. Ich lese JEDEN Artikel einfach nur kritisch. Nur weil in einem Artikel z.B. die Aussage "Die Erde wird grüner" korrekt ist, müssen nicht auch alle anderen Aussagen in diesem Artikel korrekt sein. Oder siehst Du das anders?
Wieso weichst du dann meinen kritischen Fragen vollständig aus? Jetzt sag schon: Welch methodischen oder inhaltlichen Schwächen siehst du in dem Paper, welches in dem Nachrichtenartikel zitiert wird, welches du mir geschickt hast?
Kann ich in diesem Fall nicht erkennen. Mehr Wärme, Niederschlag und CO2 wirkt sich allgemein positiv auf das Pflanzenwachstum aus, wie Satellitendaten belegen.
Ja, ich weiß, dass du das nicht erkennen kannst (oder willst). Also nochmal: Mehr Wärme ist auf Dauer schädlich für das Wachstum von Pflanzen. CO2 hat auf Dauer nur einen sehr geringen Effekt. Niederschlag wird in vielen Gegenden abseits der Tropen immer seltener oder punktueller. Ich frage nochmal direkter: Wieso bist du dir so sicher, dass es einen kausalen Zusammenhang zwischen CO2-Mischungsverhältnissen und Pflanzenwachstum gibt? Kausal!
Was meinst Du mit "hohe Temperaturen"? Hohe Temperaturen in der Sahara oder in Sibirien? In Sibirien jedenfalls dürften höhere Temperaturen das Pflanzenwachstum fördern.
Temperaturen, welche außerhalb das Temperaturoptimums liegen, auf das sich die Vegetation einer bestimmten Klimazone über viele Millionen Jahre lang angepasst hat.
Richtig, so wie jeglicher Mangel.
Exakt. Daher ist der Klimawandel ein großes Problem, das wir bekämpfen müssen. Gegenden jenseits der immer-feuchten Tropen trockenen aus. Wüsten breiten sich immer weiter aus. In Deutschland wird der Unterboden immer trockener.
Habe mir verlinktes Paper durchgelesen, Reich et al. 2018. Da ich jeden Tag solche Studien bewerte und auch diese bereits bewertet habe, gebe ich hier eine grobe Zusammenfassung (die Bewertung erfolgte mit den Kollegen Raphael Neukom und Jens Schröter). Die Studie hat einen riesigen Fehler gemacht: Die Niederschläge. Es ist biologisch unbestreitbar, dass Niederschläge einen der größten Einflüsse auf die Biomasse von Pflanzen haben (s. u.a. Morgan et al. 2011). Das Problem ist, dass Reich et al. von einer "vernachlässigbaren Wirkung der Niederschläge und Temperatur" zeigte. In der Region, in der das Feldexperiment durchgeführt wurde, gibt es viele erhebliche Schwankungen in beiden eben erwähnten Variablen - in Anbetracht dieser ist durch Modellierung eine positive CO2-Wirkung auf C4, eine negative auf C3-Pflanzen erkennbar:
Würde hier eine Grafik einblenden, geht aber in Kommentaren nicht. Bei Interesse melde dich, dann schicke ich diese dir. Die vernachlässigten Temperaturen sind dahingehend ein Problem, da mit zunehmender Temperatur die positive Wirkung auf C4-Pflanzen zunimmt, bei C3-Pflanzen nicht (Poorter/Navas 2003). Meine Kollegin Julie Wolf hat die Studie auch einmal widerlegt: https://science.sciencemag.org/content/sci/361/6402/eaau1073.full.pdf
Temperaturen, welche außerhalb das Temperaturoptimums liegen, auf das sich die Vegetation einer bestimmten Klimazone über viele Millionen Jahre lang angepasst hat.
Wir leben auf einem Planeten mit einer Temperaturspanne von ca. 150 Grad. Bis zu - 90 Grad in der Antarktis, bis zu 60 Grad in Wüsten. Innerhalb dieser großen Spanne spielt sich alles Leben auf diesem Planeten ab. Daher ist es geradezu aberwitzig, anzunehmen, dass eine um etwa ein, zwei oder drei Grad wärmere Erde zu einem Massenaussterben führen könnte. Das Leben passt sich an. Wird es einer Pflanze XY in einer bestimmten Region zu warm, trocken, nass, kalt, etc., weicht diese Pflanzen auf sie idealere Regionen aus bzw. wird von anderen Pflanzen verdrängt.
Exakt. Daher ist der Klimawandel ein großes Problem, das wir bekämpfen müssen. Gegenden jenseits der immer-feuchten Tropen trockenen aus. Wüsten breiten sich immer weiter aus. In Deutschland wird der Unterboden immer trockener.
Komisch, dass die Erde in den letzten Jahrzehnten dann nicht brauner, sondern grüner wurde. Dachte immer, Pflanzen brauchen Wasser, um zu gedeihen. Aber vielleicht stimmt das ja gar nicht ;-)
Die Studie hat einen riesigen Fehler gemacht: Die Niederschläge.
Siehste, Fräulein Skyler, auch Studien sind mit Vorsicht zu genießen ;-)
Tu ich immer. Aber du nicht, hast du wieder eindrücklich bewiesen.
Danke für die Antwort und die Zusammenfassung. Muss gerade Studiumsbedingt genug Paper lesen, da brauch ich das nicht auch noch in meiner Freizeit ^^. Das ist in der Tat ein ziemlich grober Fehler in der Studie.
Nochmal. Du hast mir geschrieben, dass du der Aussage von Zhu et al. 2016 nicht zustimmst, dass der Düngeeffekt durch CO2 nur temporär ist und mit der Zeit auch negative Folgen auftreten können. Du hast allen Punkten dieses Papers zugestimmt, nur den einen, der deine These nicht untermauert, bestritten. Deswegen frage ich dich jetzt zum 4. Mal: Welche methodischen Schwächen siehst du in der Deduktion des Papers, dass der CO2-Düngeeffekt nur temporär ist?
Dem brauche ich nur die Praxis entgegenhalten. Gewächshäuser werden seit Jahrzehnten mit CO2 begast, und die Erde wird seit Jahrzehnten grüner. Und vor gut 65 Millionen Jahren muss das Pflanzenwachstum trotz bzw. wegen des damals extrem hohen CO2-Gehalts (ca. 6000 ppm) dermaßen gut gewesen sein, dass sich die größten Pflanzenfresser aller Zeiten, die Sauropoden, entwickeln konnten.
Und wieder hast du meine Antworten wohl nicht richtig gelesen. Das mit den Gewächshäusern habe ich schon lange entkräftet. Und nein: Eine induktive Beobachtung reicht nicht aus, um die Aussage einer wissenschaftlichen Arbeit zu entkräften. Du musst dich schon mit der Herleitung der These aus dem Paper beschäftigen.
Mehr CO2 in der Luft fördert das Pflanzenwachstum,WRONG das ist falsch.
CO2 fördert nicht EINFACH SO, egal in welchem Ausmaß, das pflanzenwachstum. Das ist ein absichtliches Missverstehen von biologischen Fakten.
Weniger CO2 in der Luft reduziert das Pflanzenwachstum.
bullshit
Respektlos mir nicht mal ein Wort zu schreiben lol
"ich kenn mich mehr aus!! Hier WIKIPEDIA link ohne eine Silbe von mir dazu!!!"
Guck doch mal den GRAPH an der da auf der Seite ist, vielleicht fällt dir auf dass nicht mehr Co2 immer besser ist für Pflanzen :-)
Sollte nicht respeklos rüberkommen, doch steht im Wiki-Artikel bereits alles drin.
das ist DER standard bullshit talking point von klimawandelleugnern junge
nochmal: glaubst du ich kann einfach IMMER MEHR co2 in ein system ballern und die pflanzen profitieren AUF EWIGKEIT immer mehr davon? Es gibt keinen Punkt ab dem zu viel CO2 nicht mehr hilft? Das glaubst du????
Nein, glaub ich nicht, zumindest nicht kurzfristig. Langfristig können sich Pflanzen aber auch an extrem hohe CO2-Werte anpassen, wie z.b. das Zeitalter der größten Pflanzenfresser aller Zeiten, den Sauropoden, beweist. Damals lag der CO2-Gehalt bei ca. 6000 ppm. Heute liegt der nur noch bei mickrigen 400 ppm. Für optimales Wachstum der meisten heutigen Pflanzen wären ca. 1000 ppm ideal. Aber das erreichen wir selbst dann nicht, wenn wir alle fossilen Brennstoffe verballern.
ie z.b. das Zeitalter der größten Pflanzenfresser aller Zeiten, den Sauropoden, beweist.
das leugnet ja niemand
nur ist diese klimakrise mit erwärmung innerhalb von 100 jahren eben doch kurzfristig
ber das erreichen wir selbst dann nicht, wenn wir alle fossilen Brennstoffe verballern.
und deshalb ist der klimawandel erlogen? Oder was ist dein take? Sag doch mal konkret, worum gehts hier?
Dass bei deinen tollen 1000 ppm ziemlich viel anderer shit down gehen würde lässt du halt mal weg?
nur ist diese klimakrise mit erwärmung innerhalb von 100 jahren eben doch kurzfristig
Ich kann keine Krise erkennen. Ca. 1 Grad Erwärmung in 150 Jahren nach Ende der Kleinen Eiszeit ist weder unnatürlich noch besorgniserregend, im Gegenteil.
Diese Aussage kann nicht richtig sein, da sowohl die Erntemengen wie auch das Pflanzenwachstum in den letzten Jahrzehnten weltweit massiv zugenommen haben ...
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153032/umfrage/erzeugungsmenge-von-weizen-weltweit-seit-1990/
https://www.wissenschaft.de/erde-umwelt/die-erde-wird-gruener/
Wie Du siehst, hat EIKE mal wieder Recht ;-)