Ist das, was ihr auf dem Bild seht, eurer Meinung nach von alleine entstanden oder erschaffen worden?

Das Ergebnis basiert auf 35 Abstimmungen

Von alleine entstanden 63%
Erschaffen worden 37%
Lelililta  13.05.2023, 23:29

Ist das ein Kolibri?

KarinBreez 
Fragesteller
 13.05.2023, 23:29

Ja

10 Antworten

Von alleine entstanden

Kolibris sind ein Produkt der Evolution. Genau wie jedes andere Lebewesen. Daran gibt es nichts zu zweifeln. Evolution ist eine erwiesene Tatsache, für die es unzählige Belege gibt. Auch im Fall der Kolibris ist das nicht anders. Belegt sind rund 30 Mio. Jahre alte Kolibri-Fossilien aus Deutschland (Mayr 2004). Ihre Verwandtschaft mit Seglern ist sowohl morphologisch als auch molekularbiologisch bestätigt worden. Die Analysen zeigen ganz klar, dass die Kolibris vor rund 42 Mio. Jahren von ihren Verwandten abzweigten (McGuire et al. 2014).

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Biologiestudium, Universität Leipzig
Tommyleinchen59  14.05.2023, 08:35

Nein.

2
Croover  14.05.2023, 09:25
@Tommyleinchen59

Jetzt mal Glaube hin oder her: Wenn die Evolutionstheorie falsch sei, warum können wir dann so unfassbar viel mit ihr erklären?

3
Tommyleinchen59  14.05.2023, 09:45
@Croover

Erklären kann man alles. Ob es stimmt ist eine andere Frage.

Jede Weltanschauung ist übrigens „Glaube“. Sogar der Atheismus.

2
Darwinist  14.05.2023, 10:50
@Tommyleinchen59
Erklären kann man alles. Ob es stimmt ist eine andere Frage.

Die Urknalltheorie ist aber keine Glaubenssache wie übrigens auch die Evolutionstheorie. Sie ist durch wasserdichte Fakten eindeutig belegt. Eine Tatsache also. So wie der Papst katholisch und der Messwein alkoholisch ist.

5
Tommyleinchen59  14.05.2023, 11:09
@Darwinist
„…wasserdichte Fakten eindeutig belegt…“

Wird sehr gerne und oft behauptet. Es wird trotzdem nicht wahr dadurch.

3
Darwinist  14.05.2023, 12:24
@Tommyleinchen59
Es wird trotzdem nicht wahr dadurch.

Doch, natürlich. Wenn etwas belegbar ist, ist es wahr. Wahrheit kann man sich nicht aussuchen. Aber ignoriere ruhig all die Fossilien, all die molekularbiologischen Daten, Freilandbeobachtungen, Langzeitlaborexperimente unter kontrollierten Bedingungen, anatomischen und morphologischen Vergleiche, die Universalität des genetischen Codes, das System der abgestuften Ähnlichkeit, ... Vergiss nur, dass wir ein Steißbein und einen Wurmfortsatz haben, dass sich an unseren Ohren der Darwinhöcker befindet, dass es Menschen mit Halsfisteln oder zusätzlichen Brustwarzen gibt und dass du, um die Evolution zweifelsfrei zu beweisen, nur in den Spiegel schauen musst. Denn wie heißt es so schön? "Selig sind, die da arm sind im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich."

7
Kbeacker  14.05.2023, 13:18
@Darwinist

Lass es.

Ich hatte das "Vergnügen", mit Tommy schon unter einer Frage über Abtreibung, wo er den Glauben an ein imaginäres Fantasiekonstrukt als valides Argument contra Abtreibung darstellen wollte. Natürlich ohne jeglichen wirklichen argumentativen Inhalt. So hat sich diese Diskussion dann auch gestaltet.

Auch hier nochmal Tommy. Beweise bitte. Nicht inhaltslose Phrasen wie

Nein.

Oder

Wird sehr gerne und oft behauptet. Es wird trotzdem nicht wahr dadurch. 

Inhalt mit Substanz. Wo ist dein Gegenargument? Wo sind deine Belege dafür? Zur Evolution kann ich dir 20 Seiten posten, du für die Existenz (d)eines Fantasiekonstruktes nicht eine.

Ich sage es hier nochmal: Du kannst an jedes Fantasiekonstrukt glauben, das dir beliebt, aber du kannst nicht erwarten, dass man dem Glauben daran in einer sachlichen Diskussion irgendeinen argumentativen Wert zuspricht.

3
Tommyleinchen59  14.05.2023, 14:38
@Darwinist
"Selig sind, die da arm sind im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich."

Schon wieder dieses völlig missbrauchte Bibelzitat, welches sich nicht auf Dummheit bezieht, sondern auf Armut. Allein da fängt dein Irrtum schon an. Deine Argumente sind Schwachsinn, wenn es um Beweise der Evolution des Lebens geht. Es sind und bleiben Theorien, Glaubenssätze, mehr nicht.

2
Croover  14.05.2023, 14:47
@Tommyleinchen59

Tommy, bring doch bitte mal einen Gegenbeweis, wenn du schon so heiß darauf bist, alles abzustreiten, was wir sagen.

1
Tommyleinchen59  14.05.2023, 15:30
@Croover

Das habe ich nicht nötig. Ich bin nicht hier, um Gegenbeweise zu liefern, sondern um zu bezeugen, was ich erlebt habe.

1
Darwinist  14.05.2023, 16:09
@Tommyleinchen59
Deine Argumente sind Schwachsinn, wenn es um Beweise der Evolution des Lebens geht.

Ich habe dir eine genügend große Auswahl an Beweisen genannt. Oder willst du etwa all die Fossilien, die in Baturkundemuseen stehen, leugnen? Willst du all die langjährigen Beobachtungen von Ferscherinnen und Forschern in der Natur leugnen? Und auch die Experimente aus dem Labor?

Wie erklärst du mir, dass sich im New Yorker Central Park eine neue Mäusespezies entwickelt - vor unser aller Augen? Wie erklärst du mir, dass alle Lebensformen alles andere als perfekt sind, sondern erhebliche Fehler besitzen? Wie erklärst du z. B. die Anfälligkeit des Auges für optische Täuschungen? Oder den Aufbau unserer Retina? Wie erklärst du den N. laryngeus recurrens?

Außerdem reicht ein simples "nein" nicht aus. Wenn du anderer Meinung bist, dann begründe sie. Wirst du aber nicht können, weil Evolution ein Fakt ist. Im Gegensatz zur Bibel, die ist nachweislich Fiktion.

Es sind und bleiben Theorien, Glaubenssätze, mehr nicht.

Informiere dich über die Definition einer Theorie. Denn ganz offensichtlich hast du keine Ahnung davon, sonst wüsstest du, dass Theorie der wissenschaftliche Terminus fûr eine Tatsache ist.

4
Tommyleinchen59  14.05.2023, 16:12
@Darwinist
dass Theorie der wissenschaftliche Terminus fûr eine Tatsache ist…

🤣😅😂 so ein Blödsinn. Sorry

2
Croover  14.05.2023, 17:45
@Tommyleinchen59

Was sonst soll eine Theorie sein? So hat man den Terminus der Theorie nun einmal definiert. Und eine Defintion ist niemals falsch, sondern einfach eine Bedeutungsfestlegung für ein Wort. Wenn du eine andere Definition hast: Schön für dich, aber wir arbeiten mit dieser Definition einer Theorie.

3
Darwinist  14.05.2023, 18:51
@Tommyleinchen59
so ein Blödsinn. Sorry

Ist aber so:

"A scientific theory is an explanation of an aspect of the natural world and universe that has been repeatedly tested and corroborated in accordance with the scientific method, using accepted protocols of observation, measurement, and evaluation of results." - Wikipedia - Scientific theory
4
Darwinist  14.05.2023, 18:53
@Tommyleinchen59
Eine Theorie ist nichts anderes als ein Erklärungsversuch.

Der wiederholt getestet und bestätigt wurde. ;-)

4
Croover  14.05.2023, 20:55
@jorgwalter57

Zumindest ich hoffe nicht auf eine ehrliche Diskussion sondern auf erstklassiges Entertainment bei seinen Antworten 🍿

1
jorgwalter57  15.05.2023, 06:47
@Croover

Na ja, es ist seit Jahren immer der gleiche Sermon den @Thommyleinchen59 "produziert. Da hält sich das Entertainment sehr in Grenzen.

0
Croover  14.05.2023, 09:17

Endlich mal jemand, der die Fakten darlegt 👍

2
KarinBreez 
Fragesteller
 14.05.2023, 21:11
@Croover

Dejavu?

Einfach nur kopierte Informationen weiterzugeben ist für mich die Definition von nicht denken. Deswegen könnt ihr euch vieles gar nicht vorstellen, weil ihr euren Verstand dafür noch nie wirklich bemüht habt.

0
Croover  14.05.2023, 21:50
@KarinBreez
Dejavu?

Was??

Einfach nur kopierte Informationen weiterzugeben ist für mich die Definition von nicht denken.

Wo wäre unsere Gesellschaft, wenn jeder für alles immer das Rad neu erfinden müsste?? Dass man einmal etwas mühsam belegt und erklärt, damit man sich diese Arbeit in Zukunft sparen kann und nur noch darauf verweisen muss, ist doch gerade der Zweck von Fachartikeln.

Und es ist ja nicht so, dass man in einem Fachartikel einfach irgendwas behaupten könnte. Der wird vor der Veröffentlichung streng überprüft. Oder meinst du etwa, die Gutachter hätten auch keine Ahnung?

Die Denkarbeit liegt übrigens in der Verwendung der Fachartikel. Man muss die thematischen Zusammenhänge und Aussagen erst einmal begreifen, bevor man sie als Referenz benutzt.

Ach übrigens: Wenn wir uns mal den Umgang mit der Bibel anschauen: Man sollte im Glashaus nicht mit Steinen werfen.

Deswegen könnt ihr euch vieles gar nicht vorstellen, weil ihr euren Verstand noch nie wirklich bemüht habt.

Ganz dünnes Eis. Der Darwinist ist studierter Biologe und hat seinen Verstand wohl weitaus mehr bemüht als wir alle hier. Sonst auch leuchtet es mir nicht ein, wie du aus einer Internetdiskussion Rückschlüsse auf unser Denk- und Vorstellungsvermögen ziehen willst.

Nächstes mal bitte etwas substantieller und sachlicher!

1
KarinBreez 
Fragesteller
 14.05.2023, 22:19
@Croover

"Der Darwinist ist studierter Biologe"

Ja, und?

Jemand, der nur kopierte Informationen weitergibt, hat nun mal einen sehr begrenzten Wissensschatz.

Deswegen gehen mir im Gegensatz zu deinem Lieblings-Darwinisten nie die Argumente aus.

Computerwissenschaft > Biologie

0
Darwinist  15.05.2023, 00:40
@KarinBreez

Ich muss nicht jedes Experiment und jede Studie selbst durchführen, das könnte ich ja auch gar nicht, denn sonst käme die Wissenschaft keinen Schritt weiter, wenn sie immer nur das, was sie längst weiß, wiederkäuen würde.

Entscheidend ist, dass Studien reproduzierbar sind. Du kannst dir die von mir erwähnten Fossilien selbst ansehen und dich überzeugen. Die Fossilien werden ja aufbewahrt und nicht vernichtet, nachdem man einen Artikel über sie geschrieben hat. Auf die Weise kann ein jeder Wissenschaftler, der Zweifel hat, sich selbst ein Bild davon machen.

Du kannst dir auch die Sequenzdaten aus der anderen Studie aus einer für jeden zugänglichen Onlinebibliothek (z. B. NCBI) herunterladen. Die für die Verarbeitung notwendige Software ist ebenfalls kostenfrei verfügbar, dann kannst du dieselben Daten, die die Originalautoren verwendet haben, selbst analysieren und wirst feststellen, dass die Daten reproduzierbar sind.

Außerdem scheinst du nicht zu wissen, wie viele Hürden ein Forscherteam überwinden muss, ehe ein Artikel veröffentlicht wird. Zu deiner Info: Wissenschaftler bekommen dafür kein Honorar. Im Gegenteil, die Fachzeitschriften verlangen sogar hohe Gebühren dafür, dass ein Artikel von ihnen veröffentlicht wird. Je nach Journal werden für ein Paper zwischen 400 und 5000 Euro verlangt. Jedes Paper geht vor Veröffentlichung an zwei unabhängige Gutachter:innen, die den Autoren nicht bekannt gemacht werden. Diese dürfen beide an dem Paper nichts zu beanstanden haben, andernfalls wird das Paper nicht veröffentlicht und muss überarbeitet werden, ehe es erneut eingereicht werden darf.

Paper werden außerdem nach Veröffentlichungen von anderen Fachleuten gelesen. Wenn also irgendwo eine Kritik besteht, wird das einem Kollegen schnell auffallen und dieser sie auch äußern. Die Autoren ihrerseits können dazu Stellung nehmen usw.

Wenn ich also ein Paper zitiere, dan. ist das alles andere als einfach nur kopieren. Es ist übrigens auch eine ziemliche Arbeit sich die Mühe zu machen und entsprechende Artikel zu finden. Anstatt zu meckern, weil dir meine Antwort nicht passt, täte dir ein bisschen Demut ganz gut. Ich habe mir schließlich die Mühe gemacht und recherchiert, um dir eine fundierte und mit Fakten belegte Antwort zu geben. Dafür verlange ich nicht mal ein "Danke", das wäre bei dir auch zu viel verlangt. Aber ich brauche mir von dir ganz bestimmt nicht vorwerfen lassen zu müssen, ich hätte meinen Verstand noch nie benutzt.

Im Übrigen bist es doch du, die sich allein auf kopierte Daten verlässt, nämlich auf das, was seit Jahrhunderten unverändert in der Bibel steht - und was faktisch widerlegt ist, da ausnahmslos alle Naturbeobachtungen klar gegen die Schöpfungstheorie sprechen.

3
Von alleine entstanden

Göttliche Schöpfung ist naturwissenschaftlich widerlegt.

Religionen sind ein Relikt der Vergangenheit, als der Menschheit noch die Mittel wissenschaftlicher Arbeit gefehlt haben, die nötig sind, um dass Gesamtbild zu sehen und zu verstehen. Götter und Geister wurden ersatzweise erfunden, um zu erklären was unerklärlich schien. Sehr bald nach seiner Erfindung wurde der Glaube an Götter dann als Machtinstrument missbraucht und in religiös geprägten Gesellschaften ist Glaube noch heute ein Instrument, mit dem eine Minderheit die Mehrheit gefügig macht.

KarinBreez 
Fragesteller
 14.05.2023, 20:57

Deine Einstellung wurdet mich nicht, da du dir noch nie darüber Gedanken gemacht hast. Einfach nur kopierte Informationen weiterzugeben ist für mich die Definition von nicht denken.

0
KarinBreez 
Fragesteller
 14.05.2023, 21:17
@eieiei2

Immerhin hast du gerade bewiesen, dass du Kommentare schreiben kannst wie ein 12 Järiger.

0
eieiei2  14.05.2023, 21:21
@KarinBreez

Du urteilst über mich, ohne mich zu kennen. Du beleidigst mich ohne Grund. Aber ich gebe dir jetzt einen Grund: Du leidest an religiösem Wahn, und völligem Realitätsverlust. .

2

Das muss dann eine Hochgeschwindigkeitskamera gewesen sein. Ist nicht mit dem Handy gemacht worden.

Tommyleinchen59  14.05.2023, 08:36

,Eine zwar korrekte aber wenig hilfreiche Antwort

1
Von alleine entstanden

Ein schönes Beispiel von Koevolution zwischen Blütenform und ihren tierischen Bestäubern 😊 Aus zufälligen Blütenbesuchern wurde eine enge Bindung zwischen Blume und Tier, mit erstaunlichen wechselseitigen Anpassungen.

Final sollten wir nicht argumentieren. Das Tier wurde von jemandem zu einem Zweck erschaffen. Das ist eine erkenntnistheoretische Sackgasse und wäre unwissenschaftlich.

Und mit unwissenschaftlichen Thesen brauchen wir uns nicht zu beschäftigen. Da kann jeder behaupten was er will, gähn..

Naturwissenschaftliche Erkenntnis beruht auf Kausalität zwischen Ursache und Wirkung (nicht Finalität). Eine Ursache führt zu einer Wirkung (Kausalzusammenhang). Das ist erforschbar, beobachtbar, belegbar, reproduzierbar.

Das führt nahezu schlafwandlerisch zur Evolutionstheorie. Sie ist eine wissenschaftlich zulässige Ursachenbeschreibung dessen, was sich da abgespielt hat und weiterhin abspielt.

Zu behaupten, es habe jemand mit Intelligenz am Reißbrett entworfen, liefert keine naturwissenschaftlich überprüfbare Hypothese. Daher ist die Aussage wissenschaftlich leer.

Man muss sich halt überlegen, wem man sich anschließen will oder beides zulassen. Es ist ja trotzdem nicht ausgeschlossen, dass es einen Schöpfer gibt. Ein christlicher Naturwissenschaftler lässt beides zu. Seine Theorie zur Ursachenbeschreibung und einen Schöpfer. Nur der Glaube an einen Schöpfer ist keine wissenschaftliche Hypothese und sein Zutreffen ist mit Erkenntniswegen der Biologie nicht beantwortbar. LG

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Biologielehrer SI/II a. D.
Von alleine entstanden

Es gibt keinen vernünftigen Grund anzunehmen, dass der Glaube an einen Schöpfer die Evolution ausschließt.