Ja, RU wird trotzdem verlieren

Die Sanktionen funktionieren nicht perfekt, Schlupflöcher müssen mit weiteren Sanktionen geschlossen werden. Die Sanktionen sind sowieso noch nicht so weitreichend wie sie eigentlich sein sollten. Aber insgesamt funktionieren die Sanktionen schon recht ordentlich.

Russland steigert seine Militärproduktion auf Kosten der eigenen Bevölkerung. Die Steigerung erfolgt durch Umstellung auf Kriegswirtschaft, nicht durch gesteigerte Leistung. Die Produktion ziviler Produkte wird geopfert, um Kapazitäten für die Rüstungsproduktion frei zu machen. Das ist auf Dauer nicht durchzuhalten. Es ist genau das, das die UdSSR letztlich zu Fall gebracht hat. Und die hat dabei noch nichtmal das Problem gehabt, an jedem einzelnen Tag mehr Munition zu verschießen als sie herstellen konnte.

Dazu kommt, dass man die Macht einer Rüstungsindustrie längst nicht mehr daran ablesen kann, wieviel Stahl sie pro Jahr verarbeiten kann. Die Fortschritte bei der Produktion von einfacher Technik wie LKW mögen beeindruckend aussehen. Ihnen gegenüber steht aber die Unfähigkeit, kriegswichtige Hochtechnologie in ausreichener Qualität und in auch nur annähernd ausreichenden Mengen herzustellen.

Russland verzögert seinen Tod etwas, es kann ihn aber nicht verhindern.

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Kommt darauf an, was Du willst. Soil macht nur Sinn, wenn man es so einsetzt, wie es von den Herstellern vorgesehen ist. Man muss sich auch der Nachteile des Soils bewusst sein. Soil ist ein aktiver Bodengrund, der Planzennährstoffe abgibt und Karbonathärte frisst. Beides geht nicht unendlich, deswegen ist die Standzeit von Soilboden immer begrenzt. Je härter das Wasser ist, desto schneller ist das Soil fertig. Das passt gut zum Aquascaping, wo kaum ein Becken länger als 2 Jahre steht bis es ausgeräumt und neu gemacht wird.

Wenn Du keine geschlossene Bodendeckerwiese haben willst (die es in natürlichen Gewässern nicht gibt), verzichte komplett auf Soil. Stattdessen nimmst Du feinen Kies mit einer Körnung bis maximal 3mm, oder (selbst) gewaschenen Sand fast ohne Staubanteil. Pflanzenarten, die auf Wurzeldüngung angewiesen sind, werden dann gezielt im Wurzelbereich mit Düngekugeln, Düngestäbchen oder Düngekapseln versorgt. Der Rest wird flüssig gedüngt.

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Knorpelfische gibt es seit fast einer halben Millarde Jahren. In der ersten Hälfte ihrer Existenz haben sie eine riesige Fülle an Formen durchgespielt und es gibt kaum eine aquatische, ökologische Nische, die sie nie besetzt hatten. Bei manchen Formen weiß die Wissenschaft bis heute nicht, welcher Selektionsdruck zu ihrer Entstehung geführt haben könnte, aber sie haben nachweislich existiert. In der zweiten Hälfte ihrer Existenz wurde der Formenreichtum etwas kleiner, Formen die außerhalb eng umrissener Nischen zu große Nachteile hatten wurden aussortiert. Gleichzeitig haben sich ein paar Universalformen entwickelt, die mit relativ geringen anatomischen Anpassungen verschiedene Nischen besiedeln können. Trotzdem gibt es immernoch praktisch stufenlos alles vom schlanken, auf Geschwindigkeit getrimmten Hochseehai bis zum fast nur aus Flügel bestehenden, energiesparend gleitenden Rochen. Auch anatomische Zwischenformen wie Geisterhaie und Seekatzen haben alle Zeiten überdauert, sie haben immer geeignete Nischen gefunden. Das Wasser hat keiner von ihnen verlassen. Dafür ist der Körperbau ohne echte Knochen einfach zu schlecht geeignet.

Noch heute sind Knorpelfische, gemessen am geringen Anteil ihrer Arten an der Gesamtartenzahl der Fische, weit überproportional Formenreich und besetzen weit überproportional viele verschiedene ökologische Nischen.

Knorpelfische sind anatomisch fähig, sich der überwiegenden Mehrzahl aller denkbaren aquatischen Nischen evolutionär anzupassen. Mit einem vollständigen Aussterben ist nicht zu rechnen, so lange es auf der Erde Ozeane und Flüsse gibt. Ob sie die Entwicklungslinien der Rochen bis zum Schluss überleben und ob sie rochenförmig bleiben, ist nicht vorherzusagen. Es spricht aber auch nichts grundsätzliches dagegen. Nur 2 Dinge werden sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemals tun: An Land gehen und fliegen.

Von allen Knorpelfischen sind Rochen am schlechtesten für ein Leben an Land geeignet. Auch am Flug scheitern sie wegen grundlegender Prinzipien ihres Körperbaus. Es fehlt ihnen an Formstabilität, gleichzeitig ist ihr flügelförmiger Körper zu schwer. Es gibt zwar Rochenarten, die Luftsprünge machen, aber das hat mit Fliegen nicht viel mehr zu tun als ein springender Wal. Nicht umsonst sind alle fliegenden Fische Strahlenflosser.

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Rote Neons und Pandapanzerwelse sind wegen ihrer unvereinbaren Temperaturansprüche eine sehr schlechte Kombination. Für Amanogarnelen wird meist ein größeres Becken empfohlen, weil sie beim Paarungsschwimmen sehr schnell und wild sein können. Ansonsten wäre das Becken nicht überbesetzt.

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Es geht um Tier- und Artenschutz, aber auch um Gesundheitsschutz. Ein Angler lernt schnell und schmerzarm zu töten. Er lernt die verschiedenenen Fischarten erkennen, die ihm begegnen können und er lernt die zum Bestandserhalt notwendigen Sperrzeiten und für die Entnahme vorgeschriebenen Mindest- und Maximalgrößen kennen. Außerdem lernt ein Angler, auf mögliche Krankheiten der Fische zu achten, durch die sie eventuell nicht verzehrfähig sein könnten.

Das ist das Minimum, das man von jemandem erwarten kann, der Tiere fangen und schlachten will.

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Blumenerde ist keine richtige Erde, sondern ein Gemisch aus Torf und/oder Kompost, Kalk, Ton und eventuell Sand und meist Kunstdünger. Da der Hauptbestandteil totes Pflanzenmaterial ist, das durch Kalkbeigabe auf einen ungefähr neutralen PH Wert eingestellt wird (die natürliche Säurekonservierung von Torf wird dadurch beendet), ist Blumenerde ein idealer Nährboden für Destruenten. Die Blumenerde kompostiert im Topf langsam vor sich hin. Die im Kompost normalerweise in großer Zahl lebenden Würmer und Gliederfüßer sind im Blumentopf selten, wodurch Pilze und Bakterien, die sich von totem Pflanzenmaterial ernähren, sich ungehindert vermehren können. Einer davon ist der weiße bis gräuliche Schimmelpilz, er oft in gut gewässerten Blumentöpfen wächst. Es handelt sich um einen reinen Destruenten, der an lebenden Pflanzen kein Interesse hat. Für die Pflanze im Topf ist er sogar nützlich, weil bei der Zersetzung von Torf oder Komposterde Nährstoffe in pflanzenverfügbarer Form frei werden.

Für Menschen ist dieser Pilz auch unschädlich. Nur wer empfindliche Atemwege hat, kann von den Sporen dieses Pilzes ähnlich, wenn auch weniger stark beeinträchtigt werden wie von schwarzem Gebäudeschimmel.

Von Wunden oder geschädigter Haut solltest Du den Schimmel trotzdem fern halten. Nicht weil er aktiv schaden würde, sondern weil Dreck und Pilzsporen vom Immunsystem vorsorglich bekämpft werden und dadurch eine Zusatzbelastung des Körpers und der Wunde entsteht. Wenn Du die Aloe vera so sicher wie möglich verwenden willst, solltest Du die Blätter vor(!) dem Schnitt mit einem feuchten Tuch abwischen, um Kontamination mit Schmutz aller Art zu vermeiden.

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Die häufigste Form von Geschichtsrevisionismus in Deutschland ist der von rechtsextremen Gruppen befeuerte, inzwischen in der Bevölkerung sehr weit verbreitete Widerstand dagegen, dass die Verbrechen Nazideutschlands und hier insbesondere der Holocaust Thema im Geschichtsunterricht sind. Das Scheinargument gegen dieses Unterrichtsthema ist, die nach dem Krieg geborenen Generationen seien nicht schuld (das ist objektiv sogar richtig), sollten sich deswegen nicht mit dem Thema auseinandersetzen müssen und es sei ein Schlussstrich nötig.

Unterstützt wird dieses Scheinargument durch Relativierung ("die anderen haben aber auch schlimme Dinge gemacht..."), Umkehr der Täter- und Opferrollen ("...aber nur wir werden bestraft.") und die Verbreitung bekannter antisemitischer Narrative ("Die Juden wollen das Thema nur erhalten, damit sie weiter unser Geld bekommen.")

Das wahre Ziel des so vorgebrachten Widerstands ist, die Erinnerung an die Verbrechen der Vergangenheit auszulöschen und Antisemitismus salonfähig zu machen, um eine Wiederholung der Verbrechen in der Zukunft zu ermöglichen. Wer nicht weiß wozu Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in letzter Konsequenz führen, hat weniger Hemmschwellen rechtsextremen Rattenfängern zu folgen.

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Es handelt sich nicht um einen Bürgerkrieg, sondern um einen Vernichtungsfeldzug Russlands. Ziele dieses Krieges sind die Vernichtung der Ukraine und die Aufhebung der nach dem zweiten Weltkrieg etablierten, regelbasierten Weltordnung, um von da an wieder legal Angriffskriege führen, foltern, morden und fremde Gebiete annektieren zu können.

Es hat sich von Anfang an nicht um einen Bürgerkrieg gehandelt. Von Beginn des "Aufstands" 2014 an war es ein verdeckter Krieg, ausgeführt von russischen Militärangehörigen. Erst vor ein paar Monaten wurde das von Russland unabsichtlich bestätigt, als bekannt wurde, dass reguläre russische Soldaten die seit 2014 im Donbas oder auf der Krim gekämpft haben, offiziell als Veteranen ausgezeichnet werden.

Russische Drohnen sind meist mit den gleichen Kameras ausgerüstet, mit denen normalerweise die Existenz des Yeti bewiesen wird und Attrappen werden nicht einfach irgendwo hingestellt, sondern realitätsnah inszeniert. Sie zu erkennen ist nicht einfach. Jeder nicht eindeutig identifizierbare Verdachtsfall muss beschossen werden als sei es ein echter Panzer, das bindet die stark geschrumpften Kapazitäten der russischen Artillerie und gibt ihre verbliebenen Feuerstellungen dem technisch haushoch überlegenen Counter Battery Feuer der Ukraine preis. Attrappen von Fahrzeugen und anderer teurer Ausrüstungsgegenstände sind ein fester Bestandteil des Artilleriekrieges.

Laser mit Auswertung der Reflexionsdaten? Haben die Russen nicht. Satellitendaten auswerten ist auch nur wenig hilfreich, weil Attrappen regelmäßig bewegt werden. Außerdem bindet die Auswertung von Satellitendaten Personal. Je mehr Attrappen es gibt, desto mehr Personal wird benötigt, um unter all den Attrappen die echten Fahrzeuge zu finden. Dieses Personal mit den dazugehörigen Arbeitsplätzen ist teurer als die Attrappen und es reißt Lücken an anderen Stellen.

Es ist auch nichts neues, dass die Ukraine Attrappen einsetzt. Bisher ist ihr Einsatz ein großer Erfolg, die Russen schießen regelmäßig auf Attrappen. Mehr Attrappen bedeuten, dass die Russen auf mehr Attrappen schießen und dadurch seltener auf echte Ausrüstung schießen.

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Der letzte Winter hat gezeigt, dass Flüssiggaseinspeisung nahezu ausreicht um den Gasbedarf an verbrauchsstarken Tagen zu decken. An Frosttagen (meine Privatdefinition: Mindestens 12 Stunden Frost in mehr als 3/4 von Deutschland) sank der Füllstand der Speicher durchschnittlich um 1% pro Tag. Dass heißt, die Speicher hätten rechnerisch für etwa 100 Frosttage in Folge gereicht. Viel mehr als in einem durchschnittlichen Winter zu erwarten ist. An weitgehend frostfreien Tagen reichten die Gaslieferungen, um die Speicherstände wieder zu erhöhen.

Die Beschaffung von Gas wurde im letzten Winter eilig improvisiert, trotzdem war sie mehr als ausreichend. Im nächsten Winter ist das Ende von Gasimporten aus Russland keine Überraschung mehr, die Beschaffungsplanung muss nicht mehr kurzfristig neu geplant werden. Es ist im nächsten Winter mit einer noch stabileren Versorgung als im letzten Winter zu rechnen.

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Das letzte Mal als Russland die besten Panzer der Welt hatte war als die finale Version des T-54 frisch eingeführt wurde. Das ist 70 Jahre her. Die flache Wannenform für eine nie zuvor erreichte, niedrige Bauhöhe war revolutionär als sie 1943/44 für den T-44 erfunden wurde. Diese Wanne bildet bis heute die Basis russischer Panzer, wenn auch inzwischen anders konstruiert um die Schutzwirkung zu verbessern. Zusammen mit dem runden, kuppelförmigen, überhanglosen Turm des späten T-54 war eine für damalige Verhältnisse ideale Form gefunden.

Der T-64 war auf dem Papier genial, konnte sein theoretisches Potential aber in der Praxis wegen technischer Schwierigkeiten nicht nutzen. Problemlos funktionieren tut erst die aktuelle, ukrainische Weiterentwicklung T-84. Nach jahrzehntelanger Arbeit und mit einem völlig neu entwickelten Motor. Und auch dieser Panzer leidet unter der gefährlichen Konstruktionsweise seines Autoloaders und Munitionskarusells.

Ähnlich sieht es mit dem T-14 Armata aus, der weit davon entfernt ist, einsatzfähig zu sein. Aufgrund vielfältiger, schwerwiegender Probleme ist nichtmal klar, ob er jemals voll einsatzfähig sein wird.

Putin musste zuerst die Wagnertruppe auflösen, um nichtmehr nur die zweitbeste Armee in Russland zu haben.

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Es wird Zeit, dass endlich durchgegriffen wird. Die Forderungen dieser Terroristen sind überhaupt nicht durchdacht und überhaupt nicht als Lösung des Klimaproblems geeignet. Ihre Handlungen führen dazu, dass ein wachsender Teil der Bevölkerung Umweltschutz nur noch mit Terror auf den Straßen verbindet und in der Folge eine negative Einstellung gegenüber jeglicher Form von Umweltschutz entwickeln. Die Kleberterroristen erreichen das Gegenteil dessen, das nötig wäre.

Wir brauchen eine Vielzahl von Maßnahmen, um die Zukunft zu sichern. Wir brauchen einerseits wirklich wirksame Klimaschutzmaßnahmen ohne Rücksicht auf Konzerninteressen, anderseits brauchen wir die Einsicht, dass wir den Klimawandel nicht völlig aufhalten können und in Maßnahmen investieren müssen, um mit den unvermeidlichen Folgen umzugehen.

Selbst wenn es ab sofort zu absolut keiner weiteren Erwärmung kommt, haben wir ein gravierendes Wasserproblem. Mitteleuropa lebt auf Wasserkredit. Die Alpengletscher haben während der kleinen Eiszeit zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert einen historischen Höchststand erreicht und schmelzen seitdem ab. Wir tun so, als würden dieses Wasser unendlich zur Verfügung stehen, obwohl es endlich ist. Die extremen sommerlichen Niedrigwasser in Flüssen, die vom Schmelzwasser der Alpen gespeichert werden, sind der neue Normalzustand. Es wird auch ohne zusätzliche Erwärmung nur schlimmer, es wird nicht mehr besser. Der Po in Italien fällt im Sommer heute schon fast komplett trocken. Andere Flüsse wie Rhein und Rhone werden folgen, auch die Donau wird ohne die Zuflüsse aus den Alpen im Sommer viel weniger Wasser führen. Das ist das Trinkwasser, von dem mehr als 100 Millionen Menschen leben. Unter anderem die Hälfte Westdeutschlands.

Massiv verschlimmert wird das Problem durch menschengemachte Landschaftsveränderung. Seit mehr als 500 Jahren bekämpfen wir überall in Europa, aber auch in weiten Teilen Asiens Feuchtgebiete, seit 250 Jahren auch in Nordamerika. Die letzten 150 Jahre im großindustriellen Maßstab und immer schneller. Entwässerungsgräben sind allgegenwärtig, fast alle Flüsse wurden in gerade Rinnen gezwungen, in denen es schnellstmöglich zum Meer geleitet wird. Wir haben dem Oberflächenwasser die Fläche und die Zeit genommen, die es braucht um vor Ort ins Grundwasser zu versickern oder zu verdunsten und Wolken zu bilden. Seit rund 100 Jahren betreiben wir diesen Wahnsinn auch in einer wachsenden Zahl tropischer Länder. Madagaskar ist das erste Opfer, dort ist der lokale Wasserkreislauf zusammengebrochen, Wüste verdrängt die sterbenden Wälder, die Insel kann ihre Einwohner nicht mehr ernähren. Andere heute noch feuchtwarme Regionen werden folgen, wenn sich unser Verhalten nicht ändert.

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Bei 80cm Breite hast Du eine realistische Chance, dass ein Minibagger durch passt.

Andernfalls: Die schwerste Wiederhopfhacke mit geradem Blatt (eine Seite "Streitaxt", andere Seite Hackenblatt mit gerader Kante) kaufen die Du bekommen kannst und dann viel Spaß beim Sport.

Vorher die Hecken mit einer Kettensäge auf knapp Hüfthöhe abschneiden und die Reststämme entasten. Sie dienen Dir als Hebel, um die Wurzeln leichter rauszubekommen. Es geht auch eine qualitativ hochwertige Zugsäge mit Japanverzahnung, falls Du mit einer Kettensäge nicht vertraut bist. Das ist natürlich nicht so schnell. Die messerscharfe Säge kann auch übliche Verletzungen verursachen, aber nicht so schlimm wie eine Kettensäge.

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Nein, ich bin für die Ausweitung der westlichen Waffenproduktion bis zur Kapazitätsgrenze im Dreischichtbetrieb, die schnellstmögliche Lieferung aller verfügbaren Waffen, die völlig uneingeschränkte Freigabe der Zielwahl, die Zurverfügungstellung der besten topographischen Karten von ganz Russland, die Aussetzung von Kopfgeldern in Millionenhöhe auf die Hauptkriegsschuldigen und die schlimmsten Kriegsverbrecher und die Anhebung der Sanktionen gegen Russland auf nordkoreanisches Niveau.

Ein Sieg Russland bedeutet sowieso Weltkrieg. Die Ukraine unterstützen riskiert deswegen nichts.

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  1. Die Krim ist Ukraine und bleibt Ukraine
  2. Krieg funktioniert nicht so, dass man den Angreifer einfach hinter seine Grenze zurück schiebt und dann alles gut ist. Grundprinzip erfolgreicher Kriegsführung war schon immer, die Kämpfe so schnell und so umfassend wie irgendmöglich auf das Territorium des Angreifers zu verlegen. Nur so lässt sich erreichen, dass der Krieg für den Angreifer unerträglich teuer wird und er seine Eroberungspläne aufgibt.
  3. Das schlechte, anscheinend aus dem Googleübersetzer stammende Deutsch vieler Whataboutisten deutet darauf hin, dass es sich nicht um ehrliche Fragen, sondern Agitation von Terrortrollen und somit um hybride Kriegsführung Russlands auf deutschen Boden handelt.
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Russland hatte wohl seit 1945 nicht mehr die zweitstärkste Armee der Welt.

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Wer will, darf in sein Traumland Russland ausreisen. Falls die Russen dann jemanden rein lassen. Wer das nicht will, muss demokratische Prinzipien akzeptieren. Wer auch das nicht will und weiterhin gewaltsam gegen demokratische Wahlentscheidungen vorgeht, ist Terrorist und wird also solcher behandelt.

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Das ukrainische Volk hat sich entschieden

Die Kolonialherren in Moskau sehen das natürlich anders, aber deren Tage sind gezählt.

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Die Ukraine hat sich mangels Alternative an die Beschlüsse des Misker Abkommens gehalten und die Zeit genutzt, ihre Armee funktionsfähig zu machen. Es war Putler, der gewohnheitsmäßig, wie er es immer macht, vertragsbrüchig wurde und die Ukraine wieder angegriffen hat.

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