Focus war schon in der Vergangenheit nicht seriös und ist heute auf Blödzeitungsniveau. Daher auch die reißerische Schlagzeile und ein Artikel der den Leser ratlos zurücklässt.

Der Notfallplan für den Atomkrieg sieht vor, die Streitkräfte komplett aus der Luft befehligen zu können, falls die eigentlich dafür vorgesehenen Kommandozentralen am Boden ausfallen. Die Aufrechterhaltung der Befehlskette ist zwingend notwendig, um uneingeschränkte Zweit- und Drittschlagfähigkeit zu erreichen.

Dafür werden verschiedene Flugzeugtypen verwendet, die jeweils spezifische Aufgaben übernehmen.

Dem Präsidenten stehen zwei als VC-25A bezeichnete, speziell ausgerüstete 747-200B zur Verfügung. Allgemein als Air Force One bezeichnet, obwohl das nur das Funkrufzeichen des Flugzeuges ist in dem der Präsident gerade transportiert wird. Wenn der Präsident nicht an Bord ist, werden die VC-25A nicht als Air Force One angesprochen.

Die Kommandozentrale des Verteidigungsministeriums wird mit Hilfe von vier E-4B in die Luft verlegt, die ebenfalls speziell ausgerüstete 747-200B sind.

Als fliegende Kommandozentrale der Atomstreitkräfte dienen 16 E-6B, die auf der 707 basieren und die letzten neu gebauten 707-300 sind. Diese Flugzeuge haben bisher gleichzeitig die Aufgabe der Kommandozentrale (Entscheidungsfindung in direkter Kommunikation mit dem Präsidenten) und des globalen Kommunikations-Relais für die direkte Kommunikation mit den U-Booten.

Das soll sich jetzt ändern. Die E-4B und die E-6B in der Rolle als Kommandoplattform werden durch vorerst fünf E-4C ersetzt, die zur Zeit aus gebrauchten 747-8 umgebaut werden. Die Rolle der E-6B als Kommunikations-Relais zu den U-Booten wird durch die E-130J übernommen.

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Er heißt Bernd. Bernd L. Höcke.

Die AFD ist eine rassistische Partei. Du bist wahrscheinlich weiß. Dich wollen die nicht abschieben. Wenn man weiß ist, darf man für der AFD heißen wie man will. Oder meinst du wie deutsch Namen wie Chrupalla, Curio, Protschka oder Bystron sind?

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Deutschland ist ein zusammengewürfelter Haufen von Fürstentümern, deren Bewohner bis heute von Neid und Missgunst zerfressen sind. Ein einheitliches, deutsches Volk hat nie existiert. Das ist in Deutschlands geographischer Lage mitten in Europa auch garnicht möglich. Selbst wenn innerdeutsch sowas wie politische Einigkeit bestanden hätte, sind alle Mitteleuropäer das Ergebnis intensiver Wanderungsbewegungen und Vermischungen der letzten Jahrtausende. Migration über tausende Kilometer und Vermischung ist seit der späten Altsteinzeit genetisch nachgewiesen.

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Gibt es. Vor wenigen Jahren noch selten, inzwischen in den wärmsten Regionen Deutschlands fest etabliert. Es sind Klimawandel-Profiteure, die ihren Lebensraum immer weiter nach Norden ausdehnen. Zu erwarten ist, dass sie sich entlang der warmen Flusstäler weiter ausbreiten und von dort aus in die Fläche gehen. In kalten Jahren kann das Verbreitungsgebiet vorübergehend wieder schrumpfen.

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Natur besteht aus fressen und gefressen werden. Das kann man nicht ändern. Was in Abwesenheit von Raubtieren passiert kann man deutlich an unserer Wildschwein-Überpopulation sehen. Oder willst du dann Verhütungsmittel verteilen?

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Da fehlt eine Antwortmöglichkeit: Inakzeptabel.

In einer Welt in der alle heimischen Prädatoren entweder ausgerottet sind oder durch starke Bejagung im Bestand niedrig gehalten werden, besteht flächendeckend ein Mangel an Prädatoren. Der durchschnittliche deutsche Fuchs fällt im Alter von 15 Monaten einem Jäger zum Opfer. Würde er nicht erschossen, könnte er in freier Wildbahn 6-9 Jahre alt werden. Katzen haben ein ähnliches Beutespektrum wie Füchse. Sie füllen eine von Jägern künstlich geschaffene Nische.

Es ist übrigens blanker Hohn, dass sich Peta-Deutschland gegen den Abschuss von Katzen positioniert. Peta-USA tötet jedes Jahr zehntausende Straßenkatzen und Straßenhunde.

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Das größte Problem ist völlig uninteressiertes Personal vom Bürgermeister bis zum Saisonarbeiter. Da ist niemand ernsthaft bereit, sich mit der Thematik zu beschäftigen, zu lernen worum es geht und es dann in der Praxis richtig zu machen.

Erfahrungsgemäß werden Flächen, die mit Hilfe externer Berater insektenfreundlich angelegt wurden, nicht auf geeignete Weise gepflegt und deswegen dauert es nicht lang, bis von der Artenvielfalt nichts übrig ist.

Wenn die Helden nichtmal fähig sind, sich an den vorgegebenen Mähzeitpunkt zu halten, ist halt nicht viel zu erreichen. Wenn sie nicht fähig sind zu mähen, das Mähgut 3-4 Tage liegen zu lassen bis die Samen ausgefallen sind und es dann zusammenzurechen und abzutransportieren, dann ist auch nicht viel zu erreichen. Wenn das bis hoch zum Bürgermeister niemanden interessiert, ist klar wie sowas endet.

Ein Nachteil von artenreichen, insektenfreundlichen Flächen ist also: Sie erfordern interessiertes Personal, das es in der Regel nicht gibt.

Es gibt aber auch biologische Hindernisse.

Die große Mehrzahl der theoretisch geeigneten, heimischen Arten sind auf magere Böden angewiesen, die es im Umfeld von Siedlungen nach Jahrhunderten intensiver Landwirtschaft immer seltener gibt. Man muss also erstmal für viel Geld den Oberboden austauschen. Und selbst damit ist das Problem nicht dauerhaft behoben, weil vor allem Stickstoffverbindungen auch von außen eingetragen werden.

Ein Ausweichen auf Präriepflanzen aus Nordamerika, die mit nährstoffreichen Böden und Sommertrockenheit gut zurecht kommen, ist in der Regel keine Lösung. Zum einen muss man bei diesen gebietsfremden Pflanzen sehr darauf achten, keine invasiven Arten zu verwenden. Das erfordert fachkundige Auswahl. Zum anderen sind die meisten heimischen Wildinsekten an heimische Pflanzen angepasst und können mit Exoten wenig anfangen. Eine Pflanzung, die nur der Honigbiene nützt freut zwar die Imker und sieht vielleicht auch schön aus, ist aber biologisch wertlos.

An Straßenrändern halten sich auf Dauer nur Pflanzen die eine gewisse Salztoleranz haben. Das muss von Anfang an berücksichtigt werden. Wenn die Salztoleranz von scheinbar in Frage kommenden Arten bisher nicht wissenschaftlich untersucht worden ist ist, muss man selbst testen, Testergebnisse begutachten, Protokolle führen und entsprechend reagieren. Da schließt sich der Kreis zum interessierten Personal. Außerdem ist das nicht kostenlos, weil Bestandsaufnahmen, Protokolle und Nachsaaten Zeit und Geld kosten.

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Jeder ander Klemmbausteine hersteller hätte original Form behalten es für maximal 450 angeboten mit top Qualität

Das ist eine steile Behauptung. Kann man ja einfach mal behaupten, weil es in Wirklichkeit nie vorkommt und damit nie bewiesen wird ob die Behauptung richtig oder falsch ist. Aber ich halte mit einer eigenen Behauptung dagegen: Nein.

Bei Lego (System, nicht Technic) fangen Teilepreise bei 8 Cent an. Billiger macht es Lego nicht, weil Lego es nicht billiger will. Ein 10000 Teile Set kostet bei Lego also grundsätzlich mindestens 800 Euro. Das muss man nicht mögen, man ist ja nicht gezwungen das zu kaufen. Aber das ist nunmal die Realität.

Der Todesstern hat im Film 160km Durchmesser und bietet Platz für bis zu 1,2 Millionen Menschen. Wie um alles in der Welt soll man sowas im Minifigurenmaßstab umsetzen? Wie? Soll das Set 4km groß sein?

Die bisher erschienenen Todessterne waren wegen genau dieses Problems auch nur hässliche, offene Skelett-Kugeln, die mit dem Film-Todesstern praktisch nichts zu tun hatten. Es waren im Prinzip auch schon Setzkästen, in denen einzelne Szenen dargestellt wurden.

Die 1000 Euro Scheibe sieht zwar noch beschissener aus als ihre Vorgänger, aber diese Wahl ist durchaus konstruktiv begründbar. Eine Skelettkugel dieser Größe hätte große, freischwebende Überhänge. Sowas strukturell stabil zu konstruieren ist nicht einfach, zumal es relativ leicht bleiben muss weil ein hohes Gewicht ganz eigene Stabilitätsprobleme erzeugt. Ein kugelförmiges Set dieser Größe hätte auch nur Sinn, wenn es drehbar auf einem Sockel stehen würde. Daraus ergeben sich dann weitere Stabilitätsprobleme und der Sockel allein frisst hunderte Teile. Die unteren Stockwerke wären in einer Skelett-Kugel auch recht dunkel, weil Lego sich beharrlich weigert beleuchtete Sets zu bauen.

Eine aufklappbare Kugel hätte noch erheblich größere Stabilitätsprobleme und würde mehr als doppelt so viele Teile verbrauchen. Das Ding würde dann bei Lego 2000 Euro kosten.

Die beschissene Optik liegt am für Minifigurenmaßstab völlig ungeeigneten Vorbild, nicht an Lego. Der Preis ist frech, das liegt aber mehr an den Fans als an Lego. Lego hat die Erfahrung gemacht, dass die Fans fast jeden Preis akzeptieren wenn Lego und Star Wars drauf steht. Warum soll ein Wirtschaftsunternehmen auf das Geld verzichten, wenn eine ausreichend große Zahl von Fanboys es bereitwillig bezahlt? Es wird gemeckert, aber am Ende trotzdem gekauft.

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Meinung des Tages: Millionen Babyboomer gehen bis 2039 in Rente – wie kann die Lücke im Arbeitsmarkt bestmöglich geschlossen werden?

(Bild mit KI erstellt)

Millionen Menschen stehen kurz vor dem Ruhestand – und das bringt den deutschen Arbeitsmarkt ins Wanken..

Eine Generation geht in Rente

Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamts erreichen bis 2039 rund 13,4 Millionen Menschen das Rentenalter. Das entspricht etwa einem Drittel aller heute Erwerbstätigen. Besonders betroffen sind die geburtenstarken Babyboomer-Jahrgänge, die den Arbeitsmarkt in den vergangenen Jahrzehnten getragen haben.

Lücke kann nicht geschlossen werden

Jüngere Generationen sind zahlenmäßig deutlich kleiner. Das bedeutet: Auch wenn alle nachrücken, können sie die ausscheidenden Erwerbstätigen nicht ersetzen. Schon heute klagen viele Branchen über fehlende Fachkräfte – die Lücke wird in den kommenden Jahren noch größer.

Das wird jetzt diskutiert

Um die drohende Lücke im Arbeitsmarkt zu schließen, werden verschiedene Maßnahmen diskutiert. Eine Möglichkeit ist es, dass mehr Menschen länger arbeiten und auch über das reguläre Rentenalter hinaus im Beruf bleiben. Gleichzeitig setzt die Politik auf gezielte Zuwanderung, um dringend benötigte Fachkräfte aus dem Ausland zu gewinnen. Ein weiterer Ansatz liegt in Bildung und Qualifizierung: Wenn mehr Menschen in zukunftsrelevanten Bereichen wie Pflege, Technik oder IT arbeiten, könnten zumindest Teile des Mangels abgefedert werden.

Ob diese Maßnahmen ausreichen, ist jedoch unklar – fest steht nur, dass die Herausforderung für den Arbeitsmarkt enorm wird.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr, würde am meisten helfen, um die größer werdende Lücke am Arbeitsmarkt bestmöglich zu verkleinern?
  • Sollte das Rentenalter weiter angehoben werden?
  • Reicht Zuwanderung aus, um den Fachkräftemangel zu lösen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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So lange Handwerk schlecht bezahlt wird und nach einem langen Erwerbsleben eine Rente auf Grundsicherungsniveau die Realität ist, wird sich die junge Generation nicht bereiterklären die Lücke zu schließen.

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Unkrautvlies und ähnliche Produkte gehören verboten.

Das Zeug ist Betrug am Kunde und extrem schädlich für den Garten.

Nicht nur, dass der versprochene Unkrautschutz nur kurzfristig funktioniert, weil Flugsamen bald im Mulch keimen. Das Unkraut wurzelt dann im Vlies und ist nur schwer zu entfernen.

Das Vlies ist nicht ausreichend durchlässig für Luft und Wasser und es bildet eine undurchdringliche Barriere für im Boden und im Mulch lebende Mikroorganismen und Tierchen. Der Boden unter dem Vlies wird mit der Zeit verdichtet und leidet an Sauerstoffmangel. Dadurch entstehen äußerst ungesunde Verhältnisse, in denen Pflanzen schlecht wachsen.

Wenn man den Schaden nach ein paar Jahren bemerkt, muss man das Vlies mühsam entfernen und für teuer Geld entsorgen.

Die Wirkung die man sich vom Vlies verspricht, kann deutlich besser erreicht werden, wenn man auf das Vlies verzichtet und eine mindestens 8, besser 10cm dicke Schicht Mulch einbaut. Wichtig ist, die Ränder vor dem Mulcheinbau freizuschippen, damit am Beetrand die Mulchdicke nicht auf Null ausläuft. Regelmäßiges auflockern des Mulchs lässt Feinanteile nach unten absinken, oben bleibt eine lockere, trockene, unkrauthemmende und dazu noch Gießwassersparende Mulchschicht erhalten. Der größte Teil der trotzdem aufkommenden Unkräuter wurzelt im Mulch und kann leicht rausgezogen werden. Alle paar Jahre muss eine dünne Mulchschicht ergänzt werden, weil der Mulch von unten allmählich verrottet. Durch den direkten Erdkontakt ergibt sich eine Bodenverbesserung, von der die Pflanzen profitieren.

Der größte Teil des Bodens sollte mit Pflanzen bedeckt bzw. von Pflanzen intensiv beschattet werden. So werden die meisten Unkräuter am Keimen gehindert. Bei der Bepflanzung größerer Flächen sollte man aber nicht vergessen, schmale, pflanzenfreie Pfade anzulegen, um die ganze Fläche problemlos pflegen zu können.

Die deutlich aufwändigere und teurere Variante ist, mindestens 20cm Gartenboden abzutragen und durch Sand zu ersetzen. Darin werden dann heimische Wildpflanzen gepflanzt, die in dem mageren Sandboden durchsetzungsfähig sind. Die meisten, typischen Gartenunkräuter bevorzugen nährstoffreiche Böden, sie können sich in Sand nicht durchsetzen. Was trotzdem kommt kann aus dem Sand leicht rausgezogen werden.

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Da diese Mittel exzessiv missbraucht werden, ist es richtig sie nicht mehr im SB Bereich zu verkaufen, sondern nur noch im direkten Kontakt mit einem geschulten Verkäufer.

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