Ist das staatliche System, in denen unsere Gesellschaft lebt, tendenziell eher gut für die Menschen oder tendenziell eher weniger gut?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Es gibt ein gutes soziales Netz, eine Krankenkasse, erschwingliche Zusatzversicherungen wie Zahnzusatz, Augenzusatz etc, Kindergeld, Senioren können die Hausreinigung von der Krankenkasse bezahlen lassen, sich das Geld für Pflegestufen auszahlen lassen, Kinder mit Handicaps bekommen Schulbegleiter, es gibt sozialen Wohnungsbau, es gibt fast kostenlose Studienplätze auf hohem Niveau, es gibt ein Jugendschutzgesetz, die DIN-Normen geben Orientierung bei allen möglichen Verbrauchsgütern, es gibt einen Verbraucherschutz, eine gut funktionierende Polizei, alle möglichen Freiheiten für LGBTQ. Die Kommunen haben Geld, wenn man es aber nicht abruft, wird es auch nicht gezahlt, schon mal daran gedacht?

Wenn hier Leute sagen, 'Hier geht alles den Bach runter', dann ist das Klagen auf hohem Niveau. Und dann wird AFD gewählt.

Sollen die doch nach Russland ziehen, da sind die Gegebenheiten etwas anders. Oder sollen sie doch 10000 Dollar tution fees pro Jahr an einer amerikanischen Uni bezahlen. Oder mit 10 Tagen Urlaub klar kommen.

Also liegt das Problem eher in der zerstrittenen Gesellschaft.

MarketWizard 
Fragesteller
 17.09.2023, 23:18

Vielen Dank für deine Antwort. Wie glaubst du, dass man das Problem mit der zerstrittenen Gesellschaft lösen könnte?

0

Eher gut.

Allerdings ist Arbeit im Vergleich zu Kapitalerträgen sehr hoch besteuert. Das ist Ungerecht.

Tendenziell eher schlecht. An der Spitze steht eine Oligarchie der Unfähigen die meist das Gegenteil politisch durchsetzt was das Volk will.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
unique81  24.09.2023, 23:42

"Was das Volk will" kann man nicht klar definieren, weil nicht Jeder das Gleiche will.

Es gibt außerdem Punkte, wo Beschwerden bestimmter Bürger auf sehr fragwürdigen Motiven beruhen.

Z.B. bei'm Thema Klimaschutz oder Covid. Manchmal ist der Sinn einfach wichtiger, als die persönliche Komfortzone.

0
Rotfuchs716  24.09.2023, 23:55
@unique81

Umfragen lassen oft die Meinung der Mehrheit der Bürger erkennen. Die Politik nimmt darauf aber keine Rücksicht.

0
unique81  24.09.2023, 23:56
@Rotfuchs716

Und von welchen Themen sprechen wir da, was die "Mehrheit" fordert?

0
Rotfuchs716  25.09.2023, 13:58
@unique81

zum Beispiel Steuerpolitik, Ukrainepolitik, Flüchtlingspolitik....

0
unique81  25.09.2023, 15:48
@Rotfuchs716

Und da ist die "Mehrheit" einer Meinung!? Ist die "Coronapolitik" und "Klimapolitik" etwa auch zu beanstanden? Die "Mehrheit" derer, die sich über die oben erwähnten Themen beschwert hat, hat sich bereits über diese Themen beschwert und schlichteeg nie aufgehört, wütend zu sein.

Und nein, das spiegelt nicht die Mehrheit der Gesellschaft wieder. Die "Mehrheit" wöllte auch nicht die AFD wählen. Denn nicht durchführbare Versprechen und Propaganda wirkt nur bei grundwütenden Menschen, die Selbiges nicht mehr nüchtern betrachten und deshalb tatsächlich glauben, die AFD meint wirklich, was sie verspricht und nimmt nicht nur aus Unerfahrenheit permanent den Mund zu voll.. Was die AFD wiederum tatsächlich kann: Sie triggert die Punkte dieser Minderheiten bewusst.

Und nun zur Ukrainepolitik: Es ist erschreckend und zeigt ein egoistisches und kaltes Mindset, wenn man lieber einem anderen Land bei'm Völkermord zusehen wöllte. Sollte Deutschland stattdessen eher aus der UNO austreten und als Konsequenz dann selbst zusehen wie es überlebt, wenn es vor der gleichen Situation stehen würde, wie die Ukraine?

Nun zur Flüchtlingpolitik:

Ist es nicht etwa richtig, dass Deutschland sich Flüchtlingen annimmt und dagegen eher das tatsächliche Problem, dass manch andere Länder bewusst "nicht" unterstützen!? Denn das Problem der Schwemme wäre leichter lösbar, wenn nicht nur bestimmte Länder sich beteiligen. Es gäbe keine Schwemme in diesem Ausmaß. Es wäre ausgeglichen. Damit ist es wieder kein Problem, dass Deutschland erschaffen kann. Es steht nur vor einer Konsequenz. ...In einem Völkerbündnis sollte es einheitliche Regelungen geben, dass jedes Land das dazu in der Lage ist, Flüchtlinge aufnehmen muss. In einem jeweils bestimmten Mengenverhältnis. PUNKT.

0

Eher gut!

Oder glaubst du das es dir in einem System wo die Mehrheit der Bevölkerung keine 3 Dollar am Tag hat besser geht ?

Gibt es denn ein Land dass Gesetze erlässt um in 1. priorität den Menschen zu schaden?

Jede Regierung denke deren Bevölkerung profitiet davon.

Da viele Menschen hier Schutz vor Krieg suchen, ist das doch ein Zeichen, dass wir es hier doch ganz gut getroffen haben.