Ich bin deutsch und ich esse weder Schwein noch Rind. Lediglich noch Fisch und Geflügel.

Wenn es nach mir ginge, würde man am besten gar kein Fleisch essen. Das gilt auch für mich selbst. Der Gedanke dass man ein Tier nur nicht isst, weil man es als "unrein" empfindet, wäre aber der Letzte für diese Entscheidung.

Und: Wenn Jemand ein Tier als "unrein" bezeichnet, kann das nur an der eigenen schlechten Haltung oder Lagerung liegen. In dem Fall sage ich aber dennoch: Wenigstens führt diese Irrglaube zu weniger Tierleid.

Solange ein Irrglaube - wenn auch nur unbeabsichtigt - einen guten Nebeneffekt hat, störe ich mich nicht daran.

Wir sind uns also quasi darin einig, ein Lebewesen nicht zu essen. "Warum" ist eigentlich irrelevant. Denn es ist zwar das Richtige aus den falschen Gründen. Aber immerhin...

Und nun das große ABER mit einer Gegenfrage:

Warum lässt man im Islam ein Tier vor der Schlachtung lebendig ausbluten? Kein göttliches Wesen würde das jemals so wollen.

Ich persönlich fühle mich keinem der monotheistischen Glaubensrichtungen zugehörig, da ich finde, dass jede dieser Glaubensrichtungen eines eint: Der menschliche Narzissmus und Größenwahn. In dem der "Mensch" sich immer wieder fälschlicherweise auserwählt fühlt.

Gäbe es einen Gott, würde er das Reinste auf der Welt auserwählen. Die reinsten Seelen. ...Deshalb hatte er sich vom Menschen längst abgewandt.

Genau genommen ist das Reinste die Tierwelt; die Natur. Und ja, auch die Schweine. ...Alles, was miteinander im tatsächlichen gesunden Gleichgewicht lebt, anstatt Machtbedürfnis; Gier und Selbstverherrlichung

Würde es einen Gott geben, würde er sich Einklang mit dem Besten seiner Schöpfung wünschen. Ähnlich wie z.B. in manchen indianischen Ideologien, in denen man im Einklang mit allem lebt, was diese Erde überhaupt nur zu einem lebenswerten Planeten macht (und nein, das ist eben nicht der Mensch).

Man nimmt nur, was man tatsächlich braucht. Und ist man auf Jagd angewiesen, dann wählt man den schonendsten Weg. Weil nicht nur die Menschen wichtig sind und alles ein Wechselspiel ist. Die Art, wie man die reinsten Seelen auf dieser Welt behandelt, bestimmt das eigene Schicksal.

Kurzum: Die Natur ist Gott. Nicht die narzistische Selbstprojektion des Menschen. Und genau das muss der Mensch noch lernen.

Vielleicht beginnt er dann das Wichtigste zu schätzen und zu schützen, das ihm zu selbstverständlich geworden ist. Und lernt zugleich Empathie, die über ihn selbst hinausgeht.

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Insofern du ihm gegenüber nichts falsch gemacht hast und die Tatsache, dass er dich auf Instagram nicht aus der Liste geworfen hat nur so ein Kontroll-Thema ist:

Pech für ihn; gut für dich. Wenn du ihn dort aus der Liste wirfst oder blockierst, kannst du nämlich ebenfalls ein klares Statement setzen.

Die Ursachen warum er dich blockiert hat, kennen wir ja leider nicht.:-S Was aber noch lange nicht bedeuten muss, dass es von seiner Seite aus einen gerechtfertigten Grund gab.

Aber: Dass er dich auf Insta behält, wirkt schon arg seltsam. Ich würde aber keinerlei positive Beweggründe dahinter erwarten.

Entweder er will so viele Follower wie möglich behalten; oder er möchte dich nicht mehr in seiner Welt, aber trotzdem noch wissen was bei dir los ist; oder er möchte dich gezielt weiterhin einen Blick in seine Welt behalten lassen.

In jedem Fall sieht es danach aus, als ob er weiterhin Kontrolle behalten will, ohne dass du Einfluss darauf haben kannst. ...Ein positives Signal gibt es da wiederum nicht.

Deshalb mach ihm am besten selbst einen Strich durch die Rechnung. Er hat eine Entscheidung getroffen und weitere Kontrolle über eure Situation steht ihm nicht zu.

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Sind wir mal ehrlich: Es gibt keinen einzigen Grund, der Mobbing rechtfertigt.

Im Grunde ist es wie bei Menschen die Fremdgehen:

Das Bedürfnis ist bereits vorher da. Und es wird bewusst nach dem entschieden, was man selbst am drängendsten will. ...Doch es muss bei impulsiven Handlungen und Persönlichkeiten anschließend ein Argument her, dass die Eigenverantwortlichkeit abmildert, oder sogar gleich aus dem Spiel nimmt.

Das Bedürfnis vor Handlungsimpuls und Handlung ist der relevante Faktor. Es gibt keinen einzigen entscheidenden Faktor von außen. Nur die inneren Motivatoren "Bedürfnis" und "Machtbedürfnis". ...Und dabei spielt es nun keine Rolle, ob es sich um Mobbing im Freundeskreis handelt; am Arbeitsplatz/Schule; Familie; oder was auch immer.

Der grundlegende Motivator und Drang liegt immer im Täter. Und egal wie er versucht zu rechtfertigen oder zu vertuschen, dass er etwas getan hat was ihm ein (krankes) Bedürfnis war, er bleibt allein für sein Handeln verantwortlich.

Nur leider werden solche Menschen aus Mangel an Einsicht und Selbstreflexion ein Leben lang Bullies und gleichzeitig selbstgerecht bleiben. Weil sie es nicht besser wissen wollen als sich zum Opfer zu erklären, wenn sie sich (mit vielen Ausreden anschließend) selbst absichtlich dafür entscheiden, Täter zu sein.

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Nein

Nein.

Denn das könnte erstens sogar den entgegengesetzten Effekt haben. Und zweitens würde es auch auch kein Bewusstsein dafür, sowie über das 'Warum" erwecken.

Und das Bewusstsein dafür ist der relevante Faktor.

In dem Punkt finde ich also eher, dass das Schulsystem sich darauf anpassen sollte. Z.B. ein Schulfach zur Thematik "Ernährung". Oder sogar direkt ein Schulfach mit ganzheitlichem Ansatz, in dem Themen wie Ernährung; Suchtthemen; psychische Gesundheit und Wirkungen von Bewegung und Mangelbewegung aufgegriffen werden. Denn sind wir mal ehrlich: Bildung in all diesen Punkten kommt oftmals zu spät. Und ein persönliches Bewusstsein für etwas zu erwecken, ist immer wirkungsvoller als Zwang.

(Im Gegensatz dazu finde ich, dass in manch anderen Unterrichtsfächer hauptsächlich Grundlagen des jeweiligen Themas gelehrt werden sollten und je nach persönlichen Fähigkeiten individuell vertieft und zugeordnet werden sollten. Wenn Schüler schon früher eher gezielt nach persönlicher Begabung unterrichtet werden, hilft ihnen das auch später im Leben weiter. Und es ist mehr Platz für Unterrichtsfächer, die tatsächlich Jedem nutzen und tatsächlich nachhaltig sinnvoll sind.)

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Das Alverde Kompakt Make Up (gibt es bei DM) ist wirklich zu empfehlen.

Ich hatte vorher immer nur flüssige Foundations und wollte so etwas unbedingt mal ausprobieren. Jetzt benutze ich es schon über ein Jahr und will nicht mehr zurück. Weil es so schön natürlich aussieht und man noch nicht mal Puder bräuchte. (Ich mache normalerweise nur ein Voll-Make Up mit Puder und abdecken von Augenringen, aber mit dem Make up fühle ich mich sogar ohne all das wohl.)

(Mich hat vorher immer abgehalten, tatsächlich ein Kompakt Make Up zu probieren, dass ich dachte es wäre vielleicht unhygienisch. Dadurch, dass man mit einem Schwämmchen immer wieder in den Spender geht. Aber man kann ja immer Schwämmchen zum Austausch im Haus haben und nach längerem Gebrauch etwas Wunddesinfektionsspray in den Tiegel sprühen + Überschüsse mit einem Feuchttuch abnehmen. Wirkt ja antimikrobiell und beugt super vor.:-) Ganz wichtige Anmerkung: Keine normale Desinfektion! So etwas darf auf gar keinen Fall in's Gesicht. ...Harmlose Wunddesinfektion und Schwämmchen gibt es z.B. bei Rossmann.)

Bei den Online Bewertungen von dem Make up schreiben manche User, dass sie es so empfinden, als ob Glitzerpartikel drin sind, aber das kann ich so nicht unterschreiben. Ist einfach eher ein Creme Make Up und glänzt vor dem Auftrag im Tiegel natürlich dezent. Nach dem Auftrag wirkt es sogar recht matt. Und wirkt entgegengesetzt zu anderen Make ups auch nicht cakey oder sonstwie zugekleistert und rutscht nicht auf der Haut herum.:-)

Mich hat Gesamtbild; Hautgefühl und Farbton total begeistert. Und natürlich ist es Naturkosmetik und pflegt, anstatt die Haut zu irritieren. Haltbarkeit ist auch top und der Preis ist nur knapp über 3 Euro.

(Wenn man den richtigen Farbton für sich gefunden hat, ist es aber empfehlenswert, immer eine zweite Packung da zu haben, denn es ist häufiger mal ausverkauft. Bei dem Preis hat mich das bisher aber nie gestört.)

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Ja, Dresden lohnt sich im Prinzip für jeden Geschmack.

Man könnte zum Beispiel eine Vielzahl an Museen abklappern (u.A. Grünes Gewölbe; Militärmuseum; der physikalische Salon im Zwinger; Verkehrsmuseum u. u. u...) oder andere Arten von Kultur mitnehmen. Wie z.B. Oper und Theater. Und es gibt auch optisch so Manches zu sein, wie z.B. das Schloss Pillnitz (das aber leider eher am Rand ist). Aber natürlich auch viele andere Sehenswürdigkeiten.

Ich persönlich kann da die Kasematten (auch "Festung Dresden" oder "Festung Xperience" genannt) empfehlen. Es handelt sich dabei wie der Name schon sagt um alte Gewölbegänge unter der Stadt. Dort gibt es immer wieder neue interessante Projekte, die Geschichten erzählen. Mit Lichtshows und Ähnlichem. (Auf Google & Co gibt es dazu einige Besucherbilder).

Schade dass euer Konzert auf den Frühling fällt. Denn im Sommer wären immer die Filmnächte am Elbufer, wo viele Kultfilme und neue Filme vor der tollen Kulisse gezeigt werden und auch viele Open Air Konzerte von bekannten Künstlern sind (Wer da keinen Bock auf teure Tickets hat, hockt sich einfach in entspannter Runde auf die Hänge der Elbwiesen und genießt so die Stimmungl). ...Nach Konzerten oder Filmen sind dort auch häufig für Jeden offen zugängliche Open Air Partys.

Aber es gibt auch zu allen anderen Zeiten Alternativen, die auch was für jüngere Klientel sind:

Wer es gediegener mag, geht am ehesten in's Arteum. Ein ziemlich edler Club in einem alten Gewölbe. Die Athmosphäre dort ist sehr chillig und edel.

Wer es wiederum kultiger oder alternativer mag: Dresden hat ein Szeneviertel, in dem immer das Leben tobt. Die Dresdener Neustadt. Dort reiht sich eine Bar; Club und Restaurant aneinander. Und es ist für jeden etwas dabei: Schickimicki; Punk; Metal; internationale Restaurants; Biergärten; alternative Clubs; Salsa Bars; Blues Bars mit Life-Musik; Bars & Kneipen die gezielt an ein DDR Wohnzimmer erinnern sollen; witzige Bars, bei denen der Zugang zu der Toilette ein Kleiderschrank ist (so dass man sich anfangs schon recht wundert, wenn immer wieder Leute im Schrank verschwinden.) und vieles mehr.

Ebenfalls toll ist die "Saloppe" in Dresden. Ein eher künstlerisch angehauchter Biergarten, bei dem es häufig interessante Events gibt. Und manchmal auch Themenabende wie z.B. Jazz.

Dresden ist alles in Allem eher künstlerisch und alternativ angehaucht. Durch viele ausländische Studenten zusätzlich zu den Touris auch ziemlich international.

Es ist schon ziemlich anders als München. Aber ich persönlich finde, sowas ist ja eh immer Geschmackssache.:-)

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Ich schwöre da seit vielen Jahren auf die wasserfeste Variante der "Volcano Explosive Volume" von Manhattan.

Ich habe schon Unzählige ausprobiert. Auch welche, die ein ganzes Ende teurer waren als diese. War dann aber immer enttäuscht. Die Einzige bei der ich wirklich finde, dass sie tatsächlich wirklich komplett wasserfest ist und bleibt wo sie hingehört, ist diese. Und dazu eben auch noch echt günstig.

Volumen und Länge sind auch perfekt und wenn man vorher eine Wimpernzange, sowie vor und nach dem zweiten Auftrag ein gutes Wimpernbürstchen/Wimpernkamm nimmt, sogar noch besser. (Ohne Wimpernkamm geht bei wirklich wasserfesten Mascaras ja meist eh nix, weil sie schneller trocknen als nicht Wasserfeste.:))

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Nein. Es hat sogar in den meisten Fällen den extrem entgegengesetzten Effekt.

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Der Irrglaube darüber, dass ein "attraktiver" (an sich eine recht subjektive Wertung) Mensch besser behandelt wird, oder überhaupt mehr Glück hat, entsteht aus einem enormen freiwilligen Unwissen heraus.

Dieses Unwissen ist tatsächlich bewusst und beruht auf einem gewissen Abwertungsbedürfnis, aus einer Abneigung heraus. Es ist also Unwissen mit Motiv und "confirmation bias". Man denkt so, weil es im eigenen Interesse ist und bestätigt sich entgegen aller Fakten permanent selbst darin. Und man sucht ebenso immer wieder Gleichgesinnte, die das Destruktive unterstutzen.

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Es entsteht hauptsächlich eine Abneigung daraus, dass man sich gezielt einredet, das Gras müsste grüner sein und die andere Person hätte etwas, was man selbst nicht zu haben glaubt.

Oft wird dann der Mensch, den man als attraktiver als sich selbst einschätzt gezielt charakterlich abgewertet, obwohl man in diesem Moment selbst falsch und unmenschlich agiert. Aus unbegründetem Neid heraus. Der das Schlechteste im Menschen aus seinem Tiefschlaf erweckt.

Es ist ein Akt der Selbstbestatigung, während ein Minderwertigkeitskomplex getriggert wird. Allerdings sollte man in dem Fall lernen, konstruktiveren und langanhaltenderen Selbstwertaufbau anzustreben, anstatt sich generell temporär an Abwertung Anderer aufzuwerten. Denn das Problem liegt immer alleinig und intensiv in dem Menschen, der so kompensiert.

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Die Auswirkungen solch oberflächlicher Denkweisen zum Eigennutz sind enorm vielschichtig und weitgreifend:

• Freundschaften:

Von außen als Mensch als "attraktiv" eingestuft zu werden bewirkt, dass schwer tatsächliche Freundschaften bei'm gleichen Geschlecht gefunden werden können. Häufiger sind Intrigen und Mobbing, oder das Freundlichkeiten nicht echt sind und in Abwesenheit schnell ganz anders aussehen.

Auch Freundschaften vom entgegengesetzten Geschlecht sind häufig gefaked. Nur Wenige tatsächlich echt. Die Freundschaft entsteht dann tatsächlich ausschließlich aus dem Bedürfnis, die Person so früher oder später erobern zu können. Schmeichelhaft ist das nicht. Denn es ist so wenig persönlich wie die Freundschaft sich selbst anschließend herausstellt. Es geht da nicht um die Person, sondern darum, dass der Eroberungswillige sich dadurch bestätigen möchte.

• Liebe:

Auch hier spielt hauptsächlich der Trophäenmodus eine Rolle. Nicht zwingend nur sexuell, aber auch da muss ein attraktiver Mensch besonders vorsichtig sein.

Bei'm Betrachten eines attraktiven Menschen wird bei vielen Menschen neurologisch automatisch ein "Objektifizierungsmodus" ausgelöst. Der Mensch wird als "Ding" betrachtet, was in jeder Form Folgen hat (Auch in anderen Themen. Ich komme später noch darauf zurück.)

Bei'm Betrachten eines attraktiven Menschen, wird ihm Persönlichkeit; Fühlen; Leiden und sonstige Attribute eines Lebenswesens komplett abgesprochen. Es ist quasi nicht von Relevanz. Stattdessen wird mit Allem ausgefüllt, was man sich selbst von der Eroberung verspricht. (Und scheitert die rein selbstbestätigungsgetriggerte Eroberung, wird statt mit eigener Bedürfniserfüllung mit Abwertung reagiert; betrachtet und behandelt.)

Wenn Jemand zudem Jemanden zur eigenen Bedürfniserfullung oder Bestätigung erobern will, kann man in 100% dieser Fälle auch davon ausgehen, dass während einer so entstandenen Beziehung generell die Bedürfnisse dieser Person missachtet und abgesprochen werden. Beziehungen dieser Art sind immer auf das "Nötigste" reduziert. Und dieses "Nötigste" ist auschließlich das Motiv, warum der attraktive Partner gewählt wurde.

(Falls Jemand also denken sollte, ein attraktiver Mensch sei im Vorteil, wenn Jemand tatsächlich aus diesem Grund eher ihn wählt, ist Umdenken gefragt. Es ist wahrscheinlicher, dass man in dem Fall froh sein kann, dass der Kelch an Einem vorüber gegangen ist. Bei Oberflächlichkeit ist immer die oberflächliche Person das Problem. Nicht die Person, die aus diesem Motiv gewählt wird. ...Oberflächlichkeit ist dann eine Problematik in sämtlichen Lebensbereichen, bei der jeweiligen Person. Bis hin zu extrememem Mangel an sozialen Fähigkeiten.)

In jeder Hinsicht ist es für einen attraktiven Menschen schwer, tatsächliche Liebe zu finden. Er findet eher unterschiedliche Arten von Trophäenjägern.

Keine Menschen, die ihn schön finden, weil sie ihn lieben, sondern nur Menschen, die (sich einreden dass sie...) ihn lieben, nur weil sie ihn schön finden.

Liebe ist es bei diesem Beispiel in absolut jedem Fall nicht. Das wäre wahrscheinlicher, wenn ein attraktiver Mensch Jemanden kennenlernt, der sich in ihn oder seine Situation hineinversetzen kann, oder ihn aufgrund seiner Makel liebt. In jedem anderen Fall sind es nach wie vor die falschen Motive und zu viel Oberflächlichkeit.

• Berufsleben:

Im Berufsleben ist zum Einen die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass Fähigkeiten abgesprochen werden, wenn ein Mensch als attraktiv empfunden wird. Wie gesagt objektifiziert das Gehirn Attraktivität und reduziert auf Selbiges.

Und unter Kollegen wiederum kann es ebenfalls zu Mobbing oder Anfeindungen (insbesondere gleichgeschlechtlich und insbesondere unter Frauen) kommen. ...Bekommt ein attraktiver Mensch zudem eine Aufgabe oder Job aufgrund seiner Fähigkeiten, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass ihm genau das komplett abgesprochen wird. Oder sogar Schlimmeres unterstellt. Weil man das glauben "will" und nicht, weil es wahr ist.

• Andere Situationen:

Wie bereits erwähnt, objektifizieren Menschen attraktive Menschen. Zum Teil sofort und automatisch; zum Teil gezielt.

Eines der großten Probleme dabei ist, dass man automatisch Empathie für einen "unattraktiven" Menschen empfindet. Bzw. Jemanden, den man als neutral aussehend betrachtet, oder gleich ähnlich attraktiv, wie man selbst.

Das Empathieempfinden wenn ein attraktiver Mensch betrachtet wird, ist wiederum komplett dysfunktional, bis gar nicht vorhanden. Andere Empfindungen oder Abneigungen dominieren in diesem Moment massiv.

Das heißt auch, man traut einer Person, die man als attraktiv empfindet nicht zu, dass diese eine schwere Vorgeschichte oder aktuell schweres Los hat. Selbst in professionellen Verbindungen kann das der Fall sein, oder wenn ein attraktiver Mensch sich in irgendeiner Form Hilfe sucht.

Und genau das ist selten nicht der Fall, obwohl ein optischer Faktor im Grunde komplett gar nichts erzählt.

Wenn der attraktive Mensch also in der Tat eine schwere Vorgeschichte; schwere Erkrankung oder sonstige Situation durchlebt, oder durchlebt hat, wird ihm das Leben zusätzlich grundlos schwer gemacht und dabei aus freiwilligem Unwissen das Leben schwer gemacht. Genau das kann dazu führen, dass grundloser Hass und Mangel an Empathie richtig schlimme Folgen hat. So manch Einer wünscht einem Menschen den er als attraktiv empfindet ja schon aus Prinzip Schlechtes.

Dazu kann man sagen:

Man sucht sich 2 Dinge nicht aus: 1. Sein Schicksal und 2. sein Aussehen.

Das Erste kann und sollte man nie an einer Oberfläche ableiten. Denn es wäre gar nicht möglich und vollkommen sinnfrei. Das Gegenteil zu glauben wäre bereits eine derartig empathiebefreite Annahme, dass es fast schon soziopathisch/psychopathisch ist.

Und das Zweite sollte man verinnerlichen. Sowie die Tatsache, dass es so gut wie keinen Menschen gibt, der sich überhaupt selbst überdurchschnittlich attraktiv findet. In der Regel schätzt sich jeder Mensch als sehr viel unattraktiver ein, als er tatsächlich ist. (Falls Menschen z.B. häufig junge Frauen auf Instagram negativ bewerten, die permanent Bilder posten, sollten sie in dem Fall berücksichtigen, dass es sich wahrscheinlicher um Dysmorphophobien handelt, anstatt um Selbstverherrlichung. Das heißt, eine enorme Selbstwahrnehmungsstörung, die die Bestätigung braucht, dass alles ok ist und es dennoch nicht glaubt. Deshalb häufig auch die seltsamen Selbstoptmierungsangleichungen und Filter. Dank dem www werden solche Selbstwahrnehmungsstörungen immer mehr die Norm.)

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Resümee:

Attraktive Menschen sind einsam in ihrer Welt und haben es weder im Zwischenmenschlichen, noch sonstwie leichter. Schicksale sind individuell. Über die Umstände in die Jemand geboren wurde, sagt das Aussehen nichts aus. Genauso nicht über aktuelle Umstände; Gesundheit usw.. Man sollte also aufhören aus oberflächlichen Beweggründen Steine auf Menschen zu werfen, ohne zu hinterfragen, ob sie es denn wirklich leichter haben als man selbst. Sondern dass Einem nur Feingefühl und Vorstellungskraft fehlt.

Und manch ein Betrachter von außen, der sich selbst für unattraktiv halt und zu sehr in so etwas hineinsteigert, sollte beginnen, darauf zu achten. Denn es ist das Innere, das unattraktiv machen kann.

Normalerweise wird diese Aussage gerne ausschließlich und inflationär genutzt, um gezielt alle attraktiven Menschen abzuwerten und genau das ist falsch. Denn es geht immer um das Motiv. Je mehr man hässliche Denkweisen aus grundlosem Hass fördert, desto mehr wachsen sie. Und bestimmen Denken und Handeln in sehr toxische Richtungen.

Empathie aufgrund von Kongruenz ist keine Empathie. Menschen sollten lernen, erst genauer hinzuschauen und dann zu werten. Alles Andere bringt generell Ergebnisse, die auf Annahmen beruhen, durch die man weder klüger; noch menschlicher; noch einfühlsamer werden kann.

Man lernt nur, wenn man seinen geistigen Radius erweitert und nicht nur auf seine eigene Welt beschränkt. Auch im Zwischenmenschlichen.

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Ich (weiblich) sage: nein

Es ist sogar das komplette Gegenteil von feministisch.

Frauen zur Bespaßung von Männern zu verkaufen und eine extreme Objektifizierung der Frau, war immer Teil des finstersten Patriarchats. Nichts Anderem. Auch nicht in Zukunft.

Und da soll mir nun keiner sagen "Wenn es Pornografie; Prostitution und jede andere Form von Sexarbeit gibt, gibt es weniger Vergewaltigungen". Denn vollkommen falsch, dadurch verstärkt sich das Problem, da Männer neurologisch-emotional darauf geprägt werden.

All diese Themen haben ebenso Einfluss darauf, wie Frauen generell behandelt und betrachtet werden. Neurologisch betrachtet gibt es da keinen An- und Aus-Schalter, sondern nur "Prägung".

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So etwas ist zudem keine "Freiheit der Frau". Nichts was reduziert, hat auch nur ansatzweise mit Freiheit zu tun. Zum Ersten kommt es hauptsächlich dem Mann zu Gute, dem es dann auch klar macht, dass er alles kaufen kann (und Selbiges auch auf andere Frauen verallgemeinern wird). Auch die Würde eines Menschen (Worin für diese Klientel grusligerweise auch der Reiz liegt.) Und zweitens ist das was Frau dabei verliert nicht mehr rückholbar. Weder die Würde, noch das Selbstbild usw..

Welche Not ein Mensch auch immer hat. Das ist es nicht wert. Und eine Not wird damit auch nachhaltig nicht besser, da ein zerstörtes Selbstbild und Würde auch in dem Punkt Folgen haben wird. Wer sich nichts mehr wert ist, gibt sich erstrecht auf.

Was auch immer die Frauen dort verdienen, es ist noch viel zu wenig, zu so einem Preis. Geld ist nur etwas Temporäres.

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Ja, die Gesundheit des Mannes hat Einfluss. Die Gesundheit der Schwimmer ist da nur das offensichtlichste Problem.

Natürlich gibt es chronische Erkrankungen, die genetisch durch den Vater vererbbar sind. Aber auch akuter Raubbau, wie z.B. direkter Alkoholismus oder sonstige Drogen, sowie Medikamente können das Erbgut schädigen. ...Sein Erbgut zum Zeitpunkt der Zeugung ist darüber hinaus aber auch in jeder anderen Hinsicht genauso relevant, wie das der Mutter.

Und ein bestimmter Mythos wurde widerlegt:

Männer sagen ja häufig, man(n) kann als Mann noch bis zum Schluss Kinder zeugen.

Man "kann". Das heißt, man ist dazu in der Lage. Aber man "sollte" ab einem hohen Alter nicht mehr. Denn die Qualität des genetischen Materials leidet unter dem Alter extrem. Man weiß heute, dass es zu verschiedenen Hirnschäden führen kann, wenn der Vater bereits zu alt ist. Folge können z.B. neurologische Erkrankungen wie eine Schizophrenie und auch sonstige neurologische, oder neurologisch-bedingte psychische Erkrankungen die auf einer Schieflage bestimmter Botenstoffe beruhen. Oder auch geistige oder andere Behinderungen.

Altes Genmaterial ist im Alter immer bereits geschädigt. Was auch logisch ist, wenn man bedenkt, dass der Körper ab einem bestimmten Alter abbaut oder fehlerhaft bis unzureichend regeneriert und Stoffe produziert. Das hat großen Einfluss, wenn man bedenkt dass eben nicht nur das Genmaterial der Mutter relevant ist. Der intensivste Einschnitt/Faktor bei jeweils beiden Eltern, ist schlussendlich auch das schlimmste Problem bei der Entwicklung des Kindes.

Bei Frauen ist natürlich genauso relevant, ob Erbkrankheiten vorhanden sind, oder körperlicher Raubbau das Erbgut geschädigt hat. Und als Faktoren während der Schwangerschaft spielen natürlich Nährstoffe und alles was man zu sich führt eine Rolle. Eine Schwangerschaft saugt dem Körper tatsächlich wortwörtlich seine Kraft aus, wenn man nicht darauf achtet und nicht ausgleicht, in welchem Punkt der Körper da gerade komplett ausgezehrt wird. (Nicht nur wegen schwerer Geburten und mangelnder medizinischer Professionalität/Möglichkeiten sind Frauen früher oft bei der Geburt verstorben, sondern weil der Körper dem auch allzu oft komplett nichts mehr entgegenzusetzen hatte.)

Auch relevant bei der Mutter während der Schwangerschaft ist ihre Gefühlswelt. Denn jedes Hormon/Botenstoff das ausgeschüttet wird, hat Einfluss auf das Kind. Wie die Mutter sich während der Schwangerschaft fühlt und ob es schwere Einschnitte oder Traumata während der Schwangerschaft gibt, hat Einfluss auf die spätere Gefühlswelt des Kindes. Auch Angststörungen und Anderes können so ihren Anfang nehmen. Oder auch manisch-depressive Persönlichkeiten; so wie auch ein Einfluss in das jeweilige Grundtemperament. Deshalb ist eine gesunde Grundverfassung und genauso auch positive Außeneinflüsse und Außenverhaltensweisen während der Schwangerschaft sehr wichtig.

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Nein, ist nicht seltsam.

Es kommt dabei schließlich immer nur darauf an, ob es ein akutes Thema ist, wo recht zeitnahe Antwort wichtig ist, oder eines wo der Zeitfaktor absolut irrelevant ist.

Es kann ja eh vielerlei Gründe geben, ältere Fragen zu beantworten:

• die richtige Antwort fehlt noch (bei Fakten- anstatt Meinungsfragen)

• dass unterschiedliche Meinungen vielleicht wichtig oder hilfreich sind (bei Meinungs- anstatt Faktenfragen)

• vorher wurden keine ernsthaften Antworten gegeben

• der Threadersteller trollt oder es sind anderweitig bei seinen Fragen generell eigenartige Dinge aufgefallen

• der Threadersteller wurde unnötig gemobbt

• es handelt sich um eine schädigende Thematik, die von den Antwortenden noch angefeuert wird (Diskriminierungen; Sexismus und ähnliche Abwertungen; Drogenkonsum; selbstverletzende Themen; Gewaltthemen und alle möglichen anderen Themen, die Destruktives verherrlichen)

• dass man immer auch bedenken muss, dass hier nicht nur Fragensteller Antworten suchen, sondern direkt auf der Seite oder auf Suchmaschinen auch andere User in bereits vorhandenen Threads Antworten auf ihre spezifischen Fragen suchen. Ein Großteil der User wurde selbst so überhaupt erst auf die Seite aufmerksam. ...Fragen und Antworten haben deshalb nicht wirklich ein Ablaufdatum und bleiben so praktisch immer aktuell.

• wenn es aktuell keine anderen interessanten Fragen zu beantworten gibt

• weil die Qualität und das Niveau der Fragen hier immer mehr leidet (z.B. immer mehr sexueller Nonsens, der hier nicht her gehort und mit "guten Fragen" nicht annähernd etwas zu tun hat), so man inzwischen leider tiefer graben muss.

• wenn eine wirklich interessante Frage und Thema Einem hier zu spät aufgefallen ist (die gehen hier ja leider oft unter)

• einfach, weil gerade danach ist

Ich könnte noch viel mehr Beispiele angeben. Aber der Hauptfaktor ist: Es ist Nonsens wenn Andere es bei Anderen beanstanden, wenn sie auch Älteres beantworten. Denn dafür spricht zu viel dafür, alte Fragen zu beantworten.🙂

Und nur ein einziges Argument spricht tatsächlich dagegen (Fragen mit Zeitfaktor). Selbst bei dem kann es aber Jemanden geben, der später eine dringende Antwort auf ein ähnliches Problem sucht.

Es soll also Jeder für sich so halten, wie es im jeweiligen Fall oder für ihn selbst Sinn ergibt.🙂 Hauptsache die Antworten sind dann auch sinnvoll oder konstruktiv und nicht aus einer blanken Laune oder Trollerei heraus.

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Weil du folgendes nicht verstehst:

Für dich als Mann wäre es das Nonplusultra, wenn Frauen dich rein sexuell anziehend finden würden. Vor Allem auch, weil genau das unwahrscheinlicher ist. Man idealisiert also immer das, was nicht selvstverständlich ist.

Wir Frauen betrachten das Thema weitaus nüchterner und ohne den Gedanken, dass sexuelle Aufmerksamkeit uns auch nur ansatzweise aufwerten könnte. Denn das tut sie nicht einmal minimal. Es ist für uns nicht reizvoll, eine Trophäe zu sein. Da ist für uns nichts drin.

Leider haben viele meist noch recht junge Frauen, Angst "nein" zu sagen, wenn sie sich mit etwas nicht gut fühlen und es kommt dazu, dass ihre eigenen Bedürfnisse und Grenzen übergangen werden. Was höchst bedenklich für sie selbst ist und auch bei Männern ubergriffges Verhalten fördert. Sowie ihnen nicht viel Gutes beibringt, wie sie zukünftig mit Frauen umgehen sollten. Genau das ist leider meist die Norm. (Natürlich eben auch, wenn Männer sich selbst zugunsten ihr eigenes Bedürfnis übertragen und das Gegenteil bewusst ausschließen wollen. Und wie oben erwähnt, nicht verstehen, dass Frauen sehr wohl und nüchtern wissen, was davon zu halten ist.)

Für Frauen wiederum ist es einfach nur abwertend. Es hat keinerlei Mehrwert, sexuell reduziert zu werden. Wir empfinden es als respektlos. Es ist auch nicht in irgendeiner Form sexy, wenn ein Mann das macht, sondern es erinnert mehr an pubertäre Spielereien. ...Zudem ist die weibliche Sexualität weitaus selektiver. Das heißt, es kann nicht irgendwer daherkommen und uns mit etwas reizen, das uns eh schon zu Viele aufzwingen wollen. Wir sind da auch schon gewöhnt, dass viele Männer wütend reagieren, wenn wir sie auf diese und jede andere Art sexuell zurückweisen. Obwohl die Zurückweisung an sich das Berechtigste ist, nicht aber die Wut dafür, da dem Mann ja jeweils selbst bewusst ist, dass er die Würde einer Frau abwertet und sie ihm als Objekt persönlich eh gleichgültig ist/wäre.

Ich finde es gut zu lesen, wenn immer mehr Frauen ihre eigenen Grenzen und Bedürfnisse wahrnehmen und verteidigen.

Und glaub mir, du fändest es nicht so toll, wenn mehr einwilligen würden, wenn ein "Ja" genauso bedeuten könnte, die Bedürfnisse und Grenzen der Person würden zu oft übergangen, bevor sie ihre eigenen Rechte entdeckt. Und sie will es eigentlich gar nicht.

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Dein Freund klingt so ziemlich nach "Geisterfahrer" und als ob tatsächlich er der gestörte Part ist und nicht die Frauen. Und die Art wie du das Thema betrachtest, ist nicht minder eigenartig.

Du schreibst hier in den Kommentaren, der Gute möchte partout nicht auf Sex ohne Kondom verzichten. Und hinterher schaltet er dann urplötzlich sein Köppl ein und ihm fallen (seltsamerweise) nur die Konsequenzen ein und nicht die Ursache. Sorry, aber auch das klingt danach, dass mit ihm etwas wirklich nicht stimmt. Da ist nicht mal Reue, sondern urplötzliches blankes Selbstmitleid, anstatt langsam aber sicher mal in den Spiegel zu schauen.

Der Herr hat es vor dem ersten Mal bereits gewusst; wurde mit den Konsequenzen für sein Handeln konfrontiert und hatte das Bedürfnis anschließend nochmal so gleichgültig und verstandsentleert zu agieren.

Es sollte dir zu denken geben, dass du als Betrachter seine Schuld nicht siehst, sondern stattdessen das Bedürfnis verspürst, die Frauen falsch darzustellen. Was ist denn bitte dein Frauenbild!? Frauen sind keine Objekte, die es dann so hinnehmen müssen und wenn sie es nicht tun angeblich verkorkst sind.

Das was er nun also erlebt, ist nur die Konsequenz seines "eigenen" Egos, die er urplötzlich nicht ertragen kann. Und Verantwortung trägt er damit nun auch nicht wirklich. Du wirst seinen geringen Anteil den er trägt auch nicht ansatzweise mit den Ausgaben der Frauen vergleichen können. Und dazu noch der Aufwand; die Lebenszeit und vieles mehr. Er zieht sich schließlich in jeder anderen Hinsicht total aus der Affaire. Wirklich Verantwortung zu tragen ist also etwas, das sich Herr Mimimi wahrscheinlich nichtmal vorstellen vorstellen könnte, wenn er schon bei den Sekunden des Nachdenkens vorher und dem Nachdenken und Konsequenzen hinterher so arg Diva ist.

Klingt also nicht "ungerecht" für ihn, sondern nach Jemandem, der Konsequenzen so selten tragen musste und im Leben zu oft zu eigenen Gunsten egoistisch war, dass er nun durch einen ordentlichen Turmsturz lernen muss. ...Und selbst dafür, das zu begreifen, fehlt offensichtlich die Kapazität.

Ich fasse das Ganze mal ganz treffend zusammen:

Dein Freund wollte sich wahrend seiner Eskapaden einbilden, dass er ein echter Mann ist, aber sobald die Realität ihn trifft, möchte er sich urplötzlich darstellen, als wäre er unmündig und könne damit nicht umgehen.🤷🏻 Das ist wirklich manipulativ und unbegründet selbstgerecht. Und er verhält sich weder wie ein Mann, noch ist er so hilflos wie er hinterher plötzlich tut. Er sollte erwachsen werden. Denn das musste er offensichtlich noch nie sein.

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Hässlicher

Ich fand mich damit unattraktiver, aber das hat mir nicht viel ausgemacht. Weil ich es für mich so empfunden habe, als ob ich mich auf angenehme Art von Außeneinflüssen und der Öffentlichkeit abschotten konnte. ...Man geht ja nicht immer nur in die Öffentlichkeit, wenn man Lust darauf hat.:-)

Allerdings war es für mich auch unangenehm, die Maske nicht mehr zu tragen. Ich hab mich da anfangs in der Öffentlichkeit etwas unwohl und nackt gefühlt.

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Pornos können für die Person selbst einige Probleme mit sich bringen.

Aber im Gegensatz zu dem, was hier bereits von einigen Männern geschrieben wurde ist es im Zwischenmenschlichen nicht die sexuelle Vernachlässigung, die wiederum für einen Partner problematisch sein könnte. Partner konsumieren es meist eh heimlich und ein Unterschied ist kaum merkbar.

Es ist vielmehr ein ganz anderes Problem, das im Zwischenmenschlichen bei'm Konsumierenden enorm problematisch wird.

Und zwar etwas, das passiert, wenn und weil Konsumierende das was sie sehen komplett falsch verwerten. Insgeheim natürlich immer auch mit der Hoffnung, dass gefallen "muss" was man selbst gern möchte. Und natürlich bei'm Anschauen selbst eine Seifenblase platzen würde, wenn dieser Gedanke eine reine Illusion zu eigenen Gunsten ist.

Manche User hier schreiben z.B. etwas von "sexueller Bildung" als positiven Effekt. Aber in Wahrheit existiert dieser Punkt nicht, da Pornographie genau den gegenteiligen Effekt hat. Der Konsumierende möchte allerdings wahrhaben, was er dort sieht.

Pornographie lehrt vielen Männern schon recht jung, auf eine abwertende Art mit dem weiblichen Geschlecht umzugehen und lässt den User glauben, dass genau das Frauen gefällt. Aber in der Realität ist es selbst bei weiblichen Pornostars so gut wie nie der Fall.

Auf die Art und Weise wird schon beizeiten nicht beachtet, was der Großteil aller Frauen für sich aus Selbstachtung für sich ablehnt und sogar aus Selbstschutz für sich ablehnen muss.

Das Negativste daran ist, dass es dadurch gerade immer häufiger zu grenzüberschreitendem Verhalten kommt. Und exakt in diesen Fällen ist es auch auf den Konsum von unrealistischem und abwertendem Material zuückzuführen.

Es ist prägend, wenn man(n) sieht, dass Jemand im Porno sich nimmt was er selbst will und eine Reaktion darauf folgt, die fern von der Realität ist.

Und es spielt absolut keine Rolle ob ein Mann nun real nur so tut, weil er unsicher ist; ob ob er tatsächlich glaubt, dass Frauen mögen was er durch Pornos "gelernt" hat; oder ob er tatsächlich egoistisch ist und die Frau zu seinen Gunsten abwerten möchte. Das Resultat wäre bei jedem Motiv für das Gegenüber identisch und kann natürlich verstörend sein.

Deshalb kann ich Männern nur empfehlen, weder aus Egoismus, noch aus der Angst "zu weich" rüberzukommen irgendwas davon ohne Einwilligung nachahmen zu wollen. Und auch keine Überredungen. Sondern tatsächlich herauszufinden, was die Frau selbst will. Denn in diesem Punkt ist das Konsumieren tatsächlich ziemlich negativ für die soziale und sexuelle Intelligenz, sowie diesbezügliches Feingefühl.

Und sind wie mal ehrlich: Die Erst-"Bildung" der meisten Männer geschieht durch Pornographie und prägt schon zu Beginn komplett in die falsche Richtung.

Heutzutage werden genau diese komplett falschen Erwartungen und Illusionen zusätzlich noch durch bestimmte Red Pill Bewegungen befeuert, die da zusätzlich absichtlich bestimmte Hemmschwellen senken und bestimmte unangenehme Dinge im Verhalten gegenüber Frauen empfehlen, um nicht "unmännlich" dazustehen. Oder sogar um es Frauen heimzuzahlen, wenn man irgendwann mal eine schlechte Erfahrung gemacht oder auch nur einen Korb (auch sexuell) bekommen hat. Was dazu führt, dass bereits fehlgeprägte Männer das Thema "Zuruckweisung" direkt gezielt umgehen, so wie es ihnen Pornographie beigebracht hat.

Also: Man kann Pornographie konsumieren, sollte aber im Auge behalten, dass das was man sieht kaum der Realitat entspricht. Nicht einmal der der Akteure. Also: Auf jeden Fall die emotionale Intelligenz haben, um das Gesehene realistisch anstatt nur wunschfixiert, abzuspeichern.

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Wie lässt sich der Leidensdruck bei einer Vergewaltigung Evolutionär begründen 🤔?

Alle Eigenschaften und Verhaltensweisen die der Mensch hat sind irgendwo durch die Evolution und die damit verbundene natürliche Auslese entstanden.

Sowohl die positiven Eigenschaften wie Emphatie und ein Gerechtigkeitssinn (welche denn Stamm in harten Zeiten hat überleben lassen) sind durch die Auslese entstanden.

Als auch die negativen Eigenschaften wie zbsp Egoismus (welche die individuen hat überleben lassen die in harten Zeiten auf sich selbst geachtet haben statt alles nur zu teilen und so überleben konnten)

Jetzt habe ich mich gefragt wie es sich evolutionär begründen lässt das Frauen/Männer einen solchen Leidensdruck verspüren nach einer Vergewaltigung ?

Also was ist der Evolutionäre Vorteil davon gewesen so starke Emotionen dabei zu haben ?

Und die 2. Frage die ich mir Stelle ist wieso diese Eigenschaft nicht ausgestorben oder zumindest deutlich schwächer geworden ist.

Immerhin wollen viele Frauen nach einer Vergewaltigung ja keinen Sex mehr haben, weil sie sozusagen verstört sind.

Müssten nicht dadurch mit der Zeit die Menschen ausgestorben sein welche einen zu hohen Leidensdruck empfinden nach einer Vergewaltigung und dabei zu sehr verstört sind ?

Immerhin würden diese Personen dann keine Kinder mehr zeugen können welche genauso stark darauf reagieren.

Also ja das wären die beiden Fragen

1.) wie lassen sich diese starken Emotionen evolutionär begründen ?

2.) wieso sind nicht die Personen ausgestorben die dabei einen hohen Leidensdruck haben ?

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Ich füge hier mal ein Stück eines Kommentars von dir zu einer gegebenen Antwort ein, weil es vollkommen absurd ist, wie erschreckend und realitätsfremd dieser ist:

Wie kommt es zu stande das ausgerechnet die Vergewaltigung mit die Obergrenze darstellt.
Aus heutiger Sicht wirkt das ja erstmal "normal" denn wir kennen es nicht anders als das Vergewaltigung eine der schlimmsten Straftaten ist. 

Wie kommst du auf den abstrusen Gedanken, dass eine Vergewaltigung als schlimm empfunden wird, weil es gesellschaftlich mit der Zeit so "geprägt wurde", dass es etwas Schlimmes ist!??

Eine Vergewaltigung ist bereits ein Albtraum. Und das lässt sich nicht in Frage stellen.

Und dazu kommt: Wie kommst du auf den Gedanken, dass irgendwer es als Spitze der Fahnenstange sieht? Trauma ist Trauma. Und ein Trauma wäre keines, wenn es keine besonders schlimme Erfahrung oder Erlebnis war.

Es ist in der Tat so, dass nicht "Andere" die Vergewaltigung über andere Erfahrungen/Empfindungen stellen, sondern dass du das Thema in seiner Schwere herunterspielst.

So viel erstmal dazu.

Einen evolutionären Hintergrund für den Schmerz zu suchen, ist erschreckend. Denn es braucht keine Ersatzerklärung für tatsächlichen Horror.

Was du vergisst, ist, dass der Mensch vor Allem auch ein Individuum ist. Und jegliche Art von extremer Gewalt oder sonstiger Extremerfahrung, bewirkt ein Trauma, das auf Lebenszeit prägen kann.

Nicht weil (wie du es dir erklärst) "Dies und Jenes gesellschaftlich prägt (ein ziemlich seelenloser Gedanke übrigens), sondern weil das Individuum dem Trauma nie wieder entfliehen kann. Und das insbesondere eben bei extremen Formen von körperlicher Gewalt, wie z.B. Verstümmelung, Folter oder eben auch Vergewaltigung. ...Und das Opfer kann logischerweise auch seinem eigenen Körper hinterher nie mehr entfliehen. Nicht wenige Vergewaltigungsopfer ekeln sich danach ein Leben lang vor dem eigenen Körper, oder er wird für sie wie ein Fremdkörper. Das sollte auch nicht sonderlich verwunderlich sein, da in das Innere eines Menschen einzudringen bedeutet, in das Heiligste das er hat einzudringen und es gewaltsam und auf andere ekelerregende Arten zu beschmutzen. Es gibt auch so einige Vergewaltigungsopfer, die anschließend nicht mehr damit leben können, in diesem Körper eingesperrt zu sein.

Und dem kommt (währenddessen) noch der Schock hinzu und die Frage, ob man überleben wird, oder ob der Täter anschließend versuchen wird, seine Tat anderweitig zu vertuschen. Man weiß nicht, was passieren wird. Und oft ist das Opfer in seiner Hilflosigkeit wie paralysiert, während es Schmerz und diese Schwemme an Emotionen fühlen muss.

Und:

Die Sicherheit die man in seinem Körper als einzigen tatsächlichen eigenen Raum und Schutzort empfindet, kann danach kaum wieder die Selbe sein, oder nur nach sehr sehr langer Zeit. Was aber nicht bedeutet, dass der Ekel vor dem eigenen Körper nicht dennoch bleibt, oder der Ekel vor Allem, was an den Schänder erinnert.

Es ist auch nicht so, dass nur das Trauma "hinterher" schlimm ist, sondern das Trauma spiegelt nur, wie schlimm die Emotionen; Angst usw. in exakt dieser Situation tatsächlich waren. Ein Trauma bedeutet, dass etwas körperlich und emotional eine derartig schlimme Erfahrung war, dass diese ihre Spuren hinterlässt. Die Emotionen und Erlebnisse werden exakt so prägend im emotionalen Gedächtnis des Gehirns abgespeichert. Und die Tatsache, dass ein Mensch exakt in solch einem Moment gefangen bleiben kann, sollte dir eigentlich sagen, wie schlimm es tatsächlich ist.

Zu deinen Punkten:

1.) wie lassen sich diese starken Emotionen evolutionär begründen ?

"Evolutionär" lässt es sich also gar nicht begründen, denn diese ist in dem Punkt absolut irrelevant. Vergewaltigung ist etwas, dass sich evolutionär übrigens auch nicht erklären lässt. Dennoch sollte man das Trauma hinter einer Vergewaltigung niemals in Frage stellen. Denn dieses besitzt eine Berechtigung.

Vielmehr sollte man das Thema Vergewaltigung selbst hinterfragen. Und nicht, was sie Jemandem antut. Denn das Gefühl dass Jemand durch diese hat, ist mehr als nur berechtigt. Der Drang so etwas zu tun wiederum, hat nicht den Hauch einer Berechtigung. (Auch evolutionär übrigens nicht.)

2.) wieso sind nicht die Personen ausgestorben die dabei einen hohen Leidensdruck haben ?

Zum Beispiel weil und wenn sie nicht immer nur an einen Peiniger geraten. Und es auch ein positiver Part der Traumaaufarbeitung nach einer Vergewaltigung sein kann, Intimes nur mit einem Menschen zu leben, der dem Opfer aus Liebe besonders nah sein will, anstatt es in irgendeiner Form körperlich benutzen zu wollen.

Jeder Mensch wiederum, der ein ehemaliges Opfer in jeglicher Form nach der Erfahrung körperlich benutzen möchte oder würde, würde dagegen das Trauma wieder komplett erneuern.

Das Opfer MUSS also hauptsächlich den falschen Menschen fernbleiben, sonst ist Heilung des Traumas unmöglich, oder Erfahrungen mit Menschen wie dem Peiniger, zerstören es bis zur kompletten Selbstaufgabe.

...Ein Kind zu bekommen (natürlich nicht vom Peiniger) kann zudem ebenso eine positive Gegenerfahrung zum Thema sein. Denn auch das kann das Gefühl, dass dem eigenen Körper gegenüber ausgelöst wird und auch die Abscheu, wieder verändern. Der eigene Körper wird wieder weniger mit Ekel betrachtet, sondern etwas Schönes kann mit ihm in Verbindung gebracht werden.

Aber immer gilt: Mit dem falschen Menschen mit den falschen Absichten, kann das Trauma nicht heilen.

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Roboter

Der Punkt hier ist, dass man die Menschheit nicht als Ganzes gelten lassen kann, sondern bedenken muss, dass die Intelligenz; Fähigkeiten und Wissen des "Einzelnen" jeweils nur auf Bereiche beschränkt ist.

KI dagegen ist in der Lage das gesamte Wissen der Menschen zu bündeln. Dafür genügt im Gegensatz zum Menschen eine einzelne KI.

KI könnte darüber hinaus in der Lage sein, neue Lösungsansatze zu finden die der Mensch (in diesem Fall zusammengefasst) durch seine emotionale Prägung womöglich übersieht. Denn alles basiert auf Logik. Und seine blinden Flecken sind typischer für den Menschen, als "Intelligenz". Selbstüberschätzung ist typisch für den Menschen; Trübung von Logik durch Emotionen oder Ego ist typisch Mensch. Sowie auch die Unfähigkeit, aus dem, Rahmen seiner eigenen Vorstellungskraft herauszutreten.

Zusammengefasst:

KI ist intelligenter. Sie ist in der Lage zu bündeln, was viele/alle Menschen über lange Zeitepochen wissen. Und während der Mensch Jahrhunderte gebraucht hat, um an den Punkt zu kommen, an dem er jetzt ist und seine Veränderungen über so lange Zeiten vergleichsweise minimal ist, schafft es KI weitaus schneller, in seinen Lernprozessen vorwärts zu kommen.

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Weil es das nunmal in seinem Ursprung und seiner Absicht ist.

Ein Kopftuch zu tragen wurde nicht von irgendeinem höheren Wesen diktiert, sondern von Männern, die ihre komplett eigene Agenda im Namen der Religion durchsetzen wollten. Und das hat zu jenen Zeiten recht einfach funktioniert.

Man weiß auch, das Problem in diesem Thema ist der Mann und nicht ansatzweise die Frau. Sie reizt den Mann nicht selbst damit, dass sie lediglich existiert. Und das Kopftuch ist ebenso kein Schutz der Frau, sondern soll in dem Fall nur das "Eigentum" des Mannes vor Seinesgleichen schützen. (Dabei gehört die Frau einzig sich selbst.)

Im Grunde tut sich damit, dass man der Frau ihre Freiheit nimmt, am Ursprungsproblem rein gar nichts. Ganz im Gegenteil sogar (Ich gehe gleich näher darauf ein.) Die Frau erweckt die Übergriffigkeit des Mannes ja nicht. Der tatsächliche Ansatz hätte also das Erlernen von Respekt gegenüber der Grenze der Frau sein sollen, anstatt "sie" als einzig Undchuldige in diesem Thema noch mehr zu begrenzen.

Und noch schlimmer: Das Kopftuch ändert auch nichts an der Reizschwelle eines Mannes.

Stattdessen...

1. ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass im Versteckten genau das Unerwünschte umso mehr gedeiht. Ähnlich wie z.B. im Katholizismus Gedankengut nach sexueller Grenzüberschreitung gedeiht, weil alles was nicht natürlich ist Extreme und unnatürliche Gelüste entstehen lässt.

Und 2. ...ist es eine Tatsache, dass auf diese Art die gesamte Frau sexuell objektifiziert wird. Noch nicht einmal nur ihre sekundären oder primären Sexualmerkmale, sondern alles an ihr. Damit entsteht ein riesiges Problem. Und dieses Problem liegt wieder bei'm Mann.

Eine Frau sollte sich auch sicher fühlen, wenn man ihr Haar, oder sonstiges sieht das ausdrücklich kein sekundäres oder primäres Sexualmerkmal ist. Genau das ist so aber komplett nicht mehr gegeben da es zu widernatürlichen Veränderungen im Verstand des Mannes kommt. Auch gegenüber potenziellen Reizen, die sonst keine Reize wären und auch nicht sein sollten.

Das heißt, die Frau darf sich komplett gar nicht mehr sicher fühlen, denn durch die mangelnde Abhärtung des Mannes gegenüber seinen eigenen Dämonen, gedeihen diese; die optische Reizempfänglichkeit und die sexuelle Objektifizierung der Frau noch mehr. Im Grunde genügen bei Verhüllung schon die geringsten Reize, damit das was eh schon brodelt, über die Stränge schlägt. So etwas kann auch zu Übergriffigkeit führen. Und dass die Frau so abgewertet wird, dass sie kein Mitspracherecht hat, trägt noch dazu bei. Bereits die Verhüllung ist schon ein Übergriff um nicht selbstreflektierter an das Thema heranzugehen. Der Grat ist also eh schon viel zu schmal.

(Nebenbei sei erwähnt, dass selbst sekundäre Geschlechtsmerkmale nichts mit Sex zu tun haben, sondern etwas natürlich Reines sind. Man(n) ist selbst und alleinig schuld wenn man gezielt z.B. Brüste nicht mit etwas Natürlichem und Reinen wie Stillen in Verbindung bringt, sondern mit Sex. Man prägt sich selbst derartig und das eigene Denken und Verhalten ist daran schuld. Wer den kompletten Körper einer Frau nur mit Sex assoziert, hat sich selbst so geprägt. Unter Anderem, wenn man eh schon auf "Tabu" geprägt ist und zusätzlich noch Pornographie konsumiert, die Extreme schürt. Was ein automatischer Prozess ist, wie schon in Punkt 1 beschrieben. Das Gegenteil von natürlichen Betrachtungsweisen ist immer die Anziehung des Geheimen und Extrems.)

Eigentlich sollte der Mann so verantwortlich und selbstreflektiert sein, wie es seine Pflicht wäre, in Kulturen, in denen die Frau fälschlicherweise unterworfen wird. Denn wenn sie generell vernünftiger und auch empathischer ist, was gibt ihm dann das Recht!?

Selbstkontrolle ist also die Lösung. Anstatt Andere für eigene Fehler zu bestrafen.

Wer sich selbst nicht unter Kontrolle hat, kontrolliert stellvertretend Andere. Und es ist viel zu viel Machthunger in diesem ganzen Konzept. Die Vernunft fehlt gänzlich.

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An dem Kuchen ist nichts falsch und er ist auch nicht zu platt. Wenn irgendetwas tatsächlich einen Makel hätte, also z.B. versalzen wäre UND du überhaupt erstmal dafür bezahlt hättest, könntest du etwas beanstanden. Aber nicht ansatzweise in einer Situation in der du eher dankbar als unverschämt sein solltest.

Du klingst sehr verwöhnt und als ob du noch nie etwas selbst machen musstest und musst noch lernen, dass es nicht das Maß aller Dinge ist, wie du etwas magst. Vor Allem bei solch irrelevanten Details.

Du klingst wie Jemand, der in Allem einen Makel finden würde, weil die Eigenverantwortung fehlt. Denn so maßlos und dreist verhält man sich nur dann, wenn man sich nie etwas erarbeitet hat und Einem der jeweilige Aufwand nicht bewusst ist. Sowie die Freude nicht bewusst ist, die Jemand empfindet, wenn er Jemandem eine Freude machen will. Die automatisch zerstört wäre, wenn Jemand aus reinem Egoismus anstatt Berechtigung etwas abwertet.

Ist der Kuchen dir außerdem noch zu platt (also "zu wenig") kann er so schlecht ja nicht gewesen sein.

Und:

Du würdest keinen weiteren Kuchen verdienen, wenn du dich derartig anmaßend verhältst.

Warum hast du das Bedürfnis, unbedingt gemein zu der Frau sein zu müssen, wenn du nicht den geringsten Ansatz eines Grundes dafür hast. Sondern du scheinbar bisher schlichtweg nie Dankbarkeit gelernt hast? ...Aber diese Frage beantworte ich mir offensichtlich gerade schon selbst...

Werde einfach etwas empathischer!!! Das ist der einzige Punkt, an dem es "wirklich" hakt.

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Man kann das Wort "sensibel" nicht so sehr vereinfachen.

Es gibt viele Arten von Sensibilitäten.

Es gibt Sensibilitäten die hauptsächlich auf Sinne bezogen sind (wie z.B. Hochsensibilität) ...und auch "Empathie" ist eine Form von Sensibilität.

Ich nehme aber an, die Form von Sensibilität die du meinst, ist wenn Jemand eher emotional, oder aber kühl wirkt.

Und nun kommt die Krux:

An sich ist es komplett anders herum, als du vermutest.

Menschen die nach außen eher hart oder ruppig sind, sind es, weil sie eher empfindlich sind, was sich selbst anbelangt. Und gerade durch eine brachiale Art nach außen,wird man emotional umso empfindlicher. Denn automatisch erwartet man sich so selbst im Gegenüber oder fürchtet, sich selbst, bzw. seinen Motivatoren, Hintergründe und Absichten in Anderen zu begegnen.

Es fehlt dann an Feingefühl und der Fähigkeit, sich in eine andere Denkweise als sich selbst hineinzuversetzen. Und das Denken und Handeln ist meist impulsiv bestimmt. Daher auch das "unsensible" Auftreten. Impulsivität impliziert auch, dass man Gedanken; Emotionen und Triggern einfach folgt. Ohne sie oder sich zu hinterfragen. ...So entsteht "Unsensibilität".

"Sensibel" wiederum bedeutet nicht gleich "weinerlich". Genau den Unterschied erkennt man in der Geschichte eines Menschen.

Manch Einer mag vielleicht tatsächlich kennen, dass er seinen Willen mit Drama durchdrücken kann. Ob das so ist, oder sogar das komplette Gegenteil, erfährt man jeweils vor Allem am familiären Umfeld der Person. Das wäre dann allerdings nicht Sensibilität, sondern Manipulativität. Mit Sensibilität hat diese wiederum komplett nichts zu tun. Wer manipulativ ist, hat kaum tiefe Gefühlswelten. (Wie z.B. bei einer histrionischen Persönlichkeit.)

Von solchen schwarzen Schafen abgesehen, kommen wir mal wieder zurück zur Empathie und Feinfühligkeit im Umgang mit Anderen.

Wenn ein Mensch so ist, ist er meist nicht dünnhäutig, was sich selbst anbelangt. Denn nur wenn der Ego-Faktor nicht massiv ausgeprägt ist, ist Empathie überhaupt erst möglich. Ein Mensch benötigt dafür die Fähigkeit, sich selbst temporär auszublenden.

Der unsensibel-Impulsive kann das genausowenig, wie auch der manipulativ-Theatralische Mensch. (Soziale Fähigkeit ist bei Beidem kaum ausgeprägt.)

Meist wurden bei sensiblen und empathischen Menschen die Grenzen und Belastbarkeit auch bereits ausgereizt und sie gehen dank ihrer Erfahrungen sanft mit Anderen um (so nach dem Prinzip, dass sie die Personen repräsentieren, die sie gebraucht hätten, aber nie hatten.). Bei Unsensiblen ist die persönliche Grenze schneller erreicht. Wie gesagt, Impulsivität stärker ausgeprägt. Die eigenen Grenzen haben dann generell Vorrang vor dem Beachten der Grenzen Anderer. Jemand der unsensibel ist, respektiert die Grenzen Anderer nicht. Hat er auch nie gelernt. Durch diesen "ich-zuerst"-Faktor entsteht natürlich kein Einfühlungsvermögen. Es ist schon früh geprägt.

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