Ist der Islam eine Religion des Friedens?

12 Antworten

Überzeug dich selbst:

Nachdem Mohammed nun Arabien erobert hatte, nahm er Kontakt zu den Herrschern der Länder außerhalb Arabiens auf und rief sie auf, den Islam und die islamische Vorherrschaft anzunehmen. Er sandte offizielle Schreiben mit seinem persönlichen Siegel an den oströmischen bzw. byzantinischen Kaiser, den persischen König, den König von Äthiopien, den römischen Gouverneur von Ägypten, den König von Syrien und den König des Jemen. In diesen Briefen forderte er die Herrscher auf, sich dem Islam zu unterwerfen oder die Konsequenzen zu erleiden. Ein gutes Beispiel ist der Brief an den oströmischen Kaiser, der so lautete:
Von Mohammed, dem Gesandten Allahs, An Herakleios, den Großen von Rom, Bekehre dich zum Islam, und du wirst gerettet werden, und wenn du meine Aufforderung zurückweist, trägst du die Verantwortung für das, was dir und deinem Volk widerfahren wird. (Ibn Hisham, Bd. 3, Punkt 6, S. 13-14; Übersetzung des Verfassers. Siehe auch The Correct Books of Muslim, Buch 19, Nr. 4380. Die Erzählung bei Muslim weicht von der bei Ibn Hisham leicht ab.)
Das Wort gerettet gebrauchte Mohammed im Sinne der Rettung vor seiner Armee, nicht im Sinne der Rettung vor dem Zorn Gottes am Tag des Gerichts. Erinnern Sie sich an die zwölf Anführer, die Mohammed einige Zeit zuvor ausgewählt hatte? Die meisten von ihnen führten nun Angriffe gegen jene, die sich der islamischen Herrschaft nicht unterwerfen wollten.

Quelle: Jesus und Mohammed von Dr. Mark A. Gabriel, 1. Auflage 2006, Seite 87.

Nun, da er die Kontrolle über Mekka hatte, rief Mohammed alle Muslime auf, an einer großen Hadj teilzunehmen, einer jährlichen Pilgerfahrt zur Kaaba, um Allah anzubeten (Sure 3,97). Ein Jahr verbrachte er mit Vorbereitungen für eine riesige Veranstaltung und entsandte Boten in alle Teile Arabiens, um die Menschen aufzufordern, dorthin zu kommen. Der Höhepunkt dieser riesigen Versammlung war es, als Mohammed sich auf den Berg Arafat stellte und seine letzte überlieferte Predigt hielt, umgeben von über hunderttausend Muslimen. Sie ist als die Predigt auf dem Berg Arafat wohlbekannt. Die islamische Geschichtsschreibung überliefert Mohammeds Worte folgendermaßen:
Heute ist unsere Religion vollendet, und die Gnade Gottes hat sich in eurem Leben erfüllt. Und ich bin Zeuge, dass der Islam eure Religion ist. O Volk der Muslime, euch ist es verboten, untereinander Blut zu vergießen, voneinander zu stehlen, einander übervorteilen oder die Frauen oder Ehefrauen anderer Muslime zu rauben.
Von heute an wird es keine zwei Religionen in Arabien mehr geben. Ich bin durch Allah herabgekommen mit dem Schwert in meiner Hand, und mein Reichtum wird vom Schatten meines Schwertes kommen. Und wer mir widerspricht, der wird gedemütigt und verfolgt werden. (Ibn Hisham, Punkt 6, Bd. 3, S. 8; Übersetzung des Verfassers.)

Quelle: Jesus und Mohammed von Dr. Mark A. Gabriel, 1. Auflage 2006, Seite 88-89

Siehe insbesondere Sure 9:29. Nach klassischer Doktrin müssen sie unterworfen werden:

https://de.wikipedia.org/wiki/Hudna#:~:text=Der%20arabisch%2Dislamische%20Rechtsbegriff%20Hudna,hei%C3%9Ft%20so%20viel%20wie%20Waffenstillstand.

Ganz ehrlich und ohne es böse zu meinen:

Ich glaube, die meisten Muslime sind ganz normale nette Menschen, die einfach gut leben wollen und teilweise auch ein Bewusstsein dafür haben, dass es einen Schöpfer gibt, von dem sie stammen. Dies führt bei manchen zu einem verantwortungsbewussten Handeln, bei manchen nicht. Das ist bei allen Menschen so.

"Den" Islam halte ich aber nicht für friedlich, weil er, wenn er es wäre, in den Ländern wo er praktiziert wird, für ein friedliches Miteinander und nicht für Chaos und Krieg sorgen würde. Und einige Passagen im Koran, die inzwischen jedem bekannt sind, und den auch die großen Islamuniversitäten kritisch betrachten, sprechen ebenfalls nicht für eine friedliche Religion, sondern für eine, die mit Macht und notfalls auch Gewalt (siehe Mohammed) die Oberhand in der Welt gewinnen will und dies zum Ziel hat. Auch deswegen werden Christen z. B. hauptsächlich von Muslimen in anderen Ländern verfolgt (siehe www.opendoors.de).

Ich möchte ergänzen, dass ich keine Religion oder Ideologie ausschließlich für friedlich halte, außer die Person Jesus Christus, von dem die Bibel sagt, dass er der Fürst des Friedens ist. Wenn ich mich an ihm orientiere, habe ich Frieden mit Gott und auch mit meinen Mitmenschen und sogar mit meinen Feinden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – seit fast 40 Jahren mit Jesus unterwegs
In vielen Quellen und Berichten steht, dass der Islam eine Religion des Friedens ist.

Was für Quellen denn? Wer schreibt solche Bücher? Oder sind das nur irgendwelche Webseiten?

Das Wort 'islam ist im Arabischen mit salam, Friede verwandt. Islam bedeutet Unterordnung bzw. Unterwerfung, ein muslim ist vom Wortsinn her jemand, der sich Gott unterwirft.

Aus dieser Wortverwandtschaft haben Leute die Parole »Islam ist Frieden« gemacht. Einer der Vordenker des radikalen Islams, der Ägypter Qutb (sic!) hat diese Parole verbreitet. der Frieden, der damit gemeint ist, ist ungefähr so zu verstehen wie die pax romana, also die Herrschaft der Römer: Wenn Rom überall regiert, gibt es zwischen den römischen Provinzen keine Kriege (jedenfalls in der Theorie).

Also wenn wieder jemand mit solchen Aussagen ankommt, frag dich (oder ihn?), ob er nur gedankenlos was nachplappert, oder ob er ein radikaler, gewaltbereiter Muslim ist - denn genau die haben dies ja überall propagiert!

Ich würde eine Religion, in der an eine buchstäbliche Hölle geglaubt wird, niemals als Religion des Friedens bezeichnen. Damit mein ich nicht nur den Islam sondern auch andere Religionen bzw. religiöse Richtungen, die sich gern als friedlich hinstellen.

Das wäre für mich ein Widerspruch. Auch wenn die allermeisten Angehörigen dieser Religion in ihrem Verhalten im Leben wirklich friedlich sein würden.

Eine Religion die andere Religionen unter sich erniedrigt, Vielfalt ablehnt und massiv die Geschlechtertrennung betreibt ist für mich, in seiner konservativen Auslebung, keine Friedensreligion. Schon gar nicht wenn Basis der Religion auch noch die absolute Furcht vor Regelverstößen ist.