Homophobie in Religionen?

5 Antworten

Weil es Religionen gibt die so etwas ablehnen und es als Sünde begreifen. Das ist halt ihr Glaube und wenn der es ablehnt und sie das so leben spricht da nichts dagegen. Mann muss nicht für so etwas sein. Das ist keine Pflicht.

Solange sie nicht aktiv etwas gegen solche Leute machen außer aufklären, ist es ihre Entscheidung und auch rechtlich gedeckt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Lamanini  18.04.2023, 22:14

Würdest du das gleiche über Rassisten sagen?

Solange sie nur raus gehen und „aufklären“, ist das ok?

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alterzapp  18.04.2023, 22:59
@Lamanini

Die Meinungsfreiheit wie auch die Freiheit der Selbstentfaltung seiner Ideen und Lebensweisen ist ein zweischneidiges Schwert. Es ist wohl nicht einfach zu verstehen das es immer beide Seiten beinhalten muss. Nicht nur das im eigenen Verständnis des „Guten“ hat eine Meinungsfreiheit, sondern auch die „schlechte“ Meinung ist dadurch geschützt. Solange es um Meinungen und auch damit verbundene Äußerungen geht ist dies großteils im GG geschützt. Das betrifft nicht nur den Glauben, das betrifft das ganze Leben. Wäre auch wirklich schlecht, wenn es nur eine Meinung geben darf, da dies die Meinungsfreiheit tötet.

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Lamanini  18.04.2023, 23:38
@alterzapp

Ist das jetzt viel Gerede um auszudrücken, dass du es für wichtig hältst, dass Menschen rassistisch diskriminiert werden? Weil es wichtig für die Meinungsfreiheit ist, wenn eine Gruppe Schulkinder das einzige schwarze Kind mobbt?

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alterzapp  18.04.2023, 23:41
@Lamanini

Versucht du jetzt Meinungsfreiheit einzuschränken und dieses durch falsche Beispiele zu hintermauern? Mobben hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun. Das ist ein Unterschied. Das muss du mal verstehen. Meinungsfreiheit ist mit dem schwarzen Kind nichts zu tun haben zu wollen und da endet sie auch schon wieder.

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Lamanini  18.04.2023, 23:44
@alterzapp
Versucht du jetzt Meinungsfreiheit einzuschränken

Das ist sie doch längst. Du darfst nicht Beleidigungen aussprechen, du darfst niemandem mit dem Tod drohen, du darfst nicht dazu aufrufen Menschen zu jagen und umzubringen, usw. Das ist nix neues.

Mobben hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun

Klar. Wenn du sagst, dass alles OK ist als Meinung zu haben und auszusprechen, kann ein Kind dem anderen auch rassistische Sprüche an den Kopf knallen. Täglich.

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alterzapp  19.04.2023, 00:09
@Lamanini

Okay, mach dich mal schlau was Meinung ist und was nicht mehr. Das ist wichtig um deren Freiheit mal zu verstehen und nicht immer polemisch auf alles zu antworten. Wenn du da mal einen Unterschied verstanden hast, dann kannst du auch mal über Meinungsfreiheit diskutieren. Bis dahin bist du ein Populist mit ziemlich blöden Beispielen.

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Lamanini  19.04.2023, 08:54
@alterzapp

Du verteidigst die Kirchen die teilweise die Todesstrafe für Homosexualität fordern, weil das unter der Meinungsfreiheit gedeckt sein soll, und nennst Leute die dem nicht zustimmen Populist? Guck nochmal nach was das eigentlich bedeutet.

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Weil sie nicht reflektieren. Weil sie nur sich sehen und egozentrisch denken, sie haben recht und kennen die absolute Wahrheit.

Als Christ lästere ich nicht über andere Menschen.

Man muss - generell - nicht alles gut finden, was in unserer Gesellschaft so vor sich geht, aber jeder Mensch sollte mit Respekt und Freundlichkeit behandelt werden und jeder sollte frei leben, wie er möchte, wenn dies nicht gegen geltende Gesetze verstößt.

Dazu muss man unterscheiden zwischen dem, was Menschen tun und den Menschen selbst.

Ansonsten: Ich habe wegen meines christlichen Glauben schon häufiger Beleidigungen, Anfeindungen usw. bekommen, versuche aber trotzdem, sanftmütig, ruhig und freundlich dabei zu bleiben. Das ist nicht immer einfach, aber ich hoffe, dass es mir gelingt...

Warum denken religiöse Menschen es ist okay gegen Lgbtq+ abzulästern

Es hat mehrere Gründe.

Zunächst einmal lästern viele Menschen gegen LGBTQ in einer breiten Schicht, quer durch die Menschheit. Religion und Co erstmal außen vor. Aber natürlich gibt es da einen Unterschied. "Normale" Menschen machen das in dem sie Witzchen und Co reißen. Unflätige Wörter aus der Fäkalsprache kommen auch oft vor.

Während das "normale" Menschen so machen gibts bei religiösen Menschen noch eine andere Sache. Und das ist, das sie sich legitimiert fühlen, weil in den Schriften und der Lehrmeinung Homosexualität verboten ist. Und weil das so ist fühlen die religiösen Menschen oft hingerissen das zu bekämpfen oder zu missionieren.

Beide leiden aber an ein und dem gleichen Problem und das ist Minderwertigkeit. Wenn sie andere runter putzen können geht es denen besser und sie erhöhen sich selber über die Person die sie runter putzen. Aber nur die Religiösen fühlen sich dazu manchmal auch berufen.

Leider spricht das so ganz gegen Nächstenliebe und das Recht Gottes, Recht zu sprechen wenn die Zeit gekommen ist. Die Menschen werden vorverurteilt. Eigentlich dürfte das nicht der Fall sein, aber naja.... es geht den Menschen wie den Leuten....

Weil sie glauben im Recht zu sein und keine anderen Ansichten zulassen wollen. Religiosität geht nicht zwangsläufig mit Homophobie einher. Wenn doch, dann liegt es meist an den eigenen religiösen Überzeugungen. Wenn der Glaube lehrt, dass Homosexualität schlecht ist, dann wird das so von Gläubigen angenommen und verteidigt.