Heizen mit einer Flusswärmepumpe?

Das Ergebnis basiert auf 3 Abstimmungen

Ja, weil . . . 100%
Nein, weil . . . 0%
Andere Meinung und zwar . . . 0%

2 Antworten

Ja, weil . . .

Oberflächengewässer sind eine Standardmethode, um Wärmepumpen zu nutzen.
Der Fluss dient dabei als "Wärme"reservoir. (Ob man dem dann Fernwärme ist, hängt einfach von der Distanz und von der Anzahl angeschlossener Wärmebezüger ab).

Zum Kühlen ist es natürlich noch einfach, da man teils sogar die Kühle des Wassers direkt zum Kühlen nutzen kann, ohne es noch auf ein tieferes Temperaturniveau zu "pumpen", also ohne es mit einer Wärmepumpe noch zu senken.

Zum Heizen haben unser Oberflächengewässer aber ihre Grenzen. Besonders dann, wenn es draussen kalt ist und die Wärme am drigendsten gebraucht wird (Winter). Denn aus einem 4 Grad kalten Fluss kann man nicht mehr effizient viel Wärme entnehmen. Es geht noch, aber die Effizienz sinkt massiv, das heisst, ich muss viel mehr Strom investieren für die Wärmepumpe. Und oft reicht dann diese Wärmemenge nicht mehr aus und es braucht ein zusätzliches Heizsystem (oft fossil).

"Wärmeenergie des Wassers zum Kühlen der Gebäude"

Interessant: Ich betreibe also z.B. mit Wärmeenergie aus Wasser z.B. eine Turbine, die einen Generator antreibt, welcher mir Strom zum Betrieb meiner Klimaanlage liefert ? .......