Hat sich die Welt zum besseren oder schlechteren gewandelt?
Was meint ihr, wenn ihr auf eure Vergangenheit oder darüberhinaus schaut und sie mit dieser Zeit und einer daraus resultierenden möglichen Zukunft vergleicht?
Das Ergebnis basiert auf 35 Abstimmungen
In welchem Zeitraum?
Seit dem Mittelalter?
Steht dir frei. Kannst auch von der Entstehung des Homo Sapiens ausgehen, wenn du möchtest.
17 Antworten
Wenn ich mir die Welt vor 100 Jahren anschaue, dann hat sie sich definitiv zum Besseren gewendet.
Allerdings ist in den letzten Jahren auch klar geworden, dass erreichter Fortschritt nicht zwangsläufig Bestand hat und wir aufpassen müssen, dass wir uns, als Menschheit, auf dem Weg in die Zukunft, nicht zurück in die Vergangenheit entwickeln.
In die Zukunft kann ich nicht sehen, bin aber zuversichtlich. Aktuell befinden wir uns im Umbruch, was Atomenergie Mitte des 20. Jahrhunderts war, das sind Computer heute. Es gibt unzählige Möglichkeiten und sie haben unser Leben bereits immens verändert, Ende ist jedoch noch keines in Sicht.
Im Allgemeinen kann man aber sagen: Es ist heute besser als früher. Alleine Medizin, Arbeitssicherheit, Kriminalität… hier gab es massive Verbesserungen.
Die Zeit nach dem 09.11. 1989/DDR Mauerfall mit Frieden und Freiheit in Europa endete am 24.2.2022 mit dem völkerrechtswidrigen Überfall von Kriegsverbrecher Putin auf die Ukraine.
China sieht den Überfall Putins als Blaupause für einen Angriff auf Taiwan an, was dann wegen der militärischen Unterstützung der USA für Taiwan zu einem Krieg zwischen China und den USA ausufern kann.
9-11 hat nicht nur einiges sondern ALLES verändert.
Es ist in Sicherheitskreisen nicht die Frage ob, sondern nur wann ein Terrorakt mit Nuklearwaffen erfolgt.
Israel und seine Nachbarn, der Dauerkonflikt ist aktuell in einer Kriegsphase.
Nicht in allem aber in so einigen Sachen. Früher war längst nicht alles besser.
Zb war Homosexualität auch hier lange strafbar . Erst 1994 wurde das Gesetz entfernt.
Frauen hatten lange keine Rechte. Bis 1958 gar keine und erst in den späten 70 ziger Jahren hatten Frauen hier alle Rechte.
Menschen die anderen Religionen hatten wurden lange Zeit schon schlimmer als Aussetzige behandelt es gab null Toleranz.
Kinder mit Autismus, Legasthenie, lernschwäche wurden einfach als dumm abgestempelt und nicht gefördert. Es galt oft auch wer seine Kinder liebt züchtigt sie
Umweltschützer wurden als seltsame Spinner belächelt.
Mit Tieren wurde auch nicht besser umgegangen eher schlechter. Für Filme zb wurden sie oft mit Medikamenten ruhig gestellt man schrieb ihnen auch lange keinerlei Gefühle zu nicht mal echtes Schmerzempfinden.
Flipper zum Beispiel
Alle Delfine die Flipper spielten waren gefangene Tiere die wenig gefüttert wurden damit sie für Fische alles taten. Die letzten beiden verendeten jämmerlich. Einer legte sich mit blasen übersät in die Arme des Trainers hörte auf zu atmen und starb. Der letzte wurde als der Rummel nachlies an einem Wanderzirkus verkauft und starb an einer Lungenentzündung. Sie waren für die Macher nichts als Geldmaschinen. Das veranlasste den Trainer auch sich gegen Delfine in Gefangenschaft auszusprechen und er wurde nur ausgelacht
Kriege gab es zb schon immer. Schon seit es Menschen gibt, gibt es auch Kriege.
Im Mittelalter galt eine Frau als heiratsfähig sobald sie Kinder Zeugen konnte also periode hatte das was oft schon mit 11 oder 12 Jahren. Da wurde nicht gefragt ob sie wollte. Frauen hatten den Mund zu halten und sich zu fügen. Es wurde so gut wie nie aus Liebe geheiratet. Das blieb lange Zeit so. Und in so einigen Gebieten ist das auch noch so. Hier wird heutzutage zumindest öfter aus Liebe geheiratet als früher.
Lange Zeit war es auch völlig in Ordnung Tiere rein aus Spaß oder nur für Trophäen oder reiner Profitgier zu jagen. Zb Tiger, Nashörner, Elefanten auch Vögel zb wandertaube oder Reptilien
Handel und Wandel werden immer komplizierter/teurer. Man spricht davon sich aus Abhängigkeiten zu lösen, zumal das für einen Außenhandels Weltmeister mit teureren Einkäufen an gebrauchten Materialien einhergeht und dadurch der Wettbewerb außer Gleichgewicht gerät, weil der Einsatz zu hoch ist. Die Preise steigen und die Verbindlichkeiten, bei einem Krieg, wie er jetzt stattfindet, steigen ins Uferlose und läuft dadurch allemal auf den Wohlstand der Bürger zu, die das letztlich alles stemmen müssen. Ich sage hier nichts neues, jeder Haushalt spürt das an seinen Ausgaben und deren Rechnungen immer, das die Inflation zum Vormonat zurückgegangen ist, soll beruhigen, aber nur wenige fallen darauf rein. Der Gürtel muss nachgelocht werden, das sind die Tatsachen dabei.