Habt ihr Ideen, was Parteien gegen die AfD tun könnten? Wo liegt das Problem beim "Ausgrenzen"?

4 Antworten

Dem Mehrheitswillen folgen, schließlich ist das Volk der Souverän. Tatsächlich werden ja auch zähneknirschend AfD-Positionen übernommen. Eine andere Lösung kann es nicht geben, ohne dass die AfD immer stärker wird.

Realpolitik ist nicht deren Stärke und in den meisten Landtagen sind die von Rechtsextremen dominierten Verbände chaotisch, die Gemäßigten, die die Rechtsextremen nicht länger mittragen wollen, verlassen den Verband oder sogar die gesamte Partei, bevor sie vollends rausgeekelt werden.

Die Wähler scheinen das Wahlprogramm nicht zu lesen oder bei "Gendern", "Flüchtlinge und Islam" aufzuhören, weil sie keine anderen Probleme haben, daher sollte man es bei jeder Gelegenheit auch in Talkshows auseinandernehmen. Es ist ein Manifest zur Gängelung des kleinen Mannes, das nicht finanziert werden kann, ohne den schwächsten in die Tasche zu greifen.

Nur ausgrenzen, das reicht nicht, man lässt sie sich sonst immer wieder in der Opferrolle suhlen. Wenn sie sich selbst zerlegen, ist das auch gut.

Weiß nicht, wie du das mit Ausgrenzen meinst, aber Wagenknecht hat schon jetzt ein paar AFD Wähler gefangen, obwohl sie noch nicht mal eine Partei hat.

Mit eigenen Mitteln bekämpfen und sich nicht dafür zu schade sein ist vermutlich die richtige Strategie.

Ein großer Nachteil ist das man der Afd nie die Chance gab als Juniorpartner zu versagen.

Jetzt kommt der Schlamassel mit den Ost- Landtagswahlen.

Eine Ausgrenzung schiebt halt die Politik zu weit links. Was wiederum CDU Wähler frustrierend könnte da die nicht im Interesse der Wähler agiert. Und die potentiell zur Adf wechseln