Haben intellektuelle, akademisch gesonnene Bettler keine Chance, Freunde und Partnerinnen zu finden?
Denn die Gemeinschaft der Bettler und die Gemeinschaft der Akademiker lehnen sie gleichermaßen ab.
5 Antworten
Das kann ich mir vorstellen, Bettler könnten denken, dass diese Menschen sich als etwas Besseres fühlen, als sie. Akademiker widerum das Gegenteil, dass sie "schlechter " unpassender sind als sie selbst.
Das ist ein wirkliches Problem, die Lösung wäre nur, wenn es menschlich, sozial gesonnene Menschen wären, die in der Lage sind, Situationen zu erfassen- vorurteilsfrei, und neutral.
Alles Gute für Dich.
Nein, Akademiker sind überdurchschnittlich oft in Beziehungen, das weiß ich aus persönlicher Erfahrung.
Wieso sollten sie abgelehnt werden?
Da musst Du diese Intoleranten befragen. Das weiß ich auch nicht. Deshalb frage ich ja.
Nein, wirklich nicht.
Keine Chance würde ich nicht sagen, aber sie haben es besonders schwer. Bettler und Akademiker bleiben bevorzugt unter Ihresgleichen.
Ein Anknüpfungspunkt an beide Gruppen bildet jedoch die Boheme, das Milieu der Lebenskünstler und gebildeten Habenichtse, das jedoch seine Hochzeit hinter sich hat. In urbanen Kontexten findet es sich aber bis heute.
Weil sie nicht als zugehörig gelten.