Göttlichkeit Jesu Christi?

5 Antworten

Ja. Wir glauben an Jesus, der sagte: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich“ (Johannes 14,6). Wir sind der Überzeugung, dass Jesus ursprünglich im Himmel lebte, dann auf der Erde als Mensch geboren wurde und sein vollkommenes Leben als Lösegeld gab (Matthäus 20,28). Durch seinen Tod und seine Auferstehung ist für alle, die an ihn glauben, der Weg zu ewigem Leben offen (Johannes 3,16). Wir sind auch fest davon überzeugt, dass Jesus jetzt eine Königsposition innehat im Reich Gottes – eine Regierung mit Sitz im Himmel, die in Kürze auf der ganzen Erde für Frieden sorgen wird ( Offenbarung 11,15) . Wir nehmen aber auch ernst, was Jesus an anderer Stelle sagte: „Der Vater ist größer als ich“ (Johannes 14,28). Damit machte er klar, dass er nicht der allmächtige Gott ist. Aus diesem Grund beten wir Jesus nicht an. Quelle JW.org.de

Du bist über die Zeugen Jehovas gut informiert. Vielleicht selber ein Mitglied. Deshalb nehme ich an, dass Du die Antwort eigentlich kennst.

hanschristian99  21.08.2022, 10:28
.... Aus diesem Grund beten wir Jesus nicht an. Quelle JW.org.de

Joh 5,23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.

  • Jesaja, der Prophet, nennt Jesus Gott (Jesaja 9,5)
  • Thomas, der Apostel, nennt Jesus Gott(Johannes 20,28-29)
  • Gott, der Vater, nennt Jesus Gott (Hebräer 1,8)
  • Jesus ist der Erste und der Letzte
  • Gott wurde Fleisch und Jesus ist dieses Fleisch (Johannes 1,1 + 14)
  • Jesus wird Angebetet (Apostelgeschichte 7,59-60)
  • Jesus nimmt Gebete an (Johannes 14,13-14)
  • Wer Jesus gesehen hat, der hat Gott gesehen (Johannes 14,9)
  • Wer an Jesus glaubt, glaubt an Gott (Johannes 12,44)

Wer ist jetzt Jesus für die Zeugen Jehovas wirklich?

0

Hallo KyraRoeder,

es kommt darauf an, was Du unter "Göttlichkeit" verstehst. In der Tat wird Jesus an wenigen Stellen als "Gott" bezeichnet (so z.B. in Jesaja 9:6 oder in Johannes 1:1). Doch auch wenn der Titel "Gott" auf ihn (und übrigens auch auf die Richter in Israel) angewendet wird, bedeutet das nicht, dass er Gott, der Allmächtige ist!

Nach der Bibel gibt es nur einen einzigen allmächtigen Gott, den Schöpfer, der alle Dinge gemacht hat (5. Mose 6:4). Dieser hat einen Sohn, der jedoch nirgends als Teil Gottes dargestellt wird. In einem Gebet sprach Jesus von Gott als "dem allein wahren Gott", was ganz offensichtlich ihn selbst ausschloss (Johannes 17:3).

So, wie die Bibel vom heiligen Geist spricht, so kann dieser keine Person sein, sondern die unsichtbare Kraft, die von Gott ausgeht. Zum Beispiel finden sich Äußerungen wie "vom heiligen Geist erfüllt", was eher auf eine Kraft als auf eine Person schließen lässt (siehe Apostelgeschichte 2:4).

In der New Encyclopædia Britannica heißt es daher: „Das trinitarische Glaubensbekenntnis der Christenheit . . . unterscheidet diese von den beiden anderen klassischen monotheistischen Religionen [Judentum und Islam].“ Die Kirche entwickelte die Trinität, obwohl „die Bibel der Christen keine ausdrücklich trinitarischen Erklärungen über Gott enthält“.

Interessant ist auch, was die New Catholic Encyclopedia dazu sagt: „Die Formulierung ,ein Gott in drei Personen‘ setzte sich erst gegen Ende des 4. Jahrhunderts richtig durch und war bis dahin noch nicht völlig in das christliche Leben und das christliche Glaubensbekenntnis aufgenommen worden... Den apostolischen Vätern war eine solche Auffassung oder Vorstellung völlig fremd.“

Die Encyclopedia Americana drückt sich ähnlich aus: „Die Dreieinigkeitslehre des 4. Jahrhunderts war keineswegs ein Spiegelbild der frühchristlichen Lehre von der Natur Gottes; sie war eher eine Abweichung davon.“

Hier sind ein paar Beispieltexte, die deutlich machen, dass Jesus weder Gott, noch ein Teil von ihm ist (Kursivschrift ist von mir):

Matthäus 26:39: "Und er ging ein wenig weiter, fiel auf sein Angesicht, betete und sprach: „Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Becher an mir vorüber. Doch nicht wie ich will, sondern wie du willst.“

Johannes 14:28: "Ihr habt gehört, daß ich zu euch sagte: Ich gehe weg, und ich komme zu euch [zurück]. Wenn ihr mich liebtet, würdet ihr euch freuen, daß ich zum Vater hingehe, denn der Vater ist größer als ich."

1. Korinther 15:27,28: "Denn Gott „hat alles unter seine Füße gelegt“. Wenn er aber sagt, dass alles unterworfen worden ist, dann ist offensichtlich der ausgenommen, der ihm alles unterworfen hat. Wenn dem Sohn jedoch alles unterworfen sein wird, dann wird er sich auch selbst dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott für jeden alles ist.“

Kolosser 1:15:  "Er [Jesus] ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung".

Wenn man die Aussagen der Bibel über Gott auf der einen und Jesus Christus auf der anderen Seite in Beziehung zueinander setzt, ergibt sich daraus ein deutliches Bild: Gott besteht nur in einer Person, und Jesus ist der von ihm erschaffene Sohn.

LG Philipp

Bast4321  12.08.2022, 13:25

Von wem ist in Psalm 102:26-28 die Rede?

3
Philipp59  12.08.2022, 19:32

Worauf willst du hinaus?

0
Philipp59  15.08.2022, 06:45
@Bast4321

Mir ist der Text aus Psalm 102:26-28 gut bekannt.

Du hast Deine Frage nur etwas anders formuliert und meine Frage nicht beantwortet, worauf Du hinauswillst!

0
Bast4321  15.08.2022, 08:58
@Philipp59

Weil dieser Psalm einen aufrichtigen Leser des Wortes Gottes interessieren sollte - in ihm geht es immerhin um Jahwe, oder nicht?

Als jemand dem die ganze Schrift wichtig ist, da sie gut zur Lehre, zum richtig stellen der Dinge, beziehe ich ihn in meinem Glauben, wer Gott ist, auch solche Verse mit ein.

Gerade in der Thematik in der wir uns hier gerade befinden, ob Jesus dazu gehört oder nicht.

Denn der Psalmist spricht hier über seinen Gott Jahwe, genauso wie Petrus in Hebräer 1, wo er den Psalm 102 auf den verherrlichen Sohn Gottes anwendet.

Dies ist also auch ein Vers, der in gewisser Weise die Geister scheidet. Glaubt und vertraut man hier der Bibel in ihren Aussagen vom ganzen Herzen, oder versucht man zu dementieren das Jesus genauso Jahwe ist, derselbe aus Psalm 102, den David anbetete.

Hebräer 1, ein Auszug:

5 Denn zu welchem Engel hat Gott jemals gesagt (Psalm 2,7): »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt«? Und wiederum (2. Samuel 7,14): »Ich werde sein Vater sein und er wird mein Sohn sein«? 6 Und abermals, wenn er den Erstgeborenen einführt in die Welt, spricht er (Psalm 97,7): »Und es sollen ihn alle Engel Gottes anbeten.« 7 Von den Engeln spricht er zwar (Psalm 104,4): »Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen«, 8 aber von dem Sohn (Psalm 45,7-8): »Gott, dein Thron währt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter der Gerechtigkeit ist das Zepter deines Reiches. 9 Du hast geliebt die Gerechtigkeit und gehasst die Ungerechtigkeit; darum hat dich, o Gott, dein Gott gesalbt mit Freudenöl wie keinen deiner Gefährten.« 10 Und (Psalm 102,26-28): »Du, Herr, hast am Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk. 11 Sie werden vergehen, du aber bleibst. Und sie werden alle veralten wie ein Gewand; 12 und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, wie ein Gewand werden sie gewechselt werden. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht aufhören.« 

Wo der Psalmist also über Jahwe sprach und ihn anbetete, da wendet Petrus den Inhalt dieses Gebetes auf Jesus an.

Übrigens ist es nie Lehre der Dreieinigkeit gewesen, das Jesus und sein Vater dieselbe Person sind.

Das "eins sein" mit seinem Vater und das "der Vater ist in mir so wie ich in ihm" ist eine geistige Verbindung, die in ihm stattfindet; unsichtbar, wie WLAN, nur essentiell stabiler.

Und auch das Jesus sich dem Vater unerwarf und dann wieder erhoben wurde, macht diesem biblischen Gottesbild keinen Abbruch.

Du wurdest leider völlig falsch informiert was die Dreieinigkeit eigentlich ist.

Dabei ist es viel leichter als du denkst. Ganz simple erklärt sie sich in Johannes 14 wo Jesus über das Kommen des heiligen Geistes spricht, wo besonders der Vers 23 zeigt, das Jesus und sein Vater bei den Gläubigen wohnen will. Ohne das der Begriff an sich dort vorkommt. Der Begriff Monotheismus steht ja auch nicht in der Bibel.

Ich hoffe aufrichtig das du an dieser Stelle die Vorurteile die man dir von "Organisation Gottes" über Gläubige wie mich erzählt hat, einfach mal ausschalten kannst.

2
Philipp59  16.08.2022, 07:33
@Bast4321
Denn der Psalmist spricht hier über seinen Gott Jahwe, genauso wie Petrus in Hebräer 1, wo er den Psalm 102 auf den verherrlichen Sohn Gottes anwendet.
Dies ist also auch ein Vers, der in gewisser Weise die Geister scheidet. Glaubt und vertraut man hier der Bibel in ihren Aussagen vom ganzen Herzen, oder versucht man zu dementieren das Jesus genauso Jahwe ist, derselbe aus Psalm 102, den David anbetete.

Dass Psalm 102:25-27 auch auf Jesus Christus angewendet wird, überrascht nicht, denn Jesus handelt in vielem als Gottes Stellvertreter.

Beachte bitte auch, dass in verschiedenen Situationen Engel mit Menschen so sprachen, als wären sie selbst Gott und Menschen diesen Engel dann so ansprachen, als hätten sie direkt mit Gott gesprochen. Dennoch war ihnen bewusst, dass sie nur einen Engel vor sich hatten, der allerdings als Beauftragter Gottes handelte. Käme jemand aber deswegen auf die Idee, Engel als Teil Gottes zu sehen?

Übrigens ist es nie Lehre der Dreieinigkeit gewesen, das Jesus und sein Vater dieselbe Person sind.

Das ist mir schon klar. Es heißt ja: "Gott in drei Personen". Aber diese Lehre spiegelt sich nirgendwo in der Bibel wieder!

0
Bast4321  16.08.2022, 09:51
@Philipp59

Gott in drei Personen bedeutet nicht das drei Personen eine Person sind.

Wenn man einen Satz aus einem Glaubensbekenntnis aufschnappt, dann wäre es doch gut Fragen zu stellen, denn Fragen zu stellen kann vor Missverständnissen schützen.

Richtig ist:

Sie agieren zusammen als ein Gott, weil der Vater seinen Sohn am eigenen Gottsein beteiligt. Dies von Anfang an, der Sohn wurde mit einbezogen vom Vater, weil dieser es so wollte.

Und nicht wegen eines heidnischen Einflusses.

Die dritte Präsenz Gottes ist dann der heilige Geist, mit dem beide zusammen bei den Menschen wohnen wollen, als eine Einheit, als ein Gott - Johannes 14, 23.

Als Gott sagte, das er am Sabbat bei seinen Volk sein wollte, dann war dies im heiligen Geist der Fall.

Derweil ist es möglich das Jesus selbst auf Erden war.

"Und der HERR erschien ihm im Hain Mamre, da saß er an der Tür seiner Hütte, da der Tag am heißesten war. Und als er seine Augen aufhob und sah, siehe, da standen drei Männer vor ihm. Und da er sie sah, lief er ihnen entgegen von der Tür seiner Hütte und bückte sich nieder zur Erde und sprach: HERR, habe ich Gnade gefunden vor deinen Augen, so gehe nicht an deinem Knecht vorüber. Man soll euch ein wenig Wasser bringen und eure Füße waschen, und lehnt euch unter den Baum."

Als Jahwe selbst nicht mehr bei ihnen war, ist danach nur noch von zwei Engeln die Rede. Siehe Kapitel 19, 1.

2
Philipp59  16.08.2022, 11:32
@Bast4321

Ich merke, dass Du von der Dreieinigkeitslehre sehr überzeugt bist, genauso wie ich es eben nicht bin. Ich sehe es aber nicht als meine Aufgabe an, Dich von dem, was ich glaube, zu überzeugen.

0
Bast4321  16.08.2022, 12:08
@Philipp59

Darum geht es mir gar nicht mal.

Ich wurde in meiner Jehovas Zeugen Zeit jedoch völlig falsch an diese Thematik heran geführt und somit fehlinformiert.

Den gleichen Einfluss unterwirfst du dich heute.

Das Menschen, die wirklich nur die Bibel betrachten, dann jeweils die ganze Schrift zu einer Thematik befragen, andere Glaubensinhalte haben als JZ, darüber wollte ich dich zumindest informieren.

Doch die Behauptung eines heidnischen Einflusses, ist pure Bösartigkeit, da es im Christentum üblich ist allein die ganze Schrift zu Rate zu ziehen.

Doch bei einem Bibelkurs der Jehovas Zeugen wird eher ein ganzes Buch aus der eigenen Redaktion Vers für Vers durchgenommen.

Leute die sich nicht in der Bibel auskennen wird illusioniert jeweils ein biblisches Thema zu genüge betrachtet zu haben - die fünf Prozent die er vielleicht am Ende des Kurses aus der Bibel gelesen hat reichen zu dem Zweck.

Doch ohne zu Wissen was sonst die heiligen Schriften zu einer Thematik zu sagen hätte, hat er die Meinung der Jehovas Zeugen bereits übernommen.

Inklusive der Sicht, wer die Lehrvorgaben und den damit verbundenen Meinungen vorgibt, nämlich der selbsternannte Sklave.

Ohne wirklich auch nur einmal selber für sich die Bibel in ihrer Gesamtheit zu überprüft zu haben, ob, und wenn ja was sie zu einem Thema noch zu sagen hat.

Auf dieser Meinung aber dann wird aufgebaut, um nach und nach dem Rest der Bibel ein Licht vorzugeben, wie es der Sklave aber auch nur gerne hätte, wie man es sehen soll....

Nicht nur bei diesem Thema.

Da will ich drauf hinaus.

www.methodik-des-wachtturms.de

2
Helga12637  13.08.2022, 14:06

Jesus trat auf sie zu und sagte: »Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben. Darum geht zu allen Völkern und macht die Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und seid gewiss: Ich bin jeden Tag bei euch, bis zum Ende der Welt.« Matthäus 28, 18-20

ALLE Macht bedeutet: Allmächtig oder etwa nicht?

2
Philipp59  14.08.2022, 05:07
@Helga12637

Nach Deiner Argumentation hätte der himmlische Vater seine Macht an Jesus abtreten müssen. Wäre Jesus Gott, dann wäre er schon immer auch der Allmächtige gewesen und niemand hätte ihm macht "geben" müssen!

Wenn ich etwas bekomme, dann habe ich es zuvor nicht gehabt. Aber die Göttlichkeit Jesu würde voraussetzen, dass er, wie gerade gesagt, schon immer allmächtig gewesen ist.

0
Helga12637  14.08.2022, 08:51
@Philipp59

Du wirst es schon wissen, alles Besserwisser, so wie alle Christen.

0
Philipp59  14.08.2022, 17:24
@Helga12637

Es ist nicht meine Absicht, alles besser wissen zu wollen! Ich habe dir hier nur den biblischen Standpunkt dargelegt.

0
Helga12637  14.08.2022, 17:51
@Philipp59

Mir geht es einzig um die Wahrheit. Denn, die WAHRHEIT macht uns frei. Ich habe ca. 50 Jahre (30 davon als Christin) nach der Wahrheit gesucht.

Jetzt habe ich sie gefunden und bin so frei, wie nie zuvor im Leben. Was Jesus in den vier Evangelien sagt, ist die Wahrheit, ist befreiend und heilt. Das sind meine Erfahrungen.

2
Philipp59  15.08.2022, 06:43
@Helga12637
Mir geht es einzig um die Wahrheit.

Mir auch! Aber die Wahrheit ist nicht teilbar.

Ich habe ca. 50 Jahre (30 davon als Christin) nach der Wahrheit gesucht.

Das ist lobenswert, aber warum verurteilst Du dann die Christen durch Deinen gestrigen Kommentar? Er lautete:

Du wirst es schon wissen, alles Besserwisser, so wie alle Christen.

Wenn "alle Christen" Besserwisser sind, dann schließt Du Dich selbst damit ein!

Was Jesus in den vier Evangelien sagt, ist die Wahrheit, ist befreiend und heilt. Das sind meine Erfahrungen.

Dem kann ich nur voll zustimmen!

0
Helga12637  15.08.2022, 11:56
@Philipp59
aber warum verurteilst Du dann die Christen durch Deinen gestrigen Kommentar?

Choristen betreiben Götzendienst. Sie sind Heuchler der schlimmsten Sorte. Niemand heuchelt so viel, wie die Christen. Weil sie es im Namen Gottes tun. Appel an die Christen: kath.net

Schon als Kind habe ich die Heuchelei durchschaut. Ich sagte Immer: Jesus IST ANDERS, als der Prediger, als die Mutter, als die Gemeinde, etc.

Und weil Jesus ANDERS ist, habe ich ihn schlussendlich gesucht. Aber nicht im Christentum, sondern in der Einsamkeit. Durch das Lesen der vier Evangelien habe ich den wahren Gott gefunden.

2
Philipp59  15.08.2022, 19:15
@Helga12637

Das, wovon du sprichst, ist die Christenheit. Diese hat mit dem wahren Christentum jedoch nichts zu tun!

0
Helga12637  16.08.2022, 07:04
@Philipp59

Und welche Christenheit ist die richtige? Es gibt nur falsche Christenheit... Nur Jesus Christus ist echt!!

0
Philipp59  16.08.2022, 11:04
@Helga12637

Es gibt keine "wahre Christenheit" sondern nur das eine wahre Christentum, so wie es die die Bibel lehrt! Die Christenheit ist ein Sammelsurium von Kirchen und religiösen Gemeinschaften, die sich zwar auf Jesus Christus berufen, aber dennoch das Gegenteil von dem tun, was er gesagt hat. Insofern stimme ich Dir zu, dass viele von ihnen - vor allem die Geistlichen, die es besser wissen müssten - Heuchler von der schlimmsten Sorte sind.

Hier sind die wichtigen Merkmale, die für das wahre Christentum kennzeichnend sind:

Zum Beispiel beteiligen sich echte Christen weder an Kriegen noch an sonstigen gewaltsamen Auseinandersetzungen. Sie verweigern jegliche Form des Krieges und Wehrdienstes. Gottes Wort sagt darüber:

"Und er wird gewiß Recht sprechen unter den Nationen und die Dinge richtigstellen hinsichtlich vieler Völker. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden müssen und ihre Speere zu Winzermessern. Nation wird nicht gegen Nation [das] Schwert erheben, auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen." (Jesaja 2:4).

Ein Christ meidet jedoch nicht nur Krieg und gewaltsame Konflikte, sondern fördert aktiv den Frieden, indem er sich in jedem Bereich seines Lebens als ein Friedensstifter erweist.

Wahres Christentum ist so organisiert, wie die Christen im ersten Jahrhundert, die nach Jesu ursprünglichen Lehren lebten. Bei ihnen gab es keine hierarchischen Strukturen, also keine Geistlichenklasse. Jesus sagte einmal zu seinen Jüngern:

"Ihr aber, laßt euch nicht Rabbi nennen, denn e i n e r ist euer Lehrer, während ihr alle Brüder seid. Des weiteren nennt niemand auf der Erde euren Vater, denn e i n e r ist euer Vater, der himmlische. Auch laßt euch nicht ‚Führer‘ nennen, denn e i n e r ist euer Führer, der Christus. Der Größte aber unter euch soll euer Diener sein" ( Matthäus 23:8-11).

Es gibt also bei echten Christen keine Unterscheidung in "Geistliche" und "Laien". Diejenigen unter ihnen, die als Hirten und Lehrer fungieren, haben keine Machtstellung inne, auch wenn sie nach biblischem Muster die geistige Führung übernehmen. Sie sind Mitarbeiter ihrer Glaubensbrüder und bemühen sich darum, ein gutes Vorbild zu sein.

Dann sollten sich echte Christen in allen Lebensbereichen durch absolute Ehrlichkeit auszeichnen. Das geht aus folgender biblischer Aussage deutlich hervor: "Betet weiterhin für uns, denn wir hegen das Vertrauen, ein ehrliches Gewissen zu haben, da wir uns in allen Dingen ehrlich zu benehmen wünschen." ( Hebräer 13:18). Für einen Christen gibt daher es weder Notlügen noch Halbwahrheiten. Sein Reden und sein Handeln zeichnet sich durch absolute Ehrlichkeit, auch in den vielen kleinen Dingen, des Lebens aus.

Ein weiteres Merkmal der wahren Religion ist auch, dass sich ihre Lehren und Handlungsweisen auf die Bibel stützen. Für Jesus Christus war das ganz selbstverständlich, denn er sagte über Gottes Wort: "Heilige sie durch die Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit" ( Johannes 17:17).Echter christlicher Glaube hält sich in jedem Bereich des Lebens eng an die Bibel. Für ihn haben die moralischen Standards der Bibel absolute Gültigkeit, auch wenn der Trend der Zeit oft in eine ganz andere Richtung weist.

Wahrer Glaube zeigt auch große Achtung vor Ehe und Familie. Auch wenn heutzutage Ehebruch und Ehescheidung an der Tagesordnung sind, sollte ein Christ den moralischen Standard der Bibel auch in diesem Bereich hochhalten. Sie billigt nämlich weder Ehebruch noch Ehescheidung. Das hob Jesus hervor, als er bzgl. Ehe folgendes sagte:

"Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und wird fest zu seiner Frau halten, und die zwei werden e i n Fleisch sein‘, so daß sie nicht mehr zwei, sondern e i n Fleisch sind? Was also Gott zusammengejocht hat, bringe kein Mensch auseinander.“ (Matthäus 19:5,6).

Daher sehen wahre Christen in der Ehe eine lebenslange Bindung, die nur durch den Tod oder die eheliche Untreue des Partners zerstört werden kann.

Wer von Gott anerkannt werden möchte, der nimmt die Nachfolge Jesu Christi sehr ernst und lässt sein ganzes Leben davon bestimmen. Es ist so, wie der Apostel Petrus einmal schrieb: "In der Tat, zu diesem [Lauf] wurdet ihr berufen, weil auch Christus für euch gelitten hat, euch ein Beispiel hinterlassend, damit ihr seinen Fußstapfen genau nachfolgt" (1. Petrus 2:21).

0
Philipp59  16.08.2022, 11:04
@Philipp59

Jemand, der diesen Rat befolgt, zeigt dies u.a. dadurch, dass für ihn materielle Werte nur eine untergeordnete Bedeutung haben und Dienst für Gott und für andere im Vordergrund steht. Er versucht in jedem Bereich seines Lebens das Beispiel und das Wesen Jesu Christi nachzuahmen und ihm widerstrebt jegliche Form von Heuchelei.

Ein echter Jünger Jesu Christi wird auch daran erkannt, dass er Gottes Wort anderen verkündigt . Außerdem bieten er anderen seine Hilfe an, ebenfalls Christi Nachfolger zu werden. Jesus gab diesbezüglich folgenden Missionsauftrag an seine Jünger weiter:

" Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluß des Systems der Dinge" ( Matthäus 28:19,20).

Im Mittelpunkt des Lebens Jesu stand sein Predigen und Lehren. Überall, wo er auf Menschen traf, erzählte er ihnen etwas von Gott und seinem künftigen Königreich. Der gleiche Eifer sollte auch einen Nachfolger Jesu kennzeichnen.

Als letzten Punkt möchte ich erwähnen, dass sich die wahre Religion auch dadurch auszeichnet, dass sie den Namen Gottes gebraucht und ihn bekannt macht. Auch Jesus verwendet den göttlichen Namen, denn er sagte einmal in einem Gebet zu Gott:

"Und ich habe ihnen deinen Namen bekanntgegeben und werde ihn bekanntgeben, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in Gemeinschaft mit ihnen" ( Johannes 17:26).

Ein echter Christ macht aus dem Namen Gottes (im deutschen Sprachraum gebräuchlich in der Form "Jehova") also keinen Hehl und gebraucht ihn ebenso freimütig, wie das Jesu und seine ersten Jünger taten.

0
Helga12637  16.08.2022, 11:06
@Philipp59
die als Hirten und Lehrer fungieren, haben keine Machtstellung inne, auch wenn sie nach biblischem Muster die geistige Führung übernehmen.

Solche Träumereien habe ich hinter mir. Die Prediger spielen ihre Macht aus. Und wie!!!

1
Helga12637  16.08.2022, 11:21
@Philipp59

Leicht gesagt. Und wie erkennst Du die richtigen? Kannst Du in ihre Herzen schauen? Ich nicht.

0
Philipp59  16.08.2022, 11:24
@Helga12637

Es kommt nicht nur auf den Einzelnen an, sondern ob es sich um die Christenversammlung handelt, die Christus ursprünglich gegründet hat. In dieser findet man nämlich genau die geistigen Hirten, die Jesus nachahmen und denen man voll vertrauen kann!

0
Helga12637  16.08.2022, 11:32
@Philipp59

Deshalb gehöre ich zu der Gemeinde, die Jesus im Himmel baut. Auf irdische Gemeinden verzichte ich gerne. Denn, diese haben mein Leben schon zerstört. Die können mich höchstens nur noch umbringen...

1
Helga12637  16.08.2022, 11:36
@Philipp59

Ja, das tue ich. Denn, Jesus ist mein Herr, mein Gott und mein Retter.

2

Göttlich ja, aber nicht Teil der Gottheit.

Das seine Teilhabe am Gottsein seines Vaters im Christentum dasselbe ist wie die Dreieinigkeit dürfen sie nicht glauben.

Wer was anderes glaubt als wie es JZ gelehrt bekommen und es nicht für sich behält wird aus dieser Gruppe ausgeschlossen.

Roentghen  10.08.2022, 12:25

Nicht nur göttlich, sondern ein Gott - jedoch nicht Jahwe-Gott selbst.

1
Bast4321  10.08.2022, 12:39
@Roentghen

Dann hätten Jehovas Zeugen zwei Götter. Haben sie aber nicht.

2
Roentghen  10.08.2022, 12:41
@Bast4321

Oh, du hast die Lehre der Zeugen Jehovas noch nie verstanden gehabt.

Schau selbst in deinen Unterlagen nach oder geh auf jw.

1
Bast4321  10.08.2022, 12:42
@Roentghen

Gerade weil ich sie verstanden habe bin ich ausgestiegen.... So was.

2
Bast4321  10.08.2022, 12:51
@Roentghen

Wahrscheinlich auch nur aus JZ Sicht erklärt. Nein danke. Kein Interesse an suggeriertem Gottesbild eines selbsternannten "Sklaven."

2
Roentghen  10.08.2022, 13:09
@Bast4321

Es ist schon gut so, dass du nicht mehr bei Zeugen Jehovas erscheinst.

1
Bast4321  10.08.2022, 13:27
@Roentghen

Stimme ich mit dir völlig überein. Es IST gut.. Erscheinen tun Jehovas Zeugen eher bei mir, wenn ich ihnen bei dem Ausstieg helfe.

2
gromio  11.08.2022, 02:09
@Roentghen

DAS wollen die nicht hören oder lesen - LG, Roentghen.

2
RealChrist  16.08.2022, 09:54
@Roentghen
........ sondern ein Gott.

Das kann nicht sein. Was sagt JHWH, der Gott der Bibel?

Das 1. Gebot: ICH BIN DER HERR, DEIN GOTT! DU SOLLST NICHT ANDERE GÖTTER HABEN NEBEN MIR!

Es gibt nur einen Gott. Alles andere ist Gotteslästrung.

2
RealChrist  16.08.2022, 13:39
@Roentghen
Jesus ist ein Gott Joh1,1 NWÜ

Anscheinend ist Zeugen Jehovas das 1. Gebot schnuppe. :-)

Den gefälschten Text mit dem eingefügten "ein" findest du tatsächlich nur in der Nichts Wahr Übersetzung.

1
Roentghen  16.08.2022, 16:53
@RealChrist

Du verstehst nicht, wir Zeugen Jehovas sagen von Anfang an, dass Jesus ein Gott ist, aber nur der Vater ist DER Gott. Wer was anderes erzählt, ist ein Lügner.

0
RealChrist  16.08.2022, 17:39
@Roentghen
Wer was anderes erzählt, ist ein Lügner.

Das finde ich gemein von dir.

Normal werden Zeugen Jehovas erst nach dem 3. Beitrag persönlich (hast ja keine Ahnung) nach dem 5. Beitrag beleidigend (bist ein Lügner).

Du bringst meine ganze statistik durcheinander, muss das sein, dass du sofort beleidigend wirst?

Ich würde dich nie als Lügner bezeichnen, höchstens als irregeleitetes Schäfchen.

Was ist denn der Unterschied zwischen "ein Gott" und "DEM Gott"?

Gibt es bei euch einen Hauptgott und Nebengott?

Die Bibel ist da ganz eindeutigt.

ICH bin der HERR, DEIN Gott. Du sollst nicht andere Götter neben mir haben.

Du sollst nicht andere Götter neben mir haben. Das bedeutet, dass es keinen Hauptgott, keine Nebengott, keinen "DER Gott", keinen "ein Gott" sondern nur "DEN Gott", den einzigen Gott der Bibel JHWH gibt.

Wer anderes erzählt ist ein irregeleitetes Schäfchen, auf dem falschen weg, der in die irre führt. Von "Lügner" sprechen in dem Zusammenhang nur Nicht-Christen, Namenschristen, Scheinchristen.

1
RealChrist  16.08.2022, 18:52
@Roentghen

Muss ich nicht lesen. Mir reicht das 1. Gebot. Danach gibt es einen Gott, DEN Gott der Bibel, und keine Nebengötter.

Wenn du sagst, dass Jesus ein Gott ist, so kann das nur bedeuten, das er JHWH ist. Was die Bibel an mehreren Stellen eindeutig bestätigt.

Entweder ist er JHWH, oder er ist kein Gott.

1
Anonym4769  20.08.2022, 09:51
@Roentghen

Sein vormenschliches Dasein.

Das Leben der Person, die als Jesus Christus bekannt wurde, begann nicht hier auf der Erde. Jesus selbst sprach von seinem vormenschlichen Dasein im Himmel (Joh 3:13; 6:38, 62; 8:23, 42, 58). Aus Johannes 1:1, 2 geht hervor, welchen Namen derjenige, der dann Jesus Christus wurde, im Himmel trug. Es heißt dort: „Im Anfang war das WORT [gr. Lógos], und das WORT war bei GOTT, und das WORT war ein Gott [„göttlicher Art“, J. Schneider, Das Evangelium nach Johannes, Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament, Berlin 1978; oder „göttlichen Wesens“, R. Böhmer; C. Stage]. Dieser war im Anfang bei GOTT.“ Da Jehova ewig ist und keinen Anfang hat (Ps 90:2; Off 15:3), in dem erwähnten Text aber gesagt wird, das WORT sei im Anfang bei Gott gewesen, muss sich dieser „Anfang“ auf den Anfang der Schöpfungswerke Gottes beziehen. Das wird durch andere Bibeltexte bestätigt, in denen Jesus als „der Erstgeborene aller Schöpfung“ oder „der Anfang der Schöpfung Gottes“ bezeichnet wird (Kol 1:15; Off 1:1; 3:14). Die Bibel setzt also das WORT (Jesus in seinem vormenschlichen Dasein) mit der ersten Schöpfung Gottes, seinem erstgeborenen Sohn, gleich.

0
Bast4321  20.08.2022, 10:37
@Anonym4769

Das sind Erklärungen welche die Bibel selbst nicht vornimmt.

Die Bibel sagt zum Beispiel nicht: Anfang der Schöpfung = Das Wort ist Schöpfung.

Das wirst du in ihr nicht finden.

Statt dessen wirst du immer nur den Begriff finden, der das Bild einer Geburt impliziert, wie zum Beispiel einziggezeugter, eingeborener.

Johannes zeigt dagegen klar, das Jesus am Anfang bereits da war, als das Wort.

Im weiteren Verlauf von Johannes 1 macht er deutlich, das "kein Ding nicht ohne ihn erschaffen wurde", und das glauben für gewöhnlich auch normale Christen.

Mit der Konsequenz der Unterscheidung zwischen Schöpfung, was allein durch Jesus geschah, und dem Vorgang der Entstehung Jesu aus Gott selbst heraus als monogenes beschreibt, was Johannes somit selbst unterscheiden wollte.

Jesus kam also aus der Substanz Gottes hervor und war von Beginn an aus der gleichen ewigen Substanz wie sein Vater. Das impliziert Johannes mit monogenes.

Somit kann Jesus selbst nie Schöpfung gewesen sein, da er von Beginn an ein Anteil aus dem göttlichen Wesen seines Vaters selbst war. Wir reden hier "etwas" was aus Gott selbst geboren wurde! Dessen Natur aufgrund der selben Substanz aus der er hervorging, genauso Gott ist.

Daher redet die Bibel niemals als Schöpfung über Jesus, weil das was aus Gott selbst geboren nicht profane Schöpfung sein kann, denn die Substanz eines Gottes ist stets ewig gleich, die kann man nicht erschaffen. Gott hat sich schließlich auch nicht selbst erschaffen.

Die Schöpfung selbst ist aber die Sache eines Gottwesens, wo Johannes selbst zeigt, das der Vater gemäß seines Wesens den Sohn, mit in das Schöpfungswerk einbezog.

Wäre dieser selbst Schöpfung gewesen, wäre er dazu nicht in der Lage gewesen hier an der Schöpfung mitzuarbeiten.

Daher verstehen Christen entsprechend Jesus in seiner vormenschlichen Existenz als Anfang der Schöpfung, weil er mit der Schöpfung auch anfing.

Doch Schöpfung selber konnte noch nie etwas eigenes Erschaffen, was Geistwesen oder biologisches leben betrifft.

Engel können nichts erschaffen, das kann nur Gott. Somit war Jesus nie ein Engel und auch noch nie Schöpfung.

Jehovas Zeugen wurden hier in die Irre geführt.

1

Sie sagen, der Erzengel Michael wäre Jesus gewesen.

Am Anfang war das Wortund das Wort war bei Gottund das Wort war ein Gott Dieses Wort war am Anfang bei Gott. 

NWÜ der Zeugen

KyraRoeder 
Fragesteller
 10.08.2022, 12:16

Heißt das jetzt, die Zeugen Jehovas glauben Jesus Christus ist göttlich oder lehnen sie das ab?

0
LDSchurch  10.08.2022, 12:20
@KyraRoeder

ZJ sind Nichtrinitarier,bei den ist Jesus ein selbständig existierendes Wesen und ein Gott.

2
LDSchurch  10.08.2022, 12:25
@KyraRoeder

Die Formulierung „das Wort war ein Gott“ beschreibt die göttliche Natur von Jesus in seiner vormenschlichen Existenz. Aufgrund seiner Rolle als Gottes Sprecher und seiner einzigartigen Stellung als Gottes erstgeborener Sohn, durch den Gott alles andere ins Dasein brachte, kann er zu Recht als „ein Gott“ bezeichnet werden.ZJ Seite

1
Aberachtsam  10.08.2022, 12:26
@KyraRoeder

Richtig, Jesus Christus ist göttlich. Ihm wurde von seinem Vater Jehova Unsterblichkeit verliehen.

2
RealChrist  16.08.2022, 11:05
@KyraRoeder

So wie es aussieht haben ZJ´s mehrere Götter, befinden sich also im Widerspruch zum 1. Gebot, zur Bibel, zu Gottes Wort.

0
KyraRoeder 
Fragesteller
 16.08.2022, 11:18
@RealChrist

Offensichtlich sind die Zeugen Jehovas polytheistische oder henotheistische Heiden und Götzenanbeter.

2
Viktor1  10.08.2022, 15:13

Ja , diese Textverfälschung bringen die Z.J. immer.

1
LDSchurch  10.08.2022, 15:30
@Viktor1

Ach was, Thomas betete Jesus als Gott an. Dann müsste diese Stelle eine Fälschung sein,was natürlich möglich wäre

0
Viktor1  10.08.2022, 16:18
@LDSchurch
Dann müsste diese Stelle eine Fälschung sein

???? Ich verstehe nur Bahnhof

0
LDSchurch  10.08.2022, 16:22
@Viktor1

Thomas erkannte Jesus als Gott,die ZJ tun dasselbe wo soll da was von den ZJ verfälscht sein.

0
Viktor1  10.08.2022, 16:29
@LDSchurch
von den ZJ verfälscht sein.

"Gott und das Wort war ein Gott" - das "ein"

0
LDSchurch  10.08.2022, 16:33
@Viktor1

durchaus möglich, im Griechisch gibt es kein ein ,einer, eines, dass muss man je nach Sinn einsetzten.

0
Viktor1  10.08.2022, 16:36
@LDSchurch
dass muss man je nach Sinn einsetzten.

oder garnichr, wie dies alle anderen Übersetzungen handhaben. Aber dies passt den Z.J. eben nicht ins Konzept.

0
LDSchurch  10.08.2022, 16:42
@Viktor1

weshalb so abweisend, zeigt doch, dass die Leute ihren freien Verstand benutzen.

0
Viktor1  10.08.2022, 17:44
@LDSchurch
dass die Leute ihren freien Verstand benutzen.

BlaBla

0
KyraRoeder 
Fragesteller
 16.08.2022, 10:50

Es tut mir leid, Dich enttäusche zu müssen, aber das Neue Testament ist auf Altgriechisch verfasst, "ein Gott" ist deutsch. Im Original steht "Theos" ohne Artikel; .

Grammatikalisch ist es sicherlich möglich, dies mit "ein Gott" zu übersetzen, aber logisch ergibt sich ohne den allergeringsten Zweifel, das dort "Gott" steht. Die Trinität steht zwar nicht wortwörtlich in der Bibel, ergibt sich aber logisch zwingend aus der Bibel: Wenn es nur einen Gott gibt, und Christus Gott ist, und nicht Gottvater ist ist logisch zwingend die Trinität die Wahrheit, Alles Andere insbesondere die Behauptung Christus sei gleichzeitig ein Gott und ein Engel ist Gotteslästerung;; und vollkommener Unsinn.

1
RealChrist  16.08.2022, 13:33

Am Anfang war das Wortund das Wort war bei Gottund das Wort war ein Gott Dieses Wort war am Anfang bei Gott.

Dabei haben ZJ´s das "ein" bei "war ein Gott" eingefälscht. In den Urschriften ist es nicht zu finden. Das ist eine Bibelfälschung.

"......und das Wort war Gott" steht in den Urschriften.

1
LDSchurch  16.08.2022, 13:37
@RealChrist

da ein,eine eines es nicht im Griechisch gibt kann man das je nach Sinn einsetzen

den Autor kann man ja nicht mehr fragen,jede Übersetzung ist Mangelhaft.

Besonders eine die weit zurück liegt und unverständlich klingt,die Bibel ist nur eine Annäherung

0
RealChrist  16.08.2022, 13:46
@LDSchurch

sämtlich Übersetzer sind sich einig, dass dort kein "ein" hingehört. Selbst die Übersetzung, aus der die NWÜ abgekupfert wurde.

Wenn das "ein" richtig wäre, so hätte die Bibel mehrere Götter, was das 1. Gebot ausschliesst. Allein deshalb ist "ein Gott" falsch.

0
RealChrist  16.08.2022, 13:57
@LDSchurch

Dann bist du kein Christ. Für Christen gibt es nur einen einzigen Gott, JHWH den Gott der Bibel.

0
RealChrist  16.08.2022, 14:29
@LDSchurch

Du kannst glauben was du willst. Ich bin weder Zeuge Jehovas noch Missionar.

0
RealChrist  16.08.2022, 15:05
@LDSchurch

Einen von der christlichen Lehre abweichenden Christen gibt es nicht.

0
RealChrist  16.08.2022, 16:00
@LDSchurch

Einen von der christlichen Lehre abweichenden Christen gibt es nicht. Das schliesst sich aus.

0
RealChrist  16.08.2022, 16:11
@LDSchurch

Lies das Neue Testament, und du weisst es. Es hier zu erklären reicht weder Platz noch Zeit.

0
RealChrist  16.08.2022, 16:42
@LDSchurch

Sie unterscheiden sich nur unwesentlich.

Das NT wurde hauptsächlich von den 4 Evangelisten geschrieben. Vier verschiedene Menschen, die ihre eigenen Beobachtungen niederschreiben.

Schau dir einmal die Zeugenaussagen eines Unfalls an. :-)

0
LDSchurch  16.08.2022, 16:45
@RealChrist

schön,die Berichte liegen uns im Original nicht vor nur griech.Übersetzungen ab 120 Jahre später und die stimmen auch nicht überein

0
RealChrist  16.08.2022, 16:51
@LDSchurch

Gerade weil sie nicht zu 100 % übereinstimmen sind sie glaubhaft. würden sie übereinstimmen, ich würde dann sagen "Gut abgeschrieben". :-)

0
RealChrist  16.08.2022, 17:46
@LDSchurch

was ist denn unglaubhaft verschieden?

Da hast du sicher nicht nur eine Behauptung, sondern ein reales Beispiel?

0