Glaubt ihr, dass die SPD-Forderung nach mehr Mindestlohn nur auf die nächste Wahl zielt?

Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen

Ja, es geht nur um Wahlkampf 53%
Nein, es ist ihnen wichtig 40%
ganz anders 7%
Man tritt für alle ein, die in keiner Gewerkschaft sind 0%
Man will den Standort Deutschland schwächen 0%
Man will die hohen Spareinlagen entwerten 0%
Man will die Forderungen nicht anderen Parteien überlassen 0%

6 Antworten

Ja, es geht nur um Wahlkampf

Parteien können Löhne fordern, wie sie wollen. Letztlich entscheidet derjenige, der den Lohn zahlt, entweder

  • die Lohnhöhe oder
  • die Anzahl der Arbeitnehmer, die einen von Dritten festgelegten Lohn bekommen
WilliamDeWorde 
Fragesteller
 02.07.2023, 21:48

Unter den Mindestlohn geht es aber nur schwierig

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GuenterLeipzig  02.07.2023, 22:18
@WilliamDeWorde

Bei meinem Kommentar geht es ausschließlich darum, dass die Politik zwar scheinbar die Löhne bestimmt, jedoch nicht die Anzahl der Arbeitnehmer, die in den Genuss derselben kommen.

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Ja, es geht nur um Wahlkampf

Jedem der halbwegs was von Wirtschaft versteht, weiss dass man nichts verteilen kann was man nicht hat. Lohnerhöhungen ohne Wirtschaftswachstum würden nur Arbeitsplätze vernichten.

Oder wenn der Staat der Arbeitgeber ist, mehr Staatsschulden mehr Inflation.

WilliamDeWorde 
Fragesteller
 02.07.2023, 21:50

Und damit ist Inflation keine normale Begleiterscheinung des Lebens.

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ganz anders

Die vorgeschlagene Minierhöhung ist eine Unverfrorenheit, ist jedoch für die Regierung nicht bindend.
Hier wird Heil (SPD) noch nachbessern müssen, nicht erst Pflaumenpfingsten oder zur nächsten Wahl.

Ja, es geht nur um Wahlkampf

Ich verdiene ungefähr 3,15 die Stunde. Was ist mit meinem Mindestlohn!? Wie das Leben sich damit anfühlt.. nicht so toll. Sozial ausgegrenzt..

Ja, es geht nur um Wahlkampf

Die SPD fällt wohl aktuell recht stark.

Die wollen natürlich nicht ihre gutbezahlten Jobs verlieren, weil die da draußen sonst eh nichts mehr finden würden, also erzählt man den Leuten irgend ein Mumpitz um wiedergewählt zu werden.