Glaubt ihr an Gott?

Das Ergebnis basiert auf 124 Abstimmungen

Ja 58%
Nein 40%
Anderes 2%

34 Antworten

Ja

Unser Gehirn ist fähig Gott zu erleben wie ein äußeres Wesen was definitiv größer und weiser ist als man selbst.

Das passiert den meisten Menschen nur nie im Leben.

Die Frage die mir bleibt ist, ob das eine abgespaltene Ich-Instanz war, oder tatsächlich ein äußeres Wesen das auf geistiger Ebene Kontakt aufgenommen hat. Wegwischen lässt sich diese Erfahrung jedenfalls nicht, nur einordnen.

Zudem glaube ich, dass der Urknall oder was auch immer da war, denn ob es wirklich ein Big Bang oder ein Big Bounce war ist nicht geklärt, nicht zufällig entstanden ist. Auch unsere DNS und das Gehirn zeugen von intelligent design.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Erfahrungen mit Gott und Christentum
Nein

Ich glaube nicht an Gott. Für mich gibt es keinerlei Beweise, dass es einen Gott gibt. Es hat ihn noch nie jemand gesehen oder mit ihm gesprochen. Es weiss auch keiner, wie er aussieht.

Und wenn es wirklich einen Gott geben sollte, wieso unternimmt er dann nie etwas gegen Kriege, Morde, Naturkatastrophen oder die Krankheit Corona, die so viele Menschen umgebracht hat ?

wisergraph  07.04.2024, 14:00

Wenn es Beweise geben würde das Gott existiert, wäre es nicht zu einfach ins Paradies zu kommen?Die Welt in der wir gerade leben ist eine Prüfung.Gott macht gegen Kriege nichts , weil die Menschen das selber gemacht haben .Fast alle Punkte die du aufgezählt hast , liegt es an den Menschen. Ich bin selber moslem und ich kann dir empfehlen auch an den Islam anzuschließen.

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Ja

Ich tue, was ich kann. Schließlich will ich nicht in die Hölle kommen!

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Mein Leben ist nicht immer einfach, aber wenigstens habe ich die Hoffnung, dass Gott immer helfen kann. 😊🧡

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin
Ja

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

Ein paar Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

wisergraph  07.04.2024, 14:03

Aber es gibt viele Momente in der Bibel was wieder gesprochen wird.

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chrisbyrd  07.04.2024, 19:33
@wisergraph

Die Bibel enthält keine Widersprüche!

Es gibt aber viele falsche Auslegungen über die Bibel, was dann aber nicht an der Bibel liegt, sondern an den Menschen...

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Ja

Hallo Jonaskonig,

man muss nicht zwangsläufig wissenschaftliche Tatsachen ignorieren oder anfangen, unlogisch zu denken, wenn man in Erwägung zieht, an einen Gott zu glauben. Allerdings wird einem das heutzutage nicht sehr leicht gemacht.

Im Biologieunterricht lernt man die Evolutionstheorie kennen, die behauptet, alles Leben habe sich ohne einen schöpferischen Akt, allein aufgrund der Naturgesetze entwickelt, im Religionsunterricht wird dann von einem Gott gesprochen. Was soll man nun glauben? Schließt nicht das eine das andere aus?

Wenn jemand zum Beispiel behauptet, es sei bewiesen, dass das Leben ohne eine intelligente Macht von selbst entstanden ist, so bleibt er nicht völlig auf dem Boden der Tatsachen. Seit den Tagen Louis Pasteur ist eine Tatsache bis heute nicht widerlegt worden: "Leben kommt nur aus vorhandenem Leben".

Jahrzehntelange Experimente, bei denen in Labors angenommene Bedingungen eines Urozeans (Stichwort Ursuppe) nachgestellt wurden, brachten die Wissenschaft in der Frage nach dem Ursprung des Lebens nicht ans Ziel. So kann also von wissenschaftlicher Seite niemand mit Recht behaupten, ein Schöpfer als Urheber allen Lebens sei überflüssig geworden.

Auch durch die Evolutionstheorie ist keineswegs Gottes Existenz widerlegt worden. Diese Theorie beschreibt und deutet zwar die Veränderungen der verschiedenen Spezies, doch vermag sie nicht zu erklären, wie die verschiedenen Baupläne, nach denen die Lebewesen gestaltet sind, ursächlich entstanden sind! Mutationen beispielsweise greifen in bereits vorhandene Baupläne ein und verändern diese, sie erklären jedoch nicht deren Entstehungsursache!

Die Frage nach Gott hat also nichts damit zu tun, ob ich Tatsachen anerkenne oder nicht. Es gibt eine Vielzahl von Wissenschaftlern, die erst aufgrund ihrer Forschungen in verschiedenen Wissenschaftszweigen zu der Überzeugung gelangt sind, dass hinter der komplexen Welt belebter und unbelebter Dinge ein intelligenter Designer und genialer Konstrukteur stehen muss. Aus ihrer Sicht ist es einfach unlogisch anzunehmen, dass alles sei gleichsam aus dem Nichts heraus entstanden.

Denke nur einmal an dem molekularen Aufbau innerhalb einer lebenden Zelle. Auf Nanoebene sind hier zahlreiche "molekulare Maschinen" am Werk, die für geordnete Abläufe bei den Lebensprozessen in der Zelle sorgen. Diese "Maschinen" weisen hochkomplexe Strukturen auf. Ist es wirklich logisch, zu glauben, dass dieses "Universum des Lebens" das Ergebnis einer langen Reihe von Zufallsentwicklungen ist?

Berücksichtige bitte auch, dass Wissenschaftler in ihren Überlegungen und Schlussfolgerungen nicht immer unvoreingenommen sind. Warum sollten sie sonst von vornherein davon ausgehen, dass es keinen Schöpfer gibt, obwohl rein faktisch nichts dagegen spricht?

Auch ein Wissenschaftler hat eine bestimmte Weltanschauung (meistens eine naturalistische), und aus dieser Sicht heraus beurteilt und wertet er die ihm zur Verfügung stehenden Daten. Wenn er nicht bereit ist, auch eine andere Sicht der Dinge zuzulassen, dann nimmt er nichts anderes als eine dogmatische Haltung ein. Gehört jedoch Dogmatismus wirklich in den Bereich der Wissenschaft, die doch eigentlich immer auf der Suche nach der Wahrheit sein sollte?

LG Philipp