Glaube an Gott hat das wirklich mit der Intelligenz zu tun?

20 Antworten

Dazu kann man viel schreiben. Du sprichst viele Themen an, daher muss nur ganz kurz jedes eingehen:

göttliche Offenbarungen betrachtet werden, obwohl sie von Menschen verfasst

Ja, die sind von den Menschen verfasst, aber von Gott inspiriert. Wenn man sich mit der Bibel selber beschäftigt, nicht nur darüber redet, dann wird man vieles entdecken: Geschichtsmessig und auch wissenschaftlich, dass die Bibel bestätigt: in den erfüllten Prophezeiungen und in den Enddeckungen von Archäologen. Daher gibt es auch viele Wissenschaftler, die Christen sind, Nobelpreisträger inbegriffen.

ihnen so viele Regeln auferlegen, die oft stark an menschliche Bedürfnisse und gesellschaftliche Strukturen der damaligen Zeit erinnern?

Ja, natürlich, die waren ja auch an die Leute in der Zeit gerichtet, die musste es umsetzen und verstehen können. Von den Autos und Computer hatte man damals nichts gehört, die Landwirtschaft war der treibende Wirtschaftsfaktor. ABER wir haben immer noch die Landwirtschaft und diese Beispiele sind so verständlich, dass man es auch in anderen Bereichen umsetzen kann. Und manche Dinge wie die Enthaltsamkeit sind heute genau aus den gleichen Gründen wichtig wie damals. Denn man seine Gelüste auslebt, dann hat es böse Folgen: Abtreibungen, Krankheiten, Scheidungen, vaterlose Kinder, Armut. Auch wenn heute der Staat für den Vater einspringt, sind die Bezüge sehr klein, von Harz4 kann man nur sehr schlecht leben, kaum an der Gesellschaft teilnehmen, mit Urlaub, Kultur, die Konzerte, Shoppen, Café. Da ist nicht in dem Bedarfsatz eingerechnet! Das heißt, das Kind und die Mutter leben durch die Armut abgeschirmt. Armut macht krank, die armen sterben auch statisch früher. 😬

Ich persönlich glaube, dass der Tod das endgültige Ende ist und wir danach nicht weiterexistieren.

Ja, das sagen viel Atheisten, aber die haben trotzdem eine Heidenangst vor dem Tod. Warum denn? Wenn nichts danach kommt! Man investiert viel in die Sicherheit und die Gesundheit, um möglichst lange zu leben. Dabei ist dieses Leben nicht immer schön.

Für mich sprechen die vielen Leidensgeschichten auf der Welt eher gegen die Existenz eines barmherzigen, allwissenden Gottes.

Ja, diese Frage ist auch für die Christen interessant und schwer. Wir können Gott nicht verstehen, warum Er manches zulässt. Und außer dem Gott tut was: Er schützt und heilt. Das kann man vielfach erfahren, wenn man die Christen fragt. Ich kann darüber auch einiges erzählen. Gott ist nicht tatenlos. Google: Jesus hat mich befreit oder Jesus hat mich geheilt. ABER Er muss nichts machen oder verhindern, Er ist uns nichts schuldig. Wir sind durch die Sünde, seine Feinde geworden und von Ihm getrennt. Jeder hat gelogen und ist damit ein Sünder. Gott muss uns nicht den Himmel auf Erde bereiten, besonders nicht den Atheisten oder Andersgläubigen, wie den Moslems oder Buddhisten.

🎇 Um Gottes Hilfe zu erfahren, muss man sich mit Gott im Gebet versöhnen und dann so leben, wie Gott es in der Bibel sagt. Dazu sollte man die auch lesen, nicht nur von Hörensagen kennen.

Du magst zwar im katholischen Hintergrund aufgewachsen sein, aber es muss nicht so viel heißen, wenn Du nur sehr wenig in der Kirche warst, dann weiss Du zu wenig. Aber als Erwachsener hast Du die Möglichkeit, die Bibel und andere christliche Literatur zu lesen. Heute es besonders einfach, online die Predigte oder Texte zu lesen.

Deine Frage zeigt, dass Du nicht wirklich daran interessiert bist. Die Religion ist nur ein Aspekt im Leben, ein Smalltalk Thema wie der Urlaub. Mann plaudert darüber 5 Minuten und dann läuft man weiter. Das ist kein echtes Interesse!

In jeder Arbeit oder Hobby investiert man viel Mühe und Zeit.

Wie oft hast Du in der Bibel in den letzten 2 Jahren gelesen und wie oft hast Du die Gottesdienste besucht?

Jemand auf der Suche ist, macht auch was. Und das regelmäßig! Immer. Ansonsten ist es keine Leidenschaft. Sogar im Sport!

📌 Ich gebe Dir zwei Links:

https://www.duentscheidest.com/menu/Gott.html

https://www.gerth.de/buecher/sachbuecher-fachbuecher.html

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin

Noofuu 
Beitragsersteller
 27.10.2024, 17:26

Sorry aber hier wird stark geurteilt ohne mich direkt zu kennen, es hat doch sehr starke andere Gründe weshalb ich nicht wirklich Glauben kann. So einfach wie es hier dargestellt wird ist es eben nicht.

Je höher der IQ, umso weniger religiös (was nicht zwingend atheistisch bedeutet). Diese Korrelation wurde wiederholt und über einen langen Zeitraum bestätigt:

Meta-analysis of 83 studies produces ‘very strong’ evidence for a negative relationship between intelligence and religiosity

https://www.psypost.org/2019/11/meta-analysis-of-83-studies-produces-very-strong-evidence-for-a-negative-relationship-between-intelligence-and-religiosity-54897

Je höher die Bildung, umso weniger religiös:

wurde nach dem allgemeinen Glauben an Gott oder sonstigen höheren Mächten gefragt, wobei herauskam, dass dieser Glaube am stärksten in den bildungsfernen Schichten verbreitet war und mit zunehmender Bildung abnahm.

https://www.grin.com/document/377433

Je wissenschaftlicher (in peer reviewed Fachzeitschriften), vor allem naturwissenschaftlicher, umso eher gibt es einen Pantheisten oder Atheisten.

Bei Wissenschaftlern in den USA gab es bei einer Umfrage nur 33% Theisten (83% in der Allgemeinbevölkerung). Das ist ein drastischer Unterschied:

Bild zum Beitrag

In Umfragen unter "Greater"-Wissenschaflern (zB National Academy of Sciences) gab es nur 7% Theisten, die an einen persönlichen Gott glauben:

Bild zum Beitrag

Bei Biologen waren es nur 5.5%, bei Physikern und Astronomen 7.5%, bei Mathematikern 14.3%:

We found the highest percentage of belief among NAS mathematicians (14.3% in God, 15.0% in immortality). Biological scientists had the lowest rate of belief (5.5% in God, 7.1% in immortality), with physicists and astronomers slightly higher (7.5% in God, 7.5% in immortality).

https://www.nature.com/articles/28481.pdf

Bedürfnisse und gesellschaftliche Strukturen der damaligen Zeit erinnern?

Jeder Gott tauchte immer nur in der jeweiligen Kultur auf. Falls es einem Gott soooo wichtig ist, dass er angebetet wird und seine Regeln befolgt werden, dann könnte man davon ausgehen, dass er sie weltweit verkündet.

Aber nein, Menschen mussten missionieren und ihre Götter in jeden Winkel der Erde tragen.

 - (Islam, Christentum, Gott)  - (Islam, Christentum, Gott)

Noofuu 
Beitragsersteller
 26.10.2024, 08:29

Gerade dieser letzte Teil ist für mich auch der Widerspruch in der Religion selbst. Ein allwissender Gott würde seine Botschaft wohl kaum einem einzelnen Menschen offenbaren, der dann gezwungen ist, diesen Glauben durch Kriege und Konflikte zu verbreiten.

Agnos2  26.10.2024, 09:23
@Noofuu

Meine Erklärung:

Es gibt nicht umsonst verschiedene Kulturen. Jeder Mensch ist zwar verschieden, es gibt aber bestimmte kollektive Muster, die eine Kultur von der anderen abgrenzt, die ein anderes Verständnis vom Dasein haben. Auf die geht Gott ein und entwickelt eine eigene Religion, angepasst an diese Kultur. Die kann völlig anders sein. Ziel ist aber immer gut und böse unterscheiden zu können und den Menschen zum guten anzuleiten. Es ist so, dass das Ziel auf verschiedenen Wegen erreichbar ist. Für uns mag das unverständlich klingen, aber für jedes Argument gibt es ein Gegenargument.Für jede Logik eine Gegenlogik.Das muss man akzeptieren.Warum Dinge so sind ,wie sie sind entzieht sich oft unserem Verständnis, deshalb kann es trotzdem wahr sein. So ist das mit all deinen Fragen.

Mayahuel  26.10.2024, 09:28
@Agnos2
Ziel ist aber immer gut und böse unterscheiden zu können

Und da sind sich nicht mal heutige Christen einig. Ganz zu schweigen von verschiedenen Religionen.

 entzieht sich oft unserem Verständnis, deshalb kann es trotzdem wahr sein.

Die Zahnfee kann deshalb auch wahr sein.

Auch wenn:

das unverständlich klingen,

und:

entzieht sich oft unserem Verständnis,
ZitronenMacht  26.10.2024, 16:28
@Agnos2

Man kann sich wirklich alles aus dem Arsch ziehn. Wirklich alles. Egal was man sagt. Egal was man macht. Man kann immer alles umdrehen. Das mag ich echt nicht an Religion. Bei der Wissenschaft, da gibt es eigentlich nur eine Antwort, aber bei Religion kann man es drehn und wenden wie man will

Agnos2  26.10.2024, 16:30
@ZitronenMacht

Bei der Wissenschaft gibt es für eine Sache immer verschiedene Theorien.Die Welt ist nicht nur schwarz weis

ZitronenMacht  26.10.2024, 16:31
@Agnos2

Wieso gibt es dann Krieg zwischen den verschiedenen Religionen? Wenn Gott so toll und mächtig wäre, wieso lässt er sowas zu? Deiner Erklärung nach gibt es ja nur einen Gott der dann verschiedene Religionen macht für die Kulturen. Was ist mit den Maya? Wieso lässt Gott zu, dass die Menschen opfern in seinem Namen? Ist er dann wirklich ein guter Gott

Agnos2  26.10.2024, 16:51
@ZitronenMacht

Gott gibt den Menschen die Entscheidungsfreiheit zu Prüfungszwecken gut oder böses zu wählen. Im Laufe dieser Prüfung kommt es Leid. Menschen nutzen dabei ihre Machtstellung aus, böse Taten zu tun. Weshalb Gott solche schweren Auswüchse zulässt, entzieht sich meiner Kenntnis.

Nehmen wir an, er würde jedes Mal einschreiten, wenn solche schweren Sachen sofort bestraft würden, dann würden solche Charaktere erkennen, dass dies nicht sinnvoll ist und solche Taten nicht begehen, nicht weil sie gut sind, sondern aus Berechnung solches sein lassen. Ohne Tat kann Gott sie nicht verurteilen, damit kann ihnen der Himmel nicht verwehrt werden. Die Folge ist solche eigentlich zur Schlechtigkeit neigenden Menschen würden mit dem Himmel belohnt.

ZitronenMacht  26.10.2024, 16:54
@Agnos2

und deshalb müssen gute Leute leiden, für eine Prüfung die es wahrscheinlich nicht gibt? Wenn Gott so allwissend und mächtig wäre, dann würde er wissen wer gut ist und wer nicht. Wenn Gott gut wäre, würde er nur gute Leute erschaffen und nicht so ein experiment machen.

Agnos2  26.10.2024, 17:06
@ZitronenMacht

Um zu wissen, wer gut und böse ist, muss dazu die Gelegenheit haben. Man kann keinen verurteilen, der keine böse Tat verübt hat. Ich denke, das leuchtet ein. Gott will keine Roboter schaffen, sondern mündige Menschen die wählen können.Gott will Freiheit Gefahren und damit Tugenden.Jeder Mensch hat ein Recht auf Unglück zu sein.

Einen glauben zu entwickeln braucht Zeit und muss erarbeitet werden. Wer sich viel mit der Wissenschaft und Evolution beschäftigt, wird auch irgendwann an die Evolution glauben.

Wer sich viel mit der Bibel oder den Koran beschäftigt, wird irgendwann Christ oder Moslem. Je nach dem was einem logischer erscheint

Wieso glaube ich an die Bibel?

Weil die Bibel mehrere Prophezeiungen aufgeschrieben hat, die auch archäologisch bewiesen sind. Oder das die Erde eine Kugel ist und im leeren Raum hängt. Oder grob der Wasser Kreislauf. Alles aufgeschrieben, weit vor christus

Seine Gebote sind für mich nicht veraltet sondern eher zeitlos. Sie regeln das friedliche miteinander.

Die Bibel kann dir die Fragen über leid und den Tod genau erklären


Glaube an Gott hat das wirklich mit der Intelligenz zu tun?

Hat die konsequente Ablehnung eines Schöpfergottes (von dem wir nur durch die Offenbarung wissen - im Gegensatz zu anderen Religionen) was mit Intelligenz zu tun? Wenn du dazu neigst, Christen die Intelligenz abzusprechen, denke gleichzeitig darüber nach, wem du sie alles absprechen würdest:

Politikern, Wissenschaftlern, Forschern, Schauspielern, Fußballern, Hochschulprofessoren, Theologen, Ärzte, Lehrer,Könige und Fürstenhäuser und eigentlich Menschen aus allen Berufsständen, die sich zu ihrem Glauben bekennen und ihn auch zu leben versuchen. Dagegen muss man sich fragen, ob es förderlich ist, grundsätzlich nur atheistisch denken und bleiben zu wollen und sich nie fragt, was wäre, wenn es doch wahr wäre und was wäre dann mein Platz in der Ewigkeit?

wie es möglich ist, dass Bücher wie die Bibel oder der Koran als göttliche Offenbarungen betrachtet werden, obwohl sie von Menschen verfasst wurden.

Als göttliche Offenbarung stellt sich nur der Koran hin. Das Christentum ist keine Buchreligion, es beruht allein auf Jesus Christus und könnte sich auch ohne Bibel verbreiten, wie es in atheistischen Regierungen geschehen ist. Die mündliche Überlieferung bestand lange vor der schriftlichen Niederschrift. Wir glauben an Inspiration, weil Jesus Christus vom Hl. Geist gesprochen hat, "der euch an alles erinnern wird, was ich euch gesagt und getan habe".

Der Glaube ist ein Wagnis, aber auch der Atheismus ist ein Wagnis.

Die Gebote Gottes sind Weisungen für das Leben, sie dienen dem Glück und es sähe auf der Welt wesentlich anders aus, wenn jeder sie befolgen würde und ebenso in Ehen und Familien.

Ich habe den Eindruck, dass manche Gebote, insbesondere zur Enthaltsamkeit nur dazu diente die Förderung von Nachkommen anzukurbeln.

Welches Gebot zur Enthaltsamkeit meinst du? Wahrscheinlich meinst du die sexuelle, nur dass man durch Enthaltsamkeit keine Nachkommen fördern kann. Somit hat das eine mit dem anderen nichts zu tun. Enthaltsamkeit wird nicht gefordert, sondern Keuschheit in jedem Stand und Treue in der Ehe. Meinst du, dass man durch Untreue, Ehebruch und sexuelles Ausleben nach Lust und Laune die Menschen glücklich macht. Gott ist heilig und auch wir sollen nach Heiligkeit streben - sagt Christus. Wer das nicht will, wird Gott ablehnen und einem vermeintlichen Glück dieser Welt folgen. Ich stelle mir wahre Freiheit anders vor.

Deine Überlegungen zum Islam und zu Mohammed sind für Christen absolet. Mit der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus ist die Offenbarung abgeschlossen. Die angeblichen Visionen Mohammeds, der kein Vorbild im Guten war, entstanden mehr als 500 Jahre nach Christus. Da es nur eine Wahrheit geben kann und Christus sich als einziger Weg, Wahrheit und Leben offenbart hat, ist der Islam eine Irrlehre - zumal es eine völlig andere Lehre ist, wobei Gott selbst sich widersprechen würde. Deshalb können die Visionen keine göttlichen Inspirationen sein.

Liegt es an mir, dass ich diesen Glauben nicht in gleicher Weise teilen kann?

Der Glaube ist Gnade, aber zugleich auch Wille. Wer sucht, der findet. Gott lässt sich finden, aber dazu müsste man beten und diesen Kontakt suchen. Ansonsten gilt: Des Menschen Wille ist auch sein Himmelreich.

Ich persönlich glaube, dass der Tod das endgültige Ende ist und wir danach nicht weiterexistieren. Für mich sprechen die vielen Leidensgeschichten auf der Welt eher gegen die Existenz eines barmherzigen, allwissenden Gottes.

Dazu sagt schon der Apostel Paulus sinngemäß: Wenn die Leugner Gottes und des Evangeliums recht hätten, dann wären wir die bedauernswertesten unter allen Geschöpfen. Nun aber ist Christus auferstanden ........ Als Christ sage ich, wir sind zwar in der Welt, aber nicht von dieser Welt.

Die Leidensgeschichten dieser Welt sind von Menschen verursacht, nicht von Gott. Dass Er sie zulässt, hängt mit der Freiheit der Menschen zusammen und mit einer Welt, die unheil geworden ist seit der Ursünde. Wir leben nicht mehr im Paradies, wir leben auf dieser Welt, um uns auf die Ewigkeit vorzubereiten und selbst in rechter Weise zu leben: Kurz gesagt: Es wird die Liebe sein, nach der wir gerichtet werden. Auch in jungen Jahren dürfte man mitbekommen, wie schnell es mit dem Leben vorbei sein kann und dann ? Ist Spaß im Leben dann noch der Sinn, wofür wir gelebt haben?

Ich selbst bin mit einem katholischen Hintergrund aufgewachsen

Ich auch, aber bin dabei geblieben und danke Gott für diese Gnade.

Verantwortung geben gläubige Christen nicht ab, nur weil sie alles Gott übergeben. Wir haben nur verstanden, dass Stärke allein dem Menschen nicht weiterbringt und ihn errettet. Hast du dem Tod schon ins Auge gesehen? Kannst du dann bewirken, dass du nicht stirbst - als starkes Weltkind ohne Gott?

Ich habe dem Tod ins Auge geblickt. Ich bin stark in dem, der mich mächtig macht: Christus.

Christus sagt: Ohne mich könnt ihr nichts.

So ist es. Wir können gar nichts, auch Atheisten müssen leiden und sterben, auch sie können das mit all ihrer Stärke nicht verhindern. Wir dagegen geben uns in die Hand Gottes - nachdem wir alles Menschemögliche getan haben - und es sind gute Hände!

Ich persönlich glaube, dass der Tod das endgültige Ende ist und wir danach nicht weiterexistieren.

Und genau das halte ich für einen der Hauptaspekte, warum Menschen gläubig sind.

Der Mensch ist das einzige Lebewesen auf der Erde, dem sein materielles Ende bewusst ist. Niemand weiß, was danach kommt, ob überhaupt etwas kommt und das macht vielen Menschen Angst. Angst vor dem Ungewissen ist latent in uns vorhanden. Und die Angst vor der Endlichkeit des Seins.

Diese Angst machen sich Religionen seit jeher zunutze und versprechen eine - wie auch immer geartete - Existenz nach unserem Ableben. Diese (trügerische) Hoffnung ist es, die Mensch glauben lässt. Dazu kommt dann noch ein bestimmter Verhaltenskodex, der dafür sorgen soll, dass Menschen sich so benehmen, wie es der Klerus gern möchte. Tu dies und du kommst in den Himmel, tu jenes und du landest in der Hölle (vereinfacht dargestellt). Indoktrination war schon immer ein probates Mittel, um Menschen gefügig zu machen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung