Gibt's eigentlich Menschen, die ihr Leben lang nie umgezogen sind? Bist du denn schon mal umgezogen? Wie oft? Und vor allem: wie kamst du damit klar?

Öfter als 6x umgezogen 42%
Nur 1x umgezogen 19%
Noch nie umgezogen 17%
3x 8%
4x 8%
2x 4%
5x 2%

48 Stimmen

26 Antworten

Öfter als 6x umgezogen

Bin schon 7 Mal umgezogen. Konnte aber nichts dafür.

Erster Umzug, als meine Eltern damals ein Haus bauen lassen haben. Wir sind dann aufs Land ins neue Haus gezogen.

Zweiter Umzug, als sich meine Eltern 2 Jahre später scheiden lassen haben. Sind dann notgedrungen zu Verwandten gezogen.

Paar Wochen später hat meine Mutter dann ein Mietshaus gefunden. Sind dann dort eingezogen. War aber auch nur Übergangsweise geplant.

Vierter Umzug: Haben großes Haus am Land für günstige Miete gefunden. Sind dann dort eingezogen.

Fünfter Umzug: Da Miete und Nebenkosten viel zu teuer waren, sind wir wieder umgezogen.

Sechster Umzug: Vermieter hat uns rausgeschmissen. Konnten notgedrungen in Unterkunft Angehöriger unterkommen.

Siebter Umzug: In erste eigene Wohnung.


Christine615  08.04.2025, 09:28

Na gott sei dank hoff ich

MiXXXery  08.04.2025, 11:32
@Christine615

Inzwischen bin ich wieder mehrmals umgezogen.

Seit obiger Antwort lebte ich vorübergehend in der Schweiz, in einer anderen Stadt in Deutschland, und jetzt in Österreich.

2x

Ich bin zweimal umgezogen, einmal vom Elternhaus in die eigene Wohnung. Das zweite Mal, als das Haus abgerissen wurde und ich ausziehen musste und eine andere ( allerdings bessere ) Wohnung bekam.

Öfter als 6x umgezogen

Ich bin zum ersten Mal mit 21 umgezogen. 350 km vom Elternhaus entfernt, um zu studieren. Danach gab es eine Abfolge von mehreren Umzügen innerhalb weniger Jahre, weil ich mein Studium für den Zivildienst unterbrechen musste und anschließend noch mehrere Monate jobben musste bis zur Aufnahme eines neuen Studiums. Insgesamt bin ich so auf 8 Wohnungswechsel gekommen. Der letzte liegt 12 Jahre zurück.

Psychisch bin ich mit den Wohnungswechseln gut klargekommen. Ich empfand den Auszug aus dem Elternhaus als Befreiung und als wichtigen Schritt zur Selbständigkeit und zum Erwachsenwerden.

Anfangs habe ich in WGs gewohnt. Bei mir halten sich da die guten und die schlechten Erfahrungen die Waage. Insgesamt gesehen war es ein Gewinn weil ich dort gelernt habe, mit Mitbewohnern klar zu kommen. Danach hatte ich eine 11jährige Junggesellenzeit in einem Ein-Zimmer-Appartement. Das war auch eine gute Zeit, denn man muss auch lernen, mit sich selbst klar zu kommen.

Seit 22 Jahren lebe ich mit meiner Frau zusammen. Gemeinsam sind wir zweimal umgezogen.

Öfter als 6x umgezogen

Mit meiner Mutter zusammen UND ich als Hausstand alleine sind es insgesamt 11 Mal.

Nur ich alleine als eigenständiger Haushalt ohne die Entscheidung meiner Mutter sinds 8 Mal.

Zieht man davon ab, dass ich kurz mal für ein Praktikum woanders wohnen musste, und zieht man zudem ab dass ich zwei Mal zurück nach Hause zog (was eine eigene Wohnung war, aber keine "offizielle" ) sind es nur noch 5 Mal.

Als ich das erste Mal alleine gewohnt habe, ist mir das die ersten zwei Monate sehr schwer gefallen, was dran lag, dass ich einen Stalker als Nachbar hatte. Ich hab sonst immer bei meiner Oma gewohnt und plötzlich so viel Freiheit zu haben, ohne wen der sich ständig Sorgen macht, war sehr ungewohnt.

Als ich dann wieder zurück kam, nach dem Praktikum, konnte ich mir gar nicht vorstellen, wieder bei Oma einzuziehen. Kurz drauf bekam ich dann meine erste eigene Wohnung, da war ich grad mal 17. Die hatte ich knapp 2 Jahre. Die nächste auch. Die danach 3 und die danach 10. Im September bin ich wieder umgezogen und hoffe, dass ich jetzt erstmal irgendwo bleibe. Die Umzieherei nervt schon ziemlich, aber es geht halt oft nicht anders. Vor allem bei den Mietpreisen.

4x

Es gibt nix Schlimmeres als Umzüge........

Das Gepacke

Das Geschleppe

Möbel kann man zumindest Teilweise Wegschmeisen weil die Schrauben nicht mehr Halten.........

Und ich brauche Wochen um alles wieder einzuräumen


LokiRockOfAges  21.05.2022, 10:44

Das mit den Möbeln hast du aber nur, wenn du den Ikea- und Möbelhausschrott kaufst. Ich setze seit einer Weile nur noch auf antike und "alte" Möbel, die sind wesentlich stabiler und nicht umsonst teilweise schon 80-100 Jahre alt. Weil damals noch echtes Holz und nicht nur dieser Pressspahn mit dem Plastiklack drauf benutzt wurde.

Und so teuer ist das Zeug gar nicht, wenn man sich zB auf Ebay Kleinanzeigen mal umguckt, findet man da teilweise wirklich Schmuckstücke, die dann auch noch günstiger sind als ein 600 Euro Schrottschrank von Ikea. Und das Beste ist, dass das Zeug auch noch viel hübscher ist, als der Möbelhausschrott.

Pialesb29  21.05.2022, 10:46
@LokiRockOfAges

Ich hab zwar viel Geld aber dann doch keine Geld scheise.......da Kauf ich Lieber in 20 jahren 5 Kallax Regale^^