Gibt es seriöse Beweise für Geister?

6 Antworten

Meine Antwort: Es gibt seriöse, starke Hinweise.

Formale Beweise gibt es für praktisch nichts außerhalb der Mathematik. Normalerweise haben wir überall nur erfahrungsbasierte Beobachtungen, woraus wir Schlussfolgerungen ziehen, die aber keine zwingenden Beweise sind. Das ist ein wichtiger formaler Unterschied, auch wenn man im Alltag denkt, dass ganz viele Dinge "bewiesen" sind, streng genommen ist das nicht so. Man nimmt einfach an, dass etwas so und so ist und hat auch starke Indizien dafür und mehr oder wenige gute Modelle, die bislang funktionieren, aber keinen Beweis, dass es z. B. immer so sein wird.

Es gibt aber seriöse, starke Indizien für die Annahme, dass es Geister gibt. Ich sage aus eigener Erfahrung auch "ja". Die Skeptiker werden pauschal sagen, dass es nicht stimmt (wie es immer ist bei Non-Mainstream-Themen), aber die Statistik, verschiedene Erfahrungswerte u. a. sagen - ja, es gibt sie, entsprechende Zufälle sind sehr unwahrscheinlich.

Schau dir mal insbesondere die sog. EREAMS-Studie von Prof. Oliver Lazar an, das wäre eine aktuelle Quelle, die statistisch starke Indizien für die Existenz von Geistern zeigt, bzw. für das Überleben des Bewusstseins Verstorbener nach dem Tod und deren Fähigkeit Informationen (über Medien) zu übermitteln. Die Studie arbeitet kritisch und wissenschaftlich, es wird systematisch geprüft, dass Informationen erhalten werden, die auf konventionellen Wegen nicht zugänglich wären etc., man kann sich selbst überzeugen, dass hier gründlich, kompetent und umsichtig gearbeitet wurde, mit etablierten wissenschaftlichen Methoden - nur eben in einem ganz ungewöhnlichen Kontext.

https://www.youtube.com/watch?v=LzE9yJuG-_c

https://www.youtube.com/watch?v=J0hl8TC5qyw

https://www.youtube.com/watch?v=iyd1qvIRmb8

Die Ergebnisse sind trotzdem nicht ganz neu, die Parapsychologie hat ähnliche Befunde auch schon seit langem publiziert, aber leider wird das alles bislang wissenschaftlich fast immer ignoriert - Thema feststehendes Weltbild und Tabus.

Ich wünsche dir gute Erkenntnisse! :)


lumbricussi  19.07.2023, 23:24

Vielen Dank für das erste Video. Die beiden andern höre ich mir morgen an.
Ich hab mir das Buch von Oliver Lazar vor einiger Zeit gekauft. Hatte es schon ein Stück weit gelesen, doch dann kamen so viele Ereignisse dazwischen, dass ich es vergessen hatte. So gut, dass du das Video in GF gestellt hast. Nochmal ganz ganz vielen Dank dafür. Es ist so dringend notwendig, sowas zu lesen, sonst eiert man immer auf dem gleichen Bewusstseinsfeld herum ohne zu merken, wie groß und weit das Universum ist.
Leute, lest dieses Buch!!! Der Titel: "Jenseits von Materie"

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ksa01  20.07.2023, 00:27
@lumbricussi

Lazars Buch ist definitiv richtig gut, lohnt sich auf jeden Fall zu lesen. Es gibt ansonsten auch noch viel mehr Material zu dem Thema, wenn Bedarf ist gerne mal per PM anschreiben ;-)

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Nein, die gibt es nicht.

Sonst würde es in Wissenschaftsbüchern stehen & es gebe eine einheitliche Systematik dazu.


Yshmael7  18.07.2023, 23:02

Wenn Geister real wären, wäre die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch Satan real wäre. Wenn Satan real wäre, würden ihm die Reiche der Menschen gehören und er könnte bestimmen, was die Leute glauben sollen und von Kindesbeinen an gelehrt bekommen. Er hätte kein Interesse daran, dass die Leute an ihn oder Geister glauben, denn dann würden sie Fragen stellen, und vielleicht merken, wem sie unabsichtlich dienen.

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Bodhgaya  18.07.2023, 23:46
@Yshmael7
Wenn Geister real wären, wäre die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch Satan real wäre.

Hä wieso?

Den Glauben an Geister gab es seit Anbeginn in allen Kulturen unabhängig voneinander. Der Satan ist ein ursprünglich rein jüdisches Phänomen, was später aufgegriffen & weitergesponnen wurde.

Was du machst nennt man Non sequitur: https://de.wikipedia.org/wiki/Non_sequitur

Ein Beispiel:

Wenn ich in Wien bin, bin ich in Österreich. Ich bin nicht in Wien. Deshalb bin ich auch nicht in Österreich.

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Wenn Satan real wäre, würden ihm die Reiche der Menschen gehören und er könnte bestimmen, was die Leute glauben sollen und von Kindesbeinen an gelehrt bekommen. Er hätte kein Interesse daran, dass die Leute an ihn oder Geister glauben, denn dann würden sie Fragen stellen, und vielleicht merken, wem sie unabsichtlich dienen.

Auch das sind zwei Non sequitur.

Was willst du mir überhaupt mit deinem Kommentar sagen.

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Yshmael7  19.07.2023, 07:15
@Bodhgaya

Hilflos wie eine Fliege im Netz der Lüge gefangen durch den eigenen Stolz und die Überheblichkeit :(

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ksa01  20.07.2023, 00:34
@Yshmael7

Satan als eine Art böser Gegengott, wie es manchmal fiktiv behauptet wird, folgt nicht aus der Existenz von Geistwesen. Es gibt nur einen (guten) Gott. Was in der Tat aber daraus folgt sind auch böse Geister und die Probleme, die diese verursachen, also letztlich verstorbene Menschen mit niedriger Moral, die schon oft zu Lebzeiten viel Hass, Gewaltneigung o. ä. in sich trugen. Und ja, mit diesen Verstorbenen muss man leider genau so leben wie es eben normal so ist, dass solche Menschen inkarniert auf der Erde leben. Zum Glück gibt es aber sehr, sehr viele Menschen, die im Kern gut sind, wenn auch mit vielen Schwächen. Und die guten, höheren Geister, die z. B. für uns als "Schutzengel" bzw. Geistführer tätig sind, möchte man wirklich nicht missen.

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Yshmael7  20.07.2023, 19:41
@ksa01

Wenn die geistige Welt real ist, dann muss man mit den nötigen Informationen darauf kommen, dass der Teufel real ist. Die Elite dieser Welt, Regierungsleute, Medienstars, Unternehmensführer beten den Teufel an, die Zeichen sind da.

Wenn es die geistige Welt nicht gibt, dann tun sie es als eine Art Kult um den Zusammenhang für ihre Ziele zu stärken. Wenn die Geistige Welt real ist, dann ist auch das, was sie anbeten real, und das ist der Satan.

Die Bibel beschreibt, wie die Gefallenen Engel zu den Menschenfrauen eingegangen sind und Nachkommen gezeugt haben. Verdorbene Wesen, die nicht von Gott geschaffen wurden, und die keinen Platz in der Welt haben. Als die Flut kam, wurden die Geister dieser Wesen frei, aber sie hatten keinen Ort, wo sin hin konnten, also umstreifen sie die Welt auf der Suche nach einem Wirt.

Für Menschliche Geister gibt es das Totenreich, das in vielen Kulturen bekannt ist. Hades, Sheol, Niflheim... sie streifen nicht umher, und sind auch keine Dämonen.

Zu Guter letzt gilt gesagt, dass kein Mensch gut ist. Kein einziger. Deshalb musste Jesus für die Sünden der Welt sterben.

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ksa01  20.07.2023, 20:13
@Yshmael7

>> Die Elite dieser Welt, Regierungsleute, Medienstars, Unternehmensführer beten den Teufel an,

...ah ja - Quelle/Beleg für diese extreme Behauptung? Abseits ominöser Telegram-Kanäle u. ä.?

>> Zu Guter letzt gilt gesagt, dass kein Mensch gut ist

Nein, vielleicht nach deinem Verständnis von gut, ich sehe das ganz klar anders. Es gibt allein viele historische Beispiele herausragend guter Menschen, ich folge nicht einer Negativdarstellung von all dem. Und die kirchliche Darstellung des Todes von Jesus wg. der Sünden ist meiner Überzeugung nach ohnehin inkorrekt - das Karma oder auch die "Bilanz" jedes Einzelnen liegt in der individuellen Verantwortung, Jesus nimmt uns unsere eigene seelische Arbeit nicht ab. Jesus hat das auch selbst so gelehrt, Stichwort das Gesetz von Saat und Ernte; Schätze im Himmel etc., aber leider interpretieren viele die Bibeltexte hier anders, muss eben jeder für sich selbst wissen - mit dem physischen Tod offenbart sich die Wahrheit.

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Yshmael7  20.07.2023, 22:00
@ksa01

Wenn man die Messlatte so niedrig setzt, dass man sich die Menschheit als Mittelmaß hernimmt, dann will man doch nur sich selbst loben, indem man ein bisschen "besser" als seine Mitmenschen ist. Der Lügner sagt, ich habe nichts gestohlen, der Dieb sagt, ich hab Niemanden vergewaltigt, der Vergewaltiger, ich habe keine Kinder geschändet.... alle sind durch und durch schlecht. Gott gab uns die 10 Gebote nicht aus Jux. Der Humanismus ist bösartig. Die Menschen sind in einem Teufelskreis der Verschlechterung, weil die Messlatte immer noch die Menschheit für sie ist, und jeder Generation ist schlechter als die vorherige.

Wenn man dann an sich arbeitet und ein bisschen überdurchschnittlich ist, heißt das gar nichts. Man kann Dreck nicht mit Dreck vergleichen. Man muss durch und durch heilig, gereinigt, gewaschen sein, nicht ein bisschen weniger schmutzig, das ist eine geistige Verirrung, eine Betäubung des Gewissens und Selbstbetrug.

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ksa01  20.07.2023, 22:07
@Yshmael7

Gut, dann bist du eben ein schlechter Mensch, das sei dir gegönnt ;-) ...klar haben praktisch alle Menschen noch große Baustellen und müssen weiter an sich arbeiten. Aber nicht jeder muss schlecht über sich und andere denken, nur weil du die Maßstäbe so setzen willst bzw. deine Lesart der Bibel so negativ ist.

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lumbricussi  19.07.2023, 11:54

In den Wissenschaftsbüchern steht das, was bisher erforscht, gefunden, entdeckt wurde. Das, was noch nicht erforscht, gefunden, entdeckt wurde, steht noch nicht drin. Darum kann es auch keine einheitliche Systematik für das noch nicht Erforschte geben.
Zu glauben, dass es nur das gibt, was wissenschaftlich bewiesen ist, ist keine Wissenschaft, sondern ein Glaube.
Wissenschaftliche Erkenntnisse sind oft nur vorläufig. Einen Glauben daraus zu machen, ist unwissenschaftlich.

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ksa01  20.07.2023, 00:47

Die Wissenschaftsgeschichte ist voll von großen Irrtümern und das wird auch in den kommenden Jahrzehnten nicht anders sein, es war noch nie anders und das System (mit seinen Schwächen und Stärken) hat sich nicht verändert, es läuft so weiter mit Erkenntnissen und Fehlschlüssen.

Ein Beispiel aus der Medizingeschichte: Die seriöse Fachwelt war überzeugt von der angeblichen Frauenkrankheit Hysterie, das war etablierter Standard überall bei ganz vielen angesehenen Ärzten, obwohl es sich letztlich als völliger Quatsch rausstellte.
Oder das Beispiel Quantenphysik, man konnte sich das vor einigen Jahrzehnten aufgrund des mechanistischen Weltbildes einfach nicht vorstellen, dass das real sein kann und man war wissenschaftlich schon modern selbst aus heutiger Sicht, mit Atom-Modell etc. Das war ein berühmter Fehler von Albert Einstein, der sonst bei ganz vielem richtig lag: Er konnte sich mit der Quantenphysik nicht recht anfreunden, die Verschränkung hat er abwertend als „spukhafte Fernwirkung“ bezeichnet.

Hier ein wichtiges Zitat zum Thema von Max Planck, der als führender Topwissenschaftler dennoch einige große Schwächen der Wissenschaft nur allzu gut verstanden hatte: "Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, daß ihre Gegner überzeugt werden und sich als belehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, dass die Gegner allmählich aussterben und dass die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemacht ist."

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Ja (Mt.8,31),

von höchster Stelle (Kol.1,16).

Woher ich das weiß:Recherche