Fukushima Wasser ins Meer?

11 Antworten

Das mit radioaktiven Isotopen belasteten Kühlwasser wurde im Vorfeld so weit wie möglich vorgereinigt. Nur das Tritium könnte möglicherweise noch in die Umwelt gelangen. Tritium ist ein weicher beta-Strahler mit einer Halbwertszeit von ca. 12 Jahren. Bei ordentlicher Verdünnung sollten die Risiken für die Umwelt, die maritime Fauna und den Menschen zu vernachlässigen sein.

Sch**sse.

Aber ich sehe die Situation, und weder habe ich eine gute Idee, was man stattdessen tun könnte, noch möchte ich extrem viel mehr für bessere Entsorgungsmöglichkeiten ausgeben (wenn es die denn überhaupt gibt). Insofern bleibt mir leider nichts anderes übrig, als es mitansehen zu müssen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Lebe und arbeite seit 2017 in Japan

eine nicht schöne, aber meiner Meinung nach unumgägnliche Maßnahme. Die Belastung durch die Verdünnung ist erheblich geringer, von daher nachvollziehbar.

der viele, oft unntöige Plastikmüll z.B. ist m.E. ein viel größeres Problem.

lg, Anna

Entscheidend ist, wie stark das Wasser noch belastet ist.

Den Meldungen nach sind die Belastungen sehr gering. Von daher dürfte das Vorhaben unbedenklich sein.

Unvermeidlich - irgendwo muss es ja hin. Und das ist eine der harmloseren Folgen der Kerntechnik.

Harrass  26.08.2023, 08:46

Tatsächlich entspricht das ungefähr dem Abwasser, das auch im Normalbetrieb eingeleitet wurde.

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