Fleischfresser oder Pflanzenfresser?

11 Antworten

Du fragst , "wo der Sinn liegt" bei "Fleischfresser" oder "Pfanzenfresser"?

Es geht um's Überleben! Ganz einfach!

Das Motto der Natur lautet: "Fressen und gefressen werden!"

Dazu bietet die Natur Pflanzen, Pilze und Tiere für die unterschiedlichen Lebewesen.

Es bringt wenig sich mit diesen Leuten zu streiten, denn sie ignorieren die Tatsachen.

Menschen sind Allesfresser. Das kann man z. B. am menschlichen Gebiss erkennen. Von Natur aus gehören sowohl Pflanzen als auch Tiere auf den menschlichen Speiseplan. Typisch Mensch ist auch die außergewöhnliche Anpassungsfähigkeit an die zur Verfügung stehenden (tierischen und pflanzlichen) Nahrungsmittel. Menschen konnten sich nur deshalb über die ganze Erde verbreiten, weil sie überall etwas zu essen finden konnten. Wären Menschen von Anfang an Vegetarier gewesen, hätten sie sich nie zu dem entwickeln können, was sie heute sind.

Doch heute ist es im priviligierten Gebieten (dort wo es Nahrungsmittel im Überfluss gibt) durchaus möglich, die Liste der Lebensmittel, die man theoretisch essen könnte, nach eigenen Kriterien wieder zu kürzen. Das bleibt jedem selbst überlassen.

Die Motive für den Verzicht auf bestimmte Lebensmittel sind allerdings unterschiedlich. Es geht dabei nicht immer um das Töten. Auch die Tierhaltung kann man kritisch sehen, oder die Verschwendung von pflanzlichen Nahrungsmitteln zur Fütterung von Schlachttieren usw.

In Gebieten mit Nahrunsmittelknappheit muss den Menschen ein solches wählerisches Verhalten allerdings seltsam vorkommen. Und auch der missionarische Eifer mancher Vegetarier, ist manchmal schwer zu ertragen.

Wer tatsächlich auf tierische Kost verzichtet, weil er das Töten ablehnt, muss sich fragen lassen, warum er den Massenmord an Weizen oder Kartoffeln nicht verhindert. Draußen spazierengehen sollte man dann auch nicht mehr. Unter jedem Schritt sterben winzige Lebewesen.

Menschen konnten sich nur deshalb über die ganze Erde verbreiten, weil sie überall etwas zu essen finden konnten. Wären Menschen von Anfang an Vegetarier gewesen, hätten sie sich nie zu dem entwickeln können, was sie heute sind.

Das kann dann aber heutzutage nicht mehr als Argument zählen. Es gibt zumindest nur recht wenige Gegenden, wo man nur mit tierischen Nahrungsmitteln überleben kann, wie du ja selbst feststellst.

P.S.: Desweiteren geht es darum zu vermeiden, was vermeidbar ist.

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@Annemaus85

Es gibt Millionen von Menschen, die keinen Supermarkt um die Ecke haben und sagen könnten: "Heute esse ich nur einen Salat...".

Heutzutage gilt z. B. das evolutionäre Prinzip der Selektion nach wie vor. Je wählierischer bei der Nahrungsauswahl, umso geringer die Überlebenswahrscheinlichkeit.

Du schreibst "heutzutage" und meinst in Wirklichkeit "bei uns, in unserer Luxusexklave".

P. S.: Du musst nicht wissenschaftliche Fakten leugnen, um deine eigenen Essgewohnheiten zu rechtfertigen. Das ist deine eigene Entscheidung, allein für dich. Es ist also nicht notwendig Propagandatexte (Pflanzen essen = Natur, Fleisch essen = kritikwürdige Kultur) zu verbreiten. Der von dir kopierte Text ist ein Beispiel für das Missionarstum, das ich oben erwähnte.

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Wir sind von Natur aus Allesfresser! Tiere fressen doch auch andere Tiere! Uns schmeckt Fleisch! Uns tut Fleisch gut! Daher gehört Fleisch (und Wurst) mit auf den Teller! Es ist natürlich, dass wir Fleisch essen. Wenn wir damit aufhören, werden wir krank. Warum sollten wir das also sein lassen? Diese und ähnliche Argumente sind typisch für menschliche Fleischesser. Ab und zu kommt ein mehr oder weniger leichtes Bedauern über das Schicksal der zu Fleisch verarbeiteten Tiere auf, doch vom Fleisch lassen will keiner so recht. Denn da gibt es ja auch noch Biofleisch als Beruhigungspille. Die menschlichen Fleischesser dieser Welt würden ihren Konsum mit Zähnen und Klauen verteidigen, wenn sie tatsächlich über entsprechende Zähne und Klauen verfügten. Wäre das Fleischessen eine biologische Notwendigkeit des Menschen, würde er zu recht derartig reagieren. Denn wer lässt sich schon gerne vorenthalten, was er tatsächlich zum Leben braucht. Doch Fleisch gehört nicht dazu. Der Mensch ist von Natur aus Vegetarier. Seine Vorfahren lebten Millionen Jahre, ohne Fleisch zu essen. Dann gab es Zeiten, in denen sie aufgefundenes Aas zu sich nahmen, um zu überleben. Deshalb wurde der Mensch nicht zum Fleischesser von Natur aus. Er behielt seine Pfoten und abgestumpften Mahlzähne und entwickelte keine Tatzen und Reißzähne. Die schlechten Zeiten gingen vorüber, die Angewohnheit des Fleischessens aber blieb erhalten.

http://www.berlin-vegan.de/archive/2009/maerz/artikel/meatout-kuhdamm-lahm-gelegt/

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@Annemaus85

Ich bin Vegetarier seid ich ein Baby bin. Meine Mutter seid 20 Jahren und meine Oma auch seid 20 Jahren. Wir leben alle drei Glücklich. Ich habe weder eine Mangelernährung noch bin ich krank. Nein ganz im gegenteil ich habe sogar ein kleines Bäuchlein weil mir dass essen so gut schmeckt ( Nicht adss ich übergewichtig bin). Wer glaubt dass man krank ist wenn man Vegetarier ist soll sich mal meine liebe Großmutter anschauen. Die ist jetzt 86 und hat super Blutwerte, lebt gesund und ist noch total mobil. Lg Adamausi1

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Massenmord an Weizen oder Kartoffeln

Autsch!

Man "ermordet" durch Fleischessen wesentlich mehr Pflanzen. Um ein Kilo Fleisch zu "erzeugen", werden bis zu 16kg Pflanzen gebraucht.

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Sinn? Wir essen andere Lebewesen, um selber zu überleben. Ob es nun Tiere sind oder Pflanzen. Das tun alle Tiere (zu denen biologisch auch der Mensch gehört).

Menschen sind von haus aus Allesfresser ("Gemischtköstler" klingt vornehmer), können sich aber auch rein vegetarisch ernähren. Eine rein tierische Ernährung ist nicht möglich, insofern ist der Begriff Fleischfresser falsch.

Diese Vegetarier kapieren halt nicht, dass Pflanzen auch lebende Wesen sind...😉

Ist gemein, dass sie die "nicht Vegetarier" dann quasi beschimpfen, die könnten sie ja dann auch "Pflanzenfresser" nennen...😄

Es gibt auch noch die Massai. Die fressen weder Tiere noch Pflanzen.

Wovon ernähren die sich? Bin mir aber sicher, dass die Massai die Minderheit ist, oder?

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@hundimundi

War das nicht das Naturvolk was höchstens 1,30 m wird????

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@Joey55

Das sind Pygmäen und die Massai sind ein sehr kriegerisches Volk und mit Sicherheit keine Veganer...^^

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@hundimundi

Teilweise von Blut, vermischt mit Milch. Die Massai sind ein Volk in Afrika.

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Und was sollen sie dann essen, Steine? Woher nimmst du deine Information, bitte mit quelle, ich halte das für Quatsch..

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@Brigitta270755

http://de.wikipedia.org/wiki/Pygm%C3%A4en

Siehe unter "Sprachen und soziale Verhältnisse"

Bitte keine weiteren Ammenmärchen verbreiten. Völker, die in Hunger- und Dürregebieten leben (müssen), können es sich nicht leisten, bei der Nahrungsauswahl wählerisch sein und z. B. aus ethischen Gründen auf tierisches Eiweiß verzichten.

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@daves85

Ihr redet glaube ich gerade völlig aneinander vorbei^^

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@chailatte

Glaub auch... ;)

Die Massai verschwenden wenigstens kein Fleisch. Die Tiere fressen außerdem das, was sie dort finden, für den Menschen weitestgehend unverwertbare Nahrung. Und wenn dort ein Tier geschlachtet wird, schmeißt man nicht die eine Hälfte weg und isst nur die andere. Das entspräche dann nämlich ungefähr der Situation, wenn man Fleisch hier im Supermarkt kauft. Die Abfallmengen sind einfach gigantisch...

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@Annemaus85

wenns so weitergeht gibts allein bei dieser frage 1000-1000000 kommentare!!!

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