Warum denken Vegetarier, dass wir (Fleischfresser) Mörder sind?
Ich kann zwar verstehen, dass Vegetarier aus moralischen Gründen kein Fleisch essen (wir essen auch wegen dem Glauben kein Schwein (Moslem)) und das respektiere ich auch, aber wieso denken dann so viele Vegetarier, dass wir, die Fleisch essen, Tierquäler sind? Menschen sind doch nicht nur Pflanzen-, sondern auch Fleischfresser, oder? Oder haben wir uns das einfach nur von den Tieren abgeschaut und machen es einfach nur seit Jahrtausenden nach? Ist es eigentlich gegen unsere Natur Fleisch zu essen? Aber dann verstehe ich nicht, wieso mir das so gut schmeckt!
13 Antworten
Ich denke nicht, dass Fleischesser Mörder sind, ich finde es nur traurig, wie wenig sich die Menschen darüber Gedanken machen, woher ihr Essen kommt und teilweise - obwohl sie Bescheid wissen über Massentierhaltung - trotzdem allerbilligstes Fleisch, Milch, Milchprodukte, Eier etc. kaufen. Ich selbst möchte gar nichts davon essen, nicht mal von Tieren aus artgerechter Haltung. Eigentlich ist ihr Tod immer sinnlos, denn wir brauchen das hierzulande nun wirklich nicht. Den meisten Menschen ist das aber schlicht egal, solange sie ihre Lebensmittel billig bekommen und das sagen sie auch auch genau so. Sowas ist für mich das Letzte.
liegt daran dass jedes lebewesen ein recht hatt zuleben,selbst wenn sie extra gezüchtet werden.aber schon man n blick beim schlachter reskiert?ganz ehrlich es wird zwar gesagt die tiere werden artgerecht getötet, aber artgerechtes töten gibt es nicht.
Danke. Töten ist töten. Wie manche sich rechtfertigen mit "artgerecht geschlachtet, ein gutes Leben gehabt etc"...am Ende hast du das Tier getötet, und es hat sicher nicht gedacht, oh danke das du mich gut behandelt hast, jetzt kannst du mich in Einzelteile schneiden und mich in allen dir beliebten Varianten als Nahrung benutzen.
Fakt ist: Auch Vegetarier töten um zu leben. Allerdings müssen Pflanzen beiweitem nicht Qualen durchmachen wie Tiere und werden derart in ihren Grundbedürfnissen eingeschränkt. Jedes Lebewesen verdient meiner Mienung nach aber einen gewissen Grundrespekt.
98% des Fleisches hierzulande stammt aus der massentierhaltung. Jedes jahr werden hierzulande 12 Milliarden tiere gegessen. Ein Großteil der Landtiere hat nie eine Wiese oder den ferien Himmel gesehen, bekam ohne Betäubung Körperteile abgeschnitten, musste im Wahnsinn der Enge auf Tahl und Beton vor sich hinvegetieren, um dann als Kleinkind geschlachtet zu werden. Und genau das ist es, was die meisten Veggies schlimm finden. Ich würde kein tier essen, dem ich nciht persönlich in die Augen gesehen habe, mich vergewissert habe dass es ein gutes Leben hatte udn ihm persönlich die Kehle aufgeschlitzt ahbe. Soviel Respekt muss schon sein. Was der einzelne isst muss er für sich selbst entscheiden. Ich würde mir nur wünschen, dass die Menschen wieder mehr Bezug zu ihrer Nahrung haben würden.
Menschen sind Omnivore, also "Allesfresser. Das heisst, dass wir neben unserer natürlichen pflanzlcihen nahrung auch ansatzweise Fleisch verwerten können. Das hat uns in Notzeiten (z.B. Eiszeiten) schon öfters den A gerettet. Allerdings ist das heutzutage absolut nciht nötig, da alles was wir brauchen massig in pflanzlciher Nahrung steckt. Neben dem tierschutz gibt es noch viele andere Gründe den fleischkonsum zu überdenken. Neben den Grausamkeiten, die unseren Mitgeschöpfen angetan werden, die Gefühhle und Bedürfnisse haben, Sozialstrukturen aufbauen wollen, Freude, Trauer und Schmerz empfinden wird durch die Fleischprodukttion auch der Umwelt geschadet, es werden Regenwälder abgeholzt, mehr Treibhausgase als durch den Verkehr verursacht udn Menschen müssen dafür hungern. Abgesehen davon ist es für die Gesundheit auch viel besser nur ganz wenig oder garkein Fleisch zu essen.
Warum es dir so gut schmeckt? Weil du es gewohnt bist und du damit aufgewachsen bist ;) Es gibt massig pflanzclihe Alternativen, die auch so lecker sind ...
Wenn du dich noch etwas genauer informieren willst: hier gehe ich da nochmal genauer drauf ein: http://www.gutefrage.net/frage/vegetarier---warum
Fleisch wird komplett verwertet? Das heisst dass man nach dem Fleisch essen nciht auf Toilette muss? ^^ Ich glaube du merkst selbst, dass da etwas nciht stimmen kann. Der menschliche Verdauungstrakt ist eben nicht ideal zur Verwertung von Fleisch. Vielmehr ist er dem eines Früchteessers am ähnlichsten. Im Fleisch sind nur rund 50% für den menschlichen Organismus verwertbare Substanzen, während es in der pflanzlichen Nahrung über 90% sind.
Wie gesagt ist in Notzeiten die Ergänzung durch Fleisch sinnvoll. Viele Wissenscahftler behaupten, dass durch das zusätzlcihe Protein im Fleisch das Gehirnwachstum in Gang kan. Andere behaupten, dass es in erster Linie die Kohlenhydrate. Fakt ist, dass heutzutage viel zuviel Eiweiß konsumiert wird und selbst Veganer noch deutlcih mehr zu sich nehmen als empfohlen, aber am nächsten an den empfehlungen liegen. Ausserdem ist nicht alles was damals sinnvoll war heute auch noch wichtig. Oder findest du es sinnvoll verstorbene Familienmitglieder zu essen?
Fast komplett schrieb ich, natürlich muß man nach 'nem karnivoren Grillabend kacken gehn. Besser geht das aber natürlich mit den Ballaststoffen, diese unverdaulichen Sachen, die überwiegend in pflanzlicher Nahrung sind. Wie Du selbst schon anführtest, der Mensch ist eben nun mal omnivor, weder rein karnivor (von den Inuit mal abgesehen, im Eis wächst halt nicht viel) noch rein herbivor.
Aber was hat Fleischkonsum nun schon wieder mit Kannibalismus zu tun? Willst Du damit etwa unterstellen, meine Familie wären alles Tiere?
Fleischkonsum hat nichts mit Kannibalismus zu tun. Es war nur ein Beispel dafür, dass es Gewohnheiten gibt, die früher sinnvoll waren, heutzutage allerdings absolut unnötig sind.
Rein carnivor konnten sich auch die Inuits nicht ernähren. Um auf ihre Kosten zu kommen aßen sie Tang, Algen, Blüten, Wurzeln, Wildpflanzen und arktische Früchte wie schwarze Moosbeeren, Sumpfheidelbeeren, Sumpfbrombeeren u. a zudem aßen sie Fleisch und Fisch mitsamt Innereien und Mageninhalt roh, um die wenigen Vitamine nicht zu vergeuden.
Ballastsoffe sind nicht in jedem pflanzlichen Nahrungsmittel enthalten, da gibt es große Unterschiede. Wenn du jetzt auf den Gesundheitlichen Punkt zu sprechen kommst, sind Vegetarier/Menschen die nur selten Fleisch essen im Vorteil.
Erstmal sind das nicht die Vegetarier, die uns Freunde des "Fleischlichen Genusses" als "Mörder" titulieren, sondern die Hardcore-Veganer, die sog. "Tierrechtler". Muß ja keiner Fleisch essen, wenn er nicht will, es kann auch gerne auf jegliche Tierprodukte verzichtet werden (Milch, Käse, Leder,etc.). Wenn dann aber die eigene Lebensweise schon religiös-fanatische Züge annimmt und man anfängt, andere (Andersgläubige) zu beschimpfen (Mörder!), dann wird's pathologisch. Solche Besser-Menschen sind sogar der Meinung, man könnte rein karnivore Tiere wie Hunde oder Katzen vegan ernähren. In meinen Augen ist das genauso pervers und widernartürlich wie Rinder mit Tiermehl zu füttern (BSE).
Da denkt aber jemand ordentlcih in Schubladen. Es gibt genau so Vegetarier, als auch Veganer und Fleischesser, die andere sich nciht so ernähren lassen wie sie es selber für richtig halten. Sei dir sicher, dass es verdammt viele Fleischesser gibt, die ihren Fleischkonsum religiös-fanatisch aufzwingen wollen und einen beschimpfen ;) Besser -Menschen? Ich bitte dich solche Beleidigungen zu unterlassen. Ich habe noch keinen Vegetarier erlebt, der sich für etwas besseres hält. Das sind Zuschreibungen von den Omnivoren.
Dass Veggies ihre fleischfressenden haustiere vegan ernähren wollen ist auch wieder Schubladendenken. Klar gibt es davon einge, aber nur wenige. Übrigens sind Hunde keine reinen Carnivoren und können vegetarisch oder vegan ernährt werden (wenn man es richtig macht). Bei Katzen sieht das schon anders aus.
paschulke82 mal ne frage, ich habe doch eben ormheaxens antwort kommentiert. hast du dieses kommentar beanstandet?
Nö, ich bin für freie Meinungsäußerung, solange niemand beleidigt wird...
Momentchen mal, Paschulke82, ich meinte nicht die Vegetarier und Veganer, die diese Lebensweise für sich entschieden haben und andere, bis auf etwas Überzeugungsarbeit, in Ruhe lassen. Ich meine die ideologisierten Spinner, die, wie die Spinner von der Antifa, Anderdenkende zu Unmenschen degradieren. Diese sind die, die "Fleischfresser" des Mordes bezichtigen. Siehe Fragestellung.
Der Metabolismus des Hundes ist für den (überwiegenden) Fleischverzehr ausgelegt, vom Gebiß angefangen, ihn nur mit pflanzlicher Nahrung zu füttern ist widernatürlich. Wie gesagt, man kann auch Kühe mit Tiermehl füttern...
Und die Beleidigung mit den "Schubladen " verbitte ich mir, lieber besser und genauer lesen!
Es gibt halt Menschen mit viel Empathie, die wenn ihr Nebenmann sein Qualsteak isst das Leid und die Qualen vor augen haben. Nicht jeder ist so gut im blinden konsumieren wie die Masse. Natürlich bringt es dann aber auch nichts jemanden zu beschimpfen. Sie als "Spinner" zu bezeichnen, finde ich allerdings etwas voreilig. So wurden auch schon Menschen bezeichnet, die sich für Frauenrechte, oder gegen Skalverei eingesetzt haben. Wier du schon sagstest, ist daran ja irgendwie auch was, da die meisten tiere, die heutzutage gegessen werden alles andere als artgerecht leben. Der Weg ist allerdings einfach der falsche. Vielleicht spricht man solche Menschen einfach mal darauf an, dass sie viel mehr erreichen, wenn sie etwas anders vorgehen würden?
Was die Hunde betrifft: Dazu gab es schon einige Studien, die belegten, dass Hunden eine ausgewogene vegetarische Ernährung durchaus sehr gut bekommt. Es gibt auch Tierheime, die ihre Hunde rein vegetarisch ernähren. Hier kannst du dich auch informieren: http://www.tierschutzbund.de/faq_hund_vegetarismus.html
Das wollt ich eigentlich zum Ausdruck bringen, daß die, die Fleischkonsumenten "Mörder" nennen, nicht die netten Vegetarier von nebenan sind, sondern die gleichen Typen, die kein Problem damit haben, Andersdenkenden, wenn sie sie nicht von ihrer "Heilslehre" überzeugen können, sprichwörtlich auf den Scheiterhaufen schicken. Ich habe keinerlei Probleme mit Leuten, die anders leben wollen wie ich es tue, nicht mal, wenn sie mich missionieren wollen. Aber intolerante Menschen, die nur ihr eigenes Weltbild gelten lassen und alles andere verteufeln, das sind für mich Spinner
Wir sind mörder !!! Fleisch = totes Tier Totes tier = ermordet für den verzehr
Oder so: Salat = tote Pflanze = ermordet für den Verzehr
Haben Pflanzen denn kein Recht auf Leben? Nur weil sie sich uns nicht so mitteilen können wie ein Tier (durch Schmerzensschreie etwa), heißt doch nicht, daß es ihnen egal ist, wenn sie durch Menschen zum Verzehr ermordet werden. Es kann doch nicht sein, daß für Tierrechte gekämpft wird, dieselben Kämpfer aber ohne Problem eine Pflanze ermorden, um ihre Genüsse zu stillen, diese Jakobiner, diese Pflanzenmörder!
Meine Freund ,der Salat.....
moment, pflanzen haben keine gefühle oder überlebenswillen oder sowas. pflanzen sind zwar auch lebende wesen, aber so etwas wier ein gehirn besitzen die nicht also haben die auch kein bewustsein. weder über noch unterbewustsein
Woher hast Du Deine Informationen bezüglich der Gefühle von Planzen, bzw. deren Überlebenswillen? Wieso schützen sich Kakteen durch Stacheln gegen Fressfeinde? So halt? Wieso produzieren Pflanzen Gifte? Aus Bosheit? Das wiederum würde aber auch schon Bewußtsein vorraussetzen.
Und seit wann haben Tiere (manche Primaten und Meeressäuger ausgenommen) ein Bewußtsein? Wie wir Menschen. Und ist es gut Tiere zu vermenschlichen? Ich denke nicht. Wo doch die meisten Menschen Mörder sind...
hä.... tiere haben einen bewustsein ich könnte3 dir etliche videos und nachrichten zeigen die das beweisen tiere sind durchaus in der lsge zu fühlen so wie wir tiere. sagmal isst du etwa keine pflanzen?
Das, was wir aus menschlicher Sicht in das Verhalten von Tieren reininterpretieren, sagt nichts über das Vorhandensein von Bewußtsein aus, bzw über das was wir Tiere (Nachfahren der Hominiden) dafür halten.
Natürlich esse ich Pflanzen, mein obiger Kommentar ist als Satire zu verstehen, um das verbohrte Gehabe mancher Mitmenschen ad absurdum zu führen... ;-)
Früchte müssen nicht getötet werden, sondern wachsen extra als Nahrung für Mensch und Tier. Wenn sie nicht gegessen würden, würden sie eben verfaulen. Im übrigen trägt der Konsum von Früchten durch Mensch und Tier zur Weiterverbreitung der Samen und damit zur Erhaltung der betreffenden Pflanzenart bei.
"Menschen sind Omnivore, also "Allesfresser. Das heisst, dass wir neben unserer natürlichen pflanzlcihen nahrung auch ansatzweise Fleisch verwerten können. Das hat uns in Notzeiten (z.B. Eiszeiten) schon öfters den A gerettet."
Fleisch wird vom menschlichen Organismus fast zur Gänze verwertet, im Gegensatz zu pflanzlicher Nahrung. Dies war auch die Energiequelle für das Gehirnwachstum der frühen Vertreter der Gattung Homo, was letztendlich dazu führte, das wir uns auf virtueller Basis über das Für und Wider des Fleischverzehrs unterhalten können.
Deinen obigen Ausführungen kann ich nur zustimmen, auch ich esse lieber das Fleisch "glücklicher" Tiere, auch wenn ich sie nicht selbst schlachte(n darf).