warum sind manche Tiere pflanzenfresser?

6 Antworten

Eine Spezies passt sich immer an seine Umwelt an. Tiere, die z.B. in einer Welt voller Gras leben, bedienen sich daran. Manche vertragen es etwas besser, als ihre Artgenossen. Dadurch haben sie einen Vorteil und können sich besser vermehren. So kommt es, dass eine Art im Laufe von hunderttausenden Jahren sich an gewisse Lebensmittel anpasst. Die, die kein Gras vertragen haben, sind einfach öfter verhungert oder waren zu schwach.

Weil es alles geben muß.

Wer sonst sollte die toten Kadaver aufräumen, wenn es keine Fleischfresser geben würde?

Viele Pflanzenfresser vertragen auch kleine Mengen tierisches.

Und manche Tierfresser vertragen auch kleine Mengen pflanzliches.

Ein Aspekt der Evolution lässt sich so betrachten, dass sie, sobald es irgendwo eine Energiequelle gibt, eine Lebensform sich entwickeln lässt, die diese Energiequelle auch ausnutzt. Da sowohl Pflanzen als auch andere Tiere eine solche Energiequelle darstellen, haben sich auch Lebensformen entwickelt, die diese Energiequellen nutzen.

Die Rollen mögen zwar verteilt sein. Dennoch sind sie oft schwammig.

Es gibt nicht nur reine Pflanzenfresser und reine Fleischfresser, es gibt auch Allesfresser. Es gibt Spezies die werden als Pflanzenfresser geboren, verwandeln sich aber in Fleischfresser. Manche davon mutieren unter bestimmten Umständen auch zu Fleischfressern. Viele Raubtiere fressen absichtlich ab und an etwas Pflanzenkost. Wenn man nachdenkt alle Säugetiere nehmen egal wie sie sich später ernähren zuerst tierisches Eiweiß/ tierische Fette usw zu sich.

Es gibt zu viele Bespiele als das man sie hier einfach so erklären und beschreiben kann. Dazu muß man schon Interesse haben an der Tierwelt. Doch mußte Dich beeilen, es werden weniger.

Sie haben ich über Jahrmillionen der Evolution in ihrer biologischen Nische so angepasst. Ihr Stoffwechsel ist genau auf diese biologische Nische eingestellt und optimiert.