Fahrverbote in Deutschland?

Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen

Schwachsinn, weil.... 61%
Finde ich gut, weil... 32%
Ist mir egal, "Ich habe gar kein Auto (signorina^^) 7%
Nofear20  13.04.2024, 10:00

Wieso dank der grünen Tonne? Wissing ist von der FDP.

Sonic1976 
Fragesteller
 13.04.2024, 10:08

Eben korrigiert, zu spät gemerkt. Danke dir!

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Schwachsinn, weil....

Hallo zusammen,

Fahrverbote sind eine kurzfristige und restriktive Maßnahme, die nicht die Wurzel des Problems angeht. Sie schränken die Mobilität ein, ohne eine nachhaltige Lösung für den Klimawandel zu bieten. Stattdessen sollten wir uns auf langfristige Strategien konzentrieren, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll sind.

Förderung des ÖPNV: Eine Schlüsselstrategie zur Reduzierung von CO2-Emissionen ist die Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV). Durch Investitionen in die Infrastruktur und die Verbesserung der Servicequalität kann der ÖPNV zu einer attraktiven Alternative zum Individualverkehr werden. Dies würde nicht nur den CO2-Ausstoß verringern, sondern auch die Verkehrsdichte und damit verbundene Probleme wie Staus und Luftverschmutzung reduzieren.

Günstigere Strompreise für E-Autos: Um die Attraktivität von Elektroautos zu steigern, sollten die Strompreise für das Laden dieser Fahrzeuge gesenkt werden. Dies könnte durch Steuervergünstigungen oder Subventionen für Strom aus erneuerbaren Quellen erreicht werden. Eine solche Maßnahme würde den Umstieg auf emissionsarme Fahrzeuge fördern und gleichzeitig die Nachfrage nach grüner Energie ankurbeln.

Weitere Argumente:

  • Steueranreize für emissionsarme Fahrzeuge: Die Regierung könnte Steuervorteile für den Kauf und Betrieb von Fahrzeugen mit niedrigem CO2-Ausstoß anbieten, um Anreize für den Umstieg zu schaffen.
  • Ausbau der Ladeinfrastruktur: Eine flächendeckende und zugängliche Ladeinfrastruktur ist entscheidend für die Akzeptanz von Elektroautos. Die Regierung sollte in den Ausbau von Ladestationen investieren, um die Nutzung zu erleichtern.
  • Forschung und Entwicklung: Investitionen in Forschung und Entwicklung neuer Technologien können dazu beitragen, die Effizienz von Fahrzeugen zu verbessern und alternative Kraftstoffe zu fördern.
  • Bildung und Bewusstseinsbildung: Eine umfassende Aufklärungskampagne kann das Bewusstsein für die Vorteile umweltfreundlicher Verkehrsmittel schärfen und die öffentliche Meinung beeinflussen.

Es bleibt festzuhalten, dass Fahrverbote eine reaktive Maßnahme sind, die nicht die langfristigen Herausforderungen des Klimawandels adressiert. Wir benötigen einen umfassenden Ansatz, der die Förderung nachhaltiger Verkehrsmittel, finanzielle Anreize und die Unterstützung von Innovationen umfasst, um eine echte Veränderung herbeizuführen. Der Vorschlag von Wissing ist somit absoluter Schwachsinn, den ich insbesondere von einem FDP-Politiker nicht erwartet hätte.

Es stehen keine Fahrverbote zur Debatte.

Traurig ist, wie viele auf ein völlig durchsichtiges taktisches Manöver von Wissing oder der FDF hereinfallen und sich zu willigen Helfern machen.

Bei dir vermute ich, aus deiner "Anekdote" schließend, dass du nicht hereingefallen bist, sondern ein aktiver Hetzer. Wer sich aktiv und systematisch aus falschen Quellen informiert kann sich nicht mit Naivität rausreden.

Sonic1976 
Fragesteller
 14.04.2024, 00:09

Ich würde mit deinen Äußerungen mehr als vorsichtig sein ⚠

Ich bin keinesfalls ein Hetzer, im Gegenteil ich bin eher ein Mensch der die Fakten sieht... Soviel zum Thema:falschen Quellen.. Aber Hey halt, du als Grüne Wähler zahlst ja keine CO2 Steuer, du bist sicherlich derjenige der mit seinem Drahtesel die Straßen blockiert ☝️

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Denke einfach mal ein bisschen Weiter zurück als die jetzige Regierung.

Auch wenn ich die Grünen niemals wählen würde und von Ricarda Lang auch nichts halte, so sind die Grünen nicht an allem Schuld was du denen an den Kopf knallst.

Vieles was du anprangerst wurde schon vor Jahren über die Kyoto Protokolle und das Pariser Klimaabkommen international vereinbart und das fing schon an als die CDU noch ohne SPD die Regierung stellte. Vieles wurde dann zwar erst in den Jahren der GROKO beschlossen und in Gesetze verpackt, daher ist die AMPEL nicht an allem Schuld.

Und wer dann noch in dem Atemzug AfD erwähnt, die noch nie wirkliche Verantwortung übernehmen musste und sich selbst wenn die an die Macht kämen auch an internationale Abkommen und Verträge halten müssten, der hat wirklich nichts verstanden.

Das schlimme was ich finde ist das wirklich jeder heutzutage seine persönlichen Wutreden und Stammtischgeschwafel dank Internet ungefiltert an eine große Masse rausblasen kann.

dank der grünen Tonne, "Fahrverbote in Deutschland" debattiert.

Das ist falsch.
Diskutiert wird, weil FDP-Wissing seine Aufgaben nicht erfüllt hat.

Offensichtlich hat Deutschland seit Jahrzehnten ein Problem damit,
fähige Verkehrsminister zu stellen.

Wissing muss 22 Millionen Tonnen CO² einsparen.
Seit 2,5 Jahren wehrt er sich gegen ein Tempolimit, wodurch ohne Aufwand zwischen 2 und 6,7 Millionen Tonnen eingespart werden könnten.
Wissing will das nicht, weil das ja keine 22 Millionen Tonnen wären.

Das ist Verdummung der Menschen, Ausredenfindung und Erpressung der Ampel.

Und wenn Du hier völlig einseitig den Grünen die Schuld gibst, vieles durcheinander wirfst, lässt Du Objektivität vermissen.

Mittelalter1200  13.04.2024, 11:04

Moin Als eingefleischter Kraftfahrer war ich lange Zeit auch gegen ein Tempolimit. Seit einigen Jahren sehe ich das anders. Das ist, vor allem wegen des ständig zunehmenden Kraftverkehrs, vernünftig und sinnvoll.

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Ganz generell fände ich die Idee von weniger Individualverkehr ganz interesannt.

ABER und das ist ein sehr großes Aber, es würde so akt. nur darauf hinaus laufen das man Leuten das Leben schwer macht.

Es gibt Leute die arbeiten am WE an Orten die nur schwer oder garnicht mit öffis erreichbar sind.

Wocheneinkauf, Möbelhaus, Familienbesuch, Freizeitpart... findet am WE statt nicht unbedingt in der Woche weil dann nicht die Zeit dafür ist. Ist aber mit Öffis nicht machbar. Verbote machen also das leben schwer.

Individuallösungen die Auf belohnung ansetzen wären ggf effektiver aber dafür ein Problem in der Kontrolle.

Wenn man z.B. einen "Health Bonus" bei er KV bekommen könnte wenn man mit dem Fahrrad oder zu Fuß statt dem Auto einkaufen geht und einen günstigeren KFZ Tarif wenn man weniger als X Wochenenden das Auto nutzt oder ...... wären sicher einige bereit das freiwillig zu machen um die vorteile zu kassieren.

Da kommt dann die Frage auf wie man sowas kontrollieren will ohne die Leute unter 24/7 überwachung zu setzen oder sich auf selbstangaben zu verlassen.

Ne schöne Lösung fällt mir leider nicht ein.