Denkt ihr es sollte sowas wie ein Orientierungsjahr für Schüler nach den Abschluss verpflichtend sein oder wenigstens mehr angeboten werden?
Ich selber mache ein Orientierungsjahr da ich mich für eine Ausbildung nicht bereit fühle und noch bisschen gucken will was mir sonst liegt
Nach viel hin und her wird es auch sehr wahrscheinlich was
Musste aber halt das Angebot finden ( hab aber den Vorteil Autismus zu haben was es viel einfacher macht )
Viele meiner Schulkameraden haben keine Ahnung was die machen wollen und Bewerben sich einfach irgendwo hin
Finde sowas wie ein Orientierungsjahr wo geguckt wird was ein liegt, wo man Praktika macht und bisschen lernt mehr Selbständigkeit erlermt sollte Pflicht sein oder halt mehr angeboten werden
Das würde vielen helfen den richtigen Beruf zu finden und würde das abbrechen von Ausbildungen eher verhindern
Wie findet ihr es?
7 Antworten
Ein solches Angebot sollte niemals verpflichtend sein. Es gibt ausreichend junge Menschen die bereits wissen, was sie machen möchten. Denen sollte man sich dann nicht in den Weg stellen.
Ich bin aber bei dir, dass solche Angebote besser beworben werden müssen.
Ich für meinen Teil habe damals meinen Bundesfreiwilligendienst mit Flüchtlingsbezug geleistet. Das war für mich die Zeit, die ich gebraucht habe, um mich zu orientieren.
emesvau
Hatte ja zwei Möglichkeiten gesagt
Ich persönlich denke mehr bewerben und sowas fördern ist das beste von beiden
Sowas gibt's doch schon, für die, die wollen?! https://de.wikipedia.org/wiki/Einstiegsqualifizierung
Außerdem kann man rechtzeitig anfangen in dern Schulferien bzw. wenn es Pflicht ist Praktika machen. Ggf. länger in die Schule gehen.
Warum sollten Leute die wissen was sie wollen und es auch durchziehen werden genötigt werden so einen Umweg zu machen?!
notting
Wieso verpflichtend? Es gibt so viele die schon längst wissen was ie wollen und die auch schon vor em Abgang die weichen stellen. Warum sollen diese Menschen bitteschön noch ein Jahr rumdümpeln.
Hab ja dazu geschrieben oder wenigstens mehr angeboten
Den ich selber erlebe es das viele in mein alter keine Ahnung haben was die machen wollen und sich einfach irgendwo bewerben
Würde ich einfach nur nervig finden. Praktika und seine Interessen herausfinden, kann jeder machen.
Verpflichtend auf keinen Fall. Die meisten wissen nämlich, was sie mal machen möchten. Ganz davon abgesehen, dass man sich in seinem Leben immer noch mal umorientieren kann.
Während der Schulzeit gibt es jetzt schon die Verpflichtung zu Praktika. So ganz allein steht also niemand da.
Wer sich wirklich erst mal finden muss, kann ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr machen, Work & Travel oder ein Studium Generale.
Zum Erwachsen-Werden gehört auch, sich Informationen zu suchen und notfalls auch mal Google zu befragen. In meiner Jugend gab es noch kein Internet, da musste man noch wirklich suchen und sich durchfragen.
In deiner Jugend war das Angebot auch nicht so riesig und man musste das machen was von einen verlangt wurde
Viele wissen einfach nicht was wirklich zu denen passt und fangen dann einfach irgendwas an
Das ist nicht weil dann viele ihre Ausbildungen am Ende bereuen da es nicht das richtige war
Sind ja zum Glück nicht mehr in der du machst den Beruf jetzt auf ewig, obwohl er dieser Beruf zu dir nicht passt Mentalität
Weil Überraschung ein Beruf der zu einen passt ist besser für die Psyche
Problem ist dass das Angebot naja überschaubar ist und oft nur sehr spezifisch und es auch nicht sehr thematisiert wird