Darf eine Muslima ein Christ heiraten?

11 Antworten

Standesamtlich, also gesetzlich, ist es erlaubt.
Nach dem Gesetz darf jede unverheiratete Frau jeden unverheirateten Mann heiraten, ungeachtet der Religionszugehörigkeit.

Nach den Glaubensrichtlinien beider Religionen ist es aber verboten.
Eine solche Ehe wird also weder von muslimischen noch von christlichen Geistlichen vollzogen oder anerkannt.

ctest  19.06.2016, 01:32

Die "Glaubensrichtinien"kannst Du Dir an den Hut stecken ...  die gibt es nur noch bei Leuten mit einem Dachschaden!

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AbuAziz  19.06.2016, 10:18
@ctest

Du solltest hier niemanden beleidigen!

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KaeteK  19.06.2016, 11:34
@ctest

Du darfst gerne eine andere Meinung haben, aber dich dennoch benehmen wie es du erwartest, dass sich andere dir gegenüber benehmen sollen. Beleidigungen sind da nicht angebracht.

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Pudelcolada  19.06.2016, 12:20
@ctest

@ ctest:
Die Frage war ja nicht, was ich von diesen Richtlinien halte, sondern ob eine Muslima einen Christen heiraten darf.
Dafür sehe ich eben zwei Aspekte, den rechtlichen und den religiösen, und für praktizierende Gläubige ist nun mal auch der zweite Aspekt wichtig.
In beiden Religionen existiert die Glaubensrichtlinie, dass beide Ehepartner derselben Religion angehören müssen, damit ihre Ehe von einem Geistlichen dieser Religion vollzogen werden darf.
Keine Muslima darf christlich getraut werden, kein Christ muslimisch.
Und selbstverständlich gibt es diese Richtlinie, im Christentum ist die Ehe ein heiliges Sakrament.

Das hat nichts mit mir oder meiner Meinung zu tun und ist kein Grund, persönlich zu werden.

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Liebe Schwester, warum? Warum nicht einen Mann, mit dem du den Islam praktizierst und ihr euch in sha Allah mit eurem Kind dann im Paradies trifft? Warum mit einem Kafr heiraten? Es würden zu viele uneinigkeiten auftreten, nichts desto trotz ist es nicht erlaubt.

Slm

Wie beispielsweise die Hamburger Bundestagsabgeordnete und stellvertretende SPD-Vorsitzende "Aydan Özoguz" (die mit dem ehemaligen Hamburger Innensenator verheiratet ist) zeigt gibt es da keine echten Probleme.

Ontario  06.03.2021, 19:46

Das ist aber eine andere Bildungsebene die das machbar macht.

Einer Muslima ist es verboten einen Christen zu heiraten. Standesamtlich ginge das, kirchlich ( religiös) jedoch nicht.

Kann mir nicht vorstellen, dass eine Muslima aus einem religiösen Haus jemals die Erlaubnis bekäme, einen Christen zu heiraten.

Früher gab es ähnliches auch bei uns. Da wurde schon darauf geschaut, dass der oder die Zukünftige der gleichen Religionsgemeinschaft angehörten. Bei strengen Katholiken war es absolut nicht erwünscht, dass .z. B. die Tochter einen Protestanten heiratete.

Religionen sind eben keine Friedensstifter, eher das Gegenteil.

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SibTiger  08.03.2021, 04:15
@Ontario
Religionen sind eben keine Friedensstifter, eher das Gegenteil.

Das sehe ich ähnlich.

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Nein eine Muslima darf keinen Christen heiraten; das ist Haram.
Erlaubt ist: Moslem & Christin umgekehrt nicht.

Ryuuk  19.06.2016, 00:17

Warum genau ist es einem Muslim erlaubt, eine Christin zu heiraten, aber nicht umgekehrt?

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mirtta  19.06.2016, 00:18

Weil die Vaterreligion in der Familie zählt, d.h. die Kinder haben die Religion des Vaters

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xxAsukaxx  17.07.2016, 17:23

NEIN EBEN NICHT . ES IST FÜR BEIDE GESCHLECHTER VERBOTEN SO DUM EY

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mirtta  21.07.2016, 14:14

Falsch, informier dich zuerst richtig und schreib nicht so blöd

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Salam ur aleikum, nein darfst du nicht aber wenn du mit einem zusammen bist denk ich mal das du nichts mit dem Islam am Hut Gast oder? ???

Ontario  24.12.2017, 10:22

Es ist schlimm wenn man so eine Aussage liest, wie von khidr2015 da losgelassen wird. Eine Muslima darf keinen Christen heiraten, aber ein Moslem eine Christin !! Wer hat denn das Recht darüber zu entscheiden, wer wen lieben darf oder nicht ? Die Religion geht das überhaupt nichts an, wie sich Menschen entscheiden.

Der Moslem hat das Recht so zu entschieden wie er nöchte, der Muslima wird dieses Recht genommen. Wo bleibt denn da das Recht einer Frau ihr Leben mit dem Menschen zu teilen, den sie liebt ?

Die Musliam ist dem Diktat des männlichen Patriarchats unterworfen.

Es sollte normal sein, dass jeder seine Religion leben darf, ohne dass einer von beiden sagt, die Religion die er vertritt, sei die einzig Richtige.

Religionen sind keine Friedensstifter, eher das Gegenteil. Das sieht man daran, wenn es um die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau geht.

Ich erinnere nur an die Sure in der es heisst "der Mann hat das Recht seine Frau zu züchtigen, so sie ihm nicht willens ist".

Ich glaube, damit ist alles über das Recht einer Muslima gesagt.

Es werden noch Generationen vergehen, bis sich Muslimas die bei uns leben, gegen diese Untedrückung wehren. Ihre Rechte als Frau durchsetzen, wie diese unsere Frauen haben und es auch vieler Generationen bedurfte, um sich diese Rechte zu erstreiten.

Deine Aussage, wenn du mit einer zusammen bist, denke ich mal, dass du mit dem Islam nichts am Hut hast, ist einfach diskriminierend und aufs Höchste abwertend. Solange solche Denkweisen in deinem Kopf verankert sind, passt du nicht in unsere Gesellschaft.

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khidr2015  13.01.2018, 22:23

du solltest die frage mal lesen sie fragt wie es im islam ist.

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