Alte Menschen klagen immer wieder wegen ihrer angeblich zu geringen Rente. Warum beantragen sie keine Grundsicherung?

8 Antworten

Mein Vater bekommt 26€ zu viel Rente, und ist damit zu reich für Grundsicherung.

Eigentlich gibt es die Grundrente und die gibt es sogar automatisch. Aber nur für die, die mind. 35 Jahre gearbeitet haben.

Der Rest schämt sich und jammert lieber und lebt in Armut, anstatt sich helfen zu lassen. Grundsicherung im Alter ist überhaupt kein Problem, früher hat man weniger gearbeitet (viele Mütter waren dauerhaft daheim als "Hausfrau") und hat weniger verdient und somit wenig eingezahlt. Dafür müsste man sich nicht schämen. Falscher Stolz.


Ayman720 
Fragesteller
 24.05.2024, 14:14

So weit ich weiß gibt es Rente ab 5 Beitragsjahren.

Das Aufstocken macht die GS. Aber halt nur auf Antrag.

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Chris428  24.05.2024, 15:27
@Ayman720

Verwechsle nicht Rente und Grundrente, das sind zwei paar Stiefel.

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Manche bekommen automatisch einen Zuschlag, wenn sie mindestens 35 Jahre eingezahlt haben. Darum geht es eigentlich nicht. Wer sein Leben lang gearbeitet hat, sollte mehr bekommen als nur die Grundsicherung. Das ist halt bei vielen nicht der Fall.

Manchen, die das ganze Leben oft schlecht bezahlt körperlich gearbeitet haben, ist es schon peinlich, überhaupt Rente beziehen zu müssen und nicht mehr von der eigenen Leistung für die Gesellschaft leben zu können. Und viele wissen gar nicht, dass sie Grundrente beantragen können.

welche alt gewordenen Menschen/Rentner? die jahrelang nichts getan haben, oder die die jahrelang gearbeitet haben


Ayman720 
Fragesteller
 24.05.2024, 13:49

es geht um eine geringe Rente; lies halt die Frage nochmal ...

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