Zuckerfrei leben: Warum weniger Süße mehr Gesundheit bedeutet
Zucker ist weit mehr als nur eine süße Versuchung – er beeinflusst unseren Stoffwechsel, unsere Darmgesundheit und sogar unsere Stimmung. Viele spüren instinktiv, dass der tägliche Konsum von Zucker und Süßstoffen ihnen nicht guttut – aber was sagt die Wissenschaft?
Haushaltszucker verursacht bei regelmäßigem Konsum chronische Blutzuckerschwankungen, überfordert die Bauchspeicheldrüse und begünstigt langfristig Insulinresistenz – ein Vorläufer von Typ-2-Diabetes und Übergewicht. Noch kritischer ist Fruktose in Form von HFCS (High Fructose Corn Syrup), wie sie in vielen verarbeiteten Lebensmitteln vorkommt. Sie belastet die Leber, kann eine Fettleber fördern und entzündliche Prozesse im Körper verstärken.
⚠️ Süßstoffe: Kein FreifahrtscheinAuch sogenannte „zuckerfreie“ Alternativen wie Aspartam, Saccharin oder Sucralose sind nicht unproblematisch. Studien wie die von Suez et al. (Nature 2014) zeigen: Sie können das Mikrobiom im Darm negativ beeinflussen, was paradoxerweise die Glukosetoleranz verschlechtert und sogar Heißhunger fördert. Auch Stevia wirkt zwar kalorienfrei, verändert aber langfristig unsere Geschmackswahrnehmung.
🦠 Was passiert im Darm?Zucker und künstliche Süßstoffe können die Artenvielfalt der Darmflora reduzieren. Nützliche Bakterien werden verdrängt, krankmachende Keime wie Candida nehmen zu. Die Folgen: Blähungen, Entzündungen, Hautprobleme, Müdigkeit, und sogar depressive Verstimmungen sind möglich. Ein geschwächtes Mikrobiom beeinflusst auch unser Immunsystem.
💔 Ketogene Diät – kein Zucker, aber auch nicht ungefährlichIn Diskussionen über „zuckerfrei leben“ fällt oft das Stichwort ketogene Diät. Dabei wird extrem wenig Kohlenhydrat gegessen, der Körper soll in die sogenannte Ketose übergehen. Das Problem: Diese Ernährung erfüllt nicht die Kriterien einer ausgewogenen Diät, sagen Fachleute. Eine aktuelle Übersichtsarbeit kommt zum Schluss:
Die ketogene Diät kann kurzfristig Körpergewicht, Blutzucker und Blutdruck senken, zeigt aber keine überzeugende Wirkung bei langfristiger Gewichtsregulation oder Herz-Kreislauf-Gesundheit. Zudem bestehen Risiken für das Mikrobiom, mögliche Nebenwirkungen bei Herzpatienten und sogar Belastungen für Nieren und Leber.
🔗 Zur Studie auf PubMed (2024)🧠 Warum Zucker süchtig macht
Zucker aktiviert unser Dopamin-System – ähnlich wie Nikotin oder Alkohol. Die Folge: Ein Teufelskreis aus Lust, Crash und erneutem Verlangen. Wer den Tag mit gezuckerten Cerealien beginnt und ihn mit Fertigprodukten oder Süßgetränken fortsetzt, zwingt den Körper in ein ständiges hormonelles Auf und Ab.
📝 Was spricht für einen zuckerfreien Lebensstil?- Stabilerer Blutzucker → mehr Energie
- Weniger Heißhunger → besseres Essverhalten
- Geringeres Risiko für Übergewicht, Diabetes, Fettleber
- Stärkeres Mikrobiom → besseres Immunsystem
- Verbesserte Haut, Stimmung und Konzentration
Statt Zucker zu verteufeln, hilft ein Perspektivwechsel: Zucker als seltenes Gewürz, nicht als täglicher Begleiter. So entsteht wieder Wertschätzung – und unser Geschmackssinn kann sich neu kalibrieren. Viele Menschen berichten, dass ihnen natürliche Lebensmittel wieder süßer schmecken, wenn sie Süßstoffe und Zucker eine Weile weglassen.
❓ Häufige Fragen- Ist Fruchtzucker aus Obst genauso schädlich?
- → In Maßen nicht – aber Smoothies und Fruchtsäfte liefern oft zu viel davon auf einmal.
- Wie lange dauert die Umstellung?
- → Oft reichen 2–3 Wochen ohne Zucker, um den Geschmackssinn und den Stoffwechsel spürbar zu verändern.
- Sind Zuckeralkohole besser?
- → Xylit, Erythrit & Co. sind zahnfreundlich und kalorienarm, können aber bei hoher Dosis abführend wirken.
- Was tun gegen Heißhunger?
- → Proteine, Bitterstoffe (z. B. Rucola, Artischocke), ausreichend Schlaf und feste Essenszeiten helfen.
Zuckerfrei leben heißt nicht, auf Genuss zu verzichten – sondern Kontrolle zurückzugewinnen. Es ist ein Weg zu mehr Energie, innerer Ruhe und besserer Gesundheit. Kleine Schritte genügen: Etiketten lesen, bewusst genießen, natürliche Süße schätzen lernen. Kein Dogma – aber eine Einladung zum Umdenken.
4 Antworten
Es gibt nicht DIE WISSENSCHAFT.
Süßstoffe können das Mikrobiom im Darm negativ beeinflussen, was paradoxerweise die Glukosetoleranz verschlechtert und sogar Heißhunger fördert.
Diese Aussage ist so einfach falsch und wissenschaftlich stand heute nicht beweisbar. Wie jede Mahlzeit und jedes Lebensmittel verändern auch Süßstoffe das Mikrobiom des Darms. Ob diese Veränderung positiv, negativ oder grundsätzlich neutral ist, kann heute noch niemand mit Gewissheit sagen. Die zitierte Studie zieht ihre Ergebnisse überwiegend aus Versuchen an Mäusen und Dosierungen die jeglicher Realität vermissen lassen. Auch Methodisch ist sie sehr umstritten.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37897982/
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36091255/
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37111090/
Die Ketogene Ernährung erfüllt nicht die Kriterien einer ausgewogenen Diät, sagen Fachleute.
Die ketogene Ernährungsweise war für einen langen Zeitraum unserer Menschheitsgeschichte und in vielen Regionen die Standardernährung von uns Menschen. Komisch das wir dann nicht ausgestorben sind wenn sie doch nicht ausgewogen ist. Und komisch dass es keine belastbaren Zusammenhängen, Daten und Fakten gibt zwischen Ketogen und Nierenprobleme, Lebererkrankung oder der Darmgesundheit.
Ganz im Gegenteil die ketogene Ernährung wird sogar von Fachgesellschaften als Teil der Therapie empfohlen wenn es um Erkrankungen wie Epilepsie oder Lipödem geht. Dazu scheint sie eine wirksame Ernährungsweise zu sein wenn um reversible Erkrankungen wie Diabetes Typ II oder Fettleber geht.
Natürlich ist diese Form nicht für jeden geeignet und hat wahrscheinlich schwächen bei der sozialen Komponente, da sich unsere Gesellschaft mittlerweile sehr stark ungesund und kohlenhydratbetont ernährt. Was übrigens ein Teil des Problems mit dem Übergewicht ist.
Wie eine Metaanalyse kürzlich herausfand ist allgemein Low Carb, also auch Ketogen etwas besser von den reinen Zahlen her, was den Verlust von Gewicht und Körperfett angeht.
Die Ketogenic Diet ist keine gesunde Ernährung. Sie hat positive Effekte auf der einen Seite, aber auch negative gesundheitliche Effekte auf der anderen Seite. Dazu gehören gesteigerte Cholesterinspiegel, ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Nierenerkrankungen, Darmerkrankungen, Osteoporose, diabetische Retinopathie, Typ 2 Diabetes, Gesamtsterblichkeit.
Die gesündesten Ernährungsformen im wissenschaftlichen Gesamtkonsens sind vegetarische Ernährungen, einschließlich einer rein veganen Ernährung, die ganz vorne mit dabei ist. Ernährungen, die sich auf Fett fokussieren, sind langfristig nicht gesund. Die basieren auf die Fehlannahme, dass Kohlenhydrate schädlich seien, was wissenschaftlich unhaltbar ist.
Und die Studie da unten scheint entweder eine Betrugsstudie zu sein, oder sie wird misrepräsentiert, weil eine Low Carb Ernährung natürlich nicht besser ist als eine Low Fat Ernährung in Bezug auf Blutfette. Außerdem kann man mit jeder ernährung abnehmen. Kohlenhydrate eignen sich aber in der Regel am besten und haben keine negativen Folgen.
Was du schreibst ist einfach sehr undifferenziert und stellt nicht den wissenschaftlichen Konsens dar. Es gibt auch eine neue Betrugsstudie aus 2025 darüber, dass gesättigte Fettsäuren angeblich nicht schädlich sind, sondern sogar gesund. Solche unwissenschaftlichen Studien werden dann immer von Leuten zitiert, die nichts von der Methodik verstehen.
Nein, das was ich schreibe ist der Stand der Wissenschaft und das Ergebnis mehrerer Ausbildungen im Fitness- und Ernährungsbereich. Ca. 15 Jahre Selbsterfahrung im Ausdauer- und Kraftsport. Berufstätigkeit im Fitness- und Ernährungsbereich, Praktikum und Berufstätigkeit beim Lohnhersteller für Supplements.
Dazu dutzende Bücher zum Thema gelesen, mehrere tausend Studien, Papers, Reviews, Meta Analysen oder Fachartikel.
Hast du denn ein paar fundierte Quellen für diese Falschaussagen?
Diese "Studie" ist eine meta Analyse. Wer das noch nicht mal verifizieren kann, sollte vielleicht erstmal die Grundlagen wissenschaftlicher Arbeit erlernen...
Wenn was deiner "Meinung" nicht entspricht, ist also automatisch falsch, schlecht oder gekauft. Auch ne interessante "Logik"...
Nein, ist es nicht.
mehrere tausend Studien, Papers, Reviews, Meta Analysen oder Fachartikel.
Dann würde man so einen Unsinn nicht erzählen und keine Desinformation über Kohlenhydrate verbreiten.
Es sind Fakten aus dem Biologieunterricht ca. 5 bis 7. Klasse. Da warst du wohl gerade Bier holen.
Kommen da jetzt noch ein paar valide Quellen oder willst du einfach nur deine falsche Meinung auf Krampf hier durch drücken und weiter ganz fest dran glauben?
Nein, sind es nicht. Ich hab gerade keine Vergleiche zwischen Low Carb und Low Fat vorliegen, hab aber sehr viel dazu gesehen und gelesen und ich weiß, dass Low Carb Unsinn ist, genauso wie Keto. Weitere fettreiche Trend-Ernährungen die diesen Anti-Kohlenhydrate-Quatsch verbreiten.
Aha, dann nenn mir doch mal die Makronährstoffe mit essentiellen Bestandteilen für den menschlichen Metabolismus und den Makronährstoff ohne essentielle Bestandteile. Dann bist du der Wahrheit einen großen Schritt näher.
Kohlenhydrate sind zwar nicht essentiell, aber trotzdem essentiell, weil sie sich sehr positiv auf die Gesundheit auswirken und unsere primäre Energiequelle sind. Gesättigte Fettsäuren sollten unter 7-10 % an der Gesamtenergie ausmachen, einfach- und mehrfach ungesättigte Fettsäuren dürfen gesteigert werden, und Proteine je nach Bedarf so hoch wie man will, solange es keine Tierischen sind.
Faszinierend wie man sich in einem Satz selbst widersprechen kann. Glaub weiter dran. Nachgewiesene Fakten sind nur hinderlich auf dem sturen Weg der falschen Meinung!
Nein, sie sind nicht die primäre Energiequelle, sonst wären sie ja essentiell und die Speicher wären deutlich größer.
Wie genau wirken sich denn Kohlehydrate auf die Gesundheit aus? Und was ist falsch an tierischen Proteinquellen?
Doch, sind sind die primäre Energiequelle und doch, sie sind essentiell, nur nicht so wie man es denkt.
Wie genau sind sie denn essentiell? Das einzige Organ das nachweislich Kohlenhydrate bevorzugt ist unser Gehirn.
Du schließt einfach aus der technischen Definition "essentiell", dass Kohlenhydrate gesundheitlich irrelevant wäre, weil sie vom Körper selbst hergestellt werden können. Das ist eine Fehlannahme.
Kohlenhydrate sind die bevorzugte Energiequelle von fast allen Zellen, vor allem fürs Gehirns, Nervensystems, Immunsystems und für die roten Blutkörperchen. Von Ernährungsfachgesellschaften wird eine kohlenhydratbetonte Ernährung empfohlen und in der Wissenschaft ist eine Ernährung mit etwa 65 % der Kalorien aus hochwertigen Kohlenhydraten mit den niedrigsten Raten für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ 2 Diabetes, Krebs und Gesamtsterblichkeit verbunden, was der wissenschaftliche Gesamtkonsens ist. Daran ändern vereinzelte Außreißerstudien nicht, die entweder methodische Mängel haben oder fehlrepräsentiert werden.
Dadurch, dass die Blutfette durch Low-Carb- und ketogene Ernährungsformen gesteigert wird und man wenig Ballaststoffe isst steigt das Risiko für bestimmte Krankheiten, z. B. die, die du aufgezählt hattest.
Man kann zwar positive Ergebnisse erzielen, indem man seine Kalorien senkt und Gewicht verliert, aber Typ 2 Diabetes kann trotzdem nur von einer fettarmen Ernährung vollständig geheilt werden, weil gesättigte Fette maßgeblich an der Entstehung beteiligt sind. Insulinresistenz wird fast ausschließlich von Fett verursacht.
Die verlinkte Studie war aus dem Kontext gerissen. Ein kruzfrister etwas besserer Effekt als bei Low Fat, wenn sie denn überhaupt wirklich Low Fat waren, an Übergewichtigen hat keine relevant für langfristige Effekte, wo pflanzliche, kohlenhydratbasierte Ernährungen deutlich besser abshcneiden, insbesondere bei Insulinresistenz, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Gesamtsterblichkeit.
Tierische Proteine verursachen Krankheiten, werden sauer verstoffwechselt, fördern Entzündungen, steigern IGF-1, mTOR und CRP. Das ist allgemein bekannt und auch wissenschaftlicher Konsens. Bei pflanzlichen Proteinen wird aber kein negativer Effekt festgestellt. Pflanzliche Proteine stehen im Zusammenhang mit einer höheren Lebenserwartung, wenn man Tierische mit Pflanzliche ersetzt.
Und die Menschen früher haben eher alles gegessen, wobei Pflanzen und stärkehaltige Kohlenhydrate schon immer einen Großteil ausgemacht hat.
Vegan ist überhaupt nicht als sehr gesund deklariert, im Gegenteil, dass ist eine eklatante Mangelernährung.
Hier hatte ich ein paar Studien dazu geteilt, dass eine vegane Ernährung insgesamt die gesündeste ist, und warum es so ist.
Die Behauptungen, dass vegan ungesund und eine Mangelernährung sei, sind beide nicht haltbar.
Also bitte mal empirische Evidenz dazu vorlegen, dass eine vegane Ernährung eine ungesunde Mangelernährung sei, die zu schlechten Health Outcomes führt.
Haha vegan und gesund. Lies dich mal ordentlich ein bevor du so einen Mist schreibst. Allein die Tatsache, dass Veganer Ergänzungsmittel essen müssen weil sie ua massive Schwierigkeiten mit Eisenmangel etc haben sollte zu denken geben. Natürlich ist vegan nicht gesund.
Du schließt einfach aus der technischen Definition "essentiell", dass Kohlenhydrate gesundheitlich irrelevant wäre, weil sie vom Körper selbst hergestellt werden können. Das ist eine Fehlannahme.
Doch das ist einer der Definitionsfaktoren von essentiellen Nährstoffen. Essenzielle Nährstoffe sind lebensnotwendige Stoffe, die der Körper nicht selbst herstellen kann und daher über die Nahrung zugeführt werden müssen. Sie sind unerlässlich für Wachstum, Erhaltung der Lebensfunktionen und Energiegewinnung. Es sind Stoffe, die der Körper für seine normalen Funktionen benötigt, aber nicht in ausreichender Menge oder gar nicht selbst produzieren kann. Daher müssen sie über die Nahrung aufgenommen werden. Der Begriff "essentiell" bedeutet in diesem Zusammenhang "unverzichtbar" oder "lebensnotwendig". All das trifft auf Kohlenhydrate nachweislich und faktisch nicht zu. Also Aussage falsch!
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/1895364/
Von Ernährungsfachgesellschaften wird eine kohlenhydratbetonte Ernährung empfohlen und in der Wissenschaft ist eine Ernährung mit etwa 65 % der Kalorien aus hochwertigen Kohlenhydraten mit den niedrigsten Raten für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ 2 Diabetes, Krebs und Gesamtsterblichkeit verbunden, was der wissenschaftliche Gesamtkonsens ist.
Nein von Gesellschaften wie der DGE, die zum einen bei dem Thema auf dem Stand von 1985 sind, also als Light Produkte erfunden wurden und Low Fat gehyped wurde, weil die Daten falsch interpretiert wurden oder bewusst falsch verbreitet wurden, wie bei Ancel Keys und Co. und der Bestechung von Wissenschaftlern von der amerikanischen Zuckerlobby. Und es werden auch nicht 65% Carbs empfohlen, sondern maximal 50%, was dem Durchschnitt der derzeitigen falschen Ernährung entspricht.
https://www.youtube.com/watch?v=bE6pwCHC518
Zudem orientiert die DGE nachweislich wenig bis gar nicht an aktuellen ernährungswissenschaftlichen Standards und Erkenntnissen. Es fließen viele gesellschaftliche und soziale Einflüsse mit rein. Seit kurzem sogar Faktoren wie Umweltschutz und Nachhaltigkeit, welches weder das Aufgabengebiet, noch der Fachbereich der DGE ist.
Für die von dir aufgezählten Erkrankungen und eine bestimmte Ernährungsweise gibt es keine direkten Beweise. Korrelation bedeutet nicht Kausalität. Mit epidemiologischen Daten beweist man in der Regel rein gar nichts. So auch in diesem Fall!
Dadurch, dass die Blutfette durch Low-Carb- und ketogene Ernährungsformen gesteigert wird und man wenig Ballaststoffe isst steigt das Risiko für bestimmte Krankheiten, z. B. die, die du aufgezählt hattest.
Nein die Blutfettwerte verbessern sich durch ketogen im Durchschnitt. Eine Erhöhung wurde bei manchen Menschen in der Umstellungsphase festgestellt, die sich dann aber normalisierte. Ballaststoffe ebenfalls nicht essentiell. Sie haben eine positive Auswirkung auf das Mikrobiom, sind aber prinzipiell vernachlässigbar. Lebensmittel für die Ballaststoffe einen Benefit haben, enthalten diese bereits von Natur aus. Die Low Carb Ernährungsweise war für viele Generationen und in vielen Regionen unsere Welt in der Vergangenheit die Standard Ernährungsweise. Auch dort gab es diese Erkrankungen nicht. Paleo versucht dies im weitesten Sinne nachzuahmen.
https://ajcn.nutrition.org/article/S0002-9165(23)07053-3/fulltext
Man kann zwar positive Ergebnisse erzielen, indem man seine Kalorien senkt und Gewicht verliert, aber Typ 2 Diabetes kann trotzdem nur von einer fettarmen Ernährung vollständig geheilt werden, weil gesättigte Fette maßgeblich an der Entstehung beteiligt sind. Insulinresistenz wird fast ausschließlich von Fett verursacht.
Nahrungsfett ist an der Insulinreaktion überhaupt nicht beteiligt, weil es anders metabolisiert wird. Einen Ausstoß von Insulin bekommst du nur mit Kohlehydraten oder Eiweiß. Das Diabetes Typ II reversibel ist stimmt. Auch hier gibt es mehrere Ansätze und Möglichkeiten. Den sensiblen Blutzucker/Insulin-Mechanismus zu schonen ist eine Methode. Das kann man u. a. mit Fasten bzw. Zeiten ohne Kalorien erreichen und/oder mit wenig Kohlehydraten. Selbst die Deutsche Diabetes Gesellschaft teilt deine "Meinung" nicht und setzt sowohl auf Low Carb, als auch Low Fat. Bei der amerikanischen Gesellschaft gibt es eine gute Übersichtsarbeit an dessen Ende Low Carb ebenfalls als eine sehr passende Ernährungsweise empfohlen wird.
Die verlinkte Studie war aus dem Kontext gerissen. Ein kruzfrister etwas besserer Effekt als bei Low Fat, wenn sie denn überhaupt wirklich Low Fat waren, an Übergewichtigen hat keine relevant für langfristige Effekte, wo pflanzliche, kohlenhydratbasierte Ernährungen deutlich besser abshcneiden, insbesondere bei Insulinresistenz, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Gesamtsterblichkeit.
Nochmal zum Mitschreiben. Es ist keine Studie sondern eine Meta Analyse die eine Vielzahl an gleichen bzw. passenden Studien zum Thema der Hypothese betrachten und diese dann als gesamtes auswerten.
Nein, für all deine aufgezählten Erkrankungen gibt es keinen wissenschaftlichen nachweisbaren direkten Zusammenhang. Das ist einmal große Märchenstunde oder Geschichten aus dem Paulaner Garten...
Tierische Proteine verursachen Krankheiten, werden sauer verstoffwechselt, fördern Entzündungen, steigern IGF-1, mTOR und CRP. Das ist allgemein bekannt und auch wissenschaftlicher Konsens. Bei pflanzlichen Proteinen wird aber kein negativer Effekt festgestellt. Pflanzliche Proteine stehen im Zusammenhang mit einer höheren Lebenserwartung, wenn man Tierische mit Pflanzliche ersetzt.
Sorry aber auch das ist kompletter Bullshit. Wachstumsmarker wie IGF1 oder MThor werden vorrangig durch die Aminosäure L-Leucin getriggert. Das führt dann in erster Linie zum Aufbau und Erhalt und Muskeln. Im schlimmsten Fall kann Wachstum natürlich auch das Wachstum von Krebszellen sein. Da macht der Körper keinen Unterschied.
L-Leucin, eine essentielle Aminosäure, ist in sehr vielen pflanzlichen, als auch tierischen Proteinquellen enthalten. Es ist also schlichtweg komplett falsch, dass nur tierische Proteine Krankheiten verursachen. Die enthaltenen Aminosäuren sind biochemisch identisch. Es macht dabei prinzipiell erstmal keinen Unterschied ob die Quelle pflanzlich oder tierisch sind. Außerdem gibt es sehr oft niemals nur eine Ursache für diese Erkrankung. Nicht alle Raucher bekommen automatisch Lungenkrebs und nicht alle Nichtrauchen keinen usw. usw.
Pflanzliche Proteinquellen haben sehr schlechtere Verhältnisse und Mengen der benötigen Aminosäuren. Dazu sind schlechter für den Körper verdaulich und damit oft schlechter Bio-Verfügbar für den menschlichen Körper. Das liegt u. a. an den Antinährstoffen. Siehe Dazu den DIAAS Score bzw. dem Video, wo die Problematik sehr gut erklärt wird.
https://www.biologische-wertigkeit.de/diaas.php
Veganer haben kein Problem mit Eisen. Das ist eine falsche Tatsachenbehauptung.
Ich hatte dich nach empirischer Evidenz für deine Aussagen gefragt.
Ballaststoffe ebenfalls nicht essentiell.
Ich merke, dass du sehr viele falschen Tatsachenbehauptungen machst. Aber zu leugnen, dass Ballaststoffe sehr gesund ist, ist auf einer Argumentationsstufe wie die Flat-Earther.
Und was Protein angeht: Alle Vergleichsstudien zeigen keinen Unterschied zwischen tierischen und pflanzliches Proteinen. Dein Fehler ist, dass du Mechanistic Speculation über Health Outcomes stellst. Nur kannst du deine Aussagen eben nicht belegen. Tierische Proteine sind ungesund und verursachen Krankheiten. Das allerdings ist belegt.
Es gibt sogar mindestens zwei Studien, die von der Fleischindustrie bezahlt wurden, um pflanzliche Proteine als nachteilig darzustellen. Die Autoren waren selbst überrascht, dass es aber keinen Unterschied z. B. beim Muskelaufbau gab, obwohl man das erwarten würde, wegen der schlechteren Bioverfügbarkeit und Zusammensetzung. Also selbst die von Fleischindustrie finanzierten Studien zeigen entweder keinen Unterschied, oder dass die pflanzlichen Proteine etwas sind. Und sobald es um Krankheiten geht sind pflanzliche Proteine sowieso überlegen. Das ist wissenschaftlicher Konsens.
Zu Antinährstoffen: Es wird immer so dargestellt, als seien diese Stoffe ausschließlich negativ, was völlig unhaltbar ist.
Bei manchen Antinährstoffen ist wissenschaftlich bekannt, dass bei längerer Einnahme die Aufnahmerate steigt, sodass man mehr Eisen oder Zink aufnimmt, wenn man ein Nahrungsmittel mit Antinährstoffe zu sich nimmt, als wenn man eins ohne zu sich nimmt.
Das liegt daran, dass sie Bakterien im Darm bilden, die diese Nährstoffe effektiver rausholen.
Außerdem ist bekannt, dass Antinährstoffe gegen Typ 2 Diabetes und Krebs helfen und z. B. die DNA-Reparatur stimulieren.
Bei manchen Antinährstoffen ist wissenschaftlich bekannt, dass bei längerer Einnahme die Aufnahmerate steigt, sodass man mehr Eisen oder Zink aufnimmt, wenn man ein Nahrungsmittel mit Antinährstoffe zu sich nimmt, als wenn man eins ohne zu sich nimmt.
Das liegt daran, dass sie Bakterien im Darm bilden, die diese Nährstoffe effektiver rausholen.
Außerdem ist bekannt, dass Antinährstoffe gegen Typ 2 Diabetes und Krebs helfen und z. B. die DNA-Reparatur stimulieren.
Quelle?
Ein Video von What I've Learned. Nicht dein Ernst. Dieser pseudowissenschaftliche Kanal verbreitet nachweislich Desinformation. Alle Aussagen darin sind falsch.
Und auch alle deine Aussagen zu Protein sind falsch. Es ist reine Spekulation was du hier machst. Du musst Vergleichsstudien zeigen, dass Pflanzen tatsächlich deutlich schlechter abschneiden. Das bewahrheitet sich nur leider nicht. Es gibt schon zig solcher Vergleichsstudien und jedes Jahr kommt mindestens eine weitere raus. Sie alle stellen keinen Unterschied fest, oder dass pflanzliche Proteine leicht besser sind.
Ich selber hab 4 solcher aktuellen Studien vorliegen, es gibt noch ein paar mehr und wie gesagt, sogar 2 die von der Fleischindustrie bezahlt wurden, um Pflanzenproteine ganz gezielt als minderwertig darzustellen, was sich nur leider niemals rausstellen wird, weil diese Annahme fatal falsch und vereinfacht ist.
Das Problem ist, dass dein gesamtes Wissen falsch zu sein scheint und da bringt es nichts, dir das Gegenteil beweisen zu wollen. Du bist zu tief in der Propaganda drin.
Nein von Gesellschaften wie der DGE, die zum einen bei dem Thema auf dem Stand von 1985 sind, also als Light Produkte erfunden wurden und Low Fat gehyped wurde, weil die Daten falsch interpretiert wurden oder bewusst falsch verbreitet wurden, wie bei Ancel Keys und Co. und der Bestechung von Wissenschaftlern von der amerikanischen Zuckerlobby.
Die Daten von Ancel Keys sind nach wie vor absolut korrekt und deckt sich auch mit der aktuellen Forschung zum Thema. Unfassbar... wie kann so verschwurbelt sein. Dazu hab ich auch 2 Studien vorliegen. Die beste Erklärung dafür, warum Frankreich so widersprüchliche, falsche Daten hatte, ist wohl die Time Lag Explanation.
Dafür gibt es Mechanismen wie peer review und die Menge an Studien und Untersuchungen, die dann den Konsens bilden.
Und dann gibt es die Zuckerlobby die gegen Süßstoffe und gegen steuern auf Zucker ist. Die Tabaklobby promotet rauchen, die Alkoholindustrie gibt die Verantwortung auf die Konsumenten ab. Die Lebensmittel Industrie springt artig auf jeden hypetrain auf und schreibt fleißig bei Gesetzen und Verordnungen mit.
All das sind aber Strohmann Argumente von dir, denn die ändern nichts an meinen Aussagen und an der Richtigkeit meiner Quellen.
Wo nicht? Das gesamte Video ist falsch. Das einzige was stimmt ist, dass die Zusammensetzung und Bioverfügbarkeit schlechter ist, aber daraus folgt ja nicht.
Was willst du damit aussagen?
Bei den Health Outcomes scheint das völlig egal zu sein, weil selbst Weizenproteinisolat alleine, war das glaub ich in einer der Fleischindustrie-Studien, gleichwertig mit dem tierischen Protein war.
Tierische Proteine sind natürlich ungesund, und das bestätigt auch jeder Experte.
Und Pflanzen haben alle Aminosäuren, nur halt in unterschiedlichen Mengen. Da fehlen keine Aminosäuren, wie gern behauptet wird.
Ok, alle Industrien lügen, außer die Tierproduktindustrie, stimmt's?
Experten in der Wissenschaft argumentieren niemals damit: "Der und der hat die Studie bezahlt, daher ist sie falsch!!!!" und auch niemals mit einem Autoritätsargument, sondern suchen nach methodischen Mängeln. Und die liegen nun mal vor bei den Pro-Tierprodukt- und Pro-Fett-Studien.
Verstehst du, was das bedeutet?
Das bedeutet, du zeigst hier zwar mechanistische Studien, aber sie alle haben keine Aussagekraft für die Health Outcomes. Du hast quasi keine einzige Studie geliefert, so wie ich keine geliefert habe bisher, auch wenn ich könne.
Zu Low Carb vs. Low Fat kenne ich mich nicht gut genug aus, nur oberflächlich. Ich kenne mich aber damit aus, was eine gesunde Ernährung ist, wie man abnimmt, wie Typ 2 Diabetes entsteht und wie man es zurückbildet, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen entstehen und was Cholesterin, gesättigte Fette und Kohlenhydrate damit zu tun haben, und ich kenne mich damit aus, was der wissenschaftliche Gesamtkonsens ist. Deswegen kann ich einschätzen, dass die Low Carb Studie entweder Unsinn ist und methodische Mängel enthalten muss, oder fehlrepärsentiert wird. Ich vermute letztes.
Also wenn du noch nicht mal das weißt, hast du wirklich keine Ahnung von dem Thema.
Es gibt keine Studien dazu, dass Veganer ein Problem mit Eisen haben. Zum Beispiel habe Veganer in dieser Studie die besten Eisenwerte:
High compliance with dietary recommendations in a cohort of meat eaters, fish eaters, vegetarians, and vegans: results from the European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition–Oxford study
2016: Jede Ernährungsform hat irgendwelche Defizite, aber keine hat auffällig viele. Die vegane Ernährung ist am gesündesten für das Herz-Kreislauf-System.
30.251 Personen (18.244 Fleischesser, 4.531 Pescetarier, 6.673 Vegetarier und 803 Veganer) aus der EPIC-Oxford-Studie im Alter von 30-90 Jahren wurden untersucht, um festzustellen, wie sich der Verzicht auf tierische Produkte auf die Nährstoffzufuhr auswirkt.
- Fleischesser nahmen am meisten Kalorien, gesättigte Fettsäuren, Cholesterin, Proteine, Vitamin B2, B12, Zink und Jod zu sich.
- Veganer hatten die höchsten Mengen an Ballaststoffen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Vitamin C, E, Folat, Magnesium, Eisen, Kupfer und die niedrigsten Cholesterinspiegel, aber ein höheres Risiko für Vitamin B12- und Jodmangel.
- Pescetarier hatten die höchsten Werte bei Calcium und Selen.
Wenn man sich wirklich auskennt mit diesem Thema, dann weiß man, dass jede Ernährungsform seine eigenen kritischen Nährstoffe hat. Die Omnis haben woanders kritische Nährstoffe. Probleme gibt es bei Veganer nur mit B12, aber da man es supplementiert liegt hier auch kein Problem vor, Jod und noch etwas anderes.
Dabei muss man bedenken, dass Pflanzen theoretisch alle Nährstoffe enthalten, auch B12 tatsächlich, nur essen die Veganer nicht genügend dieser Pflanzen, und die Pflanzen, die eine Menge bioaktives Vitamin B12 enthalten werden bisher nicht gezüchtet und angeboten.
Die Eisenaufnahme bei Veganern verbessert sich auch, wurde nachgewiesen.
Das betrifft vermutlich alle Nährstoffe. Wenn man nur die bereits aufgewerteten Nährstoffe zu sich nimmt, dann nimmt die Funktion des Körpers ab, die Vorläufer umzuwandeln und aufzunehmen. Bei längerer Einnahme verbessert sich das dann. Die Omnis haben mehr Eisenprobleme glaube ich.
Ach ja, der dritte Stoff, den man supplementieren muss ist Vitamin D, aber der hat nichts mit der Nahrung zu tun.
Also zum 3. Mal: Bitte mal die empirische Evidenz vorlegen.
Mit Omega 3, Calcium, Zink, Selen, irgendwelchen Aminosäuren oder was auch immer gibt es keine Probleme. Das müsstest du erst mal beweisen.
Und noch zwei Kleinigkeiten, die man bei Eisen bedenken muss:
- Hämeisen aus Tierprodukten hat toxische und karzinogene Effekte: Es kann Entzündungen verursachen und Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ 2 Diabetes fördern.
- Zu viel Eisen zu haben ist nicht gut, weil Eisen ein Oxidans ist.
Wie war das nochmal? Ich hab keine Ahnung?
Stell dich einer wissenschaftlichen Ernährungsdebatte, und wir finden ganz schnell heraus, ob ich keine Ahnung habe, und wer hier das höhere epistemische Level hat.
Die meisten führenden Ernährungsgesellschaften auf unseren Planeten und viele Ernährungswissenschaftler inkl. Niko Rittenau empfehlen eine etwas höhere Proteinzufuhr bei veganer Ernährungsweise. Diese Mehrempfehlung basiert u. a. genau auf den Inhalten des Videos. Das heißt also die Ernährungswissenschaft inkl. vieler Leute die das hauptberuflich machen liegt falsch und nur du liegst richtig???
Ja, nee ist klar. Finde den Fehler. Das merkst selbst oder?
Auch hier wieder komplett am Thema vorbei. Da wurden Menschen vor gut 30 Jahren per Papierfragebogen zu ihren Ernährungsgewohnheiten befragt. Daraus wurden epidemiologische Daten gesammelt. Es wurden weder Bluttest, noch irgendwelche anderen medizinisch relevanten Untersuchungen getätigt, um Werte zu ermitteln. Alle relevanten Daten stammen aus den Fragebögen und wurden dann ggf. geschätzt. Klingt sehr seriös und genau. Glaskugel -> next Level.
Davon irgendeine Hypothese abzuleiten ist sowas von weit weg von "Wissenschaft"
Niko Rittenau ist mir seit ca. 6 Jahren bekannt und in den letzten Jahren, nach seinem fürchterlichen Wandel, wurde er zigfach kritisiert und widerlegt für seine pseudowissenschaftlichen Aussagen und seine unwissenschaftliche Vorgehensweise mit falscher Studieninterpretation.
Zum Beispiel enstand der YouTube-Kanal Christian Neuheus extra dafür, die fürchterlich unwissenschaftlich Aussagen von Niko Rittenau zu widerlegen.
So viel dazu...
Und die Proteinzufuhr darf so hoch sein, wie man will, solange es sich um pflanzliche Proteine handelt. 0,8 g pro kg Körpergewicht bis 1,6 g pro kg Körpergewicht. Bei pflanzlichen Proteinen kann man vielleicht etwas höher auf bnis zu 2 g pro kg Körpergewicht gehen, wegen der etwas schlechteren Aufnahme, womit es kein Problem gibt. Tierische Proteine sind unethisch und ungesund.
Das heißt also die Ernährungswissenschaft inkl. vieler Leute die das hauptberuflich machen liegt falsch und nur du liegst richtig???
Strohmann-Argument. Ich habe nie Aussagen über die Aufnahme gemacht, sondern nur, dass pflanzliche Proteine überlegen sind, ethisch und gesundheitlich.
Auch hier wieder komplett am Thema vorbei. Da wurden Menschen vor gut 30 Jahren per Papierfragebogen zu ihren Ernährungsgewohnheiten befragt.
Alle Vergleichsstudien, wo die Nährstoffaufnahme getestet wird, zeigen die gleichen Ergebnisse, womit deine Kritik widerlegt ist. Und nochmal: Hämeisen ist ungesund, und Tierprodukte sind unethisch.
Übrigens bietet sich dieses Studiendesign am besten an, um solche Daten bei so einer Populationsgröße zu sammeln und solche Umfragen haben eine sehr sehr hohe Übereinstimmung mit qualitativ hochwertigeren Studien, aber ok. Wahrheitsfindung ist ja nicht deine wahre Intention. Von Tierausbeutung zu profitieren und das abscheuliche System weiterzuführen ist die wahre Intention.
Alles was nicht ins eigene Weltbild passt ist pseudowissenschaftlich...herrlich. Du verstehst offensichtlich nicht das geringste von Ernährung.
Für die von dir aufgezählten Erkrankungen und eine bestimmte Ernährungsweise gibt es keine direkten Beweise. Korrelation bedeutet nicht Kausalität. Mit epidemiologischen Daten beweist man in der Regel rein gar nichts. So auch in diesem Fall!
Es gibt keine Kausalstudien. Studien werden deshalb gemacht, um sich der Kausalität anzunähern. Wenn du Beobachtungsstudien ablehnst, dann musst du die Position vertreten, dass Zigaretten gesund sein können, weil es gibt ja keine kausale Studien dazu, sondern nur Beobachtungsstudien.
Die gesamte Wissenschaft und die gesamte Epidemiologie beweist, dass eine pflanzliche Ernährung die beste ist. Das ist der Grund, warum man Epidemiologie ablehnt. Das passt nicht in eine karnistische, speziesistische Weltanschauung.
Genau deswegen versuch ich gar nicht erst mit Studien anzukommen. Das wäre so unfassbar viel Arbeit auf jede Aussage einzugehen. Da würde ich 2 Wochen dran sitzen (Bullshit-Asymmetrie-Prinzip), weil hier Gish Gallop angewendet wird. Das lohnt sich nicht... da ist nichts mehr zu holen. Man kommt nicht mehr raus, wenn man so tief in seinem Glauben steckt.
Psychologische Projektion
Man tut so, als würde jemand etwas machen, aber in Wirklichkeit macht man es selbst.
Appeal to Stone Fallacy
Nach Hinterfragen der Ablehnung einer Aussage, Begründung oder Quelle wird keine Begründung oder Evidenz geliefert.
Appeal to Incredulity Fallacy
Die Ablehnung einer Aussage, Begründung oder Quelle aus mangelnder Vorstellungskraft, aufgrund eines limitierten, unvollständigen oder fehlerhaften Verständnisses.
Die Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen ist mit einer rein pflanzlichen Ernährung kaum zu leisten. Das gilt vor allem für das Vitamin B12, das der Mensch hauptsächlich über Lebensmittel tierischen Ursprungs zu sich nimmt. Bei Studien hat sich gezeigt, dass der größte Teil der Veganer und Veganerinnen, der keine Nahrungsergänzungspräparate nahm, langfristig unter einem Vitamin-B12-Mangel litt. Darum wird vegan lebenden Personen stets eine die Zufuhr von Vitamin B12 durch Nahrungsergänzungsmittel empfohlen.Das Risiko für einen Mangel sei außerdem stark erhöht für sehr wichtige Aminosäuren, sogenannte langkettige n-3-Fettsäuren (Omega-3-Fettsäuren), sowie für Vitamin B2 (Riboflavin), Vitamin D, Kalzium, Eisen, Jod, Zink und Selen.
Mehr muss man dazu nicht sagen.
In meinem Karnismus-Beitrag habe ich das Weltbild von Karnisten und Speziesisten erklärt. So viel dazu.
Die Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen ist mit einer rein pflanzlichen Ernährung kaum zu leisten.
Bitte mal die empirische Evidenz vorlegen für deine Desinformation. Dein mangelndes Wissen bedeutet nicht, dass es nicht möglich ist. Außerdem haben bestimmte Pflanzen B12, nur werden die nicht angeboten. Mit Omega 3, Vitamin B2, Vitamin D, Eisen, Zink, Selen gibt es keine Probleme. Jod ist ausreichend in Algen vorhanden, werden aber scheinbar zu wenig konsumiert, dann sollte man ergänzen.
Mehr als Faktenleugnung kannst du auch nicht oder?
Kleiner Tipp: diese Information wird dir jede Krankenkasse gerne geben.
Es gibt natürlich auch keine Aminosäuren, die fehlen.
Du stellst eine empirische Tatsachenbehauptung auf, auf die empirische Evidenz folgen muss. Du hast die Beweislast und wendet Beweislantumkehr an.
Glaub doch was du willst :D Das du im Unrecht bist ist jedem, der sich mit Ernährung auskennt, völlig klar. Du hast keine Ahnung und schreibst Sachen, die du dir mit deinem Halbwissen zusammenreimst. Im Prinzip bist du ein Protoveganer. Keine Ahnung haben aber jedem auf den Zeiger gehen. Viel Spaß noch dabei.
Du kennst dich schlichtweg nicht mit Nährstoffen aus, das erkenn ich sofort daran, wie du argumentierst.
Pflanzen haben zwar wenig B2, aber dafür sehr viel B1, das zu B2 umgewandelt wird, sodass es kein Problem mit B2 geben sollte.
Vitamin D hat absolut nichts mit der Nahrung zu tun. Auch Tierprodukte enthalten viel zu geringe Mengen.
Und auch jede andere Aussage ist falsch.
Du bist im Unrecht. Das lässt sich logisch und empirisch beweisen. Umgekehrt jedoch nicht. Ansonsten schick den Verlauf mal an ChatGPT, trau dich.
Ah oke, verstehe woher du deine ,,Informationen" entnimmst. Wenn du sowas ernsthaft als Grundlage für eine wissenschaftliche Diskussion aufführst kann ich dich nicht ernst nehmen.
Wie folgt daraus, dass du den Verlauf mal von ChatGPT auswerten lassen sollst, dass ich meine Infos aus ChatGPT habe? Kannst du eine Begründung dafür geben, die über ad hominem und Appeal to Ridicule hinaus geht, um mich zu diffarmieren?
Wieder ein Punkt für mich.
Du hast von Beginn an verloren weil du nur Unsinn schreibst :D
Wer versucht, Tierausbeutung, -verklavung, -schänderei, -quälerei oder -mord zu rechtfertigen und den wissenschaftlichen Konsens zu widerlegen, hat von Anfang an verloren.
Wer versucht, gesättigte Fette, Cholesterin und Tierprodukte zu verteidigen, hat von Anfang an verloren.
Wer versucht, alle Kohlenhydrate zu verteufeln, hat von Anfang an verloren.
Wer versucht, Ballaststoffe und antunutrients zu widerlegen, hat von Anfang an verloren.
An Pseudowissenschaftlichkeit und Dogmatismus nicht zu überbieten. Lest mein Karnismus Beitrag, da lernt man eine Menge.
Es wird immer komischer was du schreibst. Viel Spaß noch mit deinen Fehlinformationen.
Bitte mal die angebliche Fehlinformationen von mir zitieren, dann erklären und belegen, wo da Fehler vorliegen sollen.
Nicht eine einzige Aussage von mir ist falsch. Eure Aussagen sind aber alle falsch und halten keiner logischen oder wissenschaftlichen Überprüfung stand.
Und der Grund, warum du schreibst, was du schreibst, ist, weil du ein Karnist und Speziesist bist. Du bist Teil des Problem, warum das Tierschändersystem noch am Leben ist und warum gefährliche Desinformation verbreitet wird.
Hämeisen aus Tierprodukten hat toxische und karzinogene Effekte: Es kann Entzündungen verursachen und Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ 2 Diabetes fördern.
Zu viel Eisen zu haben ist nicht gut, weil Eisen ein Oxidans ist.
Quelle?
Die gesamte Wissenschaft. Das ist Biochemie und Konsens.
Beweislastumkehr. Du stellst dich gegen den wissenschaftlich Konsens. Du hast die Beweislast, dass es neutral oder gesund ist.
Heme iron from meat and risk of colorectal cancer: a meta-analysis and a review of the mechanisms involved
2011: Meta-Analyse mit über 566.000 Teilnehmern: Menschen mit dem höchsten Hämeisen-Konsum hatten ein um 6 bis 32 % erhöhtes Risiko für Darmkrebs. Hämeisen ist katalytisch wirksam bei der Bildung krebserregender N-nitroso-Verbindungen und bei cytotoxischer/genotoxischer Aldehyde durch Lipidperoxidation.
Iron intake, body iron status, and risk of breast cancer: a systematic review and meta-analysis
2019: Systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analyse: Ein hoher Hämeisen-Konsum ist beispielsweise signifikant mit einem um 4 bis 22 % erhöhten Brustkrebsrisiko verbunden. Dieser Effekt tritt nur bei Hämeisen auf, nicht bei nicht-Hämeisen.
Nutritional Aspects of Iron in Health and Disease
2023: Systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analyse: Hämeisen wird als möglicher Risikofaktor für verschiedene Krebsarten identifiziert. Ein erhöhter Hämeisen-Konsum zeigte einen Zusammenhang mit Brust-, Speiseröhren- und Lungenkrebs. Auch hohe Serum-Eisenspiegel wurden mit einem erhöhten Krebsrisiko in Verbindung gebracht.
Die Wissenschaft zeigt:
- Hämeisen kann durch oxidativen Stress, Bildung von karzinogenen N-nitroso-Verbindungen und lipidperoxidative Prozesse zu Zellschäden und erhöhtem Krebsrisiko beitragen.
- Epidemiologische Daten verknüpfen häufige Hämeisenaufnahme mit erhöhtem Risiko für Darm-, Brust-, Speiseröhren- und Lungenkrebs.
- Die Mechanismen sind plausibel und biologisch nachvollziehbar – etwa durch reaktive Sauerstoffspezies (ROS) und DNA-Schädigung durch Eisen.
The analysis of experimental studies in rats with chemically-induced colon cancer showed that dietary hemoglobin and red meat consistently promote aberrant crypt foci, a putative precancer lesion. The mechanism is not known,
Ah, jetzt sind Questionaires also plötzlich ok. Und die Studien sind entweder methodisch falsch oder werde fehlrepräsentiert.
Although associations were modest, these findings may have public health implications given the widespread consumption of (heme) iron-rich foods. In light of methodological and research gaps identified, further research is warranted to better elucidate the relationship between iron and breast cancer risk.
Ja, und? Je hochwertige eine Studie, desto kleiner der Effekt. Trotzdem tendiert es in Richtung ungesund. Es ist allgemein bekannt, dass es Entzündungen und Krebs fördert.
Deine verlinkten Studien bestätigen was ich sage. Ich weiß nicht worauf du hinaus willst.
here is evidence from epidemiological studies that high dietary iron intake may predispose to diseases ( Table 1 ). Most if not all these studies assessed dietary heme intake based on food questionnaires and data were extrapolated from meat consumption. However, it should be noted that processed red meat contains several potentially confounding substances, such as nitrate/nitrite, heterocyclic amines, polycyclic aromatic hydrocarbons, etc., which may likewise affect health outcomes. Therefore, it is not clear whether the adverse effects of high dietary heme intake can always be entirely attributed to iron.
It should, however, be emphasized that in most cases the quality of the evidence was low (class III or IV). In line with this notion, direct biochemical validation that dietary heme is the actual driver of the above pathological conditions is currently unavailable and awaits experimental studies.
Heme may have diverse and often opposing functions in carcinogenesis [ 105 ]. In essence, above-average levels of heme intake may lead to cellular cytotoxicity, lipid peroxidation, DNA and protein oxidation, and genetic mutations promoting carcinogenesis; however, excessive heme may also protect from carcinogenesis by shifting cell metabolism towards oxidative phosphorylation and eventually inducing cell death through ferroptosis, an iron-regulated programmed cell death
hese effects can be at least partially attributed to excessive iron accumulation due to the increased bioavailability of heme iron. However, a contribution of confounding factors present in meat products is also possible, while in most cases the HR or OR values were relatively low (below 2), indicating weak correlations. Moreover, the quality of the evidence was likewise low. These potential limitations may be offset by the large datasets obtained from study cohorts including high numbers of participants and patients
Iron-(Fe3+)-Dependent Reactivation of Telomerase Drives Colorectal Cancers
2024: Ein übermäßiger Konsum von eisenreichem rotem Fleisch sowie genetische Eisenüberladung sind mit einem erhöhten Risiko für kolorektale Karzinogenese assoziiert.
Es wurde ein biochemischer Mechanismus für den Zusammenhang zwischen Eisenüberladung und Darmkrebsrisiko gefunden:
Die Forscher identifizierten Pirin, ein eisenabhängiges Sensormolekül, das in Anwesenheit von Hämeisen (Fe³⁺) aus rotem Fleisch das Schlüsselenzym Telomerase für Zellalterung und Krebswachstum reaktiviert, indem es die inaktive Untereinheit hTERT wieder aktiviert. Das Molekül SP2509 hemmt gezielt die Telomerase-Reaktivierung, indem es mit Fe³⁺ um die Bindung konkurriert. Diese Reaktivierung der Telomerase durch Fe³⁺ beseitigt eine Wachstumsbarriere für Krebszellen und treibt so die Entstehung von Darmkrebs voran.
Es ist eindeutig. Wie kann man sich so gegen die Wahrheit wehren. Ich kenne natürlich die Antwort. Das wurde alles in meinem Karnismus-Beitrag und in meinem Ethik-Beitrag erklärt, begründet und bewiesen.
Das kann doch jeder machen wie er will. So ziemlich jeder Erwachsene weis das Zucker nicht gesund ist und trotzdem konsumieren ihn sehr viele. Ich übrigens auch und ich habe weder Übergewicht, noch Diabetes. Wenn ich darauf verzichten müsste wüsste ich gar nicht was ich essen soll. Ist ja nicht so das Zucker nur in Süßigkeiten ist, sondern in fast allem.
Tja, das wäre freilich ideal, wenn es nicht so schwer wäre... Alkohol, Nikotin brauche ich nicht, aber ohne Süßes ist der Alltag kaum vorstellbar für mich 😳
Falsch.