Wohin soll der Woke-Quatsch eigentlich noch führen?
Die Anzahl der Phantasie-Geschlechter nimmt gefühlt täglich zu. Der dogmatische Zwang in allen Lebenslagen politisch korrekt zu agieren hat schon länger lächerliche Ausmaße angenommen. Schon lange soll man sich als Deutscher schämen, Deutsch zu sein.
Wohin soll dieser Woke-Quatsch eigentlich noch führen? Wer denkt sich diesen Mist aus? Und wann lehnt sich die große Mehrheit endlich dagegen auf? Haben wir wirklich gerade keine anderen Probleme?
7 Antworten
Hallo,
sei froh, daß Du in einem Land lebst, in dem die Menschen sich noch um so etwas Nebensächliches Gedanken machen können, statt um ihr Überleben zu kämpfen wie so viele andere auf der Welt.
Sobald hier der erste russische Panzer anrollt, hat sich das Thema von jetzt auf gleich erledigt.
Herzliche Grüße,
Willy
Naja viele Menschen haben Herausforderungen mit ihrer Sexualität.
Ich habe kein Problem damit mich geschlechtsneutral auszudrücken, damit sich niemand benachteiligt führt. Ich Gender auch im Alltag.
Ich möchte ja auch als Männliche Person so angesprochen werden und nicht als Frau.
Warum soll ich dann nicht auch anderen Personen Gegenüber diesen Respekt entgegen bringen.
Unterdrückung von Minderheiten hat an vielen Orten über lange Zeit "gut" funktioniert; aber ohne funktioniert es eben noch besser für alle.
Anscheinend nur für fast alle. Das ist genau das Problem: Eine verblendete Minderheit meint zu wissen, was für alle das Beste sein soll.
Dadurch, dass andere gleiche Rechte bekommen, hat man doch dann nicht selbst automatisch weniger Rechte... Was ist das Problem?
Mein Problem ist die Lautstärke, mit der irgendwelche Minderheiten ihre selbsterdachten Rechte einfordern und die Art und Weise, wie die aktuelle Politik entgegen der Mehrheit davor in die Knie geht.
Ein Oi-Skin der Angst davor hat, wenn Menschen laut für ihre Rechte eintreten?
Demokratie ist nicht gleichzusetzen mit einer Diktatur der Mehrheit. Eine Demokratie muss alle Interessen berücksichtigen und dann abwägen. Und wenn es hier eine Lösung gibt, wo ein paar Leute einen Vorteil haben, die restlichen jedoch keine Nachteile, warum sollte man das dann nicht umsetzen?
Und wie ist das überhaupt mit Lautstärke gemeint? Ich werde persönlich nirgendwo von "Woken" gestört.
Nicht unbedingt Angst, höchstens um unsere Kultur und Sprache. Wohl aber geht mir der Woke-Quatsch auf die Klöten.
Die nach deinem Empfinden sogenannte "Penetranz" ist ja nur deshalb notwendig, weil eben diese Leute noch nicht vollumfänglich die gleichen Rechte haben. Hätten von vornherein alle Menschen die gleichen Rechte, müsste ja auch niemand für seine Rechte kämpfen und penetrant sein.
Die haben schon exakt die gleichen Rechte wie du und ich. Aber fordern noch Sonderrechte und Extrawürste ein.
Nun ja was für dich klar geht, tut einer anderen Person weh.
Es ist egoistisch von dir zu sagen:
Für mich ist alles gut, darum ist alles neue zu verachten.
Tut doch nicht weh, geschlechtsneutral zu sprechen.
Wir sind eine Gemeinschaft.
Wir gehören alle der gleichen Spezies an und sollten aufeinander Rücksicht nehmen. Du hast keinen Nachteil sondern tust anderen mit Rücksicht etwas gutes.
Ich verstehe nicht, wie man sich dagegen so sträuben kann. Einfach mit offenen Armen allem entgegen gehen.
Ich könnte niemals mit so einer eintönigen Sichtweise durchs Leben gehen.
du verpasst so viel dadurch.
Rücksicht geht nur in beide Richtungen. Es darf von mir aus jeder machen, was er will, solange er niemand anderen damit nervt.
Ich werde im Leben niemals meine Muttersprache durch Stottersternchen, Deppen-Binde-Striche oder unnötige Anglizismen random und woke verschandeln, egal wie cool oder nice das irgendwelche Trendmitschwimmer finden.
ich muss so drüber lachen, wie anti du bist.
eigentlich müsste ich den Kopf schütteln.
Ach man hast du sonst nix zu tun als dich drüber aufzuregen.
keiner zwingt dich dazu.
Außerdem ist es kein verschandeln sondern abrunden, da es von Anstand und Bildung zeugt, Menschen mit Respekt und Toleranz zu begegnen.
Das nehme ich irgendwie anders wahr. Gesellschaftlicher Zwang ist auch ein Zwang.
Du wirst deine Sprache also nie durch Anglizismen "RANDOM", und "WOKE" ist ein Problem? Ist ja echt "COOL" und "NICE" von dir ;)
Dein erster Satz ergibt keinen Sinn. Aber wenn ich das Silbenrätsel richtig gelöst habe, dann glaube ich du hast die Ironie in meinem Satz mit den ganzen Anglizismen nicht kapiert.
Naja hab mir Mühe gegeben dein gerede zu imitieren, darin liegt schließlich auch keinerlei Sinn :D
Voll schlimm, wenn man andere Menschen tolerieren und nicht diskriminieren soll.
Die Toleranz würde ich mir manchmal wünschen. Aber das gilt ja nur für auserwählte Klientel.
Als Skinhead kriege ich ungefragt den Nazistempel aufgedrückt und als AfD-Wähler bezichtigt. Beides falsch, aber interessiert die nicht. Es passt halt einfach so schön in deren beschränktes Weltbild.
Es gibt also Leute, die dich fälschlicherweise in bestimmte Kategorien einsortieren. Ich kann verstehen, dass dich das stört. Allerdings sehe ich nicht, wieso deshalb gegenseitige Toleranz und Abbau und Verzicht von Diskriminierung schlecht sein sollen.
Wenn es sich nur noch um Phantasien und Trends handelt, dann schadet das der eigentlich gewollten Toleranz. Es wird irgendwann einfach nur noch absurd und lächerlich.
Das sehe ich nicht. Auch Fantasien und Trends kann ich tolerieren, solange sie meine Rechte nicht beschneiden.
Und solange sie mir nicht ungefragt in die Quere kommen.
Mir auf die Eier gehen indem sie mich ungefragt auf vermeintlich falsche Sachen in meinem Leben ansprechen zum Beispiel.
In der Regel trauen sie sich nur mir irgendwas hinterher zu rufen und laufen weg, wenn ich mich umdrehe. Aber es kommt auch zu direkten Anmachen und Auseinandersetzungen.
Und wegen dieser unschönen Vorfälle findest du nun, dass Toleranz und Abbau und Verzicht von Diskriminierung schlecht sind?
Ich versuche nur dich zu verstehen. Ich sehe einfach die Logik nicht, wenn man von ein paar Leuten schlecht behandelt wird und daraus den Schluss zieht, dass Toleranz und Abbau und Verzicht von Diskriminierung schlecht sind.
Nach dieser "Logik" müsste ich auch pro Intoleranz und pro Diskriminierung sein, da ich als queerer Mensch regelmäßig diskriminiert werde. Trotzdem bin ich pro Toleranz und gegen Diskriminierung.
Ich frage mich schon lange, wie die nächste Generation das noch toppen will. Was werden sie suchen und finden, um sich damit hervorzutun?
Ich würde wetten, nach 2 Perioden AfD-Herrschaft würden diese Typen die nationale Identität beschwören, so wie man die Globalisierung und die China-Freundlichkeit heute bereits kritisch sieht.
Menschen sind zu leicht auf "den rechten Weg" zu führen, weil sie Belohnung und Anerkennung wünschen.
Wahrnehmungsstörung sind heutzutage gut behandelbar.
Und Warum weist man Linksradikale und Woke-Schwachmaten dann nicht ein?
Ich denke, das geht auch ambulant. Aber egal. Du möchtest gerne andere abwerten, ergo hast du das Problem.
Das hast du schön formuliert. Es entspricht nur nicht dem gesunden Menschenverstand.
Aufgrund der Realität, die ich täglich erlebe und aufgrund der Bestätigung dieser Ansichten durch die normal gebliebene Mehrheit.
Tja, normative Normalisten in ihrer eigenen Blase, die ihre Bestätigungsfehler feiern, sind eigentlich für nichts ein Maßstab außer für geistigen Stillstand.
Das ist exakt die Arroganz, die mich an woken Weltverschlechterern so ankotzt.
Ich glaube eher, du kotzt dich selbst an und das liegt vermutlich daran, dass deine Mutti nicht sehr liebevoll zu dir war. Tut mir ehrlich leid für dich. 😢
Meine Mutti ist auch heute noch sehr liebevoll zu mir wenn wir uns mal sehen. Und vor allem mit mir einer Meinung. Sie ist sogar schon mehrfach mit einer Horde Glatzen mit durch die Kneipen gezogen.
Übrigens ist eine solche Polemik symptomatisch für Leute, denen die Argumente ausgehen.
Was haben linksradikale mit Wokeness zu tun? Das sind zwei verschiedene dinge. Linke und Linksradikale sind größtenteils Leute die es ganz nett fänden, wenn Jede/r genug zu essen und ein Dach über dem Kopf hätte.
Es hat vorher auch einwandfrei funktioniert und es ist definitiv nicht mehrheitsfähig.