Wir ziehen vom Netz trotz Solaranlage auf dem Dach noch 1.450 kWh im Jahr...für ein EFH mit 150qm Wohnfläche. Ist das viel?
Wie gross ist die Anlage, gibt es einen Batteriespeicher? Wie hoch war der Verbrauch vor der Solaranlage?
Wir brauchten vor der Montage der PV Anlage knapp 4.000 kWh vom Netz und die PV-Anlage + Speicher hat incl. Montage 20.000€ gekostet.Speicher: 5kw, PV-Anlage 5,7kw
Dann hast du für etwa 1000 € Strom selbst erzeugt und verbraucht. Ist doch nicht schlecht.
Hatte zuvor 1.655€ Stromkosten im Jahr. jetzt nach Abzug der Einspeisevergütung nur noch 420€ im Jahr. Bin zufrieden.
8 Antworten
Unbeantwortbar, da noch noch jede Menge informationen fehlen.
Zahlen zum Grad der Eigennutzung und Autarkiegrad wären schonmal gute Indikatoren, um das zu bewerten.
Sollten die nicht vorliegen (eigentlich sind die Zahlen doch leicht verfügbar. Netzbezug ist ja bekannt, jetzt müsste man nur noch wissen was eingespeist wurde und was man insgesamt verbraucht hat), dann müsste man folgendes wissen um das abschätzen zu können: Größe der PV-Analge, mit Batteriespeicher oder ohne, falls ja wie groß ist der? Wie ist die Anlage ausgerichtet?
Wieviele Personen welchen Alters oder ALternativ der Stromverbrauch als noch kein PV da war? Gibt es größere Verbraucher wie z. B. ein E-Auto?
Ergänzung, da ja nun einige Infos kamen.
4000 kWh Gesamtverbrauch
1450 kWh Netzbezug.
Unbekannt ist noch, was ihr erzeugt habt. Gehe ich von nen durchschnittlichen Ertrag von 1000 kWh pro kWp aus, habt ihr 5500 kEh erzeugt, also 1500 kWh eingespeist.
Heißt Autarkiegrad rund 64 % und Eigennutzung 46 %.
Das ist schön nicht schlecht, aber eher am unteren Rand der durchschnittlichen Werte.
Durch ein optimiertes Nutzerverhalten könnte man hier bestimmt noch mehr rausholen. Heißt: Versuchen elektrische Verbraucher gerade dann zu nutzen, wenn viel Strom erzeugt wird. Bei einer PV-Anlage mit Südausrichtung, wäre das in den Mittagsstunden. Wenn man kann, dann also dann z. B. die Spülmaschine oder Waschmaschine laufen lassen. Oder dann das Warmwasser erzeugen lassen.
Und sollte man im Sommer feststellen, dass man den Speicher ständig leer fährt obwohl er randvoll geladen wurde (ihr würdet also außerhalb der Erzeugungszeiten mehr als 5 kWh verbrauchen), dann könnte man mal überlegen, ob ein weiteres Speichermodul wirtschaftlich sein könnte. Wird sich aber wahrscheinlich nicht lohnen.
Allerdings wird man seinen Hausspeicher bald auch dazu nutzen können Strom aus dem Netz speichern und wieder Süßspeisen zu können. Zusammen mit nem dynamischen Stromtromtaraf auf Stundenbasis und Smartmeter könnte man dann Strom einkaufen wenn er günstig ist und Ausspeisen buw. selbst nutzen, wenn er teuer ist. Da kann sich ein bisschen mehr Kapazität unter Umständen lohnen.
Das ist ein total guter Wert, du beziehst somit 64% deiner Energie über PV.
Wenn du deinen Speicher vergrößern würdest, dann könnten es 75% werden, wirklich viel besser wird der Wert aber nicht.
Die nächste Stufe wäre es die überschüssige Energie im Sommer zu Wasserstoff umzuwandeln, daraus dann mit CO2 dann Methanol zu generieren und das dann verbrennen zu können, direkt oder durch eine Brennstoffzelle um wieder Energie heraus zu bekommen. Da es aber keine passenden Geräte gibt die es für den Endverbraucher gibt, muss man aber mit dieser Grenze klar kommen.
Wäre schon cool wenn man mit einer PV-Anlage die man da auf dem Dach hat sein Auto laden kann und Energie für den Winter bunkern könnte. Dann wäre man absolut unabhängig und würde in keiner Abhängigkeit mehr stehen.
Das ist sehr wenig. Ich habe Montag meine Abrechnung bekommst, zwei Personen auf 70 m² und wir verbrauchen auch 1.400 kWh.
Laut der Statistik die unser Versorger der Rechnung beigelegt hat, entspricht das einem Einpersonenhaushalt mit geringerem Stromverbrauch.
Wenn ich die Zahl beim Tarifvergleich eingebe springt der bei der Haushaltsgröße von 2 Person auf eine.

Ich denke mit den 1400 kWh meint er den Netzbezug. D akäme ja noch der Stromd er PV-Anlage dazu.
Ist das viel?
Ja. Nein. Vielleicht.
Keiner weiß hier, wieviel bei euch auf dem Dach produziert wird und was ihr an Strom insgesamt verbraucht.
Im Winter brauche ich bis zu 260kWh im Monat... vom Netz...
...vom Dach kommt da fast nichts....
Dass im Winter vom Dach fast nichts kommt ist doch selbsterklärend. Die Tage sind kürzer, die Sonne steht tiefer und der Himmel öfter mal bedeckt, wenns schneit sind die module auch bedeckt = weniger PV Ertrag.
Wenn ihr davor (vor der PV-Anlage) 2.000 kWh/a bezogen habt?
Dann habt Ihr ja locker 165 € eingespart.
Und wenn die PV-Anlage 500 € gekostet hat, dann seit Ihr in 3 Jahre in der Gewinnzone.
Wie kommst Du auf 2.000 kWh / ???
Wie kommmst Du darauf daß die PV Anlage nur 500€ gekostet hat?
Wir brauchten vor der Montage der PV Anlage knapp 4.000 kWh vom Netz und die PV-Anlage + Speicher hat incl. Montage 20.000€ gekostet.
Jetzt rechne nochmal !!!
Wir brauchten vor der Montage der PV Anlage knapp 4.000 kWh
Diese essentielle Info lieferst du gerade zum ersten Mal.
Ich wollte Dir nur drastisch vor Augen halten, das Deine Frage (so wie gestellt) keine sinnvolle Antwort ergeben kann, die auf Dich zugeschnitten ist.
Die Frage ist eindeutig gestellt...somit ncht interessant was man zuvor verbraucht hat....die ist unabhängig davon zu betrachten...
Die Frage ist eindeutig gestellt
Ist sie überhaupt nicht, weil man aus der Zahl nicht ableiten kann, was ihr insgesamt verbraucht.
Also kann man diese Frage
Ist das viel?
nicht beantworten.
1.450 kWh im Jahr...für ein EFH mit 150qm Wohnfläche. Ist das viel?
Für 2 Personen ist das nicht viel.
Wir ziehen vom Netz trotz Solaranlage auf dem Dach
Jetzt kommt es darauf an. Aber leider mehr steht in der Frage nicht.
- weder Größe
- noch Leistung
- noch Erstellungskosten
- noch Finanzierung
- noch irgendwelche Tarife
- und und und
Die Frage ist eindeutig gestellt...
Dann wird sie Dir ein anderer auch befriedigend beantworten können.
Wir brauchten vor der Montage der PV Anlage knapp 4.000 kWh vom Netz und die PV-Anlage + Speicher hat incl. Montage 20.000€ gekostet.Speicher: 5kw, PV-Anlage 5,7kw....EFH , 3 Stockwerke 145qm Wohnfläche..nicht finanziert.
Objektrendite (Prozent) 1,63
Überschüsse (Euro) 3.982
Amortisation (Jahre) 17
Erzeugter Solarstrom in 20 Jahren (kWh) 110.795
Davon selbst verbraucht (kWh) 72.700
Die Amortisation gibt an, nach wie vielen Jahren die Anschaffungskosten durch die Erträge wieder hereingeholt werden. Der Rechner berechnet die Amortisation auf Basis der Überschüsse ohne Berücksichtigung der Finanzierung.
Die Ergebnisse sind so genau / ungenau wie die Eingabe.
Dieses Rechenmodell berücksichtigt keine Kosten für Ersatzbatterien, welche nach ca. 13 Jahren fällig werden.
Insgesamt ist die Anlage nicht schlecht - für den Privatbesitzer.
Wir kennen ja aber nicht den gesamten Stromverbrauch.