Wärmer an das glaubt an das ihr glaubt.

7 Antworten

Das Universum ist ein einziges Energiensystem. Die Idee von separaten Teilen ist genau das: eine Idee.

Wenn intelligente Organismen im späteren Verlauf erschienen sind, muss folglich das Gesamtsystem intelligent sein. Ich glaube daher an eine organische Sichtweise wie sie im Daoismus behauptet wird.

Ich sehe aber, dass "organisch" nur ein Konzept ist, da dieses nur auf Organismen zutrifft und sich von "anorganisch" wie Steine unterscheidet.

Dadurch, dass ich glaube, dass das Universum ein einzelnes "ungetrenntes Energiensystem" ist, kann man eigentlich nicht mehr sagen, dass es das ist.

Das liegt daran, dass jedes Konzept, jede Form von Verständnis immer ein Konzept oder ein anderes Verständnis erfordert, um als solches überhaupt erkannt zu werden.

So könnten keine Objekte existieren wenn es keinen Raum gäbe, so könnten keine festen Ereignisse existieren wenn es keine Zeit gäbe, so könnte es kein innen ohne außen geben, kein schön ohne hässlich, kein intelligent ohne dumm und kein oben ohne unten.

Was ist nun das "Alles was ist" wenn es jeden Teilbereich der Existenz umfasst? Nun, man kann nicht sagen was es ist, weil es sowohl alle positiven als auch negativen Aspekte umfasst; jeden "Etwas" und jeden "Nichts"-Anteil, wodurch die Existenz in ihrer ungetrennten Gesamheit undefinierbar ist. Weder etwas noch nichts.

Um trotzdem darüber reden zu können, hat man Worte erfunden. Existenz, Einheit, das Dao, Nirvana oder nondualer Urgrund.

Von daher könnte man weiter fassen, dass ich an das buddhistische "Sunyata" glaube, also einer Art "intrinsischen Leere" der Existenz. Allerdings eine metaphorische Leere da man hier eben über die Gesamtheit aller Fülle und Leere zugleich redet.

Um es allerdings komplett zu beschreiben woran ich glaube, müsste man den vorletzten Absatz nochmal komplett durchstreichen. Dann sind wir bei der Realität angelangt, und dann hat es auch nichts mehr mit glauben zutun.

So leer und trocken es klingt, ist es das aber nichts. Die Implikationen sind wundervoll und unglaublich. Es ist die mit Abstand schönste Weltsicht die es gibt. Ich habe es auf meinem Profil unter "intelligentes Universum" als Idee erklärt.

Weil ich persönlich nachgedacht und geprüft habe.

Das Wie und Warum kannst du im Link über mein Profil erfahren.

Grundsätzlich ist es eine Frage der Vernunft und des selbständigen Nachdenkens.

Nicht einfach nur dem glauben was andere sagen.

Dann auch sollte man alles selbst ganz persönlich prüfen.

Was ich selbst nicht persönlich nachprüfen kann, davon halte ich mich distanziert, bis ich den Beweis für die Zuverlässigkeit persönlich habe.

Was mir nicht vernünftig erklärt und aufgezeigt werden kann.

Das nehme ich nicht an.

Und bei Vernunft bedeutet das, dass es keine Lücken geben darf.

Leider lesen und hören die mehrheit der Menschen nur die Hälfte von dem was gesagt oder geschrieben ist.

Daher erkennen sie die grossen Löcher und Lücken in ihren Wahrheiten nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben:

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Wärmer an das glaubt an das ihr glaubt.

Wie meinst Du das?

warum glaubt ihr an eure Religion?

Ich habe schon immer, von frühester Kindheit an an eine ewige Liebe geglaubt, später kam noch der Glaube an ein ewiges Dasein, ewige Ehe und ewige Familie dazu. Und weil ich das irgendwann besser verstehen lernen wollte, was ich schon immer empfand und später auch glaubte, begann ich mich für Religion, genauer die EKD zu interessieren, lernte dadurch die Bibel kennen und da wurden für mich besonders die Lehre, Verheißungen und Werte Jesu gemäß der Klarheit der Evangelien interessant. Und durch letzteres fand ich zum christlichen Glauben, auch wenn ich als Erwachsener zu einer anderen Kirche konvertiert bin, die ich als zutreffender in Hinsicht auf die Lehre Jesu sah und sehe.

Ich bin Christ.

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

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