Sollte der Name der Stadt Magdeburg geändert werden, da er die traditionellen Machtverhältnisse zementiert und Frauen herabwürdigt im Sinne der Ausbeutung?
14 Antworten
Weil du fälschlicherweise meinst, der Name hätte etwas mit "Magd" zu tun?
Du hast etwas Neues gelernt, darauf kannst du stolz sein, nämlich dass der Name nicht auf "die Magd" zurückzuführen ist, sondern in etwa "mächtig" oder "groß" bedeutet, also "Mächtige Burg" o.ä.
Die Frage ist damit im Übrigen überflüssig.
Das ist eine Scheinfrage, die nur gestellt wurde, um zu "beweisen", dass der "Genderwahn" immer weiter um sich greift und immer mehr Schaden anrichtet.
Übrigens werden die Wörter herrlich und dämlich auch nicht verändert (oder womöglich ausgetauscht) ;-)
Unbedingt! Und wenn der Woke-Trend vorbei ist, denken wir uns halt irgendwas anderes aus.
Ich finde übrigens, dass auch "Stuttgart" (Stuten-Garten) auch viiiiel zu weit geht. Kommt zwar ursprünglich von Pferden, aber es geht hier schließlich um gratismutigen Aktivismus... da kann man gar nicht genug kaputt machen!
Mea Culpa! Ich bin untersensibel und habe ohne Rücksicht auf Frauen, weibliche Pferde und regionale Mischbrotsynonyme das böse Stu*- Wort gesagt!
Ja. Steinigen klingt fair.
....
MOMENT- Du hast selber das böse Stu*- Wort gesagt!
Gehts noch?
Meldung an Atamann! Nachschulung! Hoden ab!
Natürlich nicht, weil man sich eine solche Auswirkung auch einbilden kann.
Viele Menschen kennen den Begriff "Magd" heute gar nicht mehr, noch dazu hat der Name der Stadt gar nichts mit Magd zu tun, sondern geht zurück auf "mächtige Burg".
Jeder, der wenigstens an Heiligabend oder Weihnachten in die Kirche geht, kennt das Wort "Magd".
Schlimm. Ganz arg.
Ich kenne dennoch niemand, der ob dieses Begriffes in Weinkrämpfe ausbricht. Mich stört es auch nicht, dass vor hunderten Jahren Kreuzritter ganze Völkergruppen gemetzelt haben. Ich habe an diesen Dingen keinerlei Anteil, verherrliche sie nicht, habe aber auch keine Gewissensbisse.
Mensch ist schon immer so gewesen, dass es Unterdrücker und Opfer gibt. Alleine dadurch, dass man eine Sprache auf Druck zu ändern sucht, ändert sich überhaupt nichts. Dazu bräuchte es Taten, keine hohlen Phrasen.
Das ist eine schwierige Diskussion. Wie weit gehen wir denn zurück bei solchen Fragen? Irgendwann war alles mal anders und wenn man den eigenen Stammbaum mal weit genug zurückgeht, wird man einmal den Sklavenhalter finden und dann aber auch mal den Sklaven.
Man diskutiert heute noch über Rückgaben von Kunstschätzen oder Gebieten, welche vor 150 Jahren oder früher geraubt/erobert wurden. Keiner der Betroffenen lebt noch und deren Kinder kannten die verlorenen Ländereien nie aus eigener Erfahrung.
Mich hat keiner gefragt; insofern tangiert mich dieses Thema nicht.
Er sagt Stuten! Steinigt ihn!