Rationaler Diskussionsversuch über das Thema "Redpill".

September24  20.04.2025, 00:53

Und Deine Frage ist?

IEatPussy69 
Beitragsersteller
 20.04.2025, 00:53

Das soll eine Diskussion werden. Keine Fragestellung.

9 Antworten

Wo sind denn endlich mal die Studien, die diese Theorien belegen?

Bisher sind das alles nur fixe Ideen ohne Bezug zur Realität.


IEatPussy69 
Beitragsersteller
 20.04.2025, 00:59

Ich hab mir wirklich Mühe gegeben das möglichst ordentlich rauszusuchen

Ja und? Das ist alles nichts Neues. Das wussten schon meine Eltern und Großeltern.


IEatPussy69 
Beitragsersteller
 20.04.2025, 00:54

Da stimme ich dir zu, aber häufig kommt das in Debatten etwas anders rüber.

Ist das nicht offensichtlich?

Wer möchte nicht gerne jemanden, der gut aussieht, ein anständiges Umfelds und gescheites auftreten hat, sowie einen guten Job.


IEatPussy69 
Beitragsersteller
 20.04.2025, 01:06

Mein Ziel ist, dass wir einfach mal die Vorurteile oder Definitionen stecken lassen und auf die Fakten schauen via Publikationen. Viele links sind ja auch keine peer reviewed studies, das muss ich eingestehen. Davon hab ich aber noch deutlich mehr (liest sich am Ende aber vermutlich niemand durch).

BarelyT  20.04.2025, 01:07
@IEatPussy69

Wozu die Aufarbeitung? Im Endeffekt nützt es dir doch nichts.

IEatPussy69 
Beitragsersteller
 20.04.2025, 01:09
@BarelyT

Doch, mal abgesehen davon, dass ich die Woche sowieso Urlaub hatte und jetzt Ostern ist - und ich daher mal Zeit hatte - ist es mir ein Anliegen das Thema mal ernsthaft zu besprechen, sodass die Diskussionen nicht nur aus "Du bist doch ein Incel" - "Nein bin ich nicht" bestehen und Gehalt haben

BarelyT  20.04.2025, 01:10
@IEatPussy69

Nun ja, solche Fragen beschäftigen nunmal meist Incels.

Aber Ich verstehe, wenn es dir wichtig ist, niemand hält dich davon ab.

IEatPussy69 
Beitragsersteller
 20.04.2025, 01:13
@BarelyT

Ich glaube, dass du eher den Terminus "Redpiller" meinst als Incels. Ich kann mich damit abfinden, dass der Begriff Incels sich auf misogyne Personen bezieht, ok. Aber es gibt - gerade in der Looksmaxxing Szene aus der ich ja ursprünglich komme - scheinbar Ansichten, die dazu führen, dass ich als Incel gesehen werde.

Das ist nicht schlimm. Nur es macht so halt keine Debatte Sinn

BarelyT  20.04.2025, 01:14
@IEatPussy69

Bitte hör mir auf mit diesen ganzen Begriffen.. Redpiller, looksmaxxing Szene.. um Himmels Willen.

Leb dein Leben.

IEatPussy69 
Beitragsersteller
 20.04.2025, 01:16
@BarelyT

Tu Ich, BarelyT. Aber das tun wir alle. Von Labels und Schubladendenken ist offenkundig niemand verschont (siehe die Bezeichnung als Incel....).
Wir tun alle gut daran uns auf die Tatsachen zu konzentrieren anstatt auf Labels.

IEatPussy69 
Beitragsersteller
 20.04.2025, 01:04

Ja, ich halte das auch für trivial. Aber letztes mal, als ich einen derartigen Diskussionsversuch gestartet habe - der wohlgemerkt auch ohne Quellenangaben war - war die Resonanz eine andere...

Ich würde sagen, das wichtigste ist der "kontextabhängige wahrgenommene Status". Status alleine bedeutet nichts. Attraktivität entsteht im "Reptiliengehirn", und Zahlen auf dem Bankkonto sind viel zu abstrakt. Wichtiger ist es, ob der Mann eine dominante Position in einem für die Frau relevanten Kontext einnimmt (bzw. ob die Frau das unterbewusst so wahrnimmt).

Typisches Beispiel ist der Yogalehrer. Klassisch kein Beruf mit hohem Status (da verhältnismäßig geringes Einkommen), aber sehr attraktiver Beruf, falls die Frau selber Yoga macht. Denn der Yogalehrer nimmt eben eine dominante Position (Lehrer = andere hören auf ihn) in einem für die Frau relevanten Kontext (= Yoga) ein. Ein anderes Beispiel wäre ein brotloser Musiker, der in einer kleinen, unbekannten Band auftritt. Objektiv geringer Status, aber wenn die Band am Samstagabend in einer Bar spielt, sind alle Augen auf ihn gerichtet (= hoher Status in dem Kontext).

Das sieht man auch andersherum. Das Beispiel hier wäre ein hochintelligenter, nerdiger Programmierer in einem renommierten Techkonzern. Er macht viel Geld, aber trotzdem wenig Erfolg bei Frauen (weil Zahlen abstrakt und daher bedeutungslos sind). Er wird nicht als jemand mit hohem Status wahrgenommen sondern als ein nerdiger Typ, der nicht viel zu sagen hat.

Charisma und Selbstbewusstsein machen nichts anderes, als den wahrgenommenen Status zu erhöhen. Das Reptiliengehirn der Frau reagiert stark darauf (= "er ist selbstbewusst" -> "er muss einen Grund dafür haben" -> "er hat bestimmt einen hohen Status") oder auch ("er ist Charismatisch" -> "er kann gut mit Menschen umgehen" -> "Führungskompetenz?" -> "er hat bestimmt einen hohen Status").

Physische Attraktivität spielt bei Onlinedating eben deswegen eine so große Rolle, weil es keine andere Möglichkeit gibt seinen Status zu präsentieren als durch das "Aussehen". Das "Aussehen" ist beim Onlinedating eben die einzige Hierarchie, die vom "Reptilienhirn" wahrgenommen wird (Charisma und Selbstbewusstsein sind kaum kommunizierbar). Deswegen entscheiden Frauen beim Onlinedating primär nach dem Aussehen (und sind so strikt). Offline ist alles viel subtiler, weil sich da viele Hierarchien simultan auftun und man da viel einfacher eine Hierarchie findet, in der man eine dominante Position einnimmt.

Generell spielt physische Attraktivität des Mannes offline eine geringere Rolle, weil viel durch Status ausgeglichen werden kann.

Das wären so meine Gedanken dazu. Ich denke das ist relativ konsistent mit der Realität und erklärt viel sehr gut.

Ich glaube schon, dass das auf viele Frauen sexy wirkt.

Auf mich allerdings nicht. Nichts dagegen, wenn er hübsch ist, allerdings bin ich nur mittelhübsch und am liebsten wäre es mir, wenn er mich da jetzt nicht komplett in den Schatten stellen würde.

Der soziale Status ist wichtig, bzw. das, was ich mir darunter vorstelle. Jemand, der sich gesellschaftlich und sozial engagiert hätte bei mir die größten Chancen. Also ein Kinder-Onkolge kann gleich mitkommen, ein Schönheitschirurg würde mich eher langweilen.

Die perfekte finanzielle Situation wäre ebenfalls Mittelstand, also mit mir auf Augenhöhe. Ein überschuldeter Habenichts kommt also nicht in Frage, Reichtum überfordert mich, ein Millionär hätte es also auch schwer bei mir. Ich will das aber nicht völlig ausschließen, weil ich zufällig einen kenne, der auf ausgesprochen angenehm anonyme und zurückhaltende Weise vermögend ist, damit könnte ich leben.