Lehren alle Religionen einen falschen Glauben, weil er fehlerhaft und damit Unsinn ist?

9 Antworten

Die religiöse Bücher die auch öfters von Kaisern/Königen umgeschrieben wurden, halte ich nicht für glaubhaft.

Religiösität/Spiritutalität kommt zwar immer wieder in Kulturen in unterschiedlicher Form vor. Für mich ist "Gott" nur ein Konzept das wir sexuelle Wesen kennen als "Über-Vater", "Über-Mutter" die als wir Baby waren "Allmächtig und Liebevoll sind", während "das Fremde" gefährlich ist. Wir Menschen (und Tiere) kommen eben mit Grundkonzepten auf die Welt und nicht mit leerer Festplatte, wo wie die meisten Menschen z. B. zum Schutz, Höhenangst haben.

Da sich alle Vorstellungen immer wieder unterscheiden, auch bei den "Nahtoderfahrungen" und es kein einen gemeinsamer Nenner gibt, vermute ich es gibt nur das Diesseits und nicht mehr.

Übersicht über Forschung zu NDE: Professorin die 30 Jahre Forschung zusammengefasst hat:

Siehe Youtube.com Video:

Professor Studied NDE’s For 30 Years; What She Discovers Is Incredible (Near Death Experiences)

Ist natürlich eine tröstliche Vorstellung mit Gott/Himmel/unendliche Liebe / Reinkarnation, aber ich glaub das sind nur Vorstellungen, keine Realität.

Was zählt ist das hier, alle Vorstellungen lassen uns weiter machen, weil auch nachdem es uns nicht mehr gibt, es die Menschheit noch gibt. Immerhin deutet es darauf hin das altruistisch gut zu sein und etwas beizutragen und liebevoll zu sein, sinnvoll ist für die Menschheit als Ganzes.

Woher ich das weiß:Recherche

kaempferdersonne 
Beitragsersteller
 04.02.2025, 21:20

Es existiert wahrscheinlich das jenseits und das diesseits zur selben Zeit.

Religionen sind eine lehre wie man leben soll, an was man glauben soll, aber kein Weg zu Gott. Gott ist unabhängig von Religion in allem und jedem zu finden.


Glaube ist immer falsch, weil einfach Erfundenes für Wahrheit verkauft wird.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hallo kaempferdersonne,

wir können nicht sagen, dass ein Glaube falsch sei. Es kann sein, dass Glaubensinhalte mehr oder weniger plausibel erscheinen, wenn sich etwas, was geglaubt wird, entsprechend glaubensfrei darstellt oder nicht.

Ein Beispiel ist die Liebe und die Identität von Gott und Liebe. Das wird geglaubt.

Die Liebe lässt sich aber geschlossen plausibel darstellen, wobei die Identität von Gott und Liebe nur postulierbar ist.

Wir beobachten, dass sich Liebe in Menschen manifestieren kann: in Form einer Persönlichkeit Gott in der eigenen Gedankenwelt. Da die Liebe eindeutig ist, ist auch diese Persönlichkeit - also Gott - eindeutig: Liebe. So lässt sich das Postulat anwenden.

Prozesse lassen sich mit der Liebe in welche, die nie Liebe sind, und welche, die prinzipiell Liebe sind, aber in Liebe wie auch außerhalb geführt werden können, unterscheiden.

Die Manifestation der Liebe ist in sich keine Evolution. Evolutionär mag ein Bewusstsein sein, worin z.B. Menschen erkennen, was Liebe bedeutet und wie sie sich ableitet. Damit erkennen sie auch, was daraus alles zu folgern ist. Es ist aber nicht zwingend, dass alle Menschen das erkennen, wie wir beobachten können.

Würden die Menschen nur lieben, brächten sie keine Religionen und hätten keine Religionen entwickelt. Was sie nicht verstanden hätten, hätten sie ergründet. Sie hätten in ihrer Einheit sich allen Fülle und Freiräume eröffnet - an Stelle sich damit zu befassen, wie geschickt jede einzelne Person das zu Ungunsten anderer erreicht. Sie hätten sich auch nicht von einer geglaubten Macht abhängig gemacht, da ihnen diese Macht nie plausibel gewesen wäre. Zumal würde eine Abhängigkeit den Menschen Freiraum genommen haben.

Würden diese Menschen eine andere Lebensform beobachten, die Glaubensinhalte vertreten würde, würden sie dies den Menschen als Freiraum zugestehen und nichts - und möglicherweise auch den einen oder anderen Anstoß geben, über diesen Horizont hinauszublicken.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge

Religionen sind Versuche, dem sinnlosen Leid eine Bedeutung zu geben, doch wie Schestov sagt, ist der menschliche Drang nach Sinn ein verzweifelter Akt der Flucht vor der unbegreiflichen Realität. Sie bauen auf peinlichen Illusionen, die letztlich ins Nichts führen.

Die Evolution ist kein Akt der Liebe, sondern ein blinder, unerbittlicher Prozess ohne Ziel. Kein Gott, keine Absicht, nur kalte Notwendigkeit und zufällige Anpassung.

Das ewige "Nichts ist zu Ende" ist keine Hoffnung, sondern der Abgrund: ein endloses Kreisen im Leeren, wo Religionen scheitern, weil sie dem Chaos eine Struktur aufzwängen wollen, die so nie existiert hat.


Bodesurry  25.01.2025, 08:23

Wenn man deine Portraitbeschreibung liest, möchte ich kein Kind von Dir sein. Dann doch lieber in einer liebevollen, christlichen Familie aufwachsen.

SchopinHauer  25.01.2025, 12:01
@Bodesurry

Wunderbar! Ein Christ fühlt sich angewidert!

Deine Worte lassen sich auf jede religiöse Familie ablichten! Die heuchlerischste, ach nehmen wir lieber hier das Wort: scheinheiligste (!) die toxischste Einheit, unter welcher ein Kind großzuziehen ist. Ein nicht in Zahlen verursachter Schaden wurde und wird Kindern von derartig widerlichem angerichtet, nur weil man sich nicht eingestehen kann, dass man Angst vorm Tod hat oder das man seine Liebsten verloren hat und sie nicht märchenhaft eben nicht auf Wolken liegen. Abscheulich egoistisch. Igitt!!!

Schäm dich, Menschen mit Illusionen zu befeuern, nur weil du selber ohne welche zu schwach bist!