Habe es hochintelligende Menschen schwerer in der Gesellschaft weil sie sich nur mit dümmeren Menschen befassen müssen. Ist das nicht anstrenend mit der Zeit?
Ich kann mir das echt nervig und anstrengend vorstellen wenn man was sagt oder behauptet und die anderen es nicht begreifen oder einsehen und man es immer wieder erklären muss.
14 Antworten
An solchen Problemen zeigt sich, wie dumm das Konzept der Verehrung und Messung von Intelligenz ist. Ein Problem könnte der Narzissmus eines Menschen mit hohem IQ sein, dass er diesen seinen "dümmeren" Mitmenschen nicht vermitteln kann und deshalb die Bewunderung ausbleibt.
Während andere mit normalem IQ sogar mit anderen Lebewesen kommunizieren und von ihnen lernen können.
hmm… kann schon stimmen.
aber die truly intelligente Menschen wissen, wann zu ignorieren, um ihre Ressourcen zu schonen~
Es sollte für einen hochintelligenten Menschen doch möglich und auch eine annnehmbare Herausforderung sein, sogar schwierige Sachverhalte so zu erklären, dass einfach Menschen sie verstehen.
Ansonsten kann man sich seine Gesellschaft ja auch aussuchen!
Das kann ich aus Erfahrung bestätigen. Es ist wirklich oft nervtötend, wenn ich mir vorher überlegen, was ich sage, und wie ich es sage, dass Andere es auch verstehen – oder zumindest nicht widersprechen.
Oft bekomme ich – von geistigen Tieffliegern – zu hören, das ich blöd sei, weil sie einfach nicht verstehen, was ich eigentlich gemeint habe.
Aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran und zügelt seinen Intellekt, damit die anderen folgen können. Ich habe mich daran gewöhnt und es ist lange nicht mehr so anstrengend wie früher.
Mit hoher Intelligenz ragt man schon gegenüber seinem Umfeld kognitiv heraus. Es ist schwieriger, andere auf vergleichbarem intellektuellen Niveau zu haben.
Auf der anderen Seite bietet Intelligenz aber mehr Möglichkeit, autonome Entscheidungen zu treffen, ein Mehr an geistiger Freiheit und Chance der Selbstverwirklichung nach eigenen Vorstellungen.