Gedanke - wenn jemand stirbt

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der Vater meiner Freundin war zwar schon alt, aber ist dennoch vor ein paar Tagen unerwartet verstorben.

Mein erster Gedanke war "oh Schei....e", mein zweiter Gedanke war "gut dass es so schnell ging und er nicht noch weiter ewig an den Maschinen im Krankenhaus hängt und dann zum schweren Pflegefall wird"

Ich versuche mich auf das Positive zu fokussieren. Wenn es ein plötzlicher, unerwarteter Tod war, dann denke ich mir, dass er/sie Glück hatte, da es schnell und schmerzlos vorbei war. Lag der oder die jenige lange im Sterben, evtl. in Verbindung mit Schmerzen und Sorgen, dann bin ich froh, weil er es endlich hinter sich hat und nicht mehr leiden muss.

Trauer kann man ja trotzdem empfinden aber auch nicht zu viel, sodass man daran langsam kaputt geht, denn das würden die wenigsten, die Familie und Freunde hinterlassen haben, im Nachhinein wollen.

Kommt drauf an, erstens, wen ich besser kenne und zweitens, wie derjenige damit umgeht. Manchmal denke ich der/die Arme (Hinterbliebene), und manchmal: gut, hat er/sie es überstanden und die Familie hat eine Sorge/Last weniger.

Die Angehörigen der Verstorbenen tun mir unendlich leid!

Mein Gedanke ist immer „Dem Toten ist es egal, nur den Hinterbliebenen geht’s dreckig“.