Filme & Serien sind dafür da, Menschen zu programmieren
Okay. Das ist eine These die ich aufstelle. Von der ich auch überzeugt bin.
Ich schau ja eigentlich grundsätzlich keine Filme. Auch keine Serien. Wenn, dann sehr sehr bewusst, und mir fallen die Muster auf, die mir früher nie aufgefallen wären.
Alles in dieser Welt ist eine Manifestation des Geistes. Geist vor Materie. Das heißt. Damit etwas im Außen gesehen werden kann, muss es im Inneren bereits vorher existiert haben.
Das Unterbewusstsein erschafft die Realität. Und das Unterbewusstsein beruht auf all den Erfahrungen, die wir gemacht haben. Das Unterbewusstsein kann allerdings nicht zwischen Realität und Film/Einbildung/Vorstellung unterscheiden und sieht alles als eine reale Erfahrung an. Diese programmiert das Unterbewusstsein, welches dann den "Prompt" an die ' KI des Universums abschickt', "erschaffe mir dies..."
Okay..
Also es geschieht. Es wird also genau das manifestiert, was der Geist "erfährt".
...
So...
Was glaubt ihr, wieso in so vielen Filmen Dramen vorkommen und Gewalt, Brutalität und Kriegsszenen. Vor allem in Science Fiction Filmen.
Menschen konsumieren dies und das Unterbewusstsein erschafft mehr davon.
Ein gehypter Film komm heraus und alle wollen ihn sehen. Irgendwas dystopisches mit Weltuntergangs Szenen und viel Action und Gewalt und siehe da....das kollektive Massenbewusstsein erschafft diese Realität.
Deswegen sehen wir so viel Gewalt und Grausamkeit da draußen in der Welt. Die Kriege, die Proteste, der Hass.
Aber selbstverständlich wollen sie nicht, dass wir das wissen. Deswegen werden Menschen wie ich als verrückte abgestempelt.
Ach ja... ☺️ Alles läuft nach Plan, aber zum Glück hat Gott alles unter Kontrolle.
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5 Antworten
Natürlich ist das eine "Manifestation des Geistes" des jeweiligen Drehbuchautors. Ja, und natürlich gibt es sehr viele Serien und Filme voll stupider Gewalt. Es gibt aber auch eine Menge hervorragender Serien und Filme.
Es liegt doch bei jedem Einzelnen, was er so konsumiert. Keiner ist gezwungen irgendwas zu schauen.
Ich kann mir ein Leben, ohne Serien und Filme nicht vorstellen. Mein Geschmack ist aber auch alles andere als Mainstream.
Hm, das geht so in Richtung "Manipulation von denen "da oben"", das möchte ich dahingestellt sein lassen.
Menschen schauen wohl Filme, weil sie dadurch mehr erleben können, gerade im dunklen Kino auf der großen Leinwand. Man kann auch emotional etwas ausleben, das man sich vielleicht wünscht, wie eine Liebesaffäre, oder man kann mit einem Krieger eine Schlacht schlagen, ohne verwundet zu werden :-)
Es ist wohl (oder leider) so, dass für Menschen ein Filmerlebnis intensiver sein kann als ihr tägliches Leben. Vielleicht ist das sogar irgendwo Deine Kritik zwischen den Zeilen, weil wenn man selber intensiv lebt, wenn das Leben einen ruft, warum sollte man dann einen Film schauen?
Es hat mal jemand (bekanntes) gesagt, er habe in seiner Jugend auch viele Horrorfilme und so geschaut, trotzdem wäre die "Zahl derer, denen er den Kopf gespalten habe, sehr sehr überschaubar"...
Ich halte die "Theorie", "Filme & Serien sind dafür da, Menschen zu programmieren" - mit Verlaub - für blanken Mumpitz...
...allein schon dass das eine Art koordiniertes Handeln aller beteiligten Leute (Investoren, Autoren, Regisseure, Schauspieler, Kameraleute, Sender...) voraussetzen würde, dass schlicht nicht vorhanden ist...
"Die Leute" sind gewalttätig, weil sie kein Kinderstube haben, oder Ängste oder schlechte Erfahrungen oder kein Geld oder eine Sucht oder eine Phobie oder oder oder oder...
...und nicht weil sie Rambo oder Arnie gesehen haben, von der Couch aufstehen und sich denken: och, dess könnt' ich a emoll wieder mach' - und dann die Nachbarn im Supermarkt abschlachten...
= so ne "Theorie" ist doch nur eine Flucht in eine Erklärung die anderen/uneinschätzbaren/scheinbar bedrohlichen die Schuld geben würde... statt an die eigenen Nase zu fassen, selbst was zu ändern oder zumindest nicht auch mit drauf zu kloppen...
Sagen wir mal bei sowas wie beim Rauchen (oder eben aktuell nicht rauchen) mag es solche Effekte geben...
...beim Killen oder so hat aber doch noch der Großteil der Menschheit eine Art Kompass, der schon noch dabei hilft zu erkennen, dass James Bond oder Rambo oder Extentables eben nicht die "Realität" sind...
Nein .Sie sind häufig entweder eine Ablehnung für Menschen deren Leben schlimm ist und wo mit sie Hoffnung gemacht bekommen. Oder aber eine Ablehnung für Menschen deren Leben schön ist und die keine Ahnung von schlechten Dingen haben. Viele Grüße
Na, was ein Glück, das man sich seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte noch unmanipuliert die Schädel einschlagen durfte.
Gut, diverse religiöse Schriften waren schon immer gut, um Massenmord zu begehen...
Soviel zum Thema "Gott wird's schon richten".
Heutzutage heißt es dann bloß, "Du machst ja nur Serie xy nach".
Ich finde, "Mumpitz" nicht ganz, ich denke nur, dass so ein "Programmieren" nicht von einer bösen Macht da oben gemacht wird, aber man kann schon gewisse Tendenzen schaffen oder verstärken.
Wenn zB die Motivation von Protagonisten in einer Serie (also viele Stunden Film, in denen es zu einer stärkeren Identifikation kommen kann) entweder Geld oder Karriere oder Sex ist, dann erhebt es das zur Normalität. Millionen von Menschen schauen das weltweit, und denken: ahja, das wird so schon gut sein, gerade wenn mein Lieblingscharakter das so sieht...
Da denke ich, sollte man schon aufpassen, weil auch die großen Hollywood-Stars sich nicht viele Gedanken zu machen scheinen, wie heilsam ihre Rollen für die Gesellschaft ist.